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de- Bildhauer« Wsstchvld in Dresden gewählt wmkden gebiffm. Glücklicherweise besaß der Knabe GeisteSgegen- I entbot Lrchidiakonu« vr. Gupfe herzliche« GegenSgruß. und wird, nachdem vor etwa 2 Monaten bereit« eine in wart genug, die Zehr oberhalb des Bisses z« ««wickeln, I Der Verlauf der ganzen Feier war ein erhebender und Thon ausgeführte erste Skizzenarbeit vorlag, welche eine ebenso ein Band in der Fußknöchelgegend zur Hemmung , war die überaus schöne Beschaffenheit der neuen Kirche durchaus edle Gestaltung de« Denkmals schon erkennen des Blutumlaufs zu befestigen und in eine«« nahen I aügeweinnGegenstand andächtiger Bewunderung. — Aus Schönheide wird geschrieben: Bon heute v » i finden dauernde in der Cigarre! gewährte, so bett zurück, eine schwere die Kräfte sr Abneigung i! den Leibarzt x. ihren Gemah S. weicht weder des Königs. Z auf ihren S> » seit einem I getreten hat. Z zeigt sich um ß: am 31. Augi b« laß im ganz, sollen. Hoff, schlimme Nac stört. Im s Kronprinzessn Mutter, einei L 2' o' s- cv p! i 8 -n o s I» Ein zuverl Md als AKU GchkH Uhr Abmarsch des vom Sängerbund, dem Turnverein, sämtlichen Innungen, sowie dem ganzen Festkomitee ge bildeten Zuges von Benedix' Lokal nach der Schützen wiese, woselbst in verschiedenen Buden allerlei Kurzweil geboten werden wird. Nach den vorliegenden Anmel dungen zu urteilen, dürfte der Besuch der Festwiese ein überaus lohnender und genußreicher werden. Da werden zu sehen bez. zu besuchen sein: Die Königin der Nacht; Altertumsmuseum; zoologisches Museum; Schießbude; reichhaltiges Panoptikum; stattlicher, das Modell des Denkmals enthaltender Tempel; Raritätenkabinett; zwei Konditoreien, darunter eine mit Verlosung; Tanzsalon, in welchem von 4 Uhr an die lieblichsten Weisen zum — und später mit den reifen Beeren zu gleichem Preise,, verkauft. Bei einiger Vorsicht ist aber jede Hausfrau, im stände, sich vor derartigem Betrogenwerden zu be wahren. Die in unreifem Zustande gepflückten und dann aufbewahrten Beeren sind nämlich leicht zu erkennen. Sie sehen gewöhnlich sämtlich rot aus, was bei den frischgepflückten nie der Fall ist, da sich unter diesen re gelmäßig noch einige mit weißen oder weißlichroten Fle cken befinden. Dann fehlt ihnen trotz der roten Farbe doch der Glanz und die Frische der reifen Beeren, und ihr Geschmack ist, wahrscheinlich weil sich bei ihnen noch! wenig oder gar kein Zuckerstoff entwickeln konnte, ein herber, unangenehmer. Die geeignetste Strafe für solche Habsucht wäre wohl die, daß niemand — auch die Händ ler nicht — solche Beeren kaufte. Für den eigenen Haushalt sind dieselben nie berechnet, begegnet man doch I (24. d.) an ist im hiesigen Staatsforstrevier das Lin- I sammeln der Preißelbeeren gestattet. Wie in früheren I Jahren, so zogen auch heute am frühesten Morgen, d. ' h. nachts von 2 Uhr an, mit Laternen ausgerüstet,! Scharen von Männern, Frauen und Kindern in den Wald, um von dessen geschätztesten Früchten eine mög- lichst reiche Ernte zu halten. An manchen Stellen ist cS damit freilich schon vorbei, denn eS giebt Leute, welche, den Kindern gleich, die das Reifwerden des Obstes nicht erwarten können, die Preißelbeeren abreißcn, wenn die selben noch völlig grün sind. Trotz aller Strafandroh ungen und trotz der größten Wachsamkeit des Forstper sonals werden gewöhnlich bis zum Tage der Freigabe viele Scheffel oft geradezu gesundheitsschädlicher Beeren eingeheimst. Dieselben werden gewöhnlich längere Zeit im Keller aufbewahrt, wodurch sie rote Farbe bekommen Für den Bl an Hotels uni Vertreter g M. b Kemp Tagesgeschichte. Deutsches Reich. — Die kaiserlichen Prinzen werden heute, Dienstag, nachmittag aus Oberhof in Thüringen wieder im Mar- morpalats in Potsdam eintrcffen. — Der abgesetzte deutschfeindliche König Malietoa ist am Sonntag unter Bedeckung des PolizeimeisterS von Kamerun und in Begleitung seines Ministers Aesake und zