Volltext Seite (XML)
Meldungen entgegengenommen werden. k. ex d- auf zwanzig Schritte einander gegenüber, etwa so: ex Dl 5- i O P> q-- oX LS t-tro> Lkr. ein- daß das n Metz > Bei- ierrcich- ier ver- 8 us Ber- amtliche r rufst- en Em- t besten stehende « Z w Z ex L z i« L w 2 v e v N n d" digung ament- rzeugt, 'tänden leiden. Präst- aßt zu imenlS l eines dieser iezwei- olgung , was is jetzt i, daß mochte. ernste rublich. flossen- ; ener- suchen lorien- e eine sstreich t wird, gehabt ier für ossenen )äupter in und . Nur >- In findung rotzdem o p N es Z i» s L. c?' S' cv x. 5' cv cv Neue und alte Dachziegel sind zu verkaufen bei Bernhard Lange am Neubau. iZ Dann wird „Feuer" kommandiert. So kann keinem von den Duellanten etwas geschehen und im schlimmsten Falle ein Vorübergehender getroffen werden. L s n c> 2 W 0 2. 2 w v d! d> 5' r D 2 2' cv 2 Eine reinliche, zuverläsfige Frau wird für den ganzen Tag als Aufwartung gesucht. Von wem? sagt di- Expedition dieses Blattes. Ein anständiges Mädchen im Alter von 16—17 Jahren wird für Neujahr oder später zu miethen ge sucht bei I-In» Stamm»«», Seidenfärberei. Die Volksbibliothek des Gewerbe- und Ar beitervereins «st jeden Montag von j9 Uhr an geöffnet. w r, n Avkvninnvn für mechanische Stühle finden Be schäftigung bei 8«ktvI»Ivi? invili«» «L O». Klageformnlare sind vorräthig in der Buchhaudlung von C. G. Rotzberg. o 0- cv n' tsvri r n»od 8 tiii Mee l'srtimliretrei' wird gesucht obere Gartcnstraße 19sW1. kia Mger küliei'zeltilfe kann sofort Arbeit erhalten. Wo? zu er- fahren in der Expedition dss. Blattes. vl »ds» kn>d. während ten wir ht, daß Städten Venedig in gutes Sprüch- ler fällt, ikonstan gewöhn- h ist die er fängt Dieses. beein- S die' e Ur- Fritz" t und riegS- hoffte, t, die Die » und r wie öchten Der ,rwort ilt in twort- glische chnöde - sünf falsche >e Be tt ihm lachten seine »genau a bis «erzte 1 hellbrauner Jagdhund, langhaarig, mit Chemnitzer Steuermarke, hat sich verlaufen. Es wird gebeten, denselben abzugeben in Richter s Restaurant, Niederlichtenau. Kill vechircheter Um, welcher guter Pferdewärter und Ackers mann ist, und über seine bisherigen treuen Dienste Zeugnisse vorlegen kann, wird als Knecht und Kutscher bei hohem Lohn und freier Wohnung zu Neujahr gesucht. Sattelgut Plaue bei Flöha. »Im»«, Jnspector. tE t » a e s a n d t.) Der KrankenuntcrstützungSverein selbständiger Gewerbtreibender zu Franlcnberg gründete sich am t. November 1884 mit einer Mitgliederzahl von 12 und wuchs im ersten Jahre auf 57 Mit glieder. Die Mitgliederzahl betrug am 4. Jahresschlüsse 134. An Steuern zahlen die Mitglieder pro Monat 40 Pf., und erhalten dieselben eine wöchentliche Krankenunterstützung von 8 M. Dag sich der Verein als lebensfähig erweist, davon giebt auch der dies jährige Kassenabschluß Zeugnis. Der Verein vereinnahmte seit kill kWlliÄsn mit ßllklltr ist billig zu verkaufen Neugasse 2. Z! Z- fr» Hz t»' 150,000 Mk. z. I.Hypoth. sof. bez. b. Ostern unkündb., niedr. Zins, zu vergeb. Off. dsuptMtlsW-iii! vre^n IV. 1. BttAjU, UUtsoujt wendet man sich an billigere Bezugsquellen sür Herren- und Knabeu-Anzüge in reiner Wolle, nadelsertig, ca. 140 vm breit, L M. 2.35 per Meter. Directer Versandt in einzelnen Metern und ganzen Stücken durch das Buxkin - Fabrik - DöpSt Oettinger L Lo., krnnkturt u. Ll. Muster unserer reichhaltigen Lollec- tionen bereitwilligst franko. Ein geübter Wickelmacher sofort gesucht. P. Beyer, Gunnersdorf, im Hause des Herrn Schneidermstr. Esche. in den seltensten Fällen ein Tröpflekn Blutes vergossen wird. Ein Witzblatt schildert den Vorgang folgender maßen. Die Gegner stehen zum Schüsse bereit, Sylphide — ein Mädchen, dessen Herz jedenfalls schon