Volltext Seite (XML)
h 2 Ka- 278789 Kachrich- m haben rrvitru" hlthätige em Ber- Es ist r Raum. )er Decke Auf deli Gestalten lättern". eben dar lchlein in schlürfen sich alle Kneipen" lich eine c hat die an 5000 18jährige 2. Preis Belgierin Zreis von Jahren, es. Mahnung Der allge- eii Grund nutze, und Während öandgrund- rselbe wohl ist es nicht eße an den i Zeitungen krem Zins> die Psand- ilweise aus verdienen, lem Pfand- e de« iänd- stitute dem zu machen: e Darlehen :sch. Psand- rtschasllichen der Schuld en, sondern »ährend das Imorlisalion r. seilen der derZinssuß o sichert sich es den nied- aus ist der Hypolheken- ie Stabilität ferner den n- und Ge- Geldern aus l sind. Da in Darlehen cstimmungen rsasser dieses igen Worten e Grundbesitz >en, um sich sichern." nberg. Sonnabend, den 6. Oktober ^ezirksaoze^ LUchkint täglich, mie ila«,lahme der und Festtage, atcndd sllr den fol ¬ genden Tag. Peel» vierteljährlich > M. »0 Pfz., «nallich SV Pfg., SinjU-Nrn. s Pfg. vestellungen nehm« alle Post- anstalten, Postbaten und die Ausgabe stellen de» Tage blattes an. rfnferat« werb« t mit , Pfg. für »« gesdaltene L-qm»» teil« berechnet. kleinster Inserate» betrag 20 Pfg. Itomstlijiertemchd» teüarilch« Inserat» , «ach besondere» , Tarif. Inserat« - >imab»st sstr die jewetltgü M«ni>gstuimuer btt dornUttag» rv Ahr. Amtsblatt -er König!. Amtshauptmannschaft Mha, -es König!. Amtsgerichts und des Stadtrats zu Frankenberg. Bekanntmachung, die Einkommensteuer- und Gemeindeanlageneinschätzung das Jahr 1889 betreffend. d'eStaatScinkommcustcucr und für die Gemeinde- mlagen, che zur Uussleüunc, des Elnkommensleuer- und bez. des Gemeinde- Magelilatas auf das Jahr 1888 dienen sollen, werben dieses Jahr zusammen ausgetragen v ^den-Die^ven sind von den Hausbesitzern oder deren Stellvertretern unler genau r Beobachtung der auf der eisten Seile jeder Hansliste zu lesenden Por- bestlerkungen, sowie der gesteUlcn Fragen aus der 2. und 3. Seile der Hausliste für die Einkommensteuer, und nach den gedruckten Erläuterungen auf der letzien Seite der Hausliste für die Gemeindeanlagen in der ganzen Stadt an einem Tülle und zwar » » Freitag, den 13. Lciobcr »s. IS., auSzusullen. Der in der Hausliste für die Einkommensteuer in Spalte 8 und 9, und für die Gememdeanlagen m Spalte 7 und 8 anzugedende Mieihzius lst jedoch von den Mieth- bewohnern, welche den Miethzins zu bezahlen haben, stt-st anzugeben. Auch sind die Unterschritten der HauShallungsvorstände in Spalls 18 der Hausliste für die Einkommensteuer und in Spalte 9 der Hausliste für die Gemeindeanlagen, welche die in den Hauslisten gemachten Angaben beglaubigen, von diesen selbst zu bewirken. Haus- beziehentlich Grundstücksbesitzer, welche die von ihnen zu zahlenden Schuld- zillsen re. bet der Einschätzung berücksichtigt zu sehen wümchen, haben diese Beilage lttl- in Spalte 19 der Hausliste für die Ein- kmuiiensteuec und in Spalte 9 der Hausliste für die Gemeindeanlagcn (>. Vrobeaus- süilung) genau anzugeben. Hiernach sind diese Listen am 18. dieses Monats in d:r Stadtsteuereinnabme (Naihhaus 2 Trepoen) durch den Hausbesitzer selbst oder durch solche Personen, welche über etwaige Fragen in Be zug auf die Angabe» in der Hausliste genügende Anskunft zu erthei- lcn vermögen, abzngebcn. D>e Vertäumung dieser Frist zieht eine Geldstrafe bis zu 50 Maik nach sich. Frankenberg, am 4. October 1888. Der Nath. vr. Kaeublcr, Brgrmstr. Bekanntmachung. Mit dem 1. dieses Monats ist das Gesetz, betreffend den Verkehr mit vlet- und zinkhaltigen Gegenstände», vom 25. Juni 1887 in Kraft getreten. Wir machen die beihsiligien Kreise noch besonders mit dem Bemerken darauf