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VOQ Zur Turnrathswahl schlagen wir vor: Aller li. Ntkelmcher Haustein L Seifert. sucven MUWMmIm Franke, Richter, Kürth, Preising. berg in md hier erst um fier und sie sonst r Bries trafen er Ar- ». Als gebenen tstädter >en und i höchst uch ihre nd ein i Bles- Seschirr g nach dorthin ts das i echten , erläßt 29. No- vie Der- nezwecke münzen wegen zu be- ägreichs hundert !t wird Aussicht vireets äeutseke ko8t6ami)f8o!UMdrt vaok It«v^or»Ir jeden NNt»oek und Sonntsg, namcnt- hemalige eises im de 1841 serrn in fmanns- fen und HauieS, n dessen ing der aommen ich das Fenster, er war onntag Gast er Zeit enwart chst gc- iannes, instalt" smauste d war seiner :r auch aentlich er, der behufs teißner wurde, it, sich te" zu Koffer ttücher. nt im ,immer derweit ze des Llond- nentan bereit« : Wirt -zogen, atz für ich am : Wirt ill den öffnen, Deckel rsenden in der i man teißner tt ein, ! einen Herrn Ham- !e, daß angen- oorden ,e mit Kei 1ÜOO IVIai'k Lekalt nnä Provision sucht soiicko Louto ruin Vorlcauk von 6aKoo, ki^urrov ote. 1. kostcoilis an I'iivato 1 Mlt guter Kundschaft und vollständigem Handwerkszeug ist per 1. Januar 1889 zu verpachten. Zu erfahren in der Exped. dieses Blattes. Lins Zungv k>su sucht eine Arbeit von früh bis Abends oder als Krankenpflegerin. Näheres Klingbach 9, 1 Treppe. Schriftf.: E. Lange, „ Kassirer: E. Ulbricht, „ Zengw.: Worm. „ Bücherw.: F. Ruff. Beisitzer: Niit Tick mit Zubehör steht zu vermielben bei F. Herm. Dähne, Chemnitzer Liroße 415. Vermischtes. * Die Zahl der Selbstmorde hat in Berlin einen ganz hohen Grab erreicht, an dreißig Selbstmorde sind in den letzten Wochen zu verzeichnen. Finanzielle Not lage, unglückliche Liebe, auch Trotz und Eigensinn, Strafe vor Vergehen haben die traurigen Ereignisse herbeige führt. Besonders häufig sind die Doppelselvstmorde. * Auf der Ronneyer Bahn in Russisch-Polen ent gleiste ein Güterzug. 2 Lokomotiven und 11 beladene Wagen sind zertrümmert, der Maschinist ist tot, zwei Schaffner schw-r verwundet. Ursache waren morsche «schwellen. — Die sozialdemokratischen Abgeordneten haben mit Unterstützung des Demokraten vr. Kröber und von vier Freisinnigen im Reichstage den Antrag auf Aufhebung der Getreidezölle eingebracht. Wie die Dinge liegen, ist die Ablehnung mit großer Mehrheit vorauszusehen, denn bei der ersten Etatsberatung hat v. Huene, der Redner der Zentrumspartei, eine Aeußerung gethan, daß auch von dieser Partei die Aufhebung der Kornzölle nicht ge wünscht wird. Herr v. Huene sagte sogar, der Korn- preis sei nur so hoch, daß der Landwirt damit auskom- men könne. Darnach hat das Vorgehen gegen die Korn- zölle bei der Zentrumspartei also nicht sonderliche Be günstigung zu erwarten. Nationalliberale und Konser vative stimmen dem Antrag natürlich nicht zu und so hat derselbe nur den linken Flügel des Reichstages,für sich. — Bezüglich der Geffckenschen Angelegenheit wird von angeblich gut unterrichteter Seite mitgeteilt, daß die Voruntersuchung, welche nun fast 2 Monate dauert, noch immer nicht völlig abgeschlossen ist. Vorläufig ist auch noch gar nicht abzusehen, wann etwa die Sache soweit gediehen sein dürfte, daß es zur Erhebung der Anklage kommt, vr. Gefscken bleibt bei der Versicherung