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— Die soeben begonnene Publikation aus dem Tage Ä >! M .1 !, 'LH- Wäre es i aus Alles nm Wee halb nich Trauen S lungsweisc zu - Aus Ja Bulgaru mitunter gai neulich selbst heiiSmäßig r sonst so die aus mehrma! in mein Zit wüßte, daß bclufcn wor Eine, daß Je Beförderung ! suche, daß I lung im Fin I Hunker ist s seinen Avanc zu erwecken, von dem nur länder ist, ni garisches Bo Schncidcrmei wurde er vor sen Nomen t tiges Geschick lichen -mpor nämlich vorg den städtische Palaste, unser samcn Unifoi Niemand körn o s — Die sehen Press Stroßmayer sehr beliebt, den Beifall terSburger c Verweis un tropolit Jsii weis ausgest lische Bischo^ warme Bert slimmung g und sicherlic tragen, daß au mit einem mit »urt, worauf steht, ist eni gegen Belohn Brun Tagesgeschichte. Deutsches Reich. — Die Festlichkeiten in Rom werden, einem beson deren Wunsch des Kaisers entsprechend, mit Rücksicht auf die Trauer im kaiserlichen Hause eine fehl erhebliche Einschränkung erfahren. Alle von der Stadt und Pri vaten angebolenen Veranstaltungen werden dankend ab gelehnt, die offiziellen Feierlichkeiten werden sich also auf Truppenparade und Flottenvorstellung in Neapel be schränken. — König Georg von Griechenland hat Potsdam wieder verlassen und sich zunächst nach Wien begeben, der Kronprinz Konstantin bleibt noch einige Zeit bei seiner Braut in Friedrichskron. — Der Bundesrat wird am kommenden Mittwoch seine Arbeiten wieder aufnehmen. Auf der Tagesord nung der ersten Sitzung stehen die Anträge Preußens dienende Unternehmen unseren Lesern auf das Beste I und Hamburgs wegen Verlängerung de» kleinen Belage- empfehlen. I rungszustandes. ung der Eingeborenen Fehler begangen, und diese Men sich jetzt, oder aber die Eingeborenen sind von anderer Seite aufgehetzt. — In der Beschwerdesach- des deutschen Kaufmannes Königsberg gegen die englische Royal Niger-Kompanie jat unser Landsmann vom auswärtigen Amte den Be- cheid erhalten, daß seine Beschwerden als gerechtfertigt von der englischen Regierung anerkannt worden seien und der Wiederaufnahme seiner Geschäfte von englischer Seite nichts mehr in den Weg gelegt werden wird. Eine wunderbare Bedingung versucht zwar die englische Regierung an dieses Zugeständnis zu knüpfen: Herrn Königsberg wird zugemutet, seine Entschädigungsansprüche allen zu lassen. Die deutsche Regierung hat indessen Herrn Königsberg veranlaßt, seine Entschädigungsansprüche zu berechnen; es wird also schwerlich den Engländern etwas erlösten werden. ! — Schleswig-Holstein. Aus Hadersleben, 10. September, wird geschrieben: Ein seit Wochen vielbe sprochenes Ereignis hat sich nach Schluß der Divisions manöver vollzogen: das bisher in Apenrade garnisonie« rende 2. Bataillon des 84. Regiments hat gestern abend seinen Einzug in den neuen Garnisonsort Hadersleben gehalten. Die Deutschen in dieser gut deutschen Stadt haben ihrer Freude über den an die Grenze gerückten militärischen Schutz durch einen feierlichen Empfang, Illumination und Bewirtung der Mannschaften Ausdruck — In einem Urteil des Reichsgerichts vom 3. März 1888 Hal dasselbe den Grundsatz ausgesprochen, daß das im § 286 Absatz 2 des Strafgesetzbuches ausgesprochene Vervot der Veranstaltung öffeniUcyer Ausspielungen be weglicher und unbeweglicher Sachen nur diejenigen Aus spielungen