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Mit stiller Wehmut schied die Deputation aus dem Heim wieder i! und eine I fand in Radeberg am MittwochAonnittag das drei Jahre alte I Hand. Auch der Kronprinz von Griechenland und die' Söhnchen eines Mssbelfabnkantcn. Das Kind fiel in Lm begrüßten die Herren aufs herzlichste. I graben u»o wurde sofort von dem Mühlrad erfaßt und nach ent- I — L beschreibt mosti" a unseren ! Verkauf die Friel sich nichi genügt, i Zwischen! Tschetwei 8 Rubel sich ganz jedem A trügen, > sächlich k Bauern aber den Ost füh ehrlichen zwischen Züge vo beiden D seitig na daß die Käufer f Lemselbe! graben und wurde sofort von dem Mühlrad ersaßt und nach ent setzlichen Verstümmelungen — es wurden demselben die Beinchen förmlich vom Körper gerißen — erdrückt. — In Rodewisch ist ein Einwohner beim Abnehmen von Birnen durch Zerbrechen einer — 3 gehung e 75. Wie! vember 1 Herrschaft zurückero bezüglich. TagesgeschichLe. Deutsches Reich. — Am Donnerstag abend fand in Rom die am Sonntag durch Regen verhinderte Beleuchtung des Forum Romanum mit seinen großartigen Ruinen und Säulen statt. Alle Zugänge zu der historischen, dicht hinter dem Kapitol belegenen Stätte waren von einer dichten Men- schenmenge besetzt. Die fürstlichen Herrschaften trafen kurz vor 10 Uhr mit ihrem Gefolge ein und wurden von der Bolksmenge mit den begeistertsten Zurufen begrüßt. Die Musik spielte die preußische Nationalhymne. Als bald begann das glänzende Schauspiel. Während des selben führten 6 Musikchors gegenüber der KöuigSIoge auf dem palalimfchcn Hügel Konzerrmusik auf, an welche sich eine große Huidigungskantale für Kaiser Wilhelm anschloß. Der Bortrag machte einen tiefen Eindruck, wiederholt sprach der Kaiser seinen herzlichen Dank aus. Die bengalische Beleuchtung des Forum und ein auf demselben abgebranntes Feuerwerk gewährten ein feen haftes Schauspiel. Um ZU Uhr kehrten die hohen Herrschaften in den Qmrinalpalast zurück. Am Freiing vormittag begab sich Kaiser Wilhelm nach der Macao- Esplanade, um den dort auf seinen Wunsch stattfindenden Exerzitien eines Bersaglicribataillons bcizuwohnen. Der König, der Kriegsminister, mehrere hohe Generale und der Oberst des betreffenden Regimentes begleiteten den Kaiser. Auf seinen Wunsch wurden dem Kaiser auch mehrere italienische Armecmärsche, besonders solche, welche von den Bersaglierikapcllen gespielt werden, überreicht. Bon dem Exerzierfclde kehrten die Monarchen nach dem Quirinalpalaste zurück, wo um 1 Uhr der Kaiser das Frühstück im Kreise der ganzen italienischen Königsfamilie einnahm. Bevor die Tafel aufgehoben wurde, stießen Wirt und Gast noch einmal kräftig mit ihren Gläsern an und drückten einander fest die Hände. Der Kaiser und der König hatten dann noch eine kurze Unterredung, worauf sich der Kaiser von der Königin Margherita und den übrigen fürstlichen Damen verabschiedete. Sichtlich bewegt schied der deutsche Herrscher aus den Mauern des Quirinalpalastes. Die Straße zum Bahnhof war von Menschenmassen derartig besetzt, daß sich kaum je mand zu rühren vermochte. Unter Kanonendonner, den Klängen der Militärkapellen und orkanartigen Hochrufen wurde die Strecke zurückgelcgt. Bon allen Fenstern wurde mit den Taschentüchern geweht, herzliche Grüße dem scheidenden Gaste zugerufcn. Unaufhörlich