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Amtlich werden von europäischen Län dern Norwegen, die Schweiz und Griechenland vertreten sein. Rußland, Oesterreich-Ungarn, Rumänien, Italien, Spanien, Portugal, Belgien, Luxemburg, die Niederlande und Großbritannien haben es den Ausstellern überlassen, ihre Vertretung daselbst einzurichten, Ausschüsse zu stiften, Beauftragte in Paris zu bestellen rc. Die Staaten Nordamerikas werden sämtlich amtlich vertreten sein. Aus Asien haben Japan und Siam, aus Afrika Marokko und der südafrikanische Bocrn-Freistaat, aus Australien die Kolonie Viktoria ihre amtliche Beteiligung angemeldet. Italien. — Auf einem zu Ehren des Marineministers Brin in Turin veranstalteten Bankett hielt derselbe eine Rede, in welcher er bemerkte, die italienische Flotte sei zum größten Teile rekonstruiert, sie repräsentiere einen Wert von 360 Mill. Lire und zähle 102 Schiffe und 108 Torpedoboote. Die Erörtungen der italienischen und der ausländischen Presse über dieselbe bewiesen, daß sie ein Faktor sei, welchen man nicht mehr vernachlässigen könne, sondern vielmehr stark in Rechnung ziehen müsse, wenn es sich darum handele, das gegenwärtige europäische Gleichgewicht zu sichern. Ferner wies der Redner die jenigen, welche ausgedehnte Rüstungen Italiens wünsch ten, darauf hin, daß Italien beabsichtige, ausgiebig für die eigene Verteidigung vorzusorgen, aber nicht eine ag gressive Politik zu befolgen. Zum Schluß beglückwünschte der Minister Italien dazu, daß dasselbe bereits imstande sei, selbst das gesamte zum Schiffsbau notwendige Ma terial zu liefern, einschließlich der Panzer und Maschinen sür die Panzerschiffe „Umberto", „Sizilia" und „Sar- degna", welche binnen kurzer Zeit vom Stapel gelassen werden sollen. Kirchennachrichten der Parochie Ebersdorf. Freitag, den 21 September. Früh 10 Uhr: Wochenkom mun i o n in der Stiftskirche. Raubmord verübt. Der als reicher Mann geschilderte Bauer Schimmel von dort, in dessen Anwesen vor etwa einem Jahre mehrmals bedeutende Einbruchsdiebstähle verübt wurden und welcher nach dem vor etwas über einem Jahre erfolgten Ableben seines ebenfalls als reich geltenden Bruders, den er beerbte, wegen Hinterziehung der ziemlich bedeutenden Erbschafts- und Kapitalsteuer zu erheblicher Geldstrafe verurteilt worden war, wurde in seiner Wohnung von noch unbekannter Hand mit einem Hammer erschlagen und beraubt. Morgens fand man, als man Schimmel wecken wollte, denselben ganz unter Kissen versteckt tot im Bette, den verhängnisvollen Hammer neben ihm. — Am 12. d. M. nachmittags 1 Uhr war man auf dem Gute Basken (Reg.-Bez. Königs berg) mit Dampfmaschinendreschen beschäftigt, als plötzlich durch Funkenauswurf in den benachbarten Wirtschafts gebäuden Feuer ausbrach, welches 4 Gutswirtschaflsge- bäude einäscherre, auf die angrenzenden Bauernhöfe über sprang und hier je 3 Wirtschaftsgebäude des Mühlen- besitzerS Mandel und des Besitzers Wermter niederlegte. Als die Mauern des Gutschaftsstalles einstürzten, hatten mehrere Menschen, welche sich der Brandstelle unvorsichtig genähert hatten, nicht mehr Zeit, sich zurückzuziehen, und so geschah es, daß 3 Menschen durch die heruntcrfallenden Steine erschlagen wurden. 