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Der e den jün- )es Kindes rg steigt len laufen ruckständer es schwach itzend Per« en Wasser cht zu voll st in der ; nach der mpfunden. nen silber-> nd zu ihm r er liegt ceiberg be« ers immer n Esse bei begonnen, der umlie« rles^Erch^sse» genden Ortschaften auf da» Freudigste begrüßt, da die-1 glückte bei der zuständigen Berufsgenossenschaft Renten^ i von Nassau vollzogen^ hat. Die Frucht dieses Ereignisse» selben hoffen, nach Fertigstellung der Esse wenig oder I ansprüche erhoben. Auf den abschlägigen Bescheid der I werde die Unterstützung des Luxemburgischen Thronrechtes gar keine Hüttenrauchschäden mehr zu haben, wodurch BerufSgenossenschaft hat der Betroffene dann die Ent« für den Herzog durch Preußm sein. ihre Grundstücke bedeutend im Werte gesteigert würden, scheidung des Reichsversicherungsamtes angerufen, welches — Der Erbprinz Wilhelm von Hohenzollern hat sich Die Esse kommt auf sehr hoch gelegeuer Grüneburger die erhobenen Rentenansprüche aber endgiltig zurückge« mit der Prinzessin Maria Theresia von Bourbon, geb. Ess- auf sehr hoch gelegener Grüneburger mit der Prinzessin Maria Theresia 'von Bourbon, geb. 1866, einer Nichte der österreichischen Kaiserin, verlobt. — Ueber den Verlauf der Untersuchung wider vr. die erhobenen Rentenansprüche aber endgiltig zurückge, wiesen hat, da die Thätigkeit des fragt. Reisenden, bet weicherer verunglückte, weder die eines „Arbeiters", noch die eines „Betriebsbeamten" gewesen ist, gesetzlich jedoch nur die Arbeiter und Betriebsbeamten gegen die Folgen der bei dem Betriebe sich ereignenden Unfälle versichert sind. — Reisende, welche, obwohl für einen unfallver« sicherung-pflichtigen Betrieb thätig, mit dem Betriebe selbst in keine nähere Berührung kommen, gelten also nicht als gegen Unfall versicherte Beamte. Tagesgeschichte. Deutsches Reich. — Bon dem Galadiner, welches am Donnerstag abend in der Hofburg zu Wien unter Entfaltung außer ordentlichen Glanzes abgehalten wurde, geben wir nach dem „Reichsanzeiger" die bedeutsamen Toaste der beiden Kaiser wieder: Kaiser Franz Joseph sprach folgendes: „Ich gebe meiner innigen Freude und meinem Danke Ausdruck, daß es mir vergönnt ist, Se. Majestät den Kaiser Wilhelm in unserer Mitte zu begrüßen. Mil den Gefühlen jener herzlichen, treuen, unauflöslichen Freundschaft und Bundesgenossenschaft, welche uns zum Besten unserer Völker vereint, trinke ich auf das Woh! unseres kaiserlichen Gastes. Golt der Allmächtige geleite ihn auf der Bahn, die er mit jugendlicher Kraft und mit männlicher Weisheit und Entschiedenheit betreten. Se. Majestät der deutsche Kaiser und König von Preußen, Ihre Majestät die Kaiserin und Königin und das könig liche Haus leben hoch!" Kaiser Wilhelm erwiderte: „Ew. K. K. Majestät spreche ich für die huldvollen Worte aus gerührtem Herzen meinen innigsten Dank aus und freue mich besonders, dies an Ew. Majestä Namenstag thun zu können. Nicht als Fremder bin ich hierher gekommen, sondern, schon seit Jahren durch Ew Majestät Güte ausgezeichnet, führe ich ein heiliges Ver mächtnis meines in Gott ruhenden Großvaters aus. In dem Gefühle bewährter, unverbrüchlicher Freundschaft erhebe ich mein Glas und trinke auf das Wohl meines hochverehrten Bundesgenossen, Se. Majestät des Kaisers von Oesterreich und Königs von Ungarn, Ihrer Maje stät der Kaiserin uud des gesamten K. K. Hauses I" Zum zweiten Mal ergriff dann Kaiser Franz Joseph sein Glas und sprach: „Gestatten mir Ew. Majestät, da ich das Glas erhebe und auf Ew. Majestät Arme und auf das leuchtendste Muster aller militärischen Tugenden ein Hoch ausbringe. Unsere preußischen und deutschen Kameraden, sie leben hoch, hoch, hoch!" Der deutsche Kaiser erwiderte: „Ich trinke auf das Wohl der österreichisch-ungarischen Armee, unsere Kameraden von der österreichisch-ungarischen Armee, sie leben hoch, nochmals hoch, dreimal hoch!" Laute