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sb. § n s- <d 2 der Weise 1 geworden u gedeckt wor! innä?rovisic p sVerirauk voi ^skasteoIIiZ an tzVIIIl. P v k- ir kV 3 o v L kV o. k» L w' I» V v * Nus 8 dct': Eine j Stadt ein. chische Kirche * In C berichtec wir! getötet und > * Nm 3 boot „Matt Maurizio mi zusammenges roch nichts b Leck oberhall sind zwei un ! * In T Castenet auf welcher in e Castcnet wai Kopse saß eil Abbrennen bl Enden seiner Fackeln. In nun Castenet, rv c? s- IS Z L. 3' n" Sk is — Die talientag in stcn der Köi schreitungen und sonstige geduldet we> ist fortgesetz im Regier»» wieder einm o v N o p 2 o- - Die den großen gekommen folge des K dimir und l — Gei Warschau, sofort nach bürgen bei werden. K dem Kriegss t>er deutschen bez. sächfischen Herrnhuter Religion-Gemeinde. Professor 0r. Schnedermann aus Basel, go^ ,ine treff liche Schilderung der alljährlich abgehalten,sogenannten „Baseler Misstonsfestwoche" und Pastor Kittan aus . - Briesnitz hielt Vortrag über die J,udenmisfion und die Erfolge in Israel. — Am Donnerstag vormittag wurde I die Dresdner Pastoral-Konferer.z abgehalten. Professor Sohm aus Leipzig hielt ei^n längeren Bortrag über M»,Mönchstum und Reformation". Infolge eines Antrages deS Pastor Kittan, die Bildung eines Kirchengesangver- «ins für die sächsische Landeskirche betr., beschloß die Ver sammlung, die Ausführung der Gründung des gedachten Vereins dem Direktorium der Pastoralkonferenz unter Hinzuziehung des Antragstellers zu überlassen. — Nach mittags H4 Uhr hielt in der Frauenkirche der ev.-luth. sächs. Hauptmissionsverein seine 69. Jahresfeier ab. In der Festpredigt führte Prof, kanig aus Bautzen auf Grund von Jes. 62 V. 6 rc. und im Hinblick auf die Thatsache, daß seit dem hundertjährigen Bestehen der MisfionSthätigkrit gegen 2 z Mill. Heiden zum evangeli schen Christentum bekehrt worden seien, die Textworte aus: „Zions Vdlk, Du bist herrlich in Deinem Herrn, arbeite in Deiner Herrlichkeit zu der Heiden Seligkeit, ernte in der Heiden Seligkeit Deine Herrlichkeit!" Den Bericht über die VereinSthätigkcit erstattete BereinS- sekretär Diak. Wedemann. — Da« Hochwasser der Elbe in Dresden hatte in der Nacht zum Donnerstag mit 275 cm über Null seinen Höhepunkt erreicht und ging bereits bis gestern abend wieder auf 2 m über Null zurück. Außer viesim Grummet ist am Mittwoch auf der Elbe auch der Ka daver einer Kuh Heruntergetrieben und im Ostragehege «ine tote Ziege gelandet. In Dresden selbst sind durch das Hochwasser außer einigen Kohlen, die auf den Kais srcigelagert haben, Verluste nicht zu beklagen. Die Fahrten der Personendampfer sind wieder ausgenommen worden. — Aus einem Fenster der 3. Etage eines in der Kreuzstraße inDresden gelegenen Hauses stürzte gestern, Donnerstag, mittags 1 Uhr ein daselbst mit Verputz arbeit beschäftigt gewesener Maurer auf die Straße herab und war sofort tot. — Am vorhergehenden Tage vor mittags stürzte in der Frühlingsstraße in Antonstadt- Dresden ein kleines Mädchen, welches mit seiner Schwester zum Fenster herauSgeschen hatte, aus dem ersten Stock werk auf die Straße und erlitt schwere Verletzungen. — Aus Loschwitzbei Dresden wird folgender be denkliche Zusammenstoß zwischen zwei Wagen und zwei Belozipedes berichtet: Ein Herr aus Dresden führte gestern früh sein Zweirad hinter einem Landwagen lang sam den Stadtweg in Loschwitz hinauf; darauf folgte ein Verwandter mit einem Dreirad. Plötzlich bemerkten die Radfahrer einen Bierwagen in schneller Gangart von oben herabkommen. Die beiden Radfahrer drängten sich dicht an die rechte Mauer. Währenddessen trafen der Landwagen und der Bierwagen zusammen, wobei der erstere in Stücke