dankte der Kaiser, tiefe Rührung sprach sich in seinem Gesichte bei diesem brausenden Enthusiasmus aus. Auch Prinz Heinrich und Graf Bismarck wurden lebhaft begrüßt. Auf dem Bahnhofe, dessen Perron wieder eine Ehren wache besetzt hielt, nahm der Kaiser von den Spitzen der Behörden Abschied, allen dankend die Hände drückend. Besonders wurde Crispi vom Kaiser ausgezeichnet. Dann nahm der Kaiser von den Prinzen Abschied, und endlich von dem Könige. Wiederholt umarmten sich beide Herr- cher und küßten sich, dann trat der Kaiser rasch zurück und bestieg seinen Salonwagen, um 3 Uhr 12 Min. etzte sich der Zug unter lauten Hochrufen in Bewegung. Noch ein fester Händedruck der fürstlichen Freunde, leb haftes Zuwinken und dahin brauste der Train. Em pfang durch die italienischen Behörden erfolgte unterwegs nicht. Prinz Heinrich reiste von Florenz, wo er die Nacht blieb, nach Wien, der Kaiser über Bologna, Ve- rona, Ala, München direkt nach Berlin. — Die Kaiserin Friedrich hat am Donnerstag vor mittag eine Deputation der Berliner städtischen Behörden empfangen, welche die an die Kaiserin beschlossene Adresse übergab, in der mitgeteilt wird, daß die Errichtung einer Kaiser-Friedrich-Stiftung im Betrage von 50Ü000 M. und die Aufstellung eines Kaiser-Friedrich-Denkmals in Berlin von der Stadt geplant worden ist. Die Kaiserin soll die Zwecke der Stiftung bestimmen. Die Adresse schließt mit dem Wunsche: „Gott erhalte Eurer kaiser lichen und königlichen Majestät das gläubige Vertrauen und den Sinn, wie die Kraft steter wcrkchätiger Liebe, die jedes Leid zu stiller Versöhnung mit allem führt, was durch Gottes Ratschluß uns aufcrlegt wird." Die Kaiserin empfing die Herren, umgeben von ihren Töch tern und dem Kronprinzen von Griechenland. Beim Verlesen der Adresse bemächtigte sich der hohen Frau eine heftige Bewegung, und sie brach in Thränen aus. Noch schluchzend reichte sie allen Herren zum Dank die * M einige fr blieben, zu mach auch in Söhne, die Schaukel National der Kais Klapper SegenSs im Fort er verge zu kaufe» bemerkte gut knall * H Bierhalli Vier Arl hervorge * W Schiff „ Unwettei Kapitän srrrunkei wurden * U« Griechen (Italiens Familien Eisenbah Meilen z angericht * N< der Lhig gesunden zusamme wurden. * W ments O schen Lai fünf Di Zaun hii Wäldern erstrecken die in E Vieh, da Die Bai Rinder können r groß, da den Wal haben sn gewandt mung sch Verliert er aber, so greift der Betreffende wie in der Zerstreuung rasch nach,seinem Stift, anicheincnd um wei tere Notizen zu machen, in Wahrheit aber spekuliert er darauf, daß man über Regulierung der großen Beträge seinen nur zwei Louis repräsentierenden Stift vergessen werde. So geht es meist auch wirklich, niemand achtet darauf, daß der Stift verschwunden ist, oder denkt daran, die zwei Louis zu reklamieren. Ein in der Spiclerwelt von Paris sehr bekannter Prinz hatte dieselben Anfangsbuchstaben, wie der Klub, in dem er täglich zu spielen pflegte. Da nun an den Jagdabenden in seinem Schlosse ebenfalls gespielt wurde, so hatte er sich eigene Marken mit seinen Initialen ma chen lassen, die denen im Klub zur Verwendung gelan genden täuschend ähnlich waren. Eines Tages nun, als seine Taschen leer waren, füllte er sie mit eigenen Mar ken und kam damit in den Klub, wo er sie beim Spiel als Klubmarken