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klÄnÄbrivLv I 1 L U WNU W 862ablt. banllwirtlisckastlioker Lreüitverein im tzönigreick 8aeksen vr. Lxr»ll§srÄ!is Heilsalbe S«..stlaidan heilt gründlich veralt. Bcinschädcn, sowie kuochen- M ? frakrartiae Wunde» in kürzest. Zeit. Ebenso jede . »IV>>V»»V«H»»» (!. k. kessders. >eordn«t ,gement ült das lten 8b; cnSzüge canaten, mmern eifrige Soldat, »rutschet mmlung vereinen ing der kau im n man iS giebl fremd- zu viel ich aus- Krämer, S ganze es giebl »tzbarem plstraße plstädti- Straße, einstadt, absolut zu kam- aalglatt hen den in noch rchdrin- >e jenen er letzte erlitt, a Male Bilderbogen ModeMrvogen lauen etzt ge. Pächter ur Vier- d daher g" eine tatt, in ooewber > Sälen ersawm- Vereine, werden n wird len und ommen, werden, ach das »n. Die ich ein» allen zu an sehr bindung I führen genieure !chäsligt. n. Die Weimar nis für n. ES Staates, berühren »ne daß mit Be- welcher s liegen bis an »bei" lrüd, IsvlU * n»ed^ Nom Bahnhofe nach Gunnersdorf ist sA Sonntag 1 ««kvarL«« Gelilaii- lenarnikaiiü verloren worvcn. Gegen Belohnung abzugeben bei Kempfing in Gunnersdorf. werden gekauft innere Freiberger Straße 4. Zeichenvorlagen i Schreibvorlagen l vorEhig b« und Leipzig (in letzterer Stadt allein 40000 Exemplare) bei den bctrcffenden Buchhändlern die vorhandenen Exemplare der Schmähschrift gegen die deutschen Aerzte konfisziert. Fernere Beschlagnahmen erfolgten bei den Buchhändlern in Hamburg, in Koblenz rc. Der Verleger Ad. Spaarmann in Styrum hat sofort die Rekurs- beschwerde angemcldet. Nach dem Gesetz ist die vorläufig vom Gericht bestätigte Beschlagnahme wieder aufzuheben, wenn nicht binnen 2 Wochen die Strafverfolgung wegen des Vergehens, das durch die Druckschrift verübt worden sein soll, cingeleitct ist. Dieser erforderliche Strafantrag wird wegen Majestätsbeleidigung voraussichtlich in den nächsten Tagen durch die Staatsanwaltschaft erfolgen. — Eine Meldung Londoner Blätter, wonach die Professoren v. Bergmann und Gerhardt Herrn Mackenzie wegen seiner Broschüre gerichtlich zu verfolgen beabsichtigen, ist, so schreibt man der „N..Z.", lediglich eine Reklame, womit Herr Mackenzie seinem Buche weitere Verbreitung zu verschaffen suchte. Wie bestimmt versichert wird, denken beide genannten Aerzte nicht daran, sich weiter mit Herrn Mackenzie zu befassen. — Die offiziösen „Berl. Pol. Nachr." schreiben: „Wer Gelegenheit hatte, das widerwärtige Machwerk Sir Morell Mackenzies, wie es nunmehr in seinem Wortlaute vorgelegen hat, cinzusehen, wird in seiner Ueberzeugung nur bestärkt worden sein, daß man cS mit dem dreistesten Charlatan zu thun hat, der jemals der medizinischen Wissenschaft Schande gemacht har." — Bemerkenswert ist, daß nun mehr auch die deutsch-freisinnige Presse sich von ihrem bisherigen Günstling Mackenzie zurückzieyt, da sie nach der letzten Leistung Mackenzies es doch mit ihrem Ge wissen nicht länger vereinigen kann, einem derartigen erbärmlichen Lügner und Schwindler noch ferner in der Verunglimpfung der deutschen Aerzte beizustehen. Man kann sich von dem Wert des Mackenzieschen Buches also einen Begriff machen, wenn dasselbe Veranlassung ist, daß ihn seine bisher besten Freunde und eifrigsten Ver fechter aufgeben. — lieber ein Gefecht, welches der Kreuzer „Möwe" bei Tanga in Ostafrika mit den Arabern hatte, liegen folgende Nachrichien vor: Der Kommandant der „Möwe" forderte vom zanzibarilischen Statthalter in Tanga die Auslieferung der Araber, welche