trifft, welche mittels eines vom Zufall ab hängigen Spiels (Glückspiele) bewirkt werden, daß somit solche Ausspielungen straflos sind, die mittels eines Nicht glückspielü veranstaltet werden, und daß ferner durch 8 286 alle Strafoorschriftcn der Partikularrechte, welche Ausspielungen mittels Nichtglückspiels etwa unter Straf stellen, sür aufgehoben zu erachten sind. Man wird sich hiernach wieder ungestraft mit dem Ausschieben von Gän sen auf Kegelbahnen oder Billards, Preisschießen rc. be lustigen lönnen, während bisher die Veranstaltung solcher Belustigungen eine Anklage auf Grund von 8 286 zur Folge hatte, wenn der Gastwirt vergessen hatte, sich die Erlaubnis der Obrigkeit dazu einzuhclen. — Schadenfeuer. Am Donnerstag abends brannte in Falkenbach bei Wollenstein das Graubnersche Gut mit allen Gebäuden nieder. Alle Erntevorräte sind vernichtet, das Vieh ist gerettet, ebenso einige Möbel und Kleider. Man vermutet Brandstislung. — In Ottendorf bei Hermsdorf brannten am 2V. September kurz nach 12 Uhr niittags 3 Bauernhöfe und eine Häuslerwohnung ab. In dem an die Scheune gebauten Schuppen des Gutsbesitzers Bergmann entstand das Feuer, welches so rasch um sich griff, daß ein einjähriges Mädchen, welches vorher in einem Kinderwagen dahingcsahrcn worden war, nicht mehr gerettet werden konnte. Der unglückliche Vater des Kindes ist auch noch deshalb zu beklagen, daß er nicht versichert hat. Er trat vorige Ostern aus der Brandvcrsicherung aus. — Am gleichen Tage brannte in Philippsdorf in Böhmen (dicht an der sächs. Grenze) ein von 7 Parteien bewohntes Haus nieder. Leider haben Lie Kalamitosen nicht nur fast ihre sämtlichen Habseligkeiten verloren, sondern es ging auch ein Menschenleben zu Grunde, indem ein ca. 5 Jahre aller Knabe in den Flammen seinen Tod fand. — Die Feuerwehren der Eisenacher Umgegend wurden am Mitt woch nachmittag durch zwei Kanonenschüsse von der Wartburg alarmiert. Das weithin sichtbare Feuer war in dem ü Stunden von Eisenach entfernten, gegen 2d0 Einwohner zählenden mei- ningischcn Dorfe Witzelroda bei Salzungen ausgebrochen. Es legte trotz der großen Bemühungen der zahlreich herbeigccilten Feuerwehren in der Zeit von nachmittags 2 Uhr bis abends 7 Uhr 10 Wohnhäuser und 12 mit Erntcsrüchtcn reich gefüllte Scheu nen in Asche. — Unfälle und Vergehen. Am gestrigen Sonntage früh 6,Uhr ist ein in Zwickau stationierter Schaffner kurz vor Station Mehltheuer von einem von Zwickau nach Hof gehenden Kohlenzuge herabgefallen; er wurde überfahren und sofort getötet. — In einem Steinbruche aus Rottwcrndorser Flur ist am Sonn abend srüh gegen 8 Uhr ein 26 Jahre alter Steinbrecher aus Thümsdors bei Königstein durch unvorhergesehenes Loslöscn einer Gesteinsmassc aus Ler Stelle erschlagen worden. — Am Donners tag nachmittag ist das 1j Jahre alte Söhnchen eines Maurers in Treuen in einem unbewachten Augenblick in den Langen Teich gefallen und ertrunken. — Im Garten eines Restaurateurs in Altenburg steht ein überaus fruchtbarer Birnbaum. Es wurden von demselben 45 Körbe Früchte gepflückt, nachdem schon vorher im einzelnen eine Menge Birnen herabgenommen war. Da in jedem Korbe durchschnittlich 9 Schock ent halten waren, so hat die Haupternte allein 405 Schock ergeben. Die zuvor gepflückten Birnen sind auf mehr als 50 Schock geschätzt worden. Hieraus ersieht