stehen, daß ihm bei der Veröffentlichung der Tagebuch-Auszüge jede sträfliche Absicht ferngelegen habe, was schon daraus erhelle, daß er sich zur Veröffentlichung ein der Regie rung wohlgesinntes Organ gewählt habe. Professor Gefscken ist übrigens, seit er in Alt-Moabit weilt, fort gesetzt leidend gewesen. Allein diese Unpäßlichkeiten, die mehr nervöser Natur sind, sollen zu ernstlichen Besorg nissen nicht Anlaß geben, auch hat der Patient nicht etwa in das Lazarett überzusiedeln brauchen. Er weilt nach wie vor in der ihm angewiesenen Zelle für vornehmere Gefangene im „kleinen Männergefängnis". Ein Klemknecht mit guten Zeugnissen wird für 1. Januar 1889 zu miethen gesucht. Zu erfabren in Engelmann s Restauration am Neubau. Vuruvr! tretet bei der morgen stattfindenden Tllrn- rathswahl einstimmig ein für den alten Turnmart Carl Weichert. line Aude mit kckck steht sofort zu vcrmietb-n bei Friedrich Pönisch, Bergschlößchen. hat fick ein vollplattiger Schwarz- fchippslügel. Es wird gebeten, denselben gegen Belohnung abzugeben bei Ltruno Luxvtiu«»», Mühlbach. Vor Ankauf wird gewarnt! i" i, H, ' und 4 Bogen vorräthig in der Buchdrntkerei von C. G. Noftbeeg. Frankenberger Kircheunachrichteu. 2. Lftveut. Früh 8 Uhr: Predipttexl: Matth. 5, 17—19; Herr Oberps. Lesch. - Nacht». 5 Uhr: Predigtlexl: Malcach, 4, 1 s; Herr Archidiak. Helbig. Wvchcuamt: Herr Archidiak. Hclblg. Ein Mädchen, welches das Schneidern gründlich erler- neu will, kann sofow in die Lehre treten bei Thekla Zückman», Chemnitzer Straße 44. llenkin-Kikit, eine neue Erfindung von ganz hervor ragender Bedeutung zum Sclbftplom biren Hehler Zähne, schützt nicht nur gegen Zahnschmerz, sondern beseitigt diesen auch sofort und dauernd. Niederlage bei: Lernte. Bors.: A. Schicck, Stellv.: B. Weißbach, Turnm.: Weichert, Ein ordentlicher Svjähriger Kukseker, der die Feldarbeit richlig versteht, sucht für das nächste Jahr einen Dienst. Das Nähere 'm D-enftoermittelungs- bureau von K. Andrä IN Hainichen, Mittweidaer Straße 147. Zeidler, Hoßfeld, Pause, Bosdorf, L. Butze, Böhme, H Prcbitzcr, F. John, Robert Ludwig Mehrere Turner. Kirchenuachrichteu von Flöha. 2. Advent, Früh 9 Uhr: Gottesdienst ohne Feier de« heiligen Abendmahl«. Getankte: De« Karl Heinr. Herm. Krämer, Güterbotenarb. in Flöha, T-, Anna Marie. — Der Bertha Marie Wenzel in Flöha T., Frida Helene. Getraute: Karl Jul. Drechsel, Weichenwärter u. EiNW. in Plaue, Witwer, mit Amalie Auguste Richter das. W«, Heiserkeit, AhmOn beseitigt in kürzester Zeit Dr. R. Bock'« Pec- toral (Hustensliller), welches Mittel rasch in allen Kreisen durch die ihm zur Seite stehenden gewich tigen Empfehlungen und seine vorzügliche Wirk- jamreit Eingang gesunden. Man findet vr. R. Bock'« Pecioral in Dosen (60 Pastillen enthaltend) ä M. I in den Apoiheken. van n » Vrs nsob Issrvzrork Msnstsg, von naali »IIv II lax«, von nnab moimUldi 4 ma.!, von n s »rdmr 8 navb s 2cll «ro monnMdr 1 mn.1. W Oi6?o8l-I)amnf86li1tto äerOoKollsLiuLft dloten del s»8- gsrgicimstgn vs^pffsgung, vonrügliokv Irv1»6bol6e6n- ktzll sonolil tür LaMa- nie 2wi80iisnäsok8.?s88aglv5S. (843) Aükorv ^uslLuotd «rttZeiir: 6. KUIinert iv PrrrnkvndsrT. Turnrathswahl! Wir Alten lieben ein zwar geregeltes, aber zwangloses Turnen; doch auch auf die Schüler wirkt solche Behandlung an ziehend. Drum behaltet Weichert als Tnrnwart. Ein kräftiges Dienstmädchen wird für 1. Januar zu miethen gesucht. Robert Haft, Chemnitzer Straße 259. ILüIs«n ein und stelle dieselben zu billigstem Preis zum Verkauf. Altmittweida. Separierte ev.