auf ein deutsches Boot geschossen hatten, und sandte 36 Mann unter Kapitän leutnant Ferber ans Land. Unter dem Schutze der Bordkanonen wurde die Landung trotz des heftigen Ge- wehrfeuers erzwungen, wobei der Matrose Eismann eine Verwundung am linken Arm erhielt. Die Deutschen hielten zunächst am Ufer, als aber auf dem Hügel, der des Statthalters Haus trägt, eine mit Blei und Steinen geladene Kanone auf unsere Landsleute gerichtet wurde, gab Kapitänleutnant Ferber den Befehl zum Sturm. Ohne Verlust wurde der 100 m hohe Hügel genommen, worauf die Feinde die Flucht ergriffen. Bei dem darauf folgenden Durchsuchen der Häuser, aus welchen Schüsse fielen, wurde der Matrose Franz durch einen Schuß in die linke Schulter verletzt, während von den Widerstand leistenden Eingeborenen 10 getötet wurden. Der Statt halter konnte nicht gefunden werden, die Sultansflagge vor seinem Hause blieb unberührt. Die Abteilung kehrte dann in ihr Schiff zurück, welches die Verwundeten, die jetzt schon außer Gefahr sind, nach Zanzibar brachte. Frankreich. — Es ist ein öffentliches Geheimnis, daß die Russen seit einigen Wochen in Paris ihre Anstrengungen ver doppeln, um in der Presse die H-tze gegen die drei ver einigten Mächte aufrecht zu erhalten und namentlich durch andere Wunde ohne Ausnahme, wie böse Finger, Wurm, Nagelgeschwüre, böse Brust, erfror. Glieder rc. Benimmi Hitze u. Schmerz. Ver- hüiet wild. Fleisch. Zieht jedes Geschwür, ohne Tagesgeschichte. r! Deutsches Reich. u — Bon allen Tagen, welche der Kaiser in Rom verlebt, war der Montag der am wenigsten von der Witterung begünstigte. Es regnete fast ununterbrochen, der hohe Gast mußte sich auf einige kurze Ausfahrten ) beschränken. Den Abend verbrachten die hohen Herr- schäften im Familienkreise. Am Dienstag morgen er- ! folgte die Abreise nach Neapel bei prachtvollem Wetter, p kurz vor 8 Uhr verkündete eine Artillerie-Salve die Ab- ' sahrt des Kaisers, König Humberts und sämtlicher ? Prinzen vom Quirinal nach dem Bahnhof. Unterwegs d wurden die Monarchen mit nicht endenwollenden Hoch- d rufen begrüßt, während die Musikkorps der Spalier k Menden Truppen die preußische Nationalhymne spielten, i Auf dem Bahnhof waren die Spitzen der Zivil- und Militärbehörden zur Verabschiedung anwesend. Gegen k jg Uhr setzte sich der Extrazug, welchem eine halbe I stunde früher der fahrplanmäßige Kurierzug voraus- r gefahren war, in Bewegung. Auf den Stationen, an I welchen ein kurzer Aufenthalt genommen wurde, wurden p die Monarchen mit donnernden Hochrufen begrüßt. Am k frühen Nachmittag erfolgte die Ankunft in der wundcr- I baren Vesuvstadt. Straßen und Häuser waren auf das r Prächtigste geschmückt, Triumphbogen und Ehrenpforten s Überspannen die Hauptstraßenzüge. Kein Haus war, I ohne Fahnen, darunter zahlrerche in den deutschen Farben. I Fenster und Balkons waren nach südlicher Sitte reich »»mitTeppichen dekoriert, die gesamte Bevölkerung erschien I in Festkleidern. Tausende von Landleulen der Umgegend waren in ihren malerischen Festtrachten herbeigeslrömt, k enorm war der Zudrang aus Sizilien gewesen. Sämt- I liche Schiffe im Hafen, vor allem dre des italienische» k Paradegeschwaders, trugen vollen Flaggenschmuck. Die I glänzendste Ausstattung zeigte die Hauptstraße Neapels, » der Toledo, die in einen Blumenhain umgewandclt war. I DieEaskandclaber waren in Palmengruppen verwandelt, I gekrönt von buntfarbigen Glasschalcn. Außerordentlich I effektvoll war auch die herrliche