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.um > >!„I 3 L. 8 w 50^ von 9 s 1 Milch-Meh v«n M ^^""'og-s Gartenstraße 27. Krieger- kriegs- n sandte Oktober nen und -denkstein Sitte an wollen. Krieger- Ja- habe »len, daß auf dem erschieden nnerndcn ailie des ke Ihnen L S <-r cv 2 e d. I iem die n Teile sie Ge- <d v I 8 Z Eine Schlafstelle Ist zu vergeben im Nestler'fchen Hause (Alte Farbe). O k7' s 3. iSpaareS namens die am und der ringe« inig hat zin pro- zt gegen ; in der ronsisto- ki: Di« helebens rit Rück te That- g einer tge des t, bleibt et, wird n Nach- tändigcn eichzeitig » Unver- ssen der igt wer-' «Stiles. c? 2- cv 3 I Kulsokvl'-Msnlvl ist zu verkaufen O P L. 2' n' 2- cv '2 v v) vr S cv 2' L vr 2 2' 2- cv n 2- cv 2 Ä 2 h V) vorräthig bei V. K. Ko88d«rz. Gegen Belohnung gcfl. abzugeben ChemmtzerStraße 56. und Affen gab es dort auch." — denn nach Giberaltar verschlagen worden?" — „Da bin Hum Berkaus gesetzlich gestatteter L-taatS- Anlehns-Loose sucht gegen NS « N 8 tv ^r»vl8l»» ist zu vermiethen. Zu erfahren in der Exped. d. Bl. > Uhr an Wellfleisch empfiehlt Carl Herrmantt, Albertstraße. > rs -3 in meiner Behausung — Hai nichen, Langest!«»««« Zs». 124 — § zu einem soliden Preise zum Verkauf. Hochachtungsvoll Hermann Nihsche. Wann kommt „vis flegimsnklovklvr" zur Aufführung? B für einen Arbeitsraum passend, ist billig zu verkaufen Hainichener Straße 2. „Na, wie bist" llienischen vor kur- nfluß des n Ergeb- vert sein luchen in Hst genau uch durch cen Hohl- teS nasses mrde und inwirkung e. Zur Italiens Cavour este Ziga- f 7 Arten >en Milz- Priorsche - Lungen- es blauen v 0 .0- >cv 2 V Eine gebrauchte 4fitzige Halbchaise, noch wie neu, desgleichen eine kleine Halb chaise stehen prciSwerth zum Verkauf bei » Lvltvrlt«, Frankenberg. -ß 0^ Vvrlorv» wurde am Montag von der Schloß- bis zur Chemnitzer Straße eine -l^ ern be in der brachten ertreter idmond, megesetz - Zeuge . Der r Frei- sie Be nz aus inehmen ese Be- t. Der hierauf >tte er- t wird, C allem ynamit- schwer- weiteres nan der . Fällt saS ein r. Marktpreise zu Chemnitz vom 24. Oktober 1888. Weizen russische Sorten Weizen sächs. gelb u. weiß Roggen preußischer Roggen sächsischer Roggen fremder Braugerste Futtergerste Haser sächsischer alter Hafer neuer Kocherbsen Mahl- und Futtererbseu Heu Stroh Kartoffeln Butter WMUÄM (äklieat im Oesedmuek unck roi^cväc Hsulicitsn kür cko» ^eidnnodtZbaum) 1 List« entkült es. 440 8tück, vcrscnäc kkeseo R'M' 3 llsrk Modnüdwo. Xisto unä Verpackung bcrcclinc nickt. Uieckkrvsrküufcrn scdr cmpkoklcn. üuzo Ms«, Viesllvo, Laiilbsekstr. 33, I, Eiters. Die Untersuchungen ergaben nun, daß der Ta baksrauch die Entwickelung einiger Arten der Bakterien zu verzögern, einiger anderer ganz zu verhindern im stände ist. Durch gleichzeitig zur Gegenprobe angestellle Versuche mit Kulturen derselben Mikroorganismen, die nicht der Wirkung deS TabaksrauchcS ausgesetzt waren, ergab sich nämlich, daß die große Cavour - Zigarre die Entwickelung der Eiterbacillen um 72 Stunden, die der Milzbrandbacillen sogar um 400 Stunden verzögert und die Cholera- und Typhusbacillen überhaupt nicht zur Entwickelung kommen läßt. Aehnliche Ergebnisse lieferte die Prüfung der anderen Tabakssorten, vr. Tassinari glaubt, daß der TabakSrauch diese vernichtende Wirkung auf die Bakterien auSübt infolge der chemischen Be schaffenheit der verschiedenen Stoffe, auS denen er be steht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen beanspruchen einige Beachtung, weil man aus ihnen wichtige hygienische