manches Jahr geschmachtet haben mochte — hüpfte zum Bibliothekaren und >Me mit bedeutsamem Seitenblicke auf den jungen Beamten: „Geben Sie wir etwas von Oktave Feuillet." Dem guten Adalbert fiel der Katalog aus der Hand, er wollte zur Thüre hinausstürmen, der Bibliothekar hielt ihn aber mit dem Rufe an: „Halt! Nun habe ich die Herrschaften entdeckt, welche in die Bücher hineinkritzeln l" — Auch er, welchem die Auf gabe zufiel, die Bücher in Ordnung zu halten, hatte die seltsame Korrespondenz gelesen und sich auf den Schluß- cffckt gefreut. Der Bahnbeamte und das ältliche Fräulein mußten Geldbuße für das Beschreiben der Bücherseiten zahlen — sonst aber erwuchsen aus der Affaire keine Konsequenzen und das Mädchen schmachtet vermutlich noch fort, ohne erhört worden zu sein. * Bekanntlich ist gegenwärtig Frankreich das Land, wo die Duelle ebenso beliebt wie unblutig sind. Um sein Renommee zu erhöhen oder zu erhalten, muß ein französischer Politiker von Zeit zu Zeit ein Duell haben, bei welchem natürlich der Lärm das Meiste ist, während 1 p v> s - u- Farbige Seidenstoffe von Mk. 1.55 bis 12.55 p. Met. — glatt und gemustert (ca. 2500 versch. Far ben und Dessins) — »erst roden- und stückweise Ports- u. zoll frei das Fabrik-Döpöt O. Lsunvbrrx (K. u. K. Hoflies.) LN- rlok. Musier umgehend. Briefe kosten 20 Pf. Porto. seinem Bestehen ca. 2202 M-, zahlte an Unterstützung ca. 1000 M. und besaß am 31. Oktober 1888 ein BereinSvermögen ppn, 1180 M. Einem jeden selbständigen Gewerbtreibenden, wel«rf"7>> noch nicht da» 50. Lebensjahr überschritten hat, ist der Beitritt zu diesem Herein nur zu empfehlen. Der Sitz bez. da» BereinSlokal befindet sich im Zimmermannschen Restaurant, wo jederzeit An- ? Litterarisches. Musikalischer Hausfreund. Blätter für ausgewählie Salon musik. C. A. Kochs Verlag (I. Sengbufch) in Leipzig. Billig und gut, diese 2 Eigenschaften haben dem „Musikalischen Haus freund" in einem Jahre soviel Gönner verschafft, daß er in der periodischen Musik-Litteratur eine geachtete Stellung einnimmt. Und das mit Recht, denn die Zeitschrift, welche pro Quartal in 6 Nummern ä 8 Quarlseiten, Preis 1 M-, erscheint, hat sich die Ausgabe gestellt, jungen Komponisten den Weg in die Ocffentlichkeit zu bahnen, Familien gute und nicht schwierige Hausmusik zu lie fern und mit ausgewähltem Lesestoff in unterhaltender Form zu versehen. Möge die Zahl derer, die sich davon überzeugen wollen, wie diese dreifache Ausgabe perfekt gelöst wird, immer größer werden. Wenn so berufene Personen wie Hunderte von praktischen ssfovrtsn ""d last sämmtliche erste Bühnenkünstler Deutschlands sich ausschließlich de« vr. R. Äktgllll Bock'schen Pectoral (Hnstenstiller) zur Beseitigung von Husten, Heiserkeit, Schnupfen rc. bedienen, so ist dies die beste Gewähr für die Neellität und die vorzügliche Wirksamkeit dieses Hustenmittels. Man findet dasselbe in Dosen (60 Pastillen enthaltend) ü M. 1 in den Apotheken. Heller'sche Spielwerke. ' Musik erhöht jede Freude, mildert jedes Leid. Wa» de» Menschen Herz bewegt, spricht sie in Tönen au»; eine Trösterin ist sie uns, eine Erwcckerin der schönsten Erinnerungen! Doch nicht Jeder, der Sinn und Herz dafür hat, kann sie üben, sich unb ! Anderen zum Genuß. Da hat nun der so unermüdlich und segens reich thätige, menschliche Erfindungsgeist auch aus diesem Gebiete dafür gesorgt, daß selbst dem Unkundigen vollauf Gelegenheit ge boten wird, sich an den Schöpfungen unserer Tonmeister zu erfreuen. Mit der Erzeugung der Hellcr'schen Spielwerke ist da» Mittel gesunden worden, die Musik in die ganze Welt, bi» in die entlegensten Theile zu tragen, auf daß sie dort mit ihren zaube rischen Wirkungen die Freude des Glücklichen