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Vere genei mark eine Mak Stadt ist ins Ursache in T Die Zahl de bung soll 80 Verfügung t ein Teil ist drang aus C Man schätzt t wand vermag zu beurteilen, ob der Sturm ohne neue Minifterkrise vorübergehen oder ob neue, abenteuerlusti- TageSgeschichte. Deutsches Reich. — Am Mittwoch vormittag sollte bei Schloß Mürz- steg in Steiermark die letzte Jagd unter Anwesenheit Kaiser Wilhelms stattfinden, allem das Wetter war der maßen schlecht, daß die Jagd abgesagt wurde und die ganze Jagdgesellschaft die Abreise antrat. In Neuberg und Mürzzuschlag wurden die Majestäten von der weit — Die „Münch. Neuesten Nachrichten" bringen Stuttgart folgende Mitteilung, deren Vertretung genannten Blatte überlassen werden muß: „Etwa rortigen Gewalthabern die Einhaltung einer ruhigen M Politik. — Das Staatsministerium des Großherzogtums Sachsen Weimar hat neuerdings nahezu 600 Fremd wörter, die bisher vornehmlich seitens der Staatsbehör den gebraucht wurden, verdeutschen lassen und die Beam ten aufgefordert, sich fortan im schriftlichen Verkehr der deutschen Worte zu bedienen. — Aus Gera wanderten im vorigen Herbste meh rere Weber, welche in den dortigen Kammgarnwebereien beschäftigt waren, nach den Bereinigten Staaten von Nordamerika aus, um dort ihr Glück zu versuchen. Nachrichten zufolge ist ihnen dies insofern gelungen, als sie in den in Amerika neuerrichtcten gleichen Fabriken Arbeit bei gutlohnendem Verdienst erhalten haben und jetzt in der Lage sind, ihre Familie« nachkommen zu lassen. Die Moral von der Geschichte aber ist, daß die Nordamerikaner sich auch hier von Europa, speziell hier Deutschland, emanzipieren, eine Thatsache, die im letzten Konsularbericht des amerikanischen Konsuls zu Leipzig für Juli-September zum ziffermäßigen Ausdruck kommt. Die deutschen Geschäftshäuser resp. Fabrikanten werden mit diesem rechnen müssen, und hoffentlich trägt unsere Kolonialpolitik dazu bei, ihnen anderweit Ersatz für den nach und nach verloren gehenden Abnehmer zu schaffen. und breit zusammengeströmten Volksmenge begeistert be grüßt. UeberauS herzlich war der Abschied der beiden Kaiser von einander. Kaiser Wilhelm sprach nochmals seinen herzlichen Dank für alles aus, was er während seine» Aufenthaltes in Oesterreich erfahren; Kaiser Franz Joseph drückte die Hoffnung aus, der hohe Gast werde auf der Rückreise von Rom nach Berlin nochmals in der Hofburg unt vorsprechen. Kaiser Wilhelm verabschiedete sich auch von dem Könige von Sachsen und den übrigen hohen Herren in freundlichster Weise, umarmte nochmals den österreichischen Kaiser und bestieg dann den aus Wien gekommenen Sxtrazug, in welchem sich auch sein Gefolge befand. Unter fortwährendem Grüße« der Majestäten und donnernden Hochrufen der Volksmenge verließ der Zug den mit einer herrlichen Blumendekoration ausge stalteten Bahnhof. Das Wetter war schön bei der Ab fahrt. Kaiser Franz Joseph und König Albert von Sachsen fuhren mit ihrer Begleitung nach Schloß Schön brunn bei Wien zurück, wo die Ankunft am Abend er folgte. Dem deutschen Kaiser wurden in Bruck und Villach, wo Prinz Heinrich sich seinem kaiserlichen Bruder anschloß, von der Bevölkerung Ovationen dargebracht, auch die Behörden begrüßten den Monarchen. Bei Pontebba überschritt der Zug die italienische Grenze, und hier wurde der