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Portugal. — König Ludwig hat den Kaisern von Oesterreich- Ungarn und Deutschland portugiesische Regimenter ver k k für mecha schäftigung tin fll wird gesuch ob Tagesgeschichte. Deutsches Reich. — Der Kaiser ist am Sonnabend abend mit seinen hohen Jagdgästen aus Letzlingen wieder in Berlin ein getroffen. — Von allen Seiten trifft die Kunde ein von der vorzüglichen Wirkung, welche der außerordentlich fried liche Charakter der deutschen Thronrede auf die öffent- § denn selbst angesehene Blätter, wie die „Rep. frany." leisten das Menschenmögliche in der Verdrehung der kai serlichen Worte. ES erscheint unmöglich beinahe, in Paris die allgemeine Uebcrzeugung hervorzurufen, daß im Recht. — Der lothringische Bezirkstag hat für das in Metz zu errichtende Denkmal Kaiser Wilhelms I. einen Bei trag von 10000 M. bewilligt. Frankreich. — In Frankreich siedet und brodelt es wieder ein mal wie in einem Hexenkessel. ES ist kein Wunder, daß der beständige Kampf aller gegen alle, in welchem das Parteiwesen seine höchste Aufgabe und seine Befriedigung sucht, eine weitgehende Unzufriedenheit im Volke, nament lich aber in den besseren Gesellschaftsschichten erzeugt, die sich nach Ruhe und dauernden Regierungszuständen sehnen, weil sie am meisten unter der Unsicherheit leiden. Dieses öffentliche Mißvergnügen scheint auch den Präsi denten Carnot zu ernsten Entschließungen veranlaßt zu haben, die auf eine Ersetzung des radikalen Regiments durch das gemäßigtere, bez. auf eine Vereinigung eines Teiles des ersteren mit dem letzteren abzielcn. Ob dieser letztere Weg überhaupt gangbar wäre, wird sehr bezwei felt. Die Absetzung der Radikalen und die Verfolgung einer gemäßigten Politik wäre gewiß das Beste, was Carnot erstreben könnte. Aber bekanntlich hat bis jetzt der Einfluß der Radikalen sich so stark erwiesen, daß kein Ministerium sich gegen dieselben zu halten vermochte. Daß Carnot in dem gegenwärtigen Treiben eine ernste Gefahr für die Republik erblickt, ist schon glaublich. Dagegen dürfte ihm kaum die Thatkraft und Entschlossen heit zuzutraucn sein, um die Schäden mittels eines ener gischen Schrittes zu beseitigen. Die Boulangisten suchen sich inmitten dieses allgemeinen Trubels den Glorien schein des Märtyrertums zu beschaffen, indem sie eine Geschichte von einem angeblich geplanten Staatsstreich Carnots in Umlauf setzen, die aber wenig geglaubt wird. Nach derselben soll die Regierung die Absicht gehabt haben, am 2. Dezember, dem Tage der Gedenkfeier für den im Jahre 1848 auf einer Barrikade erschossenen Abgeordneten und Rechtsanwalt Baudin, die Häupter der Orleanisten und der Boulangisten zu verhaften und sie wegen Hochverrats vor den Senat zu stellen. Nur durch Verrat sei dieser Plan vereitelt worden. In Pariser Kreisen macht man sich über diese Erfindung lustig. Aber den Zweck der Reklame dürfte sie trotzdem erreichen. w o k c^ < cv 2 22 V h 5" r w jung gebietende Stellung unter den Schwcizerleuten zu erwerben gewußt, zeigt die Existenz einer eigenen Braue rei. Es ist ein klarer, goldheller Trank, dem Münchener Bier nicht zu vergleichen, aber sehr gut trinkbar und billig. Das halbe Liter kostet nur 