aufmerksam, daß Zuwiderbandlunaen gegen dieses Gesetz, welches IN unserer Polizeiexpedition zur Einsicht ausliegt, mit Geld bis zu 1v0 Mark oder entsprechender Hafk zu bestrafen sind, daß nebenbei auf Einzleyung der den Vor- schrislen dieses Gesetzes zuwider hergestelllen, verkauften, seilgehaltenen oder verwen» dslen Gegenstände erkannt werden kann, sowie daß unsere Schutzmannschaft behusS Durchführung dieses Gesetz s zu entsprechender Aufsichtsührung angewiesen worden tst. Frankenberg, am 4. Oktober 1888. D e r N a t h. vr. Kaeublcr, Brgrmstr. Gr. Bekanntmachung! Wie zur Anzeige gekommen ist, hat das unbefugte Kartoffellesen auf den Feldern wiederum überhand genommen. Wir sehen uns veranlaßt, mit dem Be merken davor zu warnen, daß dasselbe nach 8 242 beziehentlich 370/ des Reichs- strasgesetzbuchs als Diebstahl beziehentlich Genußmittelenlwendung zu bestrafen ist. Frankenberg, am 4. October 1888. Der Rath. »r. Kaeublcr, Brgrmstr. Anmeldungen zur Frauenarbeitsschule, welche den 1V. Oktober in der früheren Weise einen neuen Kursus beginnt, nimmt der Uulerzeubnele Montag und Dienstag, den 8. und 9. Oktober, vor mittags 11—IS Uhr in feinem Amtszimmer entgegen. Frankenberg, 5. Oktbr. 1888. Schuldirektor Engert. auf das 4. Quartal werden von uns, un- V stren Ausgabestellen in Stadt und Land, wie allen Postanstalten noch angenommen. Nach Orlen außerhalb des deutschen Reichs und Oesterreichs, soweit solche im Gebiet des Weltpostvereins liegen, geschieht der Versand unter Kreuzband von unserer Expedition aus unter Portoanfatz von 1 M. 50 Pf. per Vierteljahr franko. Vie LLpelütioa öes ksankeaderxel' laxedlLttes- Sächsisches. Frankenberg, 5. Oktober 1888. — Aus Mittweida wird gemeldet, daß die Ge meinde Erlebach, welche zum Schuloerbandc R ngcthal gehört, ihre Äusschulunz aus demselben beabsichtigt, zu folge der mancherlei Unbequemlichkeiten, welche ihr aus der Anzchö.ung zum genannten Schulverbanbe erwach sen, und ,st sie gewillt, eine neue Schulgemeinde mit Höckendorf zu bilden. Findet diese Absicht die behörd liche Genehmigung, so gedenkt man, ein neues Schulge bäude, und zwar auf Höckendorfer Flur, aber ganz nahe der Eclebachcr Flurgrenze, zu errichten, weil von hier eine ziemlich gleichmäßige Entfernung bis zur Schule für alle Beteiligten erzielt wwd. — Nach dem Vorgänge der Trichinenschauer anderer sächsischen AmtShauptmannjchaflen soll am 21. Oktober an Chemnitz im Gasthaus zur „Linde" eine Zusammen- knnfl sämtlicher im Bezirke dec AmtShaup Mannschaft Chemnitz wohnhafter Trichinenschauer stattfinden, um eine Vereinigung der Trichinenschauer der Amtshaupimann- jchafl Chemnitz zu bilden. Man will durch solche Ver einigungen die Jnter-ssen des Stands wahren und sör- Lern, ferner Mittel und Wege schaffen, um unbemittelte Miigiiedcr bei Auzcnkrankheitcn zu jchüysn, des weiteren Lie wissenschaftliche Fortbildung der_ Mitglieder zu be treiben. Voraussichtlich werden die Lcichinenjchauer wei terer sächsischer AmlShauptmannschaflcn dem gegebenen Beispiel bald folgen. — Die weit bekannte Firma Vogel in Chemnitz amd Lunzenau plant in letzterem Orte ein recht umfang reiches Unternehmen, das geeignet ist, dem Orte ein -Linz verändertes Gepräge zu geben. Die Firma beab sichtigt nämlich für alle ihre Bediensteten, Beamten und Arbeiter eine gauze Kolonie von Wohnhäusern zu ec- richten. Die Pläne sind auf das Sorgfältigste entworfen !nnd tragen allen Ansprüchen, namentlich auch in gesund- heitlicher Beziehung, Rechnung. Vorzugsweise lst auf Familienwohnungen Rücksicht genommen worden. Mil Ausführung des P.aneS erhält Lunzenau einen ganz neuen und au Größe durchaus nicht unbedeutenden Stadtteil. — Der