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8 Äribünen waren von den geladenen Herren und Damen thüringisä — T als „Köni bis 45 er 17 Knote» 5000 To» ordentliche reich: 1t Tonnen, L mit Stahl und einer« 3 Gürtelp Stahlpanz » Küstenvert mit 45 be - Geschwind! ' 13000 T, schwindigtc ! Tonnen »i schwindigke ' von 5700 ' bez. 16 l Tonnen m schwindigke Stahlpanz von 8500 für die S in unserer ° guten Geis ganzen W wörtlicher unsere bra trefflichen Heere zu mit den zi eignetsten dessen Pan widerstand! das des G Gewichte c Mannschaf herein dem nigst dafür Material l — Bc am Starn Schloß Be 4j m Höh hohen Gra 1,15 M hl wendet, in Steinsäule gossenes K ist vom O Regenten i - El gischen Bez Gesänge, musikalische Darbietungen der Herren Bürger- schullehrer Kreher (Klavier) und Musiklchrer Siegert (Violine), deklamatorische Vorführungen seitens der jugend lichen Mitglieder des Vereins und einen Vortrag des — U Deutschlai verkauft. Nm Sonnabend vormittag wurde der Unbe kannte von der Schutzmannschaft in Chemnitz ermittelt und festgenommen. Derselbe war geständig, die Gänse an dem erwähnten Tag in Reichenhain vom Felde weg und nach einem in der Nähe befindlichen Wald getrieben zu haben, dort habe er dieselbe» abgeschlachtet, unter den Bäumen versteckt und später postenweise nach der Stadt gebracht und, wie schon erwähnt, verkauft. Der Dieb, M Z habe sich Z Kaiser Fr in welchem ein Fabrikhandarbciter aus Bernsdorf erkannt wurde, hat sich auch in einem Chemnitzer Gasthaus eines 'M Z bekanntes ZechbetrugS schuldig gemacht, wobei er sich einen hoch' Mc, ,, - . klingenden Namen bcigelegt hat. l . ... — Von dem kgl. Schwurgericht zu Plaue« i. B. ist am 26. v. MtS. die 25 Jahre alte Wcberschefrau K Martha Maria Elbel geb. Fietzsch aus Linda bei Pausa wegen des s. Z. berichteten versuchten Mordes, verübt H an ihrem 51 Jahre alten Ehemanne, zu 7 Jahren Zucht- Ä k— Ztg." soll k wir durch Lediglich - wohlbedaö W Landes ei PDS' Bitte um M o stattet wl »Iw Gelegcnhe «M' «W L »D w. D 2 plodterte dieselbe, das im Bassin befindliche Petroleum AM?;' geriet in Brand und ergoß sich über die Kleider der Frau. Als man vermittelst schleunigst herbeigeholter »sM? Decken, Asche und Wasser die brennenden Kleider gelöscht hatte, entdeckte man an der bedauernswerten Frau der- artig große Brandwunden, daß sie auf Veranlassung des Arztes in das LandeSkrankeuhaus überführt werden mußte, woselbst sie nach kurzer Zeit ihren Versitzungen °»->U erlegen ist. — Der Thüringer Zentral-Kriegerverband faßte in einer im Oktober abgehaltencn monatlichen Vorstands- AMs'. sitzung folgenden Beschluß: Um eine Beseitigung der^_M^. Dieser Teufel in Frauengkstalt gebärdete sich selbst bei „M der Hauptverhandlung gegen ihren als Zeugen erschienenen Ehemann als eine wahre Furie, sodaß ihr das Zeugnis „M eines bösen WeibcS mit Recht zu teil ward. Nur dem 'M glücklichen Umstande, daß Elbel nicht kopfüber in den Brunnen fiel, ist es zu danken, daß derselbe sein Leben gerettet hat. M ... . I dielen Kr lustigen Objekt eine ziemliche Frechheit erfordern. Jn^U"—ein einzig Reichen Hain vermißte ein dortiger Gutsbesitzer am alle Berci 20. v. MtS. vom Felde weg 18 Stück lebende Gänse. ^»,1 — T Am Freitag abend wurde in Chemnitz in Erfahrung ge- M den Erfo bracht, daß in den letztvergangen«« Tagen ein Unbekannter, ^1 Magistrat der sich für einen Oekonomen ausgegeben, wiederholt ge- «R Prinzrege schlachtete, aber noch nicht gerupfte Gänse zu einem an ^1 x, worden ts der Augustusburger Straße wohnhaften Schuhmacher AZ- (Dreimaß gebracht habe. Die Frau habe die Gänse gerupft, und 1Z wie die der Unbekannte habe dieselben dann abgeholt und an iM D.. thüringisä einen Wildprethändler und in verschiedenen Gasthäusern M allen Stä Haus und 10jährigem Ehrenrechtsverluft verurteilt worden. Die Anzeklagt e, erst seit dem 18. März d. I. verheiratet, hat bekanntlich am Morgen des 15. September d. I. s,°U^ - Stm ihrem Ehemann, als derselbe im Begriff war, aus einem r M o 1,70 m tiefen, 65 em breiten und 75 ew langen c-m s», Brunnen im Keller seines Wohnhauses in Linda Wasser j« < zu schöpfen, von hinten einen Stoß gegeben, daß derselbe in den Brunnen fiel. Glücklicherweise hat er sich, bis MZ an de» Hals im Wasser steckend, mit den Händen an S-W der Brunnenmauer erhalten und nach wiederholten Ver- si-U suchen aus dem Brunnen herausgcarbeitet. Seine Frau LLH p ^^go To» war nach der That die Treppe hinaufgeeilt und hatte A K-ickminN ihren Mann seinem Schicksal überlassen, den sie nicht IM oder sind aus Neiguiq, sondern eines kleinen Kapitals wegen ge- I'R heiratet, das dieser in Schleiz'stehen hat und von welchem er bei Lebzeiten nur die Zinsen und jährlich 15 Thaler kM erhält. Sie hat wiederholt eingeräumt, die Absicht gehabt eM zu haben, ihren Mann zu töten — ein Plan, den sie in der der That vorhergegangenen Nacht gefaßt haben will. Z Zlcv — Wieder Petroleum! In der Montagsnacht er- eignete sich in Greiz ein schwerer Unglücksfall, welcher »»1^ wieder als Warnung dienen kann. Als die 62jährige " IZ Ehefrau eines dortigen Fabrikwächters sich vom Sofa, worauf sie kurze Zeit geruht, zu Bett begeben wollte, zog sie die an der Stubendccke angebrachte, an einem -Z-Hs starken Draht hängende Lampe seitlich herüber, um sie I«Hn: auszublasen, wobei die Lampe umschlug. Hierdurch ex- besetzt. Kurz vor 1 Uhr nahte sich der Kaiser, begleitet von lebhaften Hochrufen eines vieltausendköpfigen Publikums und begrüßt von Fanfaren der Kapelle des 134. Regi ments. An der Spitze des kaiserlichen Zuges ritt eine I lit. Abteilung Karabinier- i« Galauniform. Im kaiserliche« ! Herrn Kirchner Windisch über Mexikos Land und Leute. Wagen saßen der Kaiser in großer GeneralSuniform und I Ueber den letzteren Vortrag, welcher durch Einflechtung König Albert. Dem Wagen folgten wiederum eine Ab- I mehrfacher lokaler Beziehungen besonderes Interesse bot, teilung der 19er Husaren, alsdann folgten die Wagen ! werden wir in nächster Zeit eingehend berichten. Das LeS Prinzen Georg, de- StaatSministerS v. Bötticher, Posaunenchor des Chemnitzer evangelischen JünglingS- der kaiserliche Wagen führ unmittelbar hinter das Kai- I verein-, welches die ersten allgemeinen Gesänge begleitet serzelt. Behenden Schrittes entstiegen beide Majestäten l hatte, bot, bevor cS mit den übrigen Chemnitzer Gästen Lem Wage» und al- der Kaiser der Versammlung sicht- I vom hiesigen Jünglingsverein scheiden mußte, noch eine Var wurde, ertönten vielfache Hochrufe. I hübsche Improvisation von Luthers Ein' feste Burg ist Der Vertreter de- Reichskanzlers, v. Bötticher, bat ! unser Gott. — Sämtliche Teilnehmer verließen den Saal nun den Kaiser um die Erlaubnis zum Beginne der I hochbefriedigt, und hat der gestrige Abend wieder sicher Feier. Sie wurde erteilt, worauf der Sängerchor den l dazu beigetragen, die Zwecke des Vereine- möglichst zu Psalm „Die Himmel rühmen die Ehre Gottes" von I fördern. Beethoven unter Leitung de- Kapellmeister- Reinecke l s Die im Winter notwendigen Doppelfenster find «qd unter Musikbegleitung de- MufikkorpS des 134. l kaum da und dort erneut eingehängt und schon macht Regiments Vortrug. I sich auch wieder die früher bereits wiederholt gerügte — Unfälle und Vergehen. Von zwei 7 Jahre Jahre alten am Montag früh in einer Wohnung in Chemnitz oD allein gelassenen Knaben hat sich der jüngere dadurch nicht uner- D Heblich verbrannt, daß der ältere Knabe etwas aus einem Spiritus- 218 kocher verschütteten Spiritus angezündet und die Flamme das Hemd des Klemen ergriffen hatte. — Am Dienstag abend stürzte p>«Hs ein Gutsbesitzer in Gersdorf bei Hartha infolge der herrschenden Kj-H^ Dunkelheit in den mitten im Dorfe gelegenen ihm gehörigen Stein- bruch und fand den augenblicklichen Tod. — Beim Fahren in H-- einem sogen. Grönländer verunglückte vor einigen Tagen aus der Pleiße bei Leipzig ein Steindrucker dadurch, daß der leichte, gcfähr- kzAev lickeKahn umschlug, wodurch der Insasse crtrmkcn mußte. — Am Z LA Z Donnerstag abend gegen 7 Uhr hat sich der wegen Mordversuchs m verfolgte Dienstknecht Schmidt aus Staritz in Klingenhain ZA bei Oschatz durch einen Schuß in den Mund selbst entleibt. Schmidt § hatte bekanntlich aus Eifersucht aus einem Felde die Dienstmagd Rühl aus Wohlan überfallen und durch einen Revolverschuß am Halse und mehrere Schläge mit dem Revolver am Kopfe derart verletzt, daß ärztliche Hilse in Anspruch genommen werden mußte. Als die Gendarmerie den Dienstknecht verhaften wollte, versuchte er zu entweichen, geriet jedoch in einen Raum, aus welchem er keinen Ausgang fand und somit dingfest gemacht worden wäre, wenn er Len tödlichen Schliß nicht auf sich abgegeben hätte. — Ein 3,'jähriges Mädchen in Groitzsch ist in einer Jauchengrube vergangene Woche elend ertrunken. Man nimmt an, daß die Kleine beim Pflücken von Holunderbeeren das die Grube um- >7, gebende Staket erklettert hat und dabei zu Falle gekommen ist. Mik lquter Summe verlas sodann Herr v. Bötticher I Unsitte geltend, diese Fenster außen zu putzen und zu die WMe, welche in den Grundstein des neuen Ge- ! diesem Zwecke herauszutreten. Ein einziger Fehlgriff VÜ«deS versenkt würde. Außer derselben wurden noch in ! oder ein Anfall von Schwindel genügt oftmals, die be- den Grundstein gelegt : 1) da- GerichtSverfaffungS-Gesetz l treffende Person aus schwindelnder Höhe herabzustürzen vom 27. Januar 1877, 88 12, 125 bis 127, 132 bis I und schwere meist tödliche Verletzungen herbeizuführen, 141, 8 143 Nr. 1, 88 149, 150; 2) das Gesetz über I aber auch für die unten vorübergehenden Personen ist den Sitz deS Reichsgerichts vom 11. April 1877; 3) das I eine Gefahr geschaffen, gegen die es eine Sicherung Handbuch, für das deutsche Reich auf das Jahr 1888; ! nicht gicbt. 4) die Baugeschichte des RetchSgerichtsgebäudeS; 5) ein t -f Von einem schweren Brandunglück wurde in der Plan der Stadt Leipzig; 6) ein vollständiger Satz der I Nacht zum Dienstag das Dorf Falkenau bei Flöha Reichsmünzen, zusammengestellt aus Prägungen aller I heimgesucht. Gegen 1 Uhr morgens brach in der zum deutschen Münzstätten. Die Kapsel, welche diese Urkunden I Anwesen der Gutsbesitzer Nestler und Mauersberger ge- aufnahm, wurde unter de« Klängen der Musik versenkt, I hörigen Scheune Feuer aus, welches, durch den herrschenden -vorauf sich der Kaiser und der König von Sachsen in ! starken Wind begünstigt, in überaus kurzer Zeit das ganze Begleitung der Höchsten Herrschaften nach der Stelle I Gebäude ergriff und alle in demselben befindlichen Ernte- deS Grundsteines begaben. Der kgl. bayerische stimm- I Vorräte, darunter für ra. 300 Mark Flachs, und Ernte- führende Bevollmächtigte zum Bundesrat überreichte so- ! geräte vernichtete, außerdem verbrannten 4 Schweine, daun unter einer Ansprache dem Kaiser die Kelle. Der- l Noch während die Feuerwehr in vollster Thätigkcit war, selbe warf von dem bereitgehaltenen Mörtel auf den ! entstand durch das vom Winde fortgetriebene Flugfeuer ^tein, worauf die Meister des Maurer- und Steinmetz- ! im Gute des Gemeindevorstands Lange ebenfalls ein Gewerkes da- Verschlußstück aufsetzten. Unter einer Aw° l Brand, welcher das ganze Anwesen (Wohnhaus, Seiten- spräche überreichte der Vizepräsident des Reichstages I grbäude, Stall und Scheune) bis auf die Umfaffungs- Herr v. Unruh-Bomst dem Kaiser den Hammer. Der I mauern einäschert«. Leider konnte dem Besitzer fast nichts Kaiser vollführte hierauf 3 Hammerschläge mit den ! gerettet werden, ebenso kamen zwei »n dem Langeschen Worten: „Zur Ehre deS allmächtigen Gottes, zum ! Gute wohnende Mietsparteien um ihre sämtliche Habe. Schutze unseres Rechts, zum Schirme des Reiche- und ! Die durch das Feuer auSgeströmte Glut war so be- deS Landes." Dieselben 3 Hammerschläge vollzog auch I deutend, daß der Dachstuhl der in einiger Entfernung König Albert Mit dem Spruche: „Gott zur Ehre, dem > gelegenen sog. Kaserne, sowie derjenige vom Wohnhaus Reiche zum Schutz, dem Rechte zum Schirm." Dann l des Restaurateurs Kempe Feuer fing, welches aber noch folgten die übrigen Höchsten Herrschaften, sowie der Ver« ! rechtzeitig, ehe es weiter um sich griff, gelöscht werden treter deS Reichskanzlers, die stimmführenden Bevoll- ! konnte. Von den Äalamitosen haben Nestler und Lange mächtigten zum Bundesrat, die Vizepräsidenten des Reichs- I wenig, Mauersberger nichts versichert. Das Feuer war tageS, die Justizminister der Bundesstaaten, die Chefs k durch seinen intensiven Schein weithin sichtbar — auch der Reichsämter, der Präsident des Reichsgerichts, der I von Frankenberg aus wurde der starke Feuerschein wahr- Oberreichsanwalt, der Oberbürgermeister der Stadt l genommen. Am Brandplatze waren die Feuerwehren Leipzig, der Vertreter der Rechtsanwaltschaft beim Reichs. ! von Flöha, GückelSberg, Plaue, Grünberg, Oederan und gericht, die Mitglieder der Kommission für die Errich- ! Schellenberg. — Beim Transport der Oederaner Spritze tuvg deS Reichsgerichtsgebäudes und die beiden Architekten I kam leider ein dortiger Feuerwehrmann zu Fall; er deS Baues. Den Weihespruch bei der Feier des Grund- I wurde von den Rädern derselben eine Strecke weit ge- .steinS sprach Superintendent Pank. Derselbe gab in I schleift und ziemlich schwer verletzt. der Rede dem Grundgedanken Ausdruck: „Ein Reich, l — Warnung 1 Das Hinabrulschen von den Treppen- ein Recht, ein Heil", wies darauf hin, wie Kaiser Wil- I geländern bildet noch immer ein ebenso gefahrvolles, als Helm I. der Gründer des Reiches gewesen sei, wie er I beliebtes Vergnügen vieler Kinder, obwohl durch dasselbe gleiches Recht für alle schuf und ebenso wie sein erlauchter l schon