ging und der Bierwagen dem einen Radfahrer das Zweirad aus den Händen riß. Auch der Bierwagen fiel um, wobei der gedachte Radfahrer unter dessen Trümmer zu liegen kam. DaS Pferd des Bier wagens stürzte in das zuletzt stehende Dreirad und wurde dadurch aufgehalten. Die Unglücksstätte bot ein Bild der Zerstörung. Der Landwagen war zur Hälfte zer brochen, der Bierwagen nebst Ladung, sowie die beiden Fahrräder sind vollständig zertrümmert, der Kutscher und daS Pferd arg verletzt. Der Zweiradfahrer kam mit einer geringen Verletzung deS linken Beines davon. — Für die Orte Kaitz, Räcknitz, Mockritz und Klein- Pestritz ist ein Fräulein Ant. Beckert in Kaitz von der kgl. Amtshauptmannschaft Dresden als Trichinenschauerin verpflichtet worden. — Im Berliner Schlachtviehhof sind bekanntlich zahlreiche Trichinenschauerinnen angestellt. — Wie das „Meißn. Tagebl." mitteilt, sind die dressierten Elefanten aus dem Hagenbcckschen Zirkus nach Rußland verkauft worden und werden also nicht mehr in Deutschland auftreten. Die Verladung der Elefanten nach einem größeren russischen zoologischen Garten er folgte gestern ab Freiberg, wo sich der Besitzer gegen wärtig aufhält. —- In einem Restaurant in Meißen ist am Dienstag abend aus einem brennend weggeworfcnen Ci garrenrest oder Streichholz nach dem Weggang dreier unbekannter Gäste ein Schadenfeuer entstanden, durch welches der Fußboden, 2 Stühle, sowie die Tischdecke angekohlt und teilweise verbrannt sind. Also Vorsicht beim Wezwerfen solcher gefährlicher Objekte! — Am 3. September, zum Viehmarkt, vormittags gegen 11 Uhr kam in Großenhain ein wütend ge wordener Bulle die Straße von Naundorf hereingerannt. DaS Tier war mit Maske versehen und auch geknebelt, die Führer mochten aber die Leine verloren haben. Zu nächst riß der Bulle einen Obststand um, zertrat mehrere Körbe, ohne aber die Hökerin zu beschädigen, und rannte dann an einen Gaskandelaber so an, daß die Laterne zu Boden stürzte. Dadurch, daß das Laternenrohr genügend widerstand, wurde größeres Unheil abgewcndet, das wü tende Tier wäre sonst direkt in den Schweinemarkt unter Muser und Verkäufer geraten; so aber wandte es sich . in verschiedene Lager UW ' Für die K Umgegend zm den 1«. S Gottesdie» zn SnchsenI hl. Beichte. Katholist Kei M I nach links und rannte direkt mis ein Hau« zu, dessen I ein verdächtiges Zeichen ist, wenn Cervelatwurst, trotzd I HauSthüre eS zertrümmerte und wo es möglich war, I sie angeschnitten, mehrere Tage lang die auffallend r dasselbe in Gewalt zu bekommen. i Farbe behält. — Am Sonnabend verunglückte in Loren,ttrchen - . r-ie ein Kürschnermeister aus Riesa dadurch, daß er beim Auf- I » , springen auf einen Wagen so unglücklich vor die Räder I unserer K? fiel, daß er überfahren wurde und schwer verletzt nach ! ^aule aebrarbt werden muüte wo er leinen VerleNunaen k gend ungewöhnlich ist. Am empfindlichsten ist die Trocken- Neaen ist ' -Verletzungen zwischen Halle a. S. und Bernburg i.«., namentlich -In einem Steinbruch- zu Mittel-Oderwitz ist am Dienstag ein Arbeiter durch hereinbrechendes Ge- stein so schwer verletzt worden, daß an seinem Aufkommen I A^ckl die dahmwelkcndeVegetalion. Der Ernteertrag Der Üolte Stunde i äußerst gering, per FullerMdngtl üöerüuö groß. Dik Wiesen sind völlig ausgebrannt, die angebauten Futter- Ardens rugebracht, ehe sem Wimmern gehört ^^r treiben hier und da Stengelchen, die kaum das - Das' einjährige Kind eines Tischlermeisters in LL Geringswalde riß kürzlich eine auf dem Tisch stehende l L' - L- - Lm -»s P-d-lwi« d,i -» »m «-Pr, -I- dm u - In Görlitz sind 92000 Mark aus Privatmit- teln zur Verfügung gestellt worden, um den Plan einer Lausitzer Kaiserhalle in