erste Aufenthalt auf italienischem Boden genommen. Der Bahnhof in Pontebba war prachtvoll ausgestattct und glänzend durch mächtige Kandelaber, bengalisches Licht erleuchtet. Im Innern des Stations gebäudes waren aus den kahlen Räumen 2 prunkvolle Säle geschaffen worden, in den deutschen Reichsfarben gehalten, fürstlich ausgcstattet und mit herrlichem Pflanzcn- und Blumenschmuck versehen. Das gesamte italienische Grenzpersonal, sowie die Spitzen der Zivilbehörden waren in großer Gala erschienen. Der Kaiser war sichtlich angenehm von den brausenden Evviva-Rufen berührt, er dankte wiederholt in liebenswürdigster Weise und nahm dann die offizielle Begrüßung durch den Grafen Solms, einem Generaladjutanten König Humberts, und die Behörden entgegen. Nach der Vorstellung der dem Kaiser zugcteilten Ehrenkavaliere wurde in dem eigens hergestellten Speisesalon ein Diner eingenommen, zu dem die italienischen Herren, die nähere Umgebung des Kaisers und die österreichischen Kavaliere geladen waren. Nach der Tafel verabschiedete sich der Monarch von den öster reichischen Herren, dankte den lokalen Behörden für den herzlichen Empfang und setzte dann unter enthusiastischen Zurufen die Reise fort, deren Endziel, Rom, heute, Donnerstag, nachmittag nach 4 Uhr erreicht wurde. nicht recht erweisen, dazu wäre doch wohl freie Verfü gung über den PetcrSplatz nötig. Aber auf dem üben die italienischen Polizisten die Aufsicht, und sie und der päpstliche Hofstaat und die Palasttruppen gleichen Feuer und Wasser. Die feindlichen Elemente stehen einander nahe genug. Vor den Säulenhallen befinden sich die Italiener, aber hinter den Kolonnaden, in dem großen Portal des Vatikans stehen die Schweizergarden des Papstes, und ein Posten hält Gewehr bei Fuß Wache. Der ganze Empfang muß sich mithin notwendigerweise in den immensen inneren Räumen des päpstlichen Pala stes abspielen. Nur eine geringe Zahl von Personen wird Zeuge des historischen Ereignisses sein. Wir schlendern zurück in die Stadt; der Korso und Via oarüonLlö die beiden glänzenden Hauptstraßen Roms, zeigen, was die nicht unbedeutende Industrie der Stadt vermag, sie sind in der That Straßen, einer Hauptstadt eines modernen GroßstaateS würdig. Ein buntes Leben und Treiben herrscht in ihnen, hier wird von dem zahl reichen römischen Adel die ganze Pracht ihrer Häuser zur Schau getragen. Freilich fehlt es auch in der ewi gen Stadt nicht an katilmarischen Existenzen, welche die größte äußere Eleganz zur Schau tragen, aber oft mit trockenem Brot sich sättigen müssen. hörend. Wer bringt oder d erhält eine Be! Karl S ten Tausenden seinen Segen zu spenden. Seit dem 20. September 1870 hat dies sein Ende erreicht, und Leo XIII. ist erst aus Anlaß seines 50jährigen Priesterjubi- läumS in diesem Jahre zum ersten Male in den Peters- dom überhaupt gekommen. Die Schwelle des Domes oder des dabei liegenden Vatikans, seines Wohnsitzes, überschreitet der Papst bekanntlich nicht. Wie viel Menschen die Peterskirche fassen kann? Ich vermag eS wirklich nicht zu sagen ; vielleicht haben fünf- zigtausend Platz darin. Die wunderbare Pracht dieser Kirche mit ihren zahllosen Statuen, das herrliche Grab des Apostelfürsten, sie blenden widerstandslos jeden, der diesen unvergleichlichen Raum betritt, mag er nun Ka tholik oder Protestant sein. Irgend welchen Unterschied