verausgabte. Da die letzteren aber nu meriert sind, so kam man bald hinter den prinzlichen Betrug; die Sache erregte natürlich ungeheures Aufsehen, wurde aber vertuscht. Ebenso macht man cs vielfach mit den armen Teu feln, die kleine Beträge zu erschwindeln suchen, mit denen sie weiter leben — und weiter spielen können; denn LaS Spiel ist ja das Leben. Entlarvt werden sie alle ge wöhnlich sehr bald; denn gleich dem Lügen hat auch die Krljchspielerei kurze Beine. , Z — Das am Montag stattgefundene Fischen des Hütten- teicheS bei Berthelsdorf (Freiberg) hat eine zur Größe des Teiches verhältnismäßig geringe Ausbeute ergeben. Außer Karpfen, die nicht über Mittelgröße waren und etwa 5 Pfund Gewicht als größte Schwere zeigten, hatte man nur noch einige größere Bottiche kleiner Fische, als Bärsche rc. gefangen und war namentlich nach letztge nannter Fischart die Nachfrage so stark, daß nicht die Hälfte Käufer befriedigt werden konnten. Zuschauer gab es trotz der rauhen Witterung genug. — Zwei französische bisher in Dresden aufhältliche Offiziere, wovon der eine unter dem Namen v. Ladcbat im Union-Hotel wohnte, sind dieser Tage auf ministerielle Anordnung seitens der kgl. Polizeidireltion aufgefordert worden, innerhalb einer kurzen Frist abzureisen, welcher Weisung die Herren auch pünktlich nachgekommen sind. Sie waren in auffälliger Weise bemüht gewesen, sich über die Dresdener militärischen Etablissements Kenntnis zu verschaffen, weshalb die Regierung das längere Ver weilen dieser Herren für bedenklich halten mußte. — Eine dringliche Warnung an die Geschäftswelt ist bei dem häufige» Auftreten von unbekannten Personen, die als obskure Herausgeber von sogen. „Geschäfts- Anzeigern" namentlich in den kleineren Städten und auf dem platten Lande auftauchen, sehr am Platze. Vor der Berufungsinstanz dcS Dresdner Landgerichts hatte sich am gestrigen Freitag der Vertreter eines solchen In dustriezweiges in der Person des 29 Jahre alten, gänz lich heruntergekommenen Kaufmanns Louis Eugen Lorenz wegen Betrugs zu verantworten. Der bereits 1mal wegen Unterschlagung, 4mal als Landstreicher und 16mal wegen Bettelns bestrafte Angeklagte beschäftigte sich schon feit 2 Jahren mit der „Herausgabe von Geschäflsanzei- grrn" und sammelte zu diesem Behufe die Inserate gegen die Hälfte der Anzahlung selbst ein, ließ aber nur in seltenen Fällen das Blatt erscheinen und betrog somit die leichtgläubigen Inserenten^ Am 19. Juni d. I. wurde Lorenz wegen Betrugs, verübt in Neustavt-Drcsden, Pieschen, Lockwitz und Kreischa zu 6 Wochen Gefängnis, und am 11. September wegen gleicher, in Berggieshübel und Glashütte verübter Betrügereien zu 4 Wochen Ge fängnis verurteilt. Auf Antrag der kgl. Staatsanwalt schaft resp. auf Berufung derselben wurde gestern die Gesamtstrafe auf 14 Wochen Gefängnis erhöht. — Der 18. Oktober, der Tag der 75jährigen Ge denkfeier, führte zahlreiche Menschenscharen hinaus in die südöstlichen Gefilde der Umgebung Leipzigs, woselbst das blutige Ringen vor dreiviertel Jahrhunderten stattfand. Der Monarchenhügel bei Liebertwollwitz bildete das Ziel der Wanderung zahlreicher Besucher und hier war das Denkmal auf das Reichste bekränzt worden. Auch das Schwarzenbergdenkmal wies schönen Schmuck auf. — Am 15. Oktober wurde der erste Spatenstich zu der Sekundärbahn