-luth. Dreieinigkeitsgemeiude uugeäuderte Augsb. Kons. 2. Advent. Früh 9 Uhr: Predigt (?. Schneider). Text: Röm. 1b, 4-13. Di* , tpser halbseitige, oftmals «dchqtttz WedLÜchrrudt Und zsu unerträgliche,: Höbe sich striacrude Kvp schmerz hat bisher alle» Mitteln getrotzt. Luch da- neuerg-mi gegen Mmrän« so vielfach,empfahleue Äntifedriu ereelts sich,; lange es für fich allein und nicht mit —'— < Kunden geuonnyeri wurde, abfoüet wi ' theker Senckemllerg ist es nach m erlauben sich niehrere actioe Turner fol gende Herren vorzuschlagen: Vorsitzender: Arthur Schieck, Stellvertreter. Bruno Weiftbach, Turnwart: Carl Weichert, Stellvertreter: Rich. Franke, Schriftmart: E. Lange, Stellvertreter: Moritz Richter, Kassenwart: Ed. Ulbricht, Stellvertreter: Ang. Kürth, Zeugwart:- Carl Preising, Stellvertreter: Herm. Worm, Bücherwart: Franz Ruff. Beisitzer: Max Zeidler, Rob. Ludwig, Carl Huhle, Aug. Bosdorf, Herm. Höfer, Th. Seyfarth, Robert Hilscher, Fritz Naumann, Carl Hoftfeld. -rige» Müh« göftms«, durch ei« glücklich« Verbindung des mit »a- schwdcuen andern Arzneistofieu, in Form der sogenannten Migr ächa- Pastillen, ein Mittel zu schassen, welches die bisher für unheil bar gehaltene Migräne ersotgrcich bekämpft. Rach Genuß vo«. 3 bis höchstens 5 Pastillen «erden selbst di« hartnäckigsten Anfälle uufehlbar beseitigt. Die in elegant« Schachteln vcrvamen Pastillen kann man wie eine Boubouniere beständig bei sich fühM. Preis pr. Schachtel mit Gebrauchsanweisung >lt 1.58. Der Name „Apo theker L. Senckenberg" ist mehrmals ans Pder Schachtel zu les« Alfts Audere ist werthlose Nachahmung. Au haben-nur in Apo- thrken Hauptdepot Lelp/tx: In Flöha bei Apotheker F. Kriebel. — Ueber die Ausweisung französischer Offiziere aus Deutschland bringt die „Nordd. Allg. Ztg." in teressante Angaben. Nicht weniger als 13 französische Offiziere, die sich verdächtig gemacht hatten, sind aus dem deutschen Reiche in den letzten paar Monaten ent fernt. Das Organ des Reichskanzlers schreibt darüber: „Die französischen Zeitungen haben eine stehende Ru brik, in der sie ihren leichtgläubigen Lesern von aktiven deutschen Offizieren erzählen, die auf der That beim Spionieren ertappt, verhaftet worden sind und ihrer Verurteilung entgegensehen. In den meisten Fällen hat damit die Erzählung ihr Ende erreicht. Der in der Einbildungskraft eines gewissenlosen Reporters auf getauchte Spion verschwindet spurlos und man hört nicht wieder von ihm sprechen ; bei anderen Gelegen heiten entpuppt sich der Offizier als harmloser Reisen der, einem beliebigen Stande angehörig, dem schließlich kein anderer Vorwurf zu machenist, als daß er ahnungs los von den herrschenden französischen Zuständen an genommen hat, es sei einem fremden Besucher gestattet, ohne Gefahr für Leben und Gesundheit sich eine hübsche Landschaft anzusehen unv davon eine Skizze zu ent werfen. Der deutsche Offizier als Spion in Frankreich ist eine Mythe, denn jede, auch die geringste thalsäch- liche Unterlage fehlt. Ganz anders