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;rthal. abend, so- rnzmusik, khauS. G. »feste und öaale sik >e. nedtx. «arte. s 3 Uhr eundlichst eifert. en". end ladet affee er- »eley. lg- ich nach er Armee aufrich- einer Re- wesenheit ister Be ehrenden hlwollen / Neubau. 'in. Concert. land. r. bärz ». lebung chaft. - ndo. lv-I2 fellen- V.Äufl.) März, Zahlung beiträge Herrn her, pfiehlt reisen Ü znders n unä N2V. 5 Thlr. !0 Ngr., irbsen 4 1 Thlr. 36. Mittwoch, den LS. Mär,! 187t MilkeilberM WchrlchtMM und Bezirksanzeiger. Anltsblatt des König!. Gerichlsamles und des Stadtrathes zu Frankerrherg. limm, 2 Meltzer, Brgrmstr. Friedrich Zeschke. August WtM. Dechns Schieck. Friedrich Auke. Heinrich Bormann. 8 wurden Ober- Nieder-Meß« K 20 MgeJhm sanfte RHe. den Seipigen stiller Drost über ihren allzufrühen, schweren Verlust beschieden sein! Frankeyberg, yyr 27- März 1871. H er G t a d t t a t h. Meder einmal hat der Tod eine Lücke in unsere Mitte gerissen, indem am Frühmorgen des gestrigen Tages Herr Stadtrath Karl Gottlob Roßberg nach kurzem Krankenlager verschieden ist.' Am 29. September 1811 zu Merkwitz bei Oschatz armen Eltern geboren, hat Er sich durch eigne Kraft und Streb samkeit, durch eifriges Benutzen aller Ihm zugänglichen Bildungsmittel emporzuarbeiten suchen müssen und so ist es Ihm denn auch bei schneller Fassungsgabe gelungen, sich ein reiches Wissen anzueignen und dies im öffentlichen Interesse, ins besondere im Interesse unserer Stadt, in anerkennenswerthester Weise zu verwerthen. Im Jahre 1842 die erste Buchdruckerei allhier begründend, hat Er gleichzeitig, einem großen Bedürfnisse der neueren- Zeit abhelfend, das noch bestehende Wochen- und Nachrichtsblatt eröffnet und immer mehr zu erweitern und zu verbessern gewußt. Hiermit in eine anregende öffentliche Thätigkeit eingetreten, ward Er sehr bald in das Stadtverordnetencollegium, dessen Vorsitzender Er auch eine Zeit lang und zwar gerade zu der Zeit gewesen ist, als es sich um die Begründung der nun seit 1846 bestehenden städtischen Sparkasse handelte, und durch Wahl im Jahre 1854 als Mitglied auf Zeit in daN Rathscollegium berufen, dem Er seit dem 2. Januar 1855 nach zweimaliger Wiederwahl ununterbrochen bis jetzt ange hört hat. Hat Jemand unter den verschiedensten Zeitverhältnissen in unverdrossener, fördernder und ausgiebiger Weise sein? Zeit, Kraft' und eigenes Interesse der öffentlichen Wohlfahrt und dem Gedeihen der Gemeindeangelegenheiten gewidmet, s» ist es der Verstorbene gewesen, dem insbesondere auch seit einer langen Reibe von Jahren die möglichste Entwickelung unserer Sparkasse überaus am Herzen gelegen hat und die glückliche, durchaus redliche Leitung derselben zu verdanken ist. Wie daher auch die Nachkommenden von Seiner wohltätigen Wirksamkeit im Gemeindeinteresse hören und diese segne» werden, so wird unter den Lebenden, welche öffentlicher Tätigkeit zugewendet und mit den ihr anhängenden Mühen, Sorgen und Aergernissen nicht unbekannt sind, insbesondere aber bei uns, die wir Sein Wesen verstanden und schätzten, Sek» Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich lO Ngr. — Zn beziehen durch alle Buchhandlungen und Post-Expeditionen. bei den Fahnen davon zogen nach Feindesland bei dem Ersatz »er Zug W in dies Dorf fortgesetzt und hier „ach dem Gesänge der ersten beiden MseoeS Liebes,m>ch 'in» des Schlußverfes des gedachten Liekes btgäh sich her vereinte Zug auf der Frankenberger Straße nach Wersdorf zurück, den Dorsweg herauf nach deck Mänzorte einer zweiten Eiche, in der Nähe dies Ldrenz'schen Schankwsrtbschaft. Hier folgte einem voy POgetz Gesangverein -uSg'MrW Lobgesange dje Weiherede des Herrn Pastor Wagner, worauf mit dem allgemeinen Gesänge dis Liedes „Sei tzöb und Ehr' hem höchsten Nut" hiese Fei,ex endete. AbeM L.M wegte sich vom Kasthose zur Pr«m»hle auS M von gegen 3M Theiknehmern gebildeter Lä^ lernrnzug, in dem verschiedeneliche komische Ft guren, wie Napoleon in Ketten re., auflauchten, durch das erleuchtete Ebersdorf. Feuerwerke, besonders heim Keh-stf des Herrn FrledenSrich- ter SchspM, Permeaten heff Effect. Pie Kin- des wurden nach Peendigung deS Zuges zur Feierndes Tages in der „BrMUhle" mit dey beliebten „Kygckwüsstchen" SSMeln ergötz, und verlies daSHest -u allgemeiner tzefriedigüng. -U- Wiesq, 26. Wn. Vnfis man, aus lsfm Landt sei etwas Gemtfnnütz icheS deny richtig ist nur, daß je größer ein« Ge meinde , desto mehr auch geshän werden kam». Warum sollen aber Landgemeinden von taufen» unh mehr Seelen nicht auch etwas Tüchtige» schaffen können? Gewöhnlich ist man zu be quem, oder pian fürchtet anzustoßen, oder ,» nicht Allen recht machen zu können, oder «S M ein buchen Mangel ay Opfersreudigketz dohe^ oder — mit einech Wort — eS fehlt an Leu-- tey , die sich der Wühe und der Arbsst untere ziehen , etwa- anzugreifen und anzustellen, kick mit einem guten Beispiel in Rath und voxangehen. — PisS MeS laffen wir unS ick Wies« nicht nachfagen: Wir haben in letztere» Zeit viel ongefangen und befrieden, mehreres M einem gedeihlichen Resultate gehracht. Heu» wollxn wjr "ur ffher den Verein zur Untr» KÜtzstNg bedürftiger Familien von zua» Dienst hjerufenen Reservisten uytz San» wehr le Uten sprechen. — Gleich nach der Eim- berufung, — es standen damals gus O e s t l t ch e S. Frankenberg, 27. März. Zn den letzten T-gev wurden von hier aus nach per Meldung MS MrE VerschAtMche Feuerscheine Rfttps S Nhr ein Ms rfOe ^ öMr^ nach GeMl «u tznb M selben kagi AbenVS ^9 Uhr einer in weiterer Hnfser, m EkttSW ch.aus Wuskinderti,