Oybin-Zittau in Tonsdorf gethan. Man beginnt dort Mtt dem Ausschachten von Boden, der zur Ausführung des Eisenbahndammes zwischen Ztttau und Oybin verwendet werden soll. — Fünfmarkstücke mit dem Bilde Kaiser Wilhelms II. waren Mittwoch in vereinzelten Stücken an der Börse vertreten. Die neue Münze zeichnet sich durch außer ordentlich saubere Prägung aus, ist aber nicht für den Verkehr bestimmt, sondern gewissermaßen als Denkmünze für die gegenwärtige Reise des Kaisers, und trägt daher auch nicht das Reichswappen, sondern die Wappen der einzelnen Städte, welche auf dieser Reise berührt werden, bezw. in denen der Kaiser sich aufhält. — Unfälle und Vergehen. Am 10. d. M. kam in Dresden ein Arbeiter, welcher während des Gehens mit einem Stiefelabsatz an Ler Bordkante des Fußweges hängen blieb, zum Stürzen und zog sich eine Darmverletzung zu, an deren Folgen er am letzten Dienstag verstorben» ist. — Ein gräßliches Ende Leitersprosse vom Baum herab auf Len Zaun gestürzt und hüt sich die Seite des Brustkastens durchbohrt. — Das nur sehr kurze Zeit ohne Aufsicht gewesene 1jährige Töchterchen eines Einwohners in Ammelsdorf bei Schmiedeberg fiel am 15 d. Mts. nach mittags in ein in der elterlichen Wohnung befindliches Butter milchfaß und fand darin Lurch Erstickung seinen Tod — Am Freitag voriger Woche ereignete sich in Ler Zuckerfabrik Erde born ein beklagenswerter Unfall. Der erst seit kurzem daselbst thätige Direktor Schulze wurde bei einer Revision der Kcsselräume infolge des Platzens eines Dampsrobres durch die heißen Dämpfe so stark verbrüht, daß er an den erlittenen Verbrennungen in der Diakonissenanstalt Halle verstorben ist. dcs Verewigten. — Die „Nordd. Allg. Ztg." tritt dem Versuch ent gegen, glauben zu machen, daß die Politik der beiden Kaiser Wilhelm I. und Friedrich I II. bei Lebzeiten über einstimmend gewesen sei. Nachdem der Prinz-Regenr (spätere Kaiser Wilhelm) als König die konservativere Richtung seiner Vorgänger wieder ausgenommen hatte, kam die Meinungsverschiedenheit zwischen ihm und dem Sohne schärfer zum Ausdruck. Auch in der auswärtigen Politik herrschten Verschiedenheiten. Ueber die Hinneigung Wilhelm I. zur russischen Politik bestand kein Zweifel, über die Vorliebe Friedrichs zu den englischen Beziehungen ebensowenig. Die „Nordd." bespricht dann die im Tage buche niedergelegte Meinungsverschiedenheit während deS Krieges. Den außerdeutschcn Mächten war die Herstellung eines kompakten Deutschen Reiches unerwünscht. Die Wahrscheinlichkeit der Einmischung der Neutralen wurde von der deutschen Diplomatie sofort nach den ersten Siegen ins Auge gefaßt. Die Einmischung scheiterte nur an dem Mangel des Einverständnisses. Die politischen Freunde des Kronprinzen haben sich nie über die Möglichkeit dcs europäischen Vetos Rechenschaft abgelegt, ebensowenig fand unter ihnen die auf Verständnis der Vorgeschichte gegründete Erwägung der Gefahren statt, welche eine Zukunft der deutschen Neubildung bedroht haben würden, die nicht auf vollem Einverständnis aller zum Mitsprcchen geschichtlich und militärisch berechtigten deutschen Elemente beruht haben würde. Ein Deutsches Reich, welches in der freiwilligen Mitwirkung aller Stämme und Dynastien, wie sie sich auf dem letzten Reichstage bethätigt hat, eine feste Basis der Einheit fand, wäre