nunmehr 26 Jahre bestehende allgemeine sächsische Bauzewerken-Berein entsendete aus allen Teilen Sachsens siine Mitglieder zum 24 Baugewerkentag, welcher am 30. September, I. u. 2. Oktober inDreö- den abgchalten wurde. Am Sonntag wurde zunächst eine Vorslandssitzung abzehallen, an welche sich der 1. Bezirkstag des VezirksverbaneeS sächsischer und reußijcher Baugewerken - Innungen, dessen Begründung bereits im Mai erfolgte, snreihie. Da Ingenieur Elb durch Krank« h.it verhindert wir, seinen Vortrag über „Die neuere Entw.ckelung der Bauicchnit" zu halten, jo gelangte ein Vortrag des Baumeisters Böhme, L-Hrer an der lönizl. Baugcwerkcnschule, zu Gehör: „Zur Geschichte des Bau wesens in Dresden". Baumeister Sloitz, in seiner Ei genschaft als Vorsitzender der sächsi chen Berufszenossm- schaft süc Baugewerken, gab ausführlichen Bericht über das neue, dieses Jahr in Kraft getretene Unfallversiche rungsgesetz, betreffend die Arbeiter mi „Regiedau". Als nächster Versammlungsort für den 25. Baugewer- kcntag wurde Cyemmtz gewählt. — Die Seminarjubelsiier in Grimma wurde am Montag durch einen äußerst stattlichen Festzug, an dem sich auch die Lehrerkollegien, die Geistlichen und viele Vereine Grimmas beteiligten, eröff iet. Der Zug be wegte sich vom Hauptscmmare nach oem alten Seminare, dem jetzigen Seminare für ältere Awicanten, woselbst Seminaroverlehrer Bräter herzliche Worte der Begrü ßung sprach und besonders die Erinnerungen hsroorhob, die das alte Haus in jedem ehemaligen S-chüler des Seminars wachrufen; der Vemmaristenchor sang eine Motette. Den Mittelpunkt des FestgotlcsdiensteS bil dete die geistvolle, tief zu Herzen dringende Predigt des Oberpfarrers Ine. tbeol. Benz aus Reichenbach, eine- früheren SLülerS des Seminars. Auf Grund von Matth. 23, 8 bezeichnete er als Losung zur Jubelfeier: „Einer ist nur Meister, ihr aber seid Brüder". Der Seminaristenchor sang die Motette: „Wie lieblich sind deine Wohnungen". Der Festakms fand in der Turn halle unter Beteiligung aller Behörden Grimmas und vieler anderer Personen statt, sodaß die Zahl der Ver sammelten eine ungemein große war. Schulrat Senina» dir,klar B.äß behandelte in seiner Festrede den Emfluß des Schulgesetzes von 1835 auf die Schulocrhältnisse Sachsens und gab dann ein fest Indes Bild von der Ent wickelung des Grimmischen Seminars, das bis jetzt über 1000 Lehrer ausgebildet hat, von denen gegenwärtig noch über 700 in verschiedmen Schulämtern thätig sind. Beträchtlich ist auch die Zihl derjenigen, wiche später sich dem geistlichen Amte, den medizinischen Studien rc. zugewandt haben. Kultusminister l)r. v. Gerber, der m Begleitung des Geh. Schulrat vr. Bornemann erschienen war, sprach der Jubelanstalt die Glück tünsche des kgl. Kultueministeriums aus, das derselben als Festgabe ein prachtvolles Bild Sr. Majestät des Königs verehrte. Die Glückwünsche der früheren Schüler überbrachte Di- rettor vr. Zimmermann-Leipzig. Die Geistlichen der Diözese Grimma brachten dem Seminare durch eine De putation (Sup. vr. Großmann) als Jubiläumsgabe „dtn segnenden Chrhtus von Thorwaldsen". Die Seminare des Landes überreichten durch Schulrat Ellerich-Oschatz, Direktor vr. Pohle-Dresden und Direktor vr. Burk hardt-Löbau eine Votivtafel. Die Glückwünsche der Für- stenschule überbrachte Rektor vr. Schnelle, die der Real schule Direktor vr. Scholtze und der Bürgerschule Dir. Nietzold. Durch Schuldirektor Schindler-Dresden wurde dem anwesenden sehr verdienten Oberlehrer k. ein. vr. Wippermann mitgcteilt, daß seine dankbaren Schüler eine Wippermannstiftung begründen wollen, deren Kapital sich vorläufig auf 600 M. beläuft, vr. Wippermann nahm.