man, daß dieser Baum Heuer 27- bis 28000 Stück Früchte getragen hat. Gewiß ein deutliches Zeichen von Lem Obstsegen m diesem Jahrei — Die endgiltige Regelung der Streitigkeiten zwi schen den Qucllenbesitzcrn zu Tcplitz und Len Besitzern der überschwemmten Werke bei Dux und Offegg ist nunmehr durch die Entscheidung der k. k. Berghauplmannschaft in Prag erfolgt. Mittelst derselben werden die Besitzer der unter Wasser gesetzten Werte zur gemeinsamen Be werkstelligung einer dauernd widerstandsfähigen Verdäm mung der Einbruchstelle und zur Erhaltung des Ver dämmungswerkes im widerstandsfähigen Zustande ver pflichtet. — Einen hohen Grad von Vergeßlichkeit zeigte am Sonnabend ein mit Frack und Zylinoer in Greiz an- gekommener Herr, indem er auf dem Bahnhose fragte, wer an diesem Tage in Greiz Hochzeit hätte; er sei zu einer solchen geladen, habe aber den Namen von Braut und Bräutigam vergessen. Der Mann wurde auf das Standesamt gewiesen. , i > -4 Erzherzog Albrecht von Oesterreich ist am Sonn abend vormittag j11 Uhr von Strehlen aus nach Wien abgereist. — Kürzlich wurde bekanntlich ein erst Hjähriger Knabe aus Rößgen dabei ertappt, als er ber einem Restaurateur in Lauenhain bei Mittweida einen frechen Einbruch auSführre. Dieses Bürschchen hat in der Nacht zum Donnerstag abermals an fremdem Eigentum sich vergriffen und ist in zwei Häusern in Röggen einge brochen. Da er beide Male gestört wurde, hat er sich mit nur geringer Beute begnügen müssen. Der Knabe scheint das Stehlen nicht lassen zu können. Um seine nächtlichen Ausflüge zu vereiteln, haben die Eltern dem Knaben schon seit längerer Zeit abends die Kleiber weg genommen, aber das Mittel Hal sich, wie man sieht, nicht bewährt, denn der unverbesserliche Junge machte feine neuesten Besuche in fremden Häusern barfuß und im Hemde. Es wird nun wohl das Beste sein, den Knaben in einer Besserungsanstalt unterzubringen. — In der Gemeinde Einsiedel wurde vor meh reren Wochen vom Gemcinderat der bisherige Gemeinde- diener Hoyer zum Gemeindevorstand erwählt. Obwohl die Wahl mit 10 gegen 5 Stimmen erfolgt war, legten mehrere Einwohner Protest gegen dieselbe em und die ÄmtShauptmannschast erkannte am 13. d. im Verein mit 1dem Bezirksausschüsse den Protest für gerechtfertigt an, Mtil ein Sprung vom Polizisten zum Gemeindevorstand zu groß sei, und ihm nicht alle den nötigen Respekt zol len würden. — Eine Verordnung des Rates zu Leipzig ver- bietet die Veranstaltung von Ringkämpfen auf öffent lichen Schaubühnen, wre sie in letzter Zeit dort vor ge kommen sind. — vr. Meyer vom bibliographischen Institut in Leipzig, bekannt als erster Besteiger des Kilimand scharo, hat mit seinem neuesten Unternehmen Unglück gehabt. Wie aus Zanzibar gemeldet wird, haben sich die Usambarahäuptlmge unter Simbojo gegen die deutsche Gesellschaft empört. Simbojo zerstreute vr. Meyers Karawane; die Träger flohen und vr. Meyer ist nach der Küste zurückgetehrt. — Am Donnerstag wurde in verschiedenen Zwi ckauer Ziegeleien die Wahrnehmung gemacht, daß über Nacht die Ziegeln gefroren waren. Auch Landleute fan den dort früh bei der Grummetcrnte an den unteren Grummetschichten Eisbildungen vor. — Wie sehr unsere Vogtländer Rindviehrasse außer halb Sachsens geschätzt wird, geht u. a. daraus hervor, daß kürzlich Kreisjekretär Bunde in Plauen i.V. infolge eines