12 Pfennige. Und da sitzen auf den steilen Userfelsen Hoch und Niedrig bunt durch einander, vom Kantonsrat geht es hinab bis zum braunen italienischen Arbeiter, dem das Bier eine angenehme Abwechselung im altgewohnten Weintrinken bietet. Zwischen die Reihen hindurch huschen schmucke schweizer Mädli, mit freundlichem Wort und freundlichem Blick den Gast begrüßend und sich höchlichst verwundernd, wenn einmal für sie ein paar Pfennige Trinkgeld ab- sallen. Wie in Deutschland, so haben auch in der Schweiz in der sehr großen Mehrzahl der Restaurants Kellnerin nen das Regiment, freilich sind es nicht Kellnerinnen des .Schlages, wie in Norddcutschland. Es sind nicht nur bescheidene und liebenswürdige, sondern oft auch sehr kenntnisreiche Mädchen. Daß eine solche Kellnerin zwei, drei Sprachen völlig beherrscht, ist gar keine Seltenheit; während der Kellner in einem Berliner Bierpalast 10 Pfennige Trinkgeld als selbstverständlich ansieht, ist die bayerische und schweizerische Kellnerin unendlich dankbar, wenn sie ein paar Pfennige bekommt. Und was den meisten von ihnen zu großem Ruhme gereicht: sie sind unendlich sauber. (Schluß folgt.) s lv- Jahr aber f vewber statt, lich, doch Nat sich die Stat präsentierte, so heftiger tz noch im verg ' Ein m Gauners au preußischen ! Unwesen. E Kaiser beschli die kleinen Le geholfen wer beauftragt, d Jankowitz in an, wieviel j Seitens der für den Mo 1,50 Mark, müsse. Die „Oberschl. A baten sich: d Morgen Wi wofür sie de Beträge ent Sache, suchte der vereinna ihn dann sick * Von t Dienstag du m Ausstell Donnerstag Art, wie wurden, flöß flußt durch Nationalität oder soziale Stellung, als die des hochseligen deutschen Kaisers Friedrich III. Die Ur sache sei in dem Umstande zu finden, daß „Unser Fritz" sowohl als Kronprinz, wie als Kaiser hochbeliebt und sein natürlicher Edelmut, seine hohe Kenntnis der Kriegs kunst ihm selbst bei seinen Feinden Respekt verschaffte. Zwei Schriften über seine beklagenswerte Krankheit, die alle Nationen erregte, seien veröffentlicht worden. Die 0 v s 2 Vermischtes. * Aus Trient wird vom 16. d. berichtet: „Während wir uns hier noch milder Tage erfreuen, erhalten wir aus dem benachbarten Oberitalien die Nachricht, daß dort bereits Kälte eingetreten ist und cs in den Städten Mailand, Brccia, Verona lustig geschneit, in Venedig festig gestürmt hat. Aber gerade dws soll ein gutes Wetterzeichen sein, denn ein altes italienisches Sprüch- wort besagt: „Wenn der Schnee auf die Blätter fällt, wird der Winter uns nicht vergällt"." — Aus Konstan tinopel vom 15. d. wird geschrieben: „Ganz ungewöhn- ich ist das Wetter seit einer Woche. Gewöhnlich ist die Temperatur um diese Zeit noch milde, der Winter fängt meist erst nach dem griechischen Weihnachten an. Dieses, Ü!