und selbst therapeutische Schlüsse ziehen kann. Doch wird man sie vorerst mit der ebenso sicher fcstgestelllen Thatsache zu vereinen suchen müssen, daß der TabakSrauch auf die Schleimhaut des AthmungSapparates, besonders auf die Lunge einen schädlichen Einfluß auSübt. Uebri- genS stellt vr. Tassinari weitere Untersuchungen in Aus sicht, die besonders den Tuberkelbacillus betreffen sollen. * Von einer besonderen Nützlichkeit der Ameisen erzählt der berühmte Reisende Rohlfs folgendes Erlebnis: Wir kamen an einigen Arabern vorüber, welche nackt auf der Erde saßen und ihre Kleidungsstücke neben sich ausze- breitet hatten. Ich fragte nach dem Zweck dieser eigen tümlichen Sitzung, und man sagte mir, sie hätten ihre Kleidungsstücke absichtlich auf Ameisenhaufen gelegt, die Ameisen suchten aus denselben heraus, was nicht hinein- gchörte, und kehrten dann zu beiderseitiger Zufriedenheit in ihre Nester zurück. * Ein französischer Webwaren - Fabrikant, namens Boulet, hat dem Präsidenten der französischen Republik, Herrn Sadi Carnot, vor kurzem ein eigenartiges Ge schenk gemacht. Boulet beschäftigt sich seit Jahren mit der Hundezucht und besitzt mehrere Exemplare einer schönen, langhaarigen, von ihm gezüchteten Rasse, welcher er den Namen „Marko-Rasse" beigelegt hat. Der Be sitzer der Hunde ließ die Tiere fünf Jahre hindurch sorg fältig kämmen und sammelte ihre dabei abgefallencn seidenweichen Haare. Nachdem er auf diese Weise un gefähr fünf Kilo gesammelt hatte, ließ er daraus einen Stoff weben, aus welchem für den Präsidenten der Republik eine Weste mit trikolorem Besatz verfertigt wurde. Herr Sadi Carnot, der ein großer Hundcfreund ist, nahm das Geschenk dankend entgegen. Wie der Pariser „Figaro" mitteilt, ist außer Sadi Carnot nur der Großfürst Nikolaus von Rußland im Besitze eines derartigen Kleidungsstückes. Die Pariser Witzbolde machen sich über die Annahme der Hunde-Weste durch den Präsidenten nicht wenig lustig und weisen bei dieser Gelegenheit auf Ludwig XIV. hm, welcher einen aus Spinnweben gefertigten, auf grünen AtlaS gehefteten Rock trug. ich mit den Engländern hingekommen." — „Und wie bist Du unter die Engländer geraten?" —Der knecht kratzte sich hinter die Ohren und schmunzelte: „Ich lief hier weg, weil ich nicht Soldat werden wollte." Eine noch in gutem Zustande befindliche Mit Werkzeug wird zu kaufen gesucht. Werthe Offerten «unter 14. Zs. SV in der Exped. d. Bl. niederzulegen. Zeichenvorlagen Schreivvorlagen Bilderbogen Modellirvogen Infolge meiner Grundlage, durch Is. Amnmtli KSufer f. Ritter- u. Landgüter, Mühlen, GafthSfe, Fabriken, bez. Geschäfte aller Art ausfindig zu machen, sowie für Kausliebhaber Pasi. Objecte zu suche», habe ich e. weilverzweigte Geichäftsverbdg. und ver mittele mögl. bald An- «. Verkäufe, Pachtungen, Theilhabergesuche, Tauschgesch. auch mit Baarzuzahlg., ^mortl8»t1an8ge4a zu 3j K WnBer zu 31«—4°!«, jed. Post. Privatgeld bis H des Werthes d. Grdst. Nehme dergl. Aufträge für später auch jetzt schon entg. Off. bitte Retourmarke beizufg. L. Tlli4rl«l», Grimma i/Sa. Nicht Laten, sondern medieintsche Autoritäten, deren Ausspruch über alle Zweifel erhaben, betonen nachdrücklichst, daß die Socksner AInsrnI-LastlHeo, welche in allen Apotheken, Droguerien und Miner.-Wasserhandl. ä 85 Pfg. pro Schachtel erhältlich, unter den Heilmitteln der Gegenwart gegen Erkrankungen der Lungen, der Brust und des Halse« ausschließlich die erste Stellung einnehmen. Selbst da« Ausland steht nicht an, diese Wahrheit anzuerkennen; sreimüthig, als wäre e» einheimische» Product, preist man ihre lösende Kraft zur Secretion de« Schlei me«, ihren wohlthuenden Einfluß, und ihre belebende Wirkung giebt dem Krankrn neue Hoffnung, neue« Leben. Weiß man doch auch, daß die Sodener Mineral-Pastillen da« wirkliche Product der Sodener Heilquellen sind, dessen Herstellung unter ärztlicher Lon trollt, unter ärztlicher Ueberwachung geschieht, und da» somit auch dieselben trefflichen Eigenschaften wie die Quellen selbst birgt. * Die französische Geschäftswelt hat Unglück. Kaum sind die falschen 500-FrankSbillete verschwunden, erscheinen die falschen Billete zu 100 Franks förmlich in Massen. Fast in allen Vierteln von Paris sind diese Falsifikate im Umlauf. Sie sind zum Glück durch das dickere Papier und dadurch leicht zu erkennen, daß die Vignette auf der linken Seite nicht durchsichtig ist. * Die höchste Alpenbahn, abgesehen von den sogen. Bergbahnen, ist zweifellos die heute, den 25. d. M., zu eröffnende Lokalbahnlinie Reichenhall - Berchtesgaden mit einer Höchststeigung von 1 : 25. Reichenhall, die freund liche Salinenstadt, liegt 466, Hallthurm, die höchste Stelle der Lokalbahn, 692 Meter über dem Meeresspiegel, welche in etwa einstündiger Fahrt durch romantische Ge gend erreicht wird. Die Bahn ist als HochgebirgS- AdhästonSbahn gebaut. Jeder Zug wird ca. 6 Waggons inkl. einem Aussichtswagen in der Sommersaisoi: ent halten, bei größerem Verkehr wird eine zweite Maschine dem Zuge am Schluffe keigegeben, die mit über die hohe Steigung schieben helfen muß. Die ganze Bahn ist 18,gg km lang und durch die wechselnden SteigungS- verhätlnisse hochinteressant. * Die Heiratsgesuche in den Zeitungen sind über troffen; unternehmende Ehekandidaten wenden sich un mittelbar durch gedrucktes Rundschreiben an die „Kund schaft". Ein Schriftstück dieser Art, welches vor kurzem auf feinstem Papier hergestellt in Wien zur Verbreitung gelangte und mit guter Berechnung zumeist an Witwen versendet wurde, lautete wie folgt: „Euer Wohlgeboren! Infolge einer Wette muß ich in acht Wochen schon ver heiratet sein. Ich bin 35 Jahre alt; wie man mir sagt, von sehr angenehmem Aeußern, von der Natur mit allen Vorzügen des Geistes und deS Körpers ausgestattet und in sicherer Lebensstellung. ES fehlt mir also zu meinem gegenwärtigen irdischen Glücke nur noch das himmlische, welches ich von einer treuen und liebens würdigen Gefährtin suche. Wollen Euer Wohlgeboren sich mit einem braven, achtbaren Mann verbinden, so bitte, mich mit einer Antwort zu beglücken unter vor läufiger Chiffre „Eisenbahn-Ingenieur 555" postlagernd I., Hauptpost Wien." * Ein Geistlicher in der Gegend von Rostock ließ sich durch einen alten Bauernknecht seiner Gemeinde nach Warnemünde fahren, um ein auf der dortigen Reede liegendes Kriegsschiff in Augenschein zu nehmen. Unter wegs erzählte er seinem Kutscher von dem großen Schiffe, welches sie sehen würden. „O", sagte der Knecht, „so ein Schiff habe ich schon oft gesehen." — „Wo willst Du denn Kriegsschiffe gesehen haben?" — „O, zu Ports mouth, als das Regiment, bei dem ich war, auSgeschifft wurde." — „Wie kamst Du denn nach Portsmouth?" — „Das war, als wir von Quebeck kamen, ich hab' lange in Kanada gestanden; da waren viel Indianer, die lagen auf der Straße herum, das waren alle Betrüger, sie halten auch gar nicht eine solche Farbe wie wir." — „Aber mein Gott, wie bist Du denn dahin gekommen?" — „Bon Giberaltar, wo «S so furchtbar heiß ist; nichts als Stein und Felsen, stäuben that cs dort gräulich, Tyeater. Die