Jubelstürme begleiteten alle Toaste. — Das Kanzlerblatt, die „Nordd. Allg. Ztg.", schreibt: „Die erhebenden Worte, mit welchen die Mo narchen des deutschen Reichs und Oesterreich-Ungarns auf dem Galadiner in der Wiener Hofburg einander begrüßten, werden im deutschen Volke sicherlich mit hoher Freude und lebhaftester Genugtuung ausgenommen werden, verbürgen sie doch das kostbarste Gut der Na tionen, den Frieden. Das herzliche Einvernehmen der beiden Kaiser ist ein treues Abbild der Beziehungen der beiden Kulturreiche zu einander. Der Bund, den die Weisheit des hochseligen Kaisers Wilhelm I. geschlossen, wird, wie sein erlauchter Enkel hervorhob, „in dem Ge fühle bewährter, unverbrüchlicher Freundschaft" fortbestehen züm Segen von ganz Europa. Den innigsten Ausdruck fanden jene Gefühle der Freundschaft und BundcSgenossen- schaft in den Trinksprückcn, welche beide Kaiser auf die Heere ihrer Bundesgenossen aurbrachten; die Bezeichnung der Kameradschaft, jenes eigentümlichen militärischen Bandes, das den festesten Kilt der Armeen bilvct, ist ausgedehnt auf die beiden verbündeten Heere, und somit hat diese Waffenbrüderschaft aus höchstem Munde ihre berufenste Weihe empfangen." — Am Freitag mittag begaben sich Kaiser Wilhelm und Kronprinz Rudolf nach dem Tiergarten bei Lainz und hielten dort eine mehrstündige Pürschjagd ab, nach welcher sie nach Schloß Schönbrunn fuhren. Die Be grüßung zwischen Kaiser Wilhelm und König Albert war die freundlichste. Eine Rückkehr des Kaisers nach Wien erfolgt nicht, die Kaisertage in der österreichischen Haupt stadt haben also damit ihr Ende erreicht. In der Be völkerung und in der Presse ist die Befriedigung über den prächtigen Verlauf der Festtage allgemein. Freitag nachmittag fand in Schloß Schönbrunn ein gemeinsames Dejeuner der Majestäten und Fürstlichkeiten statt, wo- rauf die Reise nach Steiermark zur Hochgebirgsjagd an« getreten wurde, die Dienstag abend ihr Ende erreicht. Mittwoch früh reist der Kaiser nach Italien, Donners tag nachmittag 5 Uhr erfolgt die Ankunft in Rom. — Die „Pol. Korresp." berichtet, daß sich in Mainau die vollständige Aussöhnung Preußens mit dem Herzog Geffcken ist nichts weiter bekannt geworden, da die Er gebnisse streng geheim gehalten werden. Die „N. A. Z." erklärt die Berliner Meldung, zwischen Kaiser Wilhelm und dem Reichskanzler habe wegen dieser Angelegenheit eine ernste Differenz bestanden, ganz bestimmt für un wahr. Das Original des Tagebuchs Kaiser Friedrich» soll sich bereits im Berliner HauSarchiv befinden. Wa» im Besitze anderer Personen ist, können also nur Auszüge und Bruchstücke sein. Oberreichsanwalt Tefsendorf soll Geffcken selbst verhört haben. — Gegenwärtig sind 8 Mandate für den Reichstag erledigt, und zwar durch den Tod der Abgeordneten Seybold (AnSbach, nat.-lib.), Saro (Gumbinnen-Inster burg, kons.), Kräcker (BreSlau-West, Soz.«Dem.), da» des Abg. Bormann (Ottweiler - St. Wendel, freikons.) durch den Uebertritt des seitherigen Inhabers in den oldenburgischen Staatsdienst, das des Abg. Scheffer (Schlochau-Flatow, kons.) durch die Beförderung desselben zum Oberregierungsrat, das de- Abg. vr. Sattler (Melle-Diepholz, nat.-lib.) durch Ernennung des Inha bers zum Geh. StaatSarchivar, endlich die Mandate für Otterndorf-Neuhaus und Anclam-Demmin infolge de» Eintritts der Herren v. Bennigsen und v. Maltzahn in den StaatS- bez. Reichsdienst. — In Breslau hat am Freitag das Begräbnis des sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten Kräcker statt- gesunden. Vorsichtshalber hat die Polizei alle öffentlichen Auszüge verboten. Als Ersatzmann für Kräcker wollen die Sozialdemokraten v. Vollmar als Kandidaten aufftellen. '. Oesterreich«Ungar«. — Die „Neue Freie Presse" sagt von den Trink sprüchen in der Hofburg: Sie waren kurz und lakonisch, wie Kommandorufe. Keine Ruhmredigkeit dehnte ihre Sätze, kein Sporcnklirren entstellte ihren Sinn. Nur, daß der Bund