2 derselben waren sofort tot, der dritte, stark gequetscht, war noch am Leben, aber man zweifelt an dessen Wiederaufkommen. — Ganz London ist in Aufregung. Im Bezirk Whitechapel, im Ostende der Stadt, sind innerhalb weniger Monate nicht weniger als 5 Mordthaten verübt worden, ohne daß es der Polizei gelungen wäre, den oder die Thäter zu er mitteln. Die Opfer sind in den 3 letzten Fällen Frauen, die einem unsittlichen Lebenswandel ergeben waren. Ihre Leichen befanden sich in einem entsetzlich verstüm melten Zustande. — In Saint-Auen und Saint-Denis (Frankreich) erhöhten die Bäcker die Brotpreise. Die Gemeinden führten darauf die gesetzliche Brottoxe ein, worauf die Bäcker mit der Schließung ihrer Läden ant worteten. Die Volksmenge erbrach und plünderte dar auf einige der geschlossenen Läden. Die Aufregung ist groß. Wenn die Bäcker sich nicht unterwerfen, wollen die Gemeinden die Backöfen mit Gewalt öffnen und das Brot durch eigene Arbeiter Herstellen lassen. — In den Docks zu Capstadt fand am 10. ds. ein bedauerliches Unglück statt. In dem Kohlenbehälter des Postdampfers „Pembroke Castle" brach nämlich Feuer aus, und 10 Kulis erstickten, ehe Hilfe sie erreichen konnte. 3 Offi ziere und 3 Matrosen wurden bei ihren Versuchen zur Rettung der Kulis gleichfalls von den Dämpfen über wältigt und befinden sich in einem gefährlichen Zustande. — Aus Paladaro kam nach Kansas-City in Missouri die Nachricht von folgendem schrecklichen Vorkommnis: Die dortigen Pferdchirten hatten in der jüngsten Zeit Vermischtes. * Auslese aus Zeitungen. Ein sehr be- dcutindes Feuer entstand in der Nacht zum Sonnabend in der Remigerschen Zigarrenfadrik in Stuttgart und vernichtete das große Doppelgebäude, in welchem sich außerdem noch Holzwarenmagazine und die höhere Han delsschule befanden. — In dem einige Stunden von Würzburg entfernten Orte Bergtheim wurde kürzlich ein viele Pferde und Rinder verloren und etitdeckten, daß dieselben von einer Bande von Freibeutern, welche sich unter dem Vorwande dort aufhielt, Jagd auf wilde Pferde zu machen, gestohlen worden seien. Es wurden nun 40 „Vigilanten" wohlbewaffnet ausgesendet, um das Lager der Diebe zu überfallen. Zuerst sendeten die Hirten eine Deputation von 6 Mann an die Bande mit der Aufforderung, sich zu ergeben. Als Antwort darauf gaben die Viehdiebe eine Salve ab, wodurch sie einen Mann verwundeten und 2 Pferde töteten. Dadurch wurden die „Vigilanten" in Wut versetzt und sie fingen an, nun auch ihrerseits von der Feuerwaffe Gebrauch zu machen, sodaß nach kurzer Zeit alle Diebe niederge- schossen waren. 17 Landstreicher waren tot niedergestreckt. Von den Hirten waren 3 getötet und 9 verwundet; ferner waren 2 Pferde erschossen und 7 verletzt. Die gestohlenen Pferde sand man vollständig vor und dazu noch 16 andere. — Die „Corr, des Etats-Unis" erzählt folgendes: Eine Anzahl Neger, die in einer Pflanzung nächst Marietta in Georgia arbeiteten, erschraken kürz lich nicht wenig, als sie plötzlich über ihren köpfen ein riesiges Ungeheuer erblickten, das sich mit rapider Ge schwindigkeit dem Erdboden näherte. Sie liefen nach allen Richtungen davon und sahen, wie das Ungeheuer, das sich bald als ein Luftballon entpuppte, zur Erde sank und aus der Gondel ein Mann sprang, der fürch terlich schrie und gestikulierte. Ueberzeugt, daß der Mann ein Bote des Himmels sei, der ihnen irgend ein großes Unglück zu verkünden habe, stoben die Neger auseinander und verbargen sich unter furchtbarem Geschrei im Walde. Der Besitzer der Pflanzung, Herr Lymann, kam herbei und wollte sich mit dem Luftschiffer verständigen, aber derselbe war vollständig unfähig, ein vernünftiges Wort hervorzubringen, sondern schrie fortwährend. Der Luft schiffer hatte offenbar während der Fahrt den Verstand verloren und cs war nicht aus ihm herauszubringen, wie er heiße und woher er komme. Tausende von Per sonen besuchten bereits das Haus des Herrn Lymann, um den vom Himmel gefallenen Mann zu sehen, aber noch immer ist es nicht gelungen, seine Herkunft zu er forschen. Die Behörde hat eine Untersuchung über den Fall eingeleitct und nach allen Windrichtungen telegra phiert, um Näheres über den Luftschiffer zu erfahren.