liegen die Dinge in bezug auf den Aufenthalt französischer aktiver Offi ziere in Deutschland. Von diesen sind in einem Zeit raum von nicht ganz zwei Monaten nicht weniger als 13 als verdächtig ausgewiesen worben. Sämtliche Offi ziere halten angegeben, daß sie nach Deutschland ge kommen wären, um dort Sprachstudien zu machen und alle, mit einer Ausnahme, hatten sich zu diesem Zwecke in Sachsen, Hessen, Bayern und in den Nheinprooinzen niedergelassen. Die Olfiziere gehören ohne Ausnahme der aktiven französischen Armee an. Auch Oberst Stoffel ist neben Viesen wlssensdurstigen Mitgliedern der Armee zu nennen, nur daß der ehemalige Militär-Attachee in Berlin nicht seine recht gute Kenntnis des Deutschen auffrischen, sondern in der Nähe der Grenze historische Studien über „Cesars Krieg gegen die Germanen" vor nehmen wollte. Herr Oberst Stoffel und seine jüngeren Kameraden sind höflichst gebeten worden, ihre Geschlchls- und Sprachforschungen aus anderem Boden anzustellen, als auf dem deutschen. Deutschen Offizieren in Frankreich würde es unter ähnlichen Verhältnissen wie den Stu denten in Belfort ergangen sein, und sie würden von Glück zu sagen haben, wenn sie den Wutausbrüchen des französischen Pöbels mit heiler Haut entgangen wären. Französische Offiziere sind, wie wir wissen, von maßgebender Seile darauf aufmerksam gemacht worden, daß ihre Aufmerksamkeit und Anwesenheit in Deutsch land nicht erwünscht ist. Wir hoffen, sie werden^sich diesem berechtigten Wunsche in Zukunft gefügigerzeigen, als es seither geschehen ist." Das ist verständlich genug. AWiehiierklllls. Heure, Sonnabend, den 8. Dec., treffe ick mit jun ge» hochtragenden und neumelkenden Sachseuburger Kircheunachrlchte». 2. Advent. Früh 8z Uhr: Predigt. — Vorm. 11j Uhr: Predigt für die AnstallSgemeinde. Getaufte: Friedr. Beruh. Arnold«, Fabrikarb. in Jrb., S. — Ernst Emil Grünert«, Fabrikarb. in Schänd., S. — Friedr. Ernst Ludwig», Waldarb, in Sachsenb., L. — Friedr. Emil Lind ner«, Fabrikarb. in Schönb., S. Beerdigte: Rob. Arno, Friedr. Max Schaal», Tischlermstr«. u. HauSbcs. h., S., P am Herzfehler i. A. v. 4 I. 2 M. 21 T. Kirchennachrichten für Ebersdorf «nd Lichteuwalde. 2. Advent. Früh j9 Uhr: Beichte in der Stiftskirche. — Früh S Uhr: Gottesdienst und heilige» Abendmahl. — Rachut, jlt Uhr: AbendmahlrgotteSdienst in der Schloßkapelle. Kirchennachrichten für Auerswalde und Garnsdorf. 2. Advent. Früh 9 Uhr: Gottesdienst. Getaufte: Ernst Albin Schubert, de» Ernst Jul. Schubert, HauSbes. u. Tischler« in GarnSdors, S. — Paul Herm. Uhlig, de« Karl Herm. Uhlig, Handarb. u. Linw. in Auer«w., S. Beerdigte: Ein totgeb. S. de« Ernst Friedr. Rothe, Ma- schinenstricker« h. — Bruno Herm. Jordan, de« Herm. Jordan, Fabrikarb. u. Einw. in Auer«w., S., 3 I. 7 M. 27 T. Kirchl. Nachr. aus Ober- und Niederwiesa. 2. Advent. Früh j9 Uhr: Beichte. - Früh 9 Uhr: Gottes- dienst und Kommunion. (Herr k. Lummer-Flöha.) Getaufte: Martha Elsa, Karl Heinr. Köhler«, Fabrikarb. in Niederw., ehel. T. — Ernst Paul, Friedr. Ernst Reichold«, Fabrik arb. in Oberw., ehel. S. Beerdigte: Kurt Bruno, der Klara Selma Herrmann, Fabrik arb. in Oberw., unehcl. S., s an Krämpfen, 2 M. 14 T. alt. 3 Beloeipe-e tun gpoZZepe Knaben werden billig verkauft bei Csikl IfHlisi, vorm. Weißhaar.