schon durch den Verdacht gewaltthätiger Pression gegen die Bundesgenossen unmöglich geworden, und der betonte Bürgerkrieg und das Welfcntum, über tragen auf zehn Millionen süddeutsche Landsleute, würde das Ergebnis unehrlicher Gcwaltthat gewesen sein. Eine längere Regierung des dahingeschiedenen Herrn würde die Gegner der monarchischen Eir flösse überzeugt haben, daß ein König von Preußen und deutscher Kaiser mit den Grundsätzen, die sie dem damaligen Kronprinzen unterschieben wollten, nicht zu regieren vermag. — Der Kaiscrbesuch in Rom wird von der klerikalen Presse immer noch sehr eifrig erörtert, aber es sind nicht die Empfindungen der Freude und Genuglhuung, mit denen dies geschieht. Der ungünstige Eindruck der jüngsten Ereignisse in Rom und besonders im Vatikan wiegt vor. Dies bezieht sich ebensowohl auf die Unter redung dcs Papstes mit dem Kaiser, wie auch mit dem Grafen Herbert Bismarck. Beide haben dem heiligen Vater augenscheinlich Antworten auf seine Versuche, die römische Frage in Fluß zu bringen, erteilt, welche seine Hoffnungen arg enttäuscht haben. Dcr „Osservatore Romano", das maßgebende päpstliche Blatt, bestätigt diese Thatsache, indem er ganz ausrichtig bemerkt, Kaiser Wilhelm habe die Hauptfrage, von der die Sicherheit und das Bestehen des italienischen Staates abhänge, die römische, unberührt gelassen, was sehr zu bedauern sei. Die „Germ." verbreitet folgendes römische Telegramm: „Der Vatikan bereitet eine Note an die Nuntien vor über die Tragweite und die Konsequenzen der Kaiserreise. Es fällt auf, daß Graf Herbert Bismarck den Kardinal- Staatssekretär Rampolla nicht besuchte, und daß dieser, gegenüber dem Schwarzen Adlerorden Crispis, nur ein Kreuz erhalten hat (ein kostbares, mit Edelsteinen besetztes Brustkccuz). Das wird als eine Demonstration gegen Rampolla angesehen." — Die „Neuesten Nachrichten" in München bringen die Mitteilung, daß Kaiser Wilhelm bei seinem Besuche am dortigen Hofe die Aeußerung gethan hat, er glaube, daß nicht viel bei der Untersuchung gegen Geffcken her auskommen werde; die Sache werde wohl im Sande verlausen, und zwar mit Rücksicht aus höhere Interessen. Die Nachricht stammt, wie das Blatt versichert, aus bester Quelle. Uebrigens ist jetzt vom Reichsgericht die Anklage wegen Landesverrats erhoben worden, worin eine Anerkennung der Echtheit des Tagebuchs ausge sprochen liegt. — Von allen Erklärungen, auf welche Weise Professor Geffcken die genaue Kenntnis von der Urschrift des Tagebuches des damaligen Kronprinzen Friedrich Wilhelm erlangt haben könnte, scheint der „Schles. Ztg." folgende, aus guter Quelle stammende,, die wahrscheinlichste zu sein: Im Anfang der siebziger Jahre habe der Kronprinz das Tagebuch an Geffcken. gegeben und denselben ersucht, es auf seinen litterarischen Wert zu prüfen. Geffcken habe erklärt, so schnell ein Urteil nicht abgeben zu können, zumal er in den nächsten Tagen eine Kur antreten wolle. Zweifellos habe Geffcken die Zeit benutzt, sich aus dem Tagebuch Auszüge zu machen, welche die Grundlage zu dem viel besprochenen Artikel der „Deutschen Rundschau" bildeten. — Die Stadt Berlin wird ein bleibendes Zeichen der Erinnerung an die bedeutungsvollen Reisen Kaiser Wilhelms II. an die befreundeten Höfe in Form eines monumentalen Kaiser-WtlhelmbrunnenS errichten.