zwischen Oesterreich und Deutschland kein platonischer ist, sollten sie besagen. Die „Presse" be merkt, Laß durch den Hinweis auf die gute Kameradschaft der Heere beider verbündeten Reiche für den Ernstfall das Bild von der herzlichen Treue und unauflöslichen BundeSgenvssenschaft erst vollends ergänzend abgerundet wird. Flur (rechts der Freiberger Mulde) zu stehen, bi» zu welchem Punkte ein ziemlich langer unterirdischer Kanal führen wird, der hauptsächlich dazu bestimmt ist, die gröberen schädlichen Bestandteile des Rauche» zur Ab lagerung zu bringen, um dann wieder al» Handelspro dukte verwertet werden zu können. Die Este wird unten den riesigen Umfang von 12 Metern und oben einen solchen von L Metern, ebenso eine Höhe von 135 Me tern erhalttch «nten ein Viereck bilden, oben aber rund fein. Wa» vie Höhe anbetrifft, so wird die Esse nur von einer Kollegin (Port Dundas, Glasgow) um 3 Mtr. überflügelt, alle anderen sind niedriger. (Diejenige in St. Rollox, Glasgow, ist 132,7 Meter hoch, die in Mechernich, Rheinland, 131,1 Meter und die geplante der Baumwollspinnerei Klark in Kearny, N.-J., soll 335 Fuß hoch werden.) Die Ausführung des Baues er folgt von der Firma H. R. Heinicke in Chemnitz und hastet dieselbe mit einer nicht unbedeutenden Kaution für die richtige Herstellung, ebenso verfällt die Firma in eine tägliche Konventionalstrafe von 20 Mark, wenn die Esse nicht den 1. November 1889 fertiggestellt ist. Die Her stellungskosten dürften sich, ohne ZusührungSkanal, auf etwa 115000 Mark belaufen. — Schneiderrechnungen sind bekanntlich nicht so an genehm, wie Liebesbriefe, und werden nur zu oft mit einer Beharrlichkeit ignoriert, die einer besseren Sache würdig wäre und die Geduld des langmütigsten Gläubi- gers erschöpfen kann. Davon scheinen auch die Schneider in Waldheim ein langes Lied singen zu können. Die Schneiderinnung zu Waldheim erläßt nämlich in der Wen Nummer des dortigen Amtsblattes folgende Be kanntmachung: „Die Schneiderinnung zu Waldheim hat in ihrer letzten Quartalssitzung beschlossen, ein Verlust tuch anzulegcn, worin alle säumigen (schlechten) Zahler eingetragen werden. Es werden daher alle diejenigen ousgefordert, ihre Schulden umgehend zu bezahlen." - Ob's helfen wird?! — Aus Oschatz wird berichtet: Die vergangenen Sonntag wegen Ausgabe und Anfertigung falscher Hun dertmarkscheine in Riesa erfolgte Verhaftung deS Kar- tonnagenfabrikanten Wugk von hier hat bereits für das Geschäft des letzteren die Eröffnung des Konkurses zur Folge gehabt. Es gewinnt dadurch die Vermutung im mer mehr an Wahrscheinlichkeit, daß Wugk am 1. Okt. gewissen Verbindlichkeiten nachzukommen hatte, zu deren Abwickelung ihm die Auswechselung der selbstgemachten Hundertmarkscheine hat verhelfen sollen. Wugk hat die Scheine vor den Augen seiner Gehilfen angeferligt; diese äußern sich dahin, ihr Herr habe eine neue, Aufsehen erregende Etikette zum Bekleben von Bricfkartons „er finden" wollen, um sich dieselbe, wenn sie äußerst ge lungen sei, patentieren zu lassen. Auch habe er die Leute immer, wenn er wieder ein Stück vorwärts ge wesen, gefragt, wie ihnen die Etiketten gefallen. Es ist ferner nicht unwahrscheinlich, daß der Ausgabe dieser falschen Hundertmarkscheine auch Wechselfälschungen vor hergegangen sind. — Ein eigenarliges 150jähriges Jubiläum vollzieht sich in diesem Jahre. 