in unserem letzten Referat ausgesprochene Erwartung hinsichtlich der Aufnahme der Operette von Dellinger „Don Cesar, Gras von Jrun", oder „König und Zitherschlägerin" hat sich am gestrigen Abend in befriedigendster Weife erfüllt. Da» sehr zahl reich anwesende Publikum verhielt sich dnrchan» wohlwollend gegen Stück und Darsteller und zeichnete letztere auch mehrfach durch Applaus au». Die Idee de» Stücke» ist wohl den meiste» Theater besuchern au» dem früher in Frankenberg aufgesührten Lustspiel gleichen Inhaltes bekannt und sei deshalb hier Nur kurz skizziert. Der König von Spanien verliebt sich in eine umherzeehende Zither- schlägerin Marilana, welche aber ihre Gunst nur von der Heirat abhängig macht. Es wird deshalb von seinem sauberen Minister Don Fernandez der Plan auSgeheckt, Maritana durch einen vorge schobenen Bräutigam zu täuschen und dann dem Könige al« ihrem vermeintlichen Gatten zuzujühren. AIS brauchbaren Strohmann betrachtet Don Fernandez den von seinen Reisen in« Ausland arm nach Madrid zurückgekehrten leichtsinnigen Kavalier Don Lesar, der, durch einen Raushandel mit dem Hauptmann der Wache mit schimpflicher Hinrichtung bedroht, gegen Zusicherung eine« ehrlichen Soldatentode« durch die Kugel sich bereit erklärt, in seiner Todesstunde einer ihm unbekannt bleiben sollenden Frauensperson seinen Namen durch die Trauung zu geben. Die selbe geht vor sich, Ton Lesar wird aber durch Freundeshand, welche aus den Gewehren die Kugeln entfernen läßt, gerettet, in dem er den Toten svielt und, sobald die Luft rein ist, tm Gewände eine« Mönches entflieht. Er lernt durch Zufall seine ihm ange traute Frau Maritana kennen, welche sich noch immer gegen die Liebeswerbungen de» König», der ihr al» ihr Satte, Graf von Jrun, entgegentritt, sträubt; Don Cesar und Maritana lieben sich, und der durch da« Auftreten de» echten Don Tesar in die Enge getriebene König überläßt da» Paar seinem jungen Eheglücke, in dem er gleichzeitig zu de» letzteren finanzieller Begründung Don Lesar zum Gouverneur von Granada erhebt. Da» ist die Fabel de» Stücke». Sämtliche Darsteller bemühten sich, ihren Rollen gerecht zu werden, ein Bestreben, welche», wie schon erwähnt, vom Publikum auch dankbar anerkannt wurde. Hervorgehoben seien Herr Herrmann, welcher in der Titelrolle den leichtlebigen Edel mann in ansprechender Weise vorführte, Frl. Bestvali als Mari tana und Herr Schumann al» Archivar, welch letzterer in seiner steten Rücksicht auf seine eitle und eifersüchtige Gatt n Uracca (Frau Philippi) viel Heiterkeit erregte. Herr Tschiescheck gab den Minister wohl etwa» zu karrikiert. Frau Triebel-Schlegel bot al« Wortführer der Falkoniere und späteren Pagen eine gelungene Leistung und mußte, gleich Herrn Schumann, zum Kouplet eine Zugabe gewähren. t«r>Mt< Ein Hutmachergehilse kann dauernde Arbeit auf Wolle erhalten bei Oswald Brendel, Hutmacher. Ein seinmöbUrles llsvknvlssig ist billig zu verkaufen; auch wird die Nn- fuhre auf Wunsch mit besorgt. Aufseher in Hausdorf b. Frankenberg. 1 Parthie Wtten- M BiiMch (L Ctr. 2,00 durch die Bank) verkauft Lrn«t Zsaiii»»nn, Kohlenhandlung. Sonnabend, den 27. Oc- tober, stelle ich einen Trans port hochtragendes und neumelkendes »arva» H«a««»«t«1n «L Vozx ? s I«r, Lvrlli» 8W. .'tüchtige Agenten! eine alte, streng solide SlaatSlose-Hand lung. Off. ^int. HV. UI. VS8 «inftl. Zähne verlegte nach U*»«t8ti-a8«v 34, gegen-' über dem Rathhause. Zur cosmetisch-hygienischen Pflege von Mund u. Zähnen. 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