von der Herrschaft Schlaz bei Breslau nhaltenen Auftrags den Verkauf von 2 Vogtländer Zuchtbullen vom Rittergute Treuen zu einem guten Preise dorthin vermittelt hat. Die Vermittelung von größeren Liefe rungen Vogtländer Stiere nach einigen anderen Orten Hat wegen der Höhe der Bestellung im Vergleich zu der Zahl des vorhandenen Materials von der Hand gewiesen werden müssen. — Unter dem Titel „Deutsche Arbeiter-Zeitung" erscheint vom 1. Oktober lauf. Jahres ab im Verlage von vr. F. Salomon, Berlin, ein Organ, das sich die Wah rung der Interessen der Arbeiter zum Ziel setzt. Das selbe erscheint vorerst wöchentlich eismal und kann zum Preis von 45 Pfg. pro Vierteljahr von jeder Postan stalt bezogen werden. Die Probenummer liegt vor und macht einen durchaus vorteilhaften Eindruck. Ein von einer Anzahl im öffentlichen und industriellen Leben her vorragender Persönlichkeiten, unter denen wir die säch sischen Landtags- und Reichstagsabgeordneten Clauß- Chemnitz, Hoffmann - Neugersdorf, Holtzmann - Breiten hof, Niethammer-Kriebstein, Starke-Frankenau finden, unterzeichneter „Ausruf an die Leser" setzt die Ziele der „Arbeiter-Zeitung" auseinander. Den Arbeitgebern wird unter Anerkennung dessen, was auf dem Gebiete der freiwilligen Arbeiterfürsorge bereits geleistet, zugerufen, daß mit zugeknöpften Taschen keine Sozialpolitik gemacht werden könne,/ Das Blatt will sich die Zerstörung so mancher Vorurteile und Befürchtungen, welche bisher die Annäherung zwischen Arbeitgebern und Arbeitern er schwerten, zur Aufgabe machen. Die Arbeiter werden ermahnt, dem Mißtrauen gegen die wohlwollenden Ab sichten der Gesetzgeber und humanen Arbeitgeber, welches eine gewissenlyse Verhetzung leider allzutief in ihre Reihen getragen habe, zu entsagen. Es wird ihnen zu Gemüt geführt, daß sie nur im Wege maßvoller Forderungen und des Aufgebens täuschender Illusionen ihre Lage ver bessern können. Der Ausgangspunkt des Organs ist und bleibt die Botschaft des unvergeßlichen Kaisers Wil helm. Eine politische Wochenschau giebt in kurzen Zügen eine Uebcrsicht der wichtigsten Vorgänge. Ein eingehender und ungemein belehrender Artikel bespricht die gegen wärtige Lage der brennenden Frage der Arbeiter- und Invalidenversicherung. Hochinteressant sind die Mittei lungen über den neuesten Stand der Arbeiterbewegung. In frischen Zügen wird dann daS Manöoerleben ge schildert. Daran schließt sich der Beginn einer im höch sten Grade spannenden, ausdrücklich für das Blatt ge schriebenen Erzählung von F. Dernburg. Wir lönnen das lediglich gemeinnützigen und vaterländischen Zwecken gegeben, w sehr deutli den Barni legung des politische i Abtreleniij die Nordm Dänischgesi doß gerat» das Bewus keinen Fuß - EI Bahnhilfsm Dieser neu, Lräbcrtsche sind ein A! nnd Heimli bahndicnstes allzuviel ve lastendes be der eine sä und verrate stimmt auf plinarstrafe promittierte zu wollen, genauen Vo buche Kaiser Friedrichs III. hat in ganz Europa ein ge waltiges Auf;cyen hervorgcrufen. Ucber die Persönlich keit, welche die Veröffentlichung veranlaßte, liegt nichts Genaues vor. Man nennt den freikonservativen Abg. vr. Delbrück, der das Vertrauen des Kaisers in hohem Maße genoß, als Urheber der Publikation, aber diese Vermutung ist nicht richtig. In kurzer Zeit werden übrigens weitere Veröffentlichungen folgen. Es soll alles, was