zwischen den verschiedenen Konfessionen macht man übri gens weder im Vatikan, noch in der Peterskirche. Je der, der den Wunderwerken der Kunst huldigen will, ist willkommen, und die Höflichkeit, welche jedem Fremden erwiesen wird, berührt vortrefflich. Eine wahre Fund grube an unermeßlichen, gar nicht zu schätzenden Kunst werken bildet der Vatikan, die Residenz des Papstes, wo der Kaiser dem Oberhaupt der katholischen Kirche seinen Besuch abstatten wird. Einen glanzvollen Empfang von weitester Ausdehnung kann der Papst fremdem Besuch Wilhelm nur durch die Geschäftsträger vertreten waren. Das ist an sich zwar nichts weniger als bedrohlich. Man weiß ja, daß die Haltung Rußlands aus der Formel er klärbar ist, daß es sich durch kleine Liebenswürdigkeiten für alle Fälle das französische Eisen im Feuer halten will, aber dennoch liefern alle diese Thaten den Hetzern Rußland die Franzosen nicht im Stiche lassen werde, »D wenn cs darauf ankomme, wie die „Now. Wremja" so- gar während der Anwesenheit Kaiser Wilhelms in Pe- terhof erklärte. Mittlerweile kann man beobachten, wie die russische und die französische Presse fortwährend in rM süßer Eintracht zusammenhält, wenn es Zwecke der Ler- I hetzung gilt, ja sogar offiziell hielten sich Rußland und I Frankreich auf gleicher Linie, bei Gelegenheit der Anwe- senheit Kaiser Wilhelms in Wien, wo sich während die- ses Besuches sowohl der russische Botschafter Fürst Lo- banow, wie der französische Botschafter Herr DeScrais auf den vor längerer Zeit angetretenen Urlaubsreisen befanden und die beiden Botschafter bei dem Empfange der fremden Missionen seitens Sr. Majestät des Kaisers Tage, ehe Kaiser Wilhelm seine Reise antrat, verschwan den aus der Schweiz, speziell aus Zürich, zehn der anar chistischen Partei notorfich angehörige Personen. Das Polizeipräsidium in Berlin wurde hiervon sofort in Kenntnis gesetzt und benachrichtigte dann wieder die Stuttgarter Behörde von dem bevorstehenden Eintreffen der Verdächtigen in Württemberg. Seitens des würt- tembergischen Ministeriums wurden sofort die umfassend sten Maßregeln getroffen. Tag und Nacht patrouillierte die Gendarmerie auf dem ganzen Bahnkörper, welchen der kaiserliche Sonderzug von der Landesgrenze an zu befahren hatte. Dem Zug selbst fuhr ein besonders zu- sammengcstellter Train voraus. Bei der Ankunft desKaiserS in Stuttgart waren, wie auch bei der Abfahrt, vom Bahnhof bis zum Residenzschlosse durch Militärmann schaften dichtgcschlossene Spaliere gebildet und wurde ein Verweilen des Publikums auf dem Trottoir schlechter dings nicht geduldet. Bei der Rundfahrt durch Stutt gart eröffneten Wagen mit Polizeibeamten und berittene Schutzleute den Zug, was man in der schwäbischen Haupt stadt noch nie gesehen hatte. 2 Stunden vor der Abreise von Stuttgart wurde infolge sehr wichtiger, bei der Duscht mit eir ten Kanfmar gmiq an einem kationsgefchö Diskretion wir Gef. Offerte! Edition dsS. i erbeten. Landes verurs« Mitgliedern d der erwähnte Börsen in so Gewinnen spei ker aus „Wall von Utah nach gemacht und ff das Los bcstin binnen wenigen ^zu lösen, Eigc welchem er zuj den Händen d, - Weiber zue treffen die schu jTod und ewig« Oesterreich * Msgar». — In der Privatheilanstalt des vr. Bloch zu Prag ist am Montag der Reichsratsabgeordnete vr. Karl Pickert im Alter von 53 Jahren gestorben. Pickert