Ausschmückung des großen U Munizipium-Platzes, Blumen waren in überreichlicher I Fülle hier verstreut. Und den großartigsten Hintergrund Wzu dieser Fcstdekoration gab der blaue Golf mit den R ihn umgebenden Hügeln und dem rauchenden Vesuv. Der » Bürgermeister ddr Stadt hatte in einem öffentlichen An- I schlage die Neapolitaner zu erncm würdigen Empfange I des hohen Gastes aufgefordert. Auch die Presse brachte I die herzlichsten Willkommengrüße. Als der Extrazug I aus dem festlich geschmückten Bahnhof einlief, brachen die I Bersawmrlten in ein enthusiastisches Eovioa-Rufen aus, D während die aufgestellte Musikkapelle der Ehrenwache die I preußische Volkshymne erklingen ließ. Die Spitzen der I Militär- und Zivil-Behörden, der Geschwaderkommandant I Man, die Geistlichkeit begrüßten die Monarchen, worauf Win dem prächtigen Empfangssaale eine kurze Vorstellung Mir Anwesenden erfolgte. Der Kaiser sprach besonders Men Vertretern der Stadt seinen wärmsten Dank aus. » Unter wahrhaft betäubendem Enthusiasmus erfolgte der » Einzug in die Stadt. Militär bildete in der Hauptsache W Spalier. Sichtlich befriedigt ließ der Kaiser seine Blicke Wäber die bunte Menge weg bis hinaus zum Hafen Wstweifcn. Nach der Ankunft im Palais zeigten sich die »Majestäten wiederholt dem Publikum, das in seinem Wkvvivarufen unermüdlich war. W — Von Mackenzies Broschüre über Kaiser Friedrich » sind in deutscher Sprache 130000 Exemplare gedruckt Morden. Wie bereits gestern mitgeteilt, wurden in Berlin Em junger Mann, der in der Webe rei Praktl8«k und tli«or«tl8ok Wgedildet ist, das Berechnen -er Maren, Entwerfen od. Zeichne«» Muster versteht, sucht baldigst in Fabrik od. Geschäft Stellung. Gefl. Men unter „Ml. ». in Ml.", in die sMd. d, Bl. erbeten. Uche emMm Persmn werden zum gesucht. C. F. Kogel, Albertstraße. ^ed. ^rl, »ott)8t vorkvscllr. 8oLv1lläs.) voralt. vron- obialkat., Llotspnokon u. ^stdwa, können durek m. in 8ekw6r. /^nnzfonkrankä. am oig. Körper erprobt» Kur raälk. Lobollt >v., dn8 beweis, m. »lob stetig wobrond. zlänr., oobürdl. geprüft. v. mod. Autoritäten anork. Krtol^o in all. Krsis.ß^Uesobreid. d. I^eid^r»« u. ^n- ^ado, ob k'üsso kalt, an Loississrstr. 42,1, xexenüdsr d. kxl. koHrvIduroarr. Verbreitung von alarmierenden Nachrichten und angeb lichen Enthüllungen das französische und daS europäische Publikum zu beunruhigen und aufzuregen. So ist z. P, erwiesenermaßen der Schwindel bezüglich eines angeb lichen geheimen Vertrages zwischen dem Könige Leopold von Belgien und Deutschland von einem namhaften russischen Agenten ausgeführt worden, der ebenfalls der berüchtigten Direktrice der „Nouvelle Revue", Fraü Adam, die verschiedenen falschen Dokumente geliefert hat, welche dazu dienen sollten, die Politik des Fürsten Bis marck zu verdächtigen. Beinahe die gesamte Pariser Presse beeilt sich stets, alle Schwiudelnachrichten, welche die Pariser russischen Agenten ihnen direkt oder durch Vermittelung der verschiedenen von ihnen mit Geld unterstützten NachrichtenbüreauS zugehen lassen, abzu drucken und sodann die sich daraus ergebende Preßkam pagne witzumachcn. Die russische Regierung, oder besser die Panslawisten, geben in Paris für Preßzwccke ganz enorme Summen aus. Daß die Russen sich übrigens in Paris gar nicht mehr genieren, beweist der Umstand, daß der russische Botschafter Baron von Mohrenheim eS mir seiner Stellung vereinbar erachtet hat, der Frau Adam auf ihrem Landsitze einen Besuch abzustatten und daß andererseits der in