mancher schlimme Unglücksfall herbeigeführt worden Enkel ein Pfleger der Religion war. Mit einem Gebet I ist. Erst kürzlich hat sich wieder ein solcher bedauerlicher schloß die Rede. Nachdem noch der Sängerchor den l Vorfall zugetragen. Wie aus Hainichen berichtet Lhoral „Nun danket alle Gott" gesungen, brachte der I wird, war ein 8ss Jahre alter Knabe trotz wiederholten Präsident des Reichsgerichts, vr. v. Simson, Exc., das I Verbotes auf das Treppengeländer gestiegen, um hinab- Hoch auf Kaiser Wilhelm und auf König Albert aus, I zurutschen. Inmitten seiner waghalsigen Fahrt hielt in das die Festteilnehmer begeistert einstimmtcn, während I aber der Knabe, auf einmal entsetzlich aufschreiend, inne: die Musik „Heil Dir im Siegerkranz" spielte, dessen 1. I er war mit der ganzen Wucht des Körpers auf einen Vers von der ganzen Versammlung gesungen wurde. I aus dem Geländer hervorstehendcn Nagel geraten und Damit war die Feier auf dem Fefiplatze beendet. I dieser war dem unglücklichen Kinde vorn in den Unler- I leib gedrungen. Der schleunigst herbeigerufene Arzt » » I "klärte den Zustand des Verunglückten für so bedenklich, DkElheS MV VÜHMWV» I daß an dem Auskommen des Knaben gezweifelt werden -f Die Familienabende des hiesigen Evangelischen I Das Reichsgencht hat am Montag in dem be- Jünglingsvereins erfreuen sich trotz der immerhin kurzen I kannten, s.Z. so großes Aufsehen errege»>den Strafprozeß Zeit seit ihrer Einführung einer stets wachsenden Be- I gegen die Dresdner Getreldehandler Gebrüdn Heller liebtheit und führen stets ein überaus zahlreiches Publi- ! das letzte Wort gesprochen: Es kum zusammen, welches an den gebotenen einfachen, aber I Urteil der vorhergegangene»» Instanzen, welches sinnigen Genüssen ein offenbar herzliches Gefallen findet I Gebrüder H-ller wegen Steiierhioterziehung Z» «ner und sich mit den Zielen und Bestrebungen des Vereins, I Strafe von nahezu einer halben Million Mark verurteilte, was ja die Hauptsache ist, immer mchr befreundet und I vollem Umfange bestätigt. für dieselben erwärmt. Auch der gestrige, im „Roß". — Ein gefährlicher Heiratskandidat treibt sich seit saale zu Ehren des Reformationsfestes abgehaltene Fa- vergangener Woche in der Leisniger Gegend herum, milienabend hatte soviel Teilnehmer herbeigezogen, daß Derselbe sucht wohlhabende Witwen auf und verspricht es, wie gewöhnlich, bald schwer hielt, überhaupt Sitz zu denselben, indem er sich für den ebenfalls nicht unver- erhalten. Herr Archidiakonus Helbig eröffnete die kleine mögenden Wirtschaftsbesitzer Uhlemann aus Gröba bei Festlichkeit mit einer Ansprache, in welcher er sich über Wurzen ausgiebt, die Ehe. Der Schwindler geht aber die Bedeutung der evangelischen Jünglingsvereine ver- I "ur darauf aus, sich einmaliges Nachtquartier zu ver- breitete und dieselben als Werbe- und Exerzierschulen schafft», welches er benützt, um während des Schlummerns erklärte, in denen die Streiter für unsere evangelische ! der Hausbewohner möglichst viel zusammenzustehlen, wo- «irche sür ihren guten Kampf gegen die Angriffe Roms I rauf er noch vor Anbruch des Tages verschwindet. und den modernen Unglauben genügend vorbereitet und I — Wenn die Zeit der MartinSschmäuse naht, werden I gekräftigt werden sollten» Ler weiter« Verlauf des I auch die GSnsedltbstähle häufig, die bei dem schnatter.^ f Abend- bot in gut gewählter Abwechselung allgemeine fl