^ VI ly. f-ad. kV», -v. t»»>> Deutschland ebenso wenig wie der Friedensbund Krieg will. Der Hetzpicsse paßt eine solche Beruhigung nicht, und deshalb wird gelogen, was das Zeug halten will. — Die „Nordd. Allg. Ztg." veröffentlicht an hervor ragender Stelle folgende Zeilen: „Französische Zeitungen bringen eine Buchhändlernotiz, durch welche das nahe bevorstehende Erscheinen eines neuen Pamphlets über den Reichskanzler angezeigt wird, das den verlockenden Titel „Der entlarvte Bismarck" führen soll. DaS Buch ist dazu bestimmt, wie der Prospektus besagt, „unwiderlegliche Beweise von der politischen Falschheit des Fürsten Bis marck zu bringen, die Authentizität der bekannten bulga rischen Dokumente nachzuweisen und daran die Mitteilung der vertraulichen Unterhandlungen anzuknüpfen, welche die Veröffentlichung jener Dokumente in Frankreich, Rußland, Deutschland, Belgien und Bulgarien nych sich gezogen hat". Wir gratulieren den Franzosen zu dieser Bereicherung ihres politisch - litterarischen Schatzes, die sich ohne Zweifel ebenbürtig den ähnlichen Albernheiten zur Seite stellen wird, dre seit 17 Jahren aus franzö sischen Federn geflossen sind. Vom Standpunkt der Psychologie oder richtiger der Psychiatrie ist ber Vorgang insofern von Inten ssi, als er zeigt, bis zu welchem Grade von Verworfenheit der Haß gegen Deutschland große französische Kreise gebracht hat. Sie erscheinen einfach unzurechnungsfähig; man darf von ihnen jeder, auch der unvernünftigsten Handlung gewärtig und muß deshalb auf seiner Hut sein." — Der neue Etat, welcher dem Reichstage bereits zugcgangen ist, schließt in Einnahme und Ausgabe mit 949,103987 M. ab; von den Ausgaben sind 806.425490 M. dauernde, 58,554615 M. einmalige, 84,123882 M. außerordentliche. — Beigefügt ist eine Denkschrift über die Schiffsbauten. In derselben wird ausgeführt, daß die deutsche Marine in ihrem jetzigen Stande nicht den Anforderungen entspricht, welche an sie gestellt werden müssen. Deutschland besitzt kein wirklich ganz zeitgemäßes Schlachtschiff, und wenn auch nicht an den Bau von Riesenschiffen, wie Italien sie herstellt, gedacht werden soll, so sind doch eine Reihe von neuen Panzerfahrzeugen erforderlich. Es sollen deshalb, außer den bereits im Bau begriffenen Schiffen, neu hergestcllt werden 4 Pan zerschiffe neuester Konstruktion, 9 Panzerfahrzeuge für die Küstenverteidigung, 7 Kreuzerkorvetten (geschützte Kreu zer), 4 ungeschützte Kreuzer, 2 Avisos, 2 Torpedodivi- ronsboote. Diese 28 neuen Schiffe werden im ganzen 116,800000 M. kosten und sollen 1895 vollendet sein. — Nach einer englischen Zusammenstellung wird die definitive Zusammensetzung der ostafrikanischen Blockade flotte die folgende sein: 7 englische Schiffe mit 54 Ka nonen und 1541 Mann, 7 deutsche mit 72 Kanonen und 1602 Mann, 2 italienische, von denen jedoch bis jetzt nur der „Dogali" mit 6 Kanonen und 200 Mann bekannt ist, 9 portugiesische mit 48 Kanonen und 886 Mann. Außerdem werden 2 französische Kriegsschiffe die unter französischer Flagge fahrenden Schice über wachen. Das einzige Panzerschiff in der Flotte ist der englische „Agamemnon". — Der Direktionsrat der deutschen ostafrikanischen Gesellschaft hielt am Sonnabend in Berlin eine Sitzung ab. Auf derselben wurde allerdings festgcstellt, daß die Gesellschaft mit ihren bisherigen Mitteln zu Ende ist, für die neuen Unternehmungen wird vielleicht ein Vor- fchuß vom Reich erbeten werden. Die Gesellschaft will an allen ihren Rechten in Ostafrika festhalten und wird von diesem Entschluß dem Reichskanzler Mitteilung ma chen. Die noch besitzt gehaltenen Plätze Dar-cs-Salam und Bagamögo sollen stärker