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Die n Turiner erpräsident :r der An- talienischen Prinz Je- ig und die n zugegen. en Italien, Beziehungen test ebenso n aber ein le, welcher den Geist . so müsse iS, sondern rn, welche aß die am >d Geltend« jene sei, e, und da , diese al Italien be« Wanderung von mittellosen Leuten, Verbrechern' und W- nesen, und hofft zum Schluß, e« werde den amerikani schen Diplomaten durch feste« und würdevolles Auftreten gelingen, eine schleunige und friedliche Lösung deS Fi- schereistreitrs mit Kanada herbeizuführen. de» Abgestürzten läßt sich auf ziemliche Höhe hinauf ver folgen, bis dahin, wo die Lawine sie durchkreuzte. * Ein erschütternder Vorfall bereitete dem internatio nalen Turnfeste in Ostende in Belgien ein plötzliches Ende. In festlichem Aufzuge waren 400 Turner in den Turnplatz eingezogen und hattrn vor überfüllten Tribünen, auch König Leopold war erschienen, Ausstellung genom men. Auf einem hohen Tritt stand als Leiter der Pro fessor Parmentier aus Brüssel, einer der ersten Turn lehrer Belgiens, kaum hatten dle Uebungen begonnen, da sank Parmentier zusammen; man fing ihn auf. aber nach wenigen Minuten war er eine Leiche. Die Turner zogen sofort mit zusammengefaltetcn Fahne« und trüber Stimmung zur Stadt zurück. * Aus einer Berliner Gerichtsverhandlung. Der Kommis eines BijouteriegcschäflcS versührte den Lehrling zu einer Veruntreuung und zwang den nun einmal in sein Gewebe gekommenen jungen und schwachen Menschen, auf der Bahn des Verbrechens weiterzugehen, und ließ ihn stehlen und verpraßte die Beute. Als die Entdeckung unausbleiblich war, hielt er seinem Opfer die Größe seines Unrechtes vor, beängstigte es und trieb es in den Tod. „Du darfst die Schande nicht überleben I" mit diesen Worten drückte er ihm einen Revolver in die Hand und der Unglückliche zielte auf seine Brust. Nur durch einen Zufall ist er am Leben geblieben. Leider hatte der Gerichtshof sich nur mit dem konkreten Fall zu beschäftigen, der zur Anklage stand. Die unfaßbare Verworfenheit, die wahrhaft teuflische Gesinnung des Verführers konnte nicht unter Anklage gestellt werden. Das Gericht erkannte auf 15 Monate Gefängnis. * Die amtliche Zeitung des Königreichs Spanien veröffentlicht einen kgl. Erlaß behufs eines nachdrücklicheren und wirksameren Vorgehens gegen die Reblaus. Die Heimsuchung durch dieses Insekt wird als eine der sawersten Plagen geschildert, die Spanien je betroffen; 80000 da Weinland, in einem Werte von 20,000000 M., seien verseucht, und wenn die Unthätigkeit und die Gleichgiltigkeit forldaure, so sei abzusehen, daß dem Lande daraus in 10 Jahren ein Schaden von 320,000000 M. erwachsen würde. Vermischtes. * Am 10. September hat Kaiser Wilhelm mit einer Mode gebrochen, gegen die bisher von vielen Seiten ver geblich angekämpft wurde und die hoffentlich nun für immer aus Deutschland verschwinden wird. Die Offi ziere, welche am Montag zum Galadiner im kgl. Schlosse geladen waren, betrachteten mit freudigem Erstaunen di« goldberänderte Speisenkarte, die an ihren Plätzen lag. Unter dem Reichsadler, mit dem die Karte geschmückt war, standen nur deutsche Speisenamen, während bis her dafür die französische Sprache gebräuchlich wär. — Solchem Beispiel können Hotels — wir wollen sagen „Lasthöfe" — unbedenklich nachfolgen. Ein« kräftige „Brühsuppe" wird den Gästen künftighin ebenso gut munden, wie eine „Bouillonsuppe", ein „eingeschnitteneS Kalbfleisch" mindestens gleich gut wie ein „Kalbsfrikassee". In der Provinz hat man längst schon in den Speisen- kartcn die Zahl der Fremdbezeichnungcn von Speise und Trank vermindert und viele Gastwirte halten nur solche Frcmdwone aufrecht, für die sie einen Ersatznamen un möglich halten. Aber noch heute kann mancher, der sich ston auf „e bissel gut Essen" trefflich versteht, geradezu verblüfft sein, wenn er auf einem großen Knotenpunkts« bahnhof oder in einem großstädtischen Gasthaus ersten Ranges die Speisenkarte betrachtet und vom „Keon" an bis zum „I'romaLO cks Lriv" kaum einem deut schen Wort begegnet. „Des internationalen Verkehrs wegen" ist die Ausrede, aber man hat noch nie gehört, daß wegen ein paar durchreisenden Deutschen mitten in Frankreich deutsche Speisenkarten geführt werden! * Aus München wird geschrieben: Der Vater deS am 16. August bei Besteigung des Weißhorn im Kanton Wallis verunglückten Studiosus Winkler aus München, Mctzgermeistcr Winkler, ist am vergangenen Sonntag wieder nach Hause zurückgekehrt, nachdem alle Bemüh ungen zur Auffindung der Leiche seines Sohnes erfolg los waren. Wie genau festgestellt werden konnte, wurde Winkler