Görlitz zu verwirklichen, die ein yeir yeraogesiurzr. - n-in-! gemeinsames Denkmal für Kaiser Wilhelm und Kaiser - Aul § " Magd^ Friedrich sein soll. Die Halle, mit welcher Räume für I das städtische Altertums- und Kunstmuseum verbunden Sorte ertappt, als er eben dabei war, emen Reisenden I zu berauben. Zwei Tage vorher war schon ein Fabrikant ! soll dem Hauptra me d>e Standbilder von auswärts an derselben Stelle um ein paar Hundert ! n„^?"dcn er^n deutschln der Her- Mark bestehlen worden. In dem Taschendiebe wurde ein Kaufmann aus Ungarn ermittelt, welcher jetzt auf ! längere Zeit unschädlich gemacht worden ist, denn das Leipziger königliche Landgericht verurteilte ihn zu sechs ab r tte Büste! berühmter -In der Älberthalle des krystallpalastcs in Leip- Werner, Marschner, Schneider u. s. w. aufnehmen. zig kam es am Montag abend während der von dem I Ringkämpfer Abs veranstalteten Vorstellung zu einem I bedeutenden Exzeß. Es waren nämlich einige Personen, 1 die mit Abs ihre Kräfte messen wollten oder sollten, I Deutsches Reich. nicht erschienen; darob geriet ein Teil des Publikums in I — Das Programm für die Herbstreiscn des Kaisers ungeheuere Aufregung. Dasselbe erklärte Abs für einen I zum Besuche befreundeter Fürsten ist sitzt folgendermaßen Betrüger und es entstand ein ungeheuerer Skandal. I festgesetzt. Der Kaiser begiebt sich zunächst nach der Insel Die Polizei mußte schließlich einschreiten. I Mainau, wo mit der großherzozlich badischen Familie — In seiner letzten Sitzung beschloß der Gemeinde- I am 30. Sept, der Geburtstag der Kaiserin-Großmutter rat von Volkmarsdorf, der.Einbezirkung des Ortes I gefeiert wird. Von dort reist der Kaiser zum Besuche zu Leipzig auf Grund des vom Rate der Stadt Leipzig der württembergischcn Majestäten nach Friedrichshafen entworfenen Normalstatutes zuzustimmen. und demnächst über Lindau nach München zum Prinz. — In der Noßnerschen Mühle zu Thierbach bei I rezenten von Bayern. Von München aus erfolgt die Penig hatte der Obermüller mit einem Gehilfen den I unmittelbare Fahrt nach Wien, der sich nach wenigen Fahrstuhl bestiegen, um von oben drei Stockwerke hoch I Tagen Aufenthaltes ein mehrtägiger Jagdausflug nach herabzufahren, als durch einen unaufgeklärten Zufall der I Steiermark anschließt. Nach dem Besuche des österrci- Fahrstuhl ins Rollen kam und mit furchtbarer Wucht I chischen Kaiserhiuscs begiebt sich der Kaiser sogleich nach zu Boden sauste. Die beiden Männer erlitten schwere, ! Italien, von wo die Rückkehr so erfolgt, daß derselbe doch glücklicherweise nicht lebensgefährliche Verletzungen. I zum Geburtstage der Kaiserin am 22. Octbr. wieder in — Vor einigen Tagen wurde in Wurzen ein Milch- I Berlin eintrifft. Händler, der wohlgemut von Straße zu Straße zog, seine I — In seiner letzten Sitzung am 20. März d. I. Ware an seine Abnehmer verkaufend, plötzlich zu seinem I nahm bekanntlich der Reichstag einstimmig den als „Mu- größten Schrecken vom Gerichtsvollzieher in Anspruch I nig" bezeichneten Antrag an: „den Reichskanzler zu er- genommen. Der Mann des Gesetzes pfändete rasch den I suchen, dem Reichstage in dessen nächster Session eine Wagen, sowie die in demselben stehenden Gefäße Mit I Vorlage behufs Errichtung eines Denkmals für den Hoch- Milch und setzte den Verkauf der letzteren selbst fort. I seligen Kaiser Wilhelm, den Gründer des deutschen Da er billige Preise machte und das Liter gute Milch Reiches, zu machen". Mit dieser Vorlage hat man sich mit 10 Pfennigen abgab, ging dieselbe reißend ab, wäh- 1 seit Schluß deS Reichstages eingehend beschäftigt und eS rend der ursprüngliche Besitzer mit betrübter Miene zusah. ! ist nicht daran zu zweifeln, daß