war zu Töltsch bei Buchau in Böhmen als Sohn eines Land-' Wirtes geboren. Kaum 30 Jahre alt, wurde er im Jahre 1866 von seinem Heimatsbezirke in den Landtag ' gewählt, 1867 gründete er die „Deutsche Volkszeitung" in Prag. 1870 wurde er in den Reichsrat gewählt und von seinen Gesinnungsgenossen veranlaßt, die Redaktion der 1871 gegründeten „Deutschen Zeitung" zu überneh- i men, die er bis 1872 leitete. Auf dem deutschen Partei- § tage 1873 kam cs zwischen Alt- und Jungdcutschcn zu Differenzen, wobei vr. Pickert und vr. Knoll die deutsch nationalen Ideen verfochten. Infolge dieser Differenzen unterlag Pickert bei den Reichsratswahlen 1873 mit we- nigcn Stimmen gegen vr. Walbert. Seil dieser Zeit hatte er sich vom öffentlichen Leben zurückgezogen, sich in * Leitmeritz als Buchdruckereibcsitzer niedergelassen und dort die „Leilmeritzer Zeitung" begründet. Am 1. Juni 1885 erfolgte im Tctschener Landgcmeindebezirte seine Wahl in den Reichsrat. — Am Dienstag und auch Mittwoch ist Ür. Geffcken im Gefängnis zu Moabit, wo er am Montag abend aus Hamburg angetommen ist, vom Untersuchungsrichter vr. Hirschfeld vernommen worden. Alle, die ihn gesehen, bezweifeln, daß dem Entmündigungsantrage seiner Fa milie Gehör gegeben wird, denn er zeigt sich durchaus ruhig, besonnen und überlegend in seinen Antworten. Geffcken erklärt, das Tagebuch sei ihm vom Kaiser Fried rich selbst übermittelt; einige schriftlich« Notizen des hoch- seligen Herrn scheinen dies auch zu bestätigen. DaS Oktoberheft der „Deutschen Rundschau" ist am Montag abend gegen 8 Uhr polizeilich mit Beschlag belegt wor den. Die in der Paetelschen Buchhandlung befindlichen Exemplare wurden in einem von den Polizeibeamten mit- gevrachten Wagen abgeholt. obersten Polizeibehörde eingelaufener Nachrichten die Reiseroute nach der Mainau vollständig geändert. Am Abende des 28. September erfolgte in Billingen die Verhaftung des ganz kurz zuvor aus der Schweiz dort eingetroffenen Anarchisten Franz Troppmann aus Floß in Bayern." Der „Krzztg." wird aus Wien berichtet, auch dort seien umfassende polizeiliche Vorsichtsmaßregeln getroffen worden, und zwar mit Vorwissen der Begleiter Kaiser Wilhelms und im Einvernehmen mit denselben. dem vier einen Ausweg zu entgehen i noch für ein uionen bereit« und Kindern Salzsee auf « Jerusalem en in Utah nur niS davon ab — Ein für die Landwirtschaft bedeutungsvolle-, schwerwiegendes Erkenntnis, welches Landwirte, die kran- keS Vieh zu verkaufen in die Lage kommen sollten, zur - Vorsicht mahnt, hat das Reichsgericht am 2. v. M. ge- ' füllt. Bekanntlich kommt es nicht selten vor, daß kranke« > oder krankheitSoerdächtigeS Vieh, um größeren Verlust >. zu vermeiden, für einen geringen Preis an Schlächter > verkauft wird, ein Verfahren, welches in den Augen vie ler Landwirte als durchaus erlaubt erachtet wird. Das Reichsgericht hat nun in dem fraglichen Falle ent schieden, daß der Verkauf lebender Tier« unter das Rah- rungSwittelgesetz fällt, sobald dem Verkäufer bewußt war, daß die betreffenden Tiere zur menschlichen Nahrung dienen sollten. Veranlassung zu dem Erkenntnis gab der Verkauf eines ausfallende Krankheitserscheinungen zeigenden Kalbes, dessen Fleischmafsen als für die mensch liche Gesundbeit schädlich erkannt wurden. — Unfälle und Vergehen. In Krebs bei Pirna ertrank am Montag nachmittag