beim Aufstiege von einer Lawine erfaßt, hinab gerissen und begraben. Eine Hcffnung, den Leichnam desselben aufzufinden, ist nicht vorhanden. Die Spur (Eingesandt.) Für die Bewohner von AnerSwalde dürfte folgeuce Notiz, der wer in einer verbreiteten schleSpig- holsteimschcn Provinzialzeitung, der Elmshornztg., begeg nen, von besonderem Interesse sein. Dieselbe meldet in einem Referat über ein Konzert u. a.: „Unter der tüch tigen und energischen Leitung des Konzertmeisters Herrn R. Richter gab die Kurkapclle in Barmstedt am vorigen Freitag ihr 2. Bbonncmentkonzert. Schon die Zusam menstellung deS Programmes zeigte uns den vorteilhaf ten Unterschied gegen frühere derartige Aufführungen.. Wir hörten das berühmte Quartett von Romberg, ge spielt vom Konzertmeister. Er zeigte sich bei dieser Piece wieder einmal als ein gediegener Solist auf seiner Geige. In den gewaltigen Sprüngen und Applikatur- sützen kommt man aus der Verwunderung gar nicht her aus." Wir sügen dieser anerkennenden Kritik hinzu- daß der so rühmlich erwähnte Konzertmeister, Herr Richard Richter, der Sohn des Gastwirts Herrn Anton Richter in Auers Walde und ein Zögling des Direktors vom Fran kenberger Stadtmusikchor, Herrn Prager, ist. Theater. Der in unserem letzien Referat ouSgesproLene Wunsch, die sitzt hier von der Schauspielergisellschast Triebel-Schlegel gegebenen Vorstellungen möchten vor einem zahlreicheren Publikum als zu den zwei ersten Abenden in Szene geben, ist, wie wir mit Genug- thunng verzeichnen können, bald in Erfüllung gegangen. Bereits der letzte Sonntag brachte ein recht gut besetzte» H Manflüdische Eesangeposse: „Die schöne Ungarin" sand dankbaren Publikum eine überaus b.iMige Ausnahme, eine kung, welche sowohl dem gefälligen, an die Zuschauer leine gro Ansprüche machenden Stücke, al« auch, und zwar zum größeren Teile, dem flotte» packenden Spiele der Darsteller zuzuschreiben war. Ebenso gut besucht zeigte sich die Montag-vorstillung, welche da« nette Lustspiel „Glück bei Frauen" von Moser brachte. Da« Stück enthält einige recht humorvolle Stellen, welche wirksam zur Darstellung gelangten. Die Idee, welche dasselbe trägt, ist nicht besonder« neu, aber geschickt durchgefühn. Gespielt wurde in jeder Hinsicht vortrefflich, jeder Darsteller zeigte sich aus seinem Poften» sodaß die Lesriedigung de« Publikums eine vollkommene war. E« ist nicht zu verkennen, daß da« rechte Feld unserer geschätzten Gäste da» Lustspiel ist, und daß auch unser Publikum der leichteren Mus« diu Vorzug giebt. Am DienSlag, an welchem Abende ,',Uriel Acosta" von Gutzkow über die Bühne ging, zeigte der Zuschauer- raum eine auffällige Leire. Cs läßt sich die« wohl zum Teil aqf die Wahl de« Stücke« zurücksühren, ta derartige schwere Kost wei teren Kreisen der Theaterfreunde nicht recht zusagi, wenn auch zu berücksichtigen ist, dass an jenem Ab.nde lokale Veranstaltungen verschiedene sonst regelmäßige Theaterbesucher anderweit in An spruch nohmkn. WM^!^ MM -I u. — — Sonntag, bm 1». Septettchcr, N-«mitt»,-z ly,der MMI» SS M MM s,INI IN SS s*s > SS in bei jeder Witterung. Tribüne Mark3.—, SattelpktzMark2.—, " " ' « « —. — — — g,„,, P,„ dkark -M Pf. Diesen Sonnabend ist unser Geschäft geschlossen. kvbl*. «INLSlMSNN. Wir graluliren Herrn Bäckergehiifen und bringen ihm ein 9999mal donnerndes Loch, damit das versprochene Fatz Wein uns wird gut gedeih'». Frankenberg, den 14. Seplbr. 1888. Sämmtliche College». Wge ZilWerleck findei« anshaltende Ardelt del 2 tüchtige Tischler werden bei hohem Lohn und dauernder Ar beit gesucht. L» Hatelv, Altchemnitz, Gartenstraße. Auf 6rr und 7er Maschinen wird dauernde und gutlohnende Arbeit auS- gegeben, desgl. Hose« zum Büudern (Maschinenknopflöcher) bti Kobert rioktaer, - AnerSwalde. Ein in der Hausarbeit erfahrenes Kinckvninsßlokvn ucht zum 1. October Stellung. Zu er- chren bei Karl Andra, Dienstvermit- munMureau in Hainicken. AW MstrH 2«.°"'°'" Wo? sagt die Expedition dsS. Blatte». «Et«-. lotoUt loollousr , <2 » « « a. Nlltsr älv«m Uanäolaanmso vwpkob- lon virnüiaoioVokIsruoLmxt^LoL«, Ittl>iInät,!»i»I>t«r VoiäauUokIolt u»<t ckor HößNowcolt »odnoNator 2ndorvi- tu»b (sko Xn5euaa «rxisot«xlsloü Sa» ksrtixnaotrlLl)iu». ad-^iska. c»«»«. . » - - V, v,—vtä.-vo« '' S50 MO 150 7srr«iwiM. v. 8 n. 2 a. 8 MS? wett« ») 0.1 8W 81V 81V leicht heiter leicht heiter leicht heiter kine Kleine Wokn§iube, für eine einzelne Person paffend, wird sofort zu miethen gesucht. Näheres ist zu erfahren in der Exped. d. Bl. »in». Mcht»», Sürst noch 0» «»«nium-errst.) 10« 0. — Ü, 8eu«tl,keli«. der Leist reo Lt. 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