1738 wurde im Gasthose zu Eulritzsch bei Leipzig, wie es heißt durch den alten Dessauer, die Gose eingeführt. Zuerst wird derselben in einem „Verzeichniß derer meisten in Deutschland gangbaren Biere" aus dem Jahre 1739 gedacht, mit den Worten „Eutritzscher Gose, ein veränderliches, bald hitzig, bald kühlend, bald sitzen bleibend, bald hinten und sorne passirendes Weißbier." Noch 1788 wurde die Gose nur in Eulritzsch getrunken, denn es wird dar über in einem Schriftstück über Eulritzsch gesagt: „Der Weg dahin ist höchst traurig, das Dorf selbst kolhig, die Schenke eine wahre Kneipe — aber der Ruf der guten Gose und der vortrefflichen Bratwürste lockt dennoch Tausende hinaus in diesen ." Auch die Kümmel- apolheke war damals schon vorhanden. — Die Anschlüsse an die gegenwärtig in Annaberg im Bau begriffene Fernsprechanlage haben nunmehr die höhe von 118 erreicht, eine Ziffer, welche für eine Stadt von der Bewohnerzahl wie Annaberg als überaus hoch zu bezeichnen ist. Die Leitungsarbeiten sind zum Teil bereiis sertiggestellt, sodaß in nicht allzulanger Zeit die Eröffnung des Betriebes erfolgen wird. Die kaiserliche Oberpostdirektio» hat auch für Buchholz die Geneh migung einer Fernsprechanlage in Verbindung mit dem telephonischen Netze AnnabergS erteilt. — Zur Unfallversicherung. Der Reisende einer Fa brik für Grabdenkmäler, dessen Beschäftigung lediglich un Umherreisen, um Denkmäler zu verkaufen oder Bestel- Mlgen auf solche entgegenzunehmen, bestanden hat, ist auf «wer solchen Geschäftsreise verunglückt, als er aus einem House gekommen ist, in welches , er zur Einhebung von Geldern gegangen war. Davon ausgehend, die Thätig- mt eines auf den Fußmarsch angewiesenen Reisenden lasse denselben als Arbeiter im Sinne des 8 1 Abs. 1 fts Unfallversicherungsgesetzes erscheinen, hat der Verun- Grotzbritmrnien. — In London mehren sich die geheimnisvollen Mord- thaten an Frauen. Es ist begreiflich, daß diese ruchlosen Schlächtereien, denen jetzt bereits 10 Personen zum Opfer gefallen sind, ohne daß es gelungen, die Spur des Mör ders zu ermitteln, alle anderen Themata in den Hinter grund drängen. Die Wut über die Unfähigkeit der Po lizei wächst mit jedem Tage. Infolgedessen hat sich ein freiwilliger Wachsamkeitsausschuß gebildet, der auf eigene Hand für die Sicherheit des berüchtigten Viertels White chapel sorgt. Im Ostende Londons ist eine förmliche Schreckensherrschaft eingetreten. Handel und Wandel stockt in den Verbrecherstraßen und der weibliche Teil der Bevölkerung wagt sich abends nur unter starker Be deckung hinaus. Diejenigen, welche vielleicht nützliche Auskunft erteilen könnten, zittern und zagen bei dem Gedanken an den rachsüchtigen Mordstahl deS Halsab schneiders, und nur widerwillig lassen sich die etwaigen Freundinnen der Ermordeten bewegen, die Leichen anzu- schaucn, um ihre Namen und Herkunft festzustellen. Ihnen schwebt nur der Brief des Mörders vor, der vor einigen Wochen die Zahl seiner zukünftigen Opfer auf 20 bestimmte; und dazu sind zwei mit roter Tinte ge schriebene Briefe voll gräßlichen Hohnes hinzugekommen, welche in den letzten Tagen im Büreau einer Londoner Telegraphenagentur cinliefcn. Sie sind von „Jack, dem Aufschlitzer", unterzeichnet. Auf dem Polizeiamte hielt man diese Briefe, die in fester, kaufmännischer Hand schrift geschrieben sind, für einen losen Schabernack; merk würdig aber bleibt, daß der darin angekündigte Doppel mord zwei Tage nachher erfolgte und daß das eine Opfer, wie ebenfalls angekündigt, zerschnittene Ohren aufwie». Eine Postkarte nun, welche am 1. Oktober mit dem Da tum „London k. Oktober 1" einlief, nahm darauf auS- drücklich Bezug. Angesichts der Ohnmacht der Polizei tauchen verschiedene Ideen auf. Erfolg verspricht man ich von der Aussetzung einer erklecklichen Geldsumme, trotzdem der lässig- Minister des Innern Matthews sich dagegen wehrt. Matthews hatte sogar die Dickfelligkeit, eine Geldanweisung von 390 Lstrl., die ihm der Eigen- tümer des Finanzblattes „Kinanzial News" zur Verfü gung stellte, zurückzusenden, weil er einmal Liese Idee verachtet. Unter diesen Umständen hat der Lordmayor die Sache in die Hand genommen und läßt durch den Hauptmann der Cuypolizei öffentlich anschlagen, daß die Citygcmeinde 500 Lstrl. demjenigen zuüchere, der eine zur Entdeckung des Mörders oder der Mörder führende Auskunft erteile. Im Verein mit den 200 Lstrl. de» Wachsamkeitsausschusses, der 400 Lstrl. zweier Finanz blätter und der 100 Lstrl. des Oberbefehlshabers de»