steigert, dem Un glücklichen Trost und Linderung bringt. Diese Spielwerke werden von der genannten Firma in einer Mannigfaltigkeit fabrizirt, die alle Vorstellung übertrifft. Sie bilden die schönste Zierde einer jeden, selbst der luxuriöses« ausgestatteten Wohnung. In Hotel«, Restaurationen und Conditoreic» ersetzen sie ein ganzes Or chester und erweisen sich als ein starkes AnziehungSmittel sür da» Publikum. Für Denjenigen, welchen fein Beruf an entlegenen Orten festhält, sind sie eine unerschöpfliche Quelle des Genusses, sür Solche, welche in sremdem Lande wirken, sind die Melodien, welche diese Spielwerke überall hin mit sich tragen, herzbewegende Grütze aus der Heimath. Die RepertoirS, auch der kleinsten Werke, sind mit feinstem Verständnisse zusammengestellt und die neuesten und beliebtesten Schöpfungen aus dem Gebiete der Opern-, Operetten- und Tanz musik, der Lieder und des Choralgesanges sind dabei stet» in erster Linie berücksichtigt. In diesen Vorzügen ist wohl die Thatsache begründet, daß der Fabrikant dieser tönenden Lustbringer und Sorgenverscheucher der Lieferant fast aller europäischen Höfe, daß seine Erzeugnisse aus allen bedeutenden Ausstellungen durch die Verleihung von ersten Preise»« ausgezeichnet wurden, und daß er alljährlich Hunderte von Anerkennungsschreiben erhält. Die Heller'schen Spielwerke erscheinen als ein Gegenstand, der eine» der edelsten Bedürfnisse der Menschen befriedigt, und sind daher auch das passendste Geschenk bei alle» Gelegenheiten, nament- lich aber zu Weihnachten, Geburt«, und Namenstagen. Bei der großen Anzahl von Melodien, welche diese Spielwerke in sich bergen, und bei deren geschmackvoller Ausstattung sind sie sowohl als Ge schenke im Familienkreise, des Bräutigams an die Braut u. s. w. zu empsehlen, als auch dann, wenn Gesellschaften verdienten Män nern durch Uebergabe eine» Ehrengeschenke» ihre Liebe und Werth- schätzung bezeugen wollen; jedem Seelsorger, jedem Lehrer und jedem Kranken wird eine solche Gabe ein Gegenstand nachhaltiger Freude sein. Vertrauenswürdigen Personen werden auch Teilzahlungen zugestanden und es ist besonders hervorzuheben, daß sich selbst bei den lleinsten Austrägen direkter Bezug ab Bern empfiehlt, da Niederlagen der Fabrik nur in Nizza und Interlaken bestehen. Jllustrirte Preislisten werden Jedermann aus Verlangen gratis und franko zugestellt und ist die Fabrik in Folge des Sinkens der Rohmaterialpreise in der Lage, bei jedem Auftrage auf die in den Preislisten verzeichneten Ansätze 20,K Rabatt zu bewilligen. Jahr aber fand der erste Schneefall schon am 9. No- - vember statt. De« Morgen« fiel dss Schnee nur spür- sich/doch Nachts trat förmliche« Schneewktter^em,' sodtch sich die Stadt am nächsten Morgen mit weißen Dächern ' präsentierte. Am 11. tobte den ganzen Tag über ein so heftiger Schneesturw, wie man ihn seit Jahren nur noch im vergangenen Winter gesehen hatte." * Ein mit allen Eigenschaften eines ungewöhnlichen Gauners ausgerüsteter Betrüger trieb dieser Tage im preußischen Dorfe Schwirklau (Reg.-Bez. Oppeln) sein Unwesen. Er teilte den dortigen Bauern mit, daß der Kaiser beschlossen habe, alle königlichen Domänen unter die kleinen Leute zu verteilen, damit diesen gründlich auf geholfen werde. Er sei als Kommissar der Regierung beauftragt, die Domäne Poppelau und den Forst 8ön»gl.