Paris anwesende Großfürst Abxis, Bruder des Zaren, vor einigen Tagen die Ein ladung zu einem Diner angenommen hat, um mit dem General Boulanger zusammenzutrcffen. Die neueste russische „Ente" ist eine Zeitungsnotiz, wonach dtr Zar den Großfürsten untersagt habe, in der bevorstehenden Saison Aufenthalt in der italienischen Riviera anstatt in Nizza oder Cannes u. s. w. zu nehmen. Das ist umsomehr ungeschickt erfunden, als bekanntlich die russischen Großfürsten stets nur Nizza oder höchstens Cannes ,al- Aufenihaltsort wählen, um — so nahe als möglich bei Monako zu sein. Serbien. — König Milan, welcher sich gegenwärtig in Wien aufhält, empfing am Sonntag vormittag den Minister des Auswärtigen Grafen Kalnoky in anderthalbstündiger Privataudienz. Mittags fuhr er beim Auswärtigen Amte vor, woselbst er für Graf Kalnoky seine Karte zurückließ. Nachmittags empfing er die Besuche des Kronprinzen und mehrerer Erzherzöge und wohnte mit dem Prinzen von Wales einem'Dmer beim Kaiser Franz Joseph in der Hofburg bei. Am Donnerstag reist der König nach Belgrad zurück; wie es scheint, will er den Scheidungs prozeß, welcher in letzter Zeit stark stockte, nun ernstlich betreiben. llmtstW O Heilmethode zur sofortigen radikalen Beseitigung der Vrn»L8««Iit,mit, »W auch ohne Vorwissen zu vollziehen, M, unter Garantie. Keine Berufsstörung. Adresse: rmatMtillt für IrM- «ucIitsIMiiütz in 8teill-8ätkiugell (Baden). Briefen sind 20 Pf. Rückporto beizufügen! Vermischtes. * Pastor Schleyer, der Erfinder des Volapük, ist in Konstanz gestorben. Man mag über die Weltsprache Volapük denken, wie man will, so wird man doch jedenfalls zugcstehen müssen, daß mit Pastor Schleyer ein Mann von reichem Wissen (er war in gegen 50 Sprachen heimisch) aus dem Leben geschieden ist. * Ein gestohlener Schornstein. Dem Besitzer deS Hauses Kottbuser Straße 7 in Berlin meldet kürzlich sein Verwalter, daß von seinem Grundstück der Schorn stein gestohlen worden sei. Der Augenschein belehrte den Eigentümer von der Wahrheit dieser wunderbaren Mär, denn von dem einstigen Dasein des Schornstein- zeugte nur noch eine Blechkappe. Auf die sofort einge leiteten Recherchen stellte es sich heraus, daß der sonder bare Schornsteindicb ein im Hause wohnender Maurer war, der die Steine zum Ofenausflicken verwendete. v» -ei' !-> Sv, g wurde :s Guts- lamitose, ist, hat r Feuer- »rlich am »legt sein, »n, welche eil seiner rfall von r Aeini- > Tatzen- »e es ge- besreien. riet auf eßlich in Wer mit »gen die »rb. Der nickstarre mnedurg mbacken- M-dizin zu schneiden, gelind u. sicher ans. Bei Husten, HalSschmcrz. Drüsen, Krenzschmerj, Quetsch., Reitze», Gicht tritt sofort Linderung ein. Zu haben bei Hrn. Apoth. Uadn in kränkendere; bei Hrn. Apoth. Lrledsl in Hilda. ä Schachtel SO Pf. Bekanntmachung. Unterzeichneter hat in diesem Jahr wie- m das Ia8tenI»reL«II»»«Ir»n von m Bäckerinnung übernommen und wird in nächster Zkit damit beginnen. Infolgedessen Me ich 2 reelle reinliche Männer Ar erwachsene Personen als »üxer. Es ist allen Schulkindern verboten, mit Wezeln zu hausiren, und ist deshalb Obigen "" guter Verdienst gesichert. . Darauf Rkflcctirende wollen sich schon melden. Frankenberg, den 17. October 1888. Hrvmo Lr«I»tvi7, Fabrikstraße. NvlLÜ»üIß-t Lür L. 188S, können laut Lökanntmaodung vom 28. September rar Oo»v«r Urnns irnZowMot ^ersten »ul' 22. Ovtodvr Soweit die LumelflnoZen Lerüeksiebtignou tinclen, vird bei OonveitirnnZ 4Z pfanlibriess 1 VlLssva I u»ä II uuä Serien I—VIII