dem Reichstage beim — Vor einigen Tagen wurde in dem z Stunde I Beginn seiner nächsten Session, in etwa 2H Monaten, von Crimmitschau entfernten Dorfe Schweinsburg l ein solcher Entwurf zugeht. von spielenden Kindern unter einem Baume ein Beutel I — Seit einigen Tagen weilen in Berlin zwei höhere mit einer größeren Geldsumme, sowie eine Pistole und l italienische Postbeamte, der Inspektor des Zentralpost« Feuerwerkskörper aufgefunden; von einer hinzugekommencn 1 amtS in Rom und ein Generalpostdirektions-Sekretär, Person ist aber den Kindern ein großer Teil des Geldes l um sich im Auftrage der königlich italienischen Postver- abgenommen worden. Wie man hört, soll die Geldsumme I waltung mit den deutschen Posteinrichtungen, namentlich von einem in der Nähe SchweinSdurgs vor mehreren I mit dem Postzeitungswesen, bekannt zu machen. Wochen verübten Diebstahl herrühren und ein der That 1 — In Stendal, der alten Hauptstadt der Altmark, verdächtiger Mann .bereits in Haft genommen worden sein. ! des Stammlandcs der preußischen Monarchie, findet av — Das Verdienst, die erste der kleineren Städte zu I 25. Oktober das scchshundertjährige Jubiläum deS dorti- sein, welche den Fortbildungsschulunterricht für Mädchen I gen Domes statt. Auf eine Einladung an den Kaiser obligatorisch eingcsührt, dürfte die Stadt Falkenstein I zur Teilnahme an der Feier ist seitensdeSHofmarschalb für sich in Anspruch nehmen können. ES ist dort auf I amtes eine zusagende Antwort ergangen. Der Kaiser Antrag des Schulausschusses von den städtischen Kollegien 1 trägt mit dem Besuche wohl auch der einstigen Bedeutung einstimmig beschlossen worden, daß alle aus der einfachen I der Stadt Stendal Rechnung, die im Mittelalter weit Volksschuleentlassenen Mädchen bis zum 16.JahredieFort- ! angesehener war als Berlin und von der Berlinerst bildungsschule zu besuchen haben. Der Unterricht er- I sein Stadtrecht erhielt. Der Aufstand unter Johann streckt sich auf weibliche Handarbeiten und soll von Micha- ! Cicero ruinierte die Stadt. , elis dieses Jahres an beginnen. I — Elsaß-Lothringen. Die „Metzer Zeitung — Das Verhältnis der jugendlichen zu den erwach- ! berichtet, daß eine Anzahl Altmetzer Familien in dm scnen Arbeitern hat sich im vergangenen Jahre recht 1 letzten Tagen von dort nach Frankreich übergesiedelt ist, ungünstig gestaltet. Die Zahl der 1887 in der säch- I und eS soll dies nur der Anfang einer Auswanderung fischen Industrie beschäftigten Kinder im Alter von 12 I von etwa 50 Familien sein, die sich entschlossen haben, bis 14 Jahren betrug 10652 und hat sich gegen das I ihrem bisherigen Aufenthaltsorte den Rücken zu kehren. Vorjahr um etwa 1000 vermehrt. Die Zahl der jugend- Es sind dies meistens solche Familien, die entweder seiner- lichen Arbeiter von 14 bis 16 Jahren betrug sogar I zeit für Frankreich optiert haben und die man seither 24111 und ist im letzten Jahre um 2400 gestiegen. I wenig oder gar nicht beachtete, oder solche, die M Dagegen hat die Zahl der erwachsenen Arbeiter um 8 I Söhne und sonstigen Angehörigen in Frankreich erzieh " pCt. abgenommen. ! resp. dahin auswandern ließen. Die ersteren wem» — Gegen das Färben von Dauerwurstwaren wendet I seit ungefähr 2 Jahren schärfer von der Polizei uv» sich die „Deutsche Fleischer-Zeitung" in einem längeren I wacht und die letzteren sind durch die Paßverhaltm i Artikel, in welchem sie u. a. als Merkmal angiebt, daß eS f jetzt verhindert, mit ihren französischen Angehörigen in Mr i suchen wir zr nicht mehr ? Menschen. kin z von 16 Jahr i. schäft für Häm ° Aniritt pr. 1ö 8 Näheres bei L Eil» gro! ? mielhfrei in > Z! der Nähe des 5- April 1889 zi 6' Offerten su ° dition d. Bl. s