- Jankowitz in Parzellen zu teilen, e« käme nur darauf an, wieviel jeder wünsche, ob Feld, ob Wiese, ob Wald. Seitens der Behörde sei festgesetzt, daß jeder Abnehmer für den Morgen Feld 1 Mark, für den Morgen Wiese 1,50 Mark, für den Morgen Wald 2 Mark zahlen müsse. Die Schwirklauer nahmen, wie man dem „Oberschl. Anzeiger" schreibt, das Gesagte ernst und er baten sich: der eine 10 Morgen Feld, ein anderer sechs Morgen Wiese, ein dritter 24 Morgen Wald N. s. w., wofür sie dem Kommissar immer gleich die Hälfte der Beträge entrichten wußten. Der Gendarm erfahr die Sache, suchte den „Königlichen Kommissar" auf, fand von der vereinnahmten Summe noch 144 Mark und begleitete ihn dann sicher nach Ratibor. * Bon der Pariser Weltausstellung. Nachdem am Dienstag die Ecktuppel des Palastes der freien Künste im Ausstellungspalaste eingestürzt war, folgte am Donnerstag noch ein Thorbogen diesem Beispiele. Die Art, wie die Ausstellungsbauten bisher fertiggestellt wurden, flößt vielfach Besorgnisse ein. * Amor in der Leihbibliothek. Selbst in einer von stillem Frieden erfüllten Geschäftslokalität, wie eine Leih bibliothek, erzählen Wiener Blätter, giebt es, wie nach folgendes Geschichtchen beweist, mitunter lärmende ro mantische Momente. Ein junger Bahnbeamter, welcher getreuer Abonnent einer Bücher-Leihanstalt in der Inneren Stadt ist, las unlängst eine Novelle von Elise Polko. Er fand auf einer der Schlußseiten folgende auf den weißen Rand mit Bleistift geschriebene Aufforderung: „Wer einem einsam schmachtenden Mädchenherzen Liebe entgegenbringen will, der antworte mir auf Seite 36 des Zolaschen Romanes „La Terre". Etwas erstaunt, daß sich das sehnsuchtsvolle Geschöpf gerade den oben genannten Rowan ausgesucht hatte, beschloß der Beamte gleichwohl, zu antworten und holte sich sofort das be treffende Buch des französischen Realisten. „Teure Un bekannte!" schrieb er als Randbemerkung auf die sechs- unddreißigste Seite: „Vielleicht kann ich die Sehnsucht Ihres Herzens stillen. Geben Sie mir Gelegenheit, Sie persönlich kennen zu lernen. Ich werde Ihre Er widerung auf Seite sieben von Spielhagens „Proble matische Naturen" suchen. — Adalbert. . ." Wenige Tage später schlug der Bahnbeamte das Spielhagensche Werk auf und — richtig stand da auf Pagina sieben in zierlicher Damenschrift: „Montag um 4 Uhr nachmittags bin ich in der Leihbibliothek. Ich werde ein hellblaues Taschentuch in der Hand halten und außerdem laut ein Buch von Feuillet begehren. — Konstanze . . ." Mon tag war es um 4 Uhr. Adalbert stand in der Leih bibliothek auf seinem Posten; er studierte scheinbar den Katalog und blinzelte auf t>en Eingang hin. Da — der Himmel that sich vor ihm auf — zeigte sich etwas BlaueS — ein Taschentuch in zartem Händchen! Die Nuri Mark 20 Pfg. kostet ein Pfund von ganz neuen geschlisse nen Lvtti«il«i?» von graue» Gän sen, für Oberbetten, Kopfkissen, Kinder betten, nur so lange der Vorrath reicht. Bestellungen werden sofort gegen Postnach nahme in Postcolli zu 10 Pfd. verschickt. Lrasa, Bettfedernhandlg., 620—1, Böhmen. ! Umtausch gestattet! killt FWiliMchmg, bestehend aus 3—4 Räumen, per 1. Januar zu miethen gesucht. Gefl. Offerten beliebe man in der Expedition dss. Bl. unter 8. IV. 88 niederzulegen. Ein geräumiges Logis mit Par- terre-Naum, wenn auch Hintergebäude, wird zu miethen gesucht. Offerten unter V. X. Ass«. 2L in der Expedition dss. Bl. niederzulegen. Eine fette Ziege steht zu verkaufen Mühlbach 34. Sodann kommandiert einer der Sekundanten: „Fertig!" — „Legt an I" „RechtSum kehrt I" worauf die Duellanten in diese Stellung kommen: In Nerge's Restaurant in Gun- nersdcrf wuroe am Bußtag ein UvKvI'NovlL vertauscht. Den Umtausch wolle man dort bewirken. Eine schwarze Schürze ist ver- loren worden; avzugeben Gartenstraße 7. Heilmethode zur sofortigen radikalen Beseitigung derrrunlLSiivIit,Mit, auch ohne Vorwiffen zu vollziehen, unter Garantie. Keine Berufsstörung. Adresse: krivlitüiiktült für IriM- MlikkMiuIv in kteiii-kiickiüWi (Baden). Briefen sind 20 Pf. Rückporto beizufügen!