ein SjährigerKuabe im Dorfteiche, in welchen er wahrscheinlich beim Hincintreiben von Gänsen ge fallen war. — Ein Schiffseigner oder dessen Leute haben kürzlich auf der Oberelbe aus 12 mit Himbeersast gefüllten Fässern, die ihnen zum Transport mit dem Kahne anvertraut waren, die Hälfte des Inhaltes herausgezapft und an dessen Stelle Wasser zugegossen. Beim UmMagsplatz wurde dieser Frevel bemerkt, der Empfänger weigerte sich mit Recht, diese «Sendung anzunchmcn, und der Speviteur Halle den vollen Schaden zu tragen, der sich aus ca. 800 M. belief. — Ein Raubansall am lichten Tage zählt felvst in dem Großstadtleben zu den Ausnahmefällen. In der Waldstraße iu Leipzig trat ein 25jähriger Arbeiter an einen einen Beutel mit 90 M. tragenden Lehrling heran, entriß dem selben den Beutel und ergriff damit die Flucht. Es gelang jedoch, Len Räuber zu ergreifen. — Ein Schaffner des nachmittags 6 Uhr 30 Min. von Leipzig (Bahr. Bahnhof) nach Reichenbach-Hof abge- gangenen Schnellzuges hatte am Dienstag Las Unglück, in der Nähe von Herlasgrün vom Zuge herabzusallen und an die Mauer einer Straßenüberführung zu stürzen, wodurch der sofortige Tod des Unglücklichen herbeigeführt wurde. — Aus der Feldabahn ereignete sich am Sonntag abend in der Nähe der Tiefenorter Hallestelle ein bedauerliches Unglück. In dem letzten von Vacha nach Salzuugen fahrenden Füdabahnzuge befand sich auch ein Maurer aus Tiefenort, ein invalider Krieger von 1870. Derselbe beging die Unvorsichtigkeit, die Plattform des Wagens zu betreten, wobei er ausglitt und zwischen die Räder stürzte. Der Tod trat sofort ein. hier gelebt u ! führers, Mr. legst im Ko sn der Spis einiger Zeit i Vielweiberei»« Frauen in di , Monaten ist 'vornehmsten! Mexiko auswe der Gemeinde der Autorität« dringen könnt« ihrer Gemein! dem Unionsstc erworben, aus aufs neue glü Mcxiko ihr L Das neue Lai vormals den ' onen Acker zu Acker an Holz unbedeutenden gere Persönlichkeiten in den Besitz der Gewalt gelangen. Sollte aber letzterer Fall eintreten, so sind die Folgen nicht abzusehcn, umsoweniger zwar, als man in Frank- HD reich noch immer des Glaubens ist, daß das „heilige" ILM * Eine A in betrügerische Ferienstrafkaon der AEgeban bestrafter Mens !von Wasser, E lthst, die «er in« Frankreich. — Auch Boulanger läßt sich wieder vernehmen, frei lich tönt seine Stimwe noch aus der Versenkung, man erfährt nicht wo und bei welcher Gelegenheit er „ge sprochen" hat, aber erzählt wird, er habe erklärt, nach- dem er Verwahrung gegen den Verdacht eingelegt, als ob er den Krieg wünsche, daß die Situation ernst und sehr bedrohlich sei; er fürchte, daß der Krieg unvermeid lich sei und bald staltfinden werde. Das ist zwar Bou- langers altes Lied, und vorläufig liegt die Entscheidung über Krieg und Frieden noch in anderen Händen, als in denen Boulangers. Aber wie lange noch? Das gegen wärtige französische Kabinett, welches doch wenigstens den Frieden offiziell proklamiert und betont, geht einer schwe ren Prüfung entgegen. Beim Zusammentritt der Kam mer wird Flcquet seinen Revisionsantrag einbringen, der eigentlich weder Fisch noch Fleisch ist, welcher aus der einen Seite verstimmen und auf der anderen nicht befriedigen wird. Boulanger sitzt wie die Spinne im Netz und wartet auf die „Dummheiten", welche die Re gierung zu machen nicht verfehlen werde, und hofft zu