besetzt und durch Steinforis befestigt werden; die zur Zeit verlorene» Orte sollen einer nach dem anderen unter dem Schutze der Blockade mit Waffengewalt weggenommen und zu diesem Zwecke eine eigene Kolonialtruppe gebildet werden. Ei wiesen wurde, daß die von englischer Seite gegen die deutschen Kolonialbeamtcn wegen deren Verhalten gegenüber den Eingeborenen erhobenen Anklagen unbegründet sind. — In London wird jetzt für 50 Pfg. auf den Straßen eine Broschüre eines scharfen Gegners Sir Morell Mackenzies, der schon in den Zeitungen sich häufig verlautbart hat, verkauft. Derselbe ist Mr. Arthur F. Hopkirk, M. D. (Jena), mithin ein in Deutschland gebildeter englischer Arzt. Die Broschüre betitelt sich: „In LluekenLium: tl. 0ritiei8w.". Als Motto enthält sie auf dem Titel ein Zitat aus Richard HI., Akt 1, Szene 3: „Narr, Narr, Du schärfst ein Messer, Dich selbst zu töten I" Aus der Vorrede entnehmen wir folgende Erklärungen: Dis Ursache dieser kleinen Flug- fchrist sei zu verhindern, daß das englische Volk durch die unverschämte Schmähschrift Sir Morell Mackenzies gegen seine deutschen Kollegen, welche er zu veröffentlichen die Kühnheit hatte, getäuscht werde. Es stehe fest, daß in der Geschichte der zivilisierten Welt kein Krankheitsfall Ein Arbeitgeber hatte in mehreren Fällen seine Arbeiter zur Krankenversicherung nicht angemeldet, in weiteren Fällen den Termin des Eintritts der Arbeiter in die Beschäftigung auf später angegeben, als dieses tatsächlich der Fall gewesen war. Die zuständige Krankenkasse erhob Anklage gegen den Arbeitgeber bei der Staats anwaltschaft. Die gerichtliche Verhandlung führte zur Lerurteilung des Arbeitgebers zu 14 Tagen Gefängnis «nd einer Geldbuße von 50 Mark auf Grund des Z 263 des Strafgesetzbuches. — Die Wasfer-Einbruchsstelle des Biktorin-Kohlen- Schachtes in Dux ist nunmehr geschlossen, d. h. ver- dämmt worden. Der Abbau, in welchem am 28. No vember v. I., also nahezu vor Jahresfrist, das entfesselte tückische Element eindrang, verschlang innerhalb von 12 Tagen, während welcher Zeit die Verdämmungsarbeiten vorgenommen wurden, eine Masse von 1100 Kubikmeter Beton. Die Verdämmung ist als gelungen zu betrachten. Bei den Tag und Nacht betriebenen Arbeiten wurden im ganzen 180 Personen beschäftigt. Di« angestellten Versuche haben ergeben, daß der Beton schon zu einer Lelsenfesten Konsistenz gediehen ist. Dennoch wird drei Wochen noch gewartet werden, ehe zur Entwässerung des Biktorin geschritten werden wird. Den Entfumpfungs- arbeiten, welche etwa 14 Tage in Anspruch nehmen Lürssen, wird die Inbetriebsetzung des Werkes und die Kohlenbeförderung daselbst bald nachfolgen. — Schadenfeuer. Am verflossenen Montag hatinWitzsch- dors bereits wieder ein Schadenfeuer die Bewohner in Aufregung versetzt. Es brannte das zum Lehngericht gehörige Stallgebäude mit ansehnlichen Stroh- und Futtervvrräten ab. Durch die Um sicht eines Fabrikarbeiters wurde Ler Brandstifter entdeckt. Der selbe ist ein lljähriger, vagabondierender Knabe aus Euba, der m dem Gebäude übernachten wollte, und durch dessen Fahrlässig keit der Brand entstanden ist. — Unfälle und Vergehen. In Göritzhain bei Rochlitz kam vor einigen Tagen in einem