von des Kaisers Hand niedergeschriebcn wurde, dem deutschen Volke zuzängig gemacht werden. Vorläufig sind nur Auszüge möglich, weil auf noch lebende Zeit genossen Rücksicht genommen werden muß. Zu den in- teressanlcsten Aufzeichnungen des verstorbenen Monarchen gehören Charakterzeichnungcn hervorragender Staats männer, Fürsten und bekannter Persönlichkeiten, mit denen der Kaiser in Verkehr trat. Auch Arbeiten über TageSfragen sind vorhanden, Betrachtungen über Ge spräche, sowie Erörterungen über Probleme sozialen, w religiösen Inhaltes. — Professor vr. Delbrück erklärt soeben nachdrücklich, daß er mit den Veröffentlichungen aus dem Tagcbuche Kaiser Friedrichs nicht in Verbindun stehe. Er wisse auch nicht, wer dieselben veranlaßt habe — Ein längerer Artikel des „Hamb. Korr." über den Besuch des Grafen Kalnoky beim deutschen Reichs kanzler Fürsten Bismarck kommt zu folgenden Schluß sätzen: „Man hat seiner Zeit die, wie cs scheint, nicht unrichtige Nachricht verbreitet, daß Kaiser Wilhelm bei seiner Anwesenheit in Petersburg den Versuch einer Ver mittelung in der bulgarischen Frage gemacht habe, einer Vermittelung, die noch in der Schwebe sei und bei seinem Besuch in Wien und Rom ihre Fortsetzung finden werde. Ist diese Meldung richtig, so ist vorauszusctzcn, daß auch die Minister Crispi und Kalnoky so wett als nötig ins Vertrauen gezogen sind und sich eine entsprechende Auf klärung in Frieorichsruh geholt haben. Dies fällt aber mit in die allgemeine Orientierung über die bevorstehen den Besuche des jungen deutschen Kaisers in Wien und Rom, eine Orientierung, an der sowohl dem italienischen Minister als dem österreichisch - ungarischen naturgemäß viel gelegen sein mußte. Begnügen wir uns also mit dieser einfachen Erklärung des Zweckes der Reise des Grafen Kalnoky wie derjenigen des Herrn Francesco Crispi und freuen wir uns im übrigen der unwiderllg- Uchen Thatsache, daß sowohl der Besuch des Grafen Kal noky in Friedrichsruh wie derjenige des Herrn Crispi ein vollgiltiger Beweis von dem Fortbestände des guten Einvernehmens zwischen Deutschland, Oesterreich-Ungarn und Italien ist, der besten Bürgschaft für die Erhaltung dcs Weltfriedens, mag nun Rußland der Macht der That- achen in der bulgariichen Frage entsprechende Rechnung tragen wollen oder nicht!" — In verschiedenen größeren deutschen Städten haben Versammlungen stattgefunden, in denen die Bildung von, Komitees zur Unterstützung der deutschen Emin-Pascha- Expedition beschlossen worden. Es scheint aber, als würde die Expedition zunächst berufen sein, in Deutsch-Ostafrika die Ruhe herzustellen, denn die Gärung unter den Ein- geborenen, welche ihre Spitze gegen die deutsch-ostafri- tanische Gesellschaft richtet, mmmr nicht ab, sonndern zu, und die Gewaltthaten mehren sich. So haben sich die unter deutschem Schutz befindlichen Usambara-Häuptlinge erhoben und die Expedition des deutschen vr. Meyer total zersprengt. Die Mitglieder haben sich zur Küste lüchtcn müssen. Es ist somit Thatsache, daß in Ost afrika eine den Deutschen feindliche Bewegung entstanden ist; wer die Schuld daran trägt, läßt sich nicht ersehen,^ aber möglich sind allem Anscheine nach nur zwei Fälle. Entweder haben die deutschen Beamten in der Behand- Etne S. H Anzug wirc Vermißt w schwarzer wil schwarzem Dir ehrliche F ! gegen Belohn abzugeben.