unbewachten Augenblick das 2z Jahre alte Kind eines Fabrikbesitzers dem Mühlgraben zu nahe, siel in denselben und konnte nur als Leiche wieder herausgezogen werden. — In einem Freiberger Handschuhgeschäst wurde Lieser Tage ein Dienstknecht wegen Diebstahls festgenommen und auf Lie Polizeiwache gebracht. Dort bat er um seine sofortige Entlassung, La er nachmittags noch — getraut werLen sollte. — Ein schwerer Unglücksfall trug sich am Mittwoch mittag in einem Steinbruch in Sörnewitz zu. Eine zum Abhauen in Angriff genommene Wand war vorzeitig herabgekommen und hatte einen Steinbrecher verschüttet. Derselbe war sofort tot. — Einen grausigen Fund machte am Mittwoch vormittag eine Frau in Volkmarsdorf in Ler Kommode ihres SchlafmäLchens. Dieselbe sand darin, einen Steuerzettel suchend, ein Paket und in demselben ein totes neu geborenes Kindchen. Das sofort verhaftete Mädchen hat bereits tingestanden, daß sie heimlich das Kind geboren und es mit dem Kopfe in einen Eimer mit Wasser gesteckt hat, bis es erstickt ist. — Zwei polnische Dienstknechte vom Dorse Drausendorf bei Zittau besuchten am Montag den Zittauer Jahrmarkt. Auf dem Heimwege kehrte einer von ihnen im Gasthof „Zur Krone" ein. Hier fragte man ihn nach seinem Kameraden, worauf er antwortete: „Lukas schlaft Straßengraben." Die Gäste glaubten, der Knecht liege betrunken am Wege, aber bald kam die Kunde, daß derselbe schwer verletzt aufgefunden worden sei. Man hatte ihn nach Lem StaLtkrankenhause gebracht, und hier verstarb der Mann an den vielen Wunden, die ihm durch Messerstiche und Steinschläge bei gebracht worden waren. Der Mitknecht wurde noch in Ler Nacht verhaftet; man fand ihn blutbefleckt in. einem Futterkasten. -iechnuuge» die Wahrheit der Angaben auf den Anschlägen I liche Meinung Europas hervorgebracht. In Wien, Pest, I derartig die denkende Menschheit beschäftigt hat, unbeein-^ »achzuweisen. I Rom, London ist man einig in dieses Auffassung. Von I flußt durch Nationalität oder soziale Stellung, als die * — Zur Warnung I Bezüglich der Anmeldung zur der Pariser Presse kann man dies nur zum Tm Srt-kri» in Di- Nr L i ^«achzuweisen. — Zur Lvarnungi Bezüglich ver Anmeldung zur i Krankenversicherung ist folgender Fall bemerkenswert: der deutschen Doktoren sei ruhig, klar, objektiv un wissenschaftlich, darüber bestehe kein Zweifel; aber w die Mackenziesche Broschüre zu bezeichnen sei, das möchten die Leser aus den nachstehenden Zeilen entscheiden. Der Verfasser kritisiert nun sowohl den Titel, das Vorwort der Mackenzieschen Broschüre, dann dessen Inhalt in schlagender Weise, ferner aber auch sein unverantwort liches Verfahren, zu verhindern, daß das englische Publikum die Stimmen derjenigen höre, die er so schnöbe angreift. Zum Schluffe stellt Verfasser folgende fünf Thesen auf: 1) daß Sir Morell Mackenzie eine falsche Diagnose stellte, bis es zu spät war, 2) daß seine Be handlung schlimmer war, als keine, 3) daß die von ihm ge^n Gerharpt, v. iöergwayn und Pramann gemachten Anschuldigungen völlig unbegründet sind, 4) daß seine statistischen Zusammenstellungen ebenso absolut ungenau als irreführend sind und 5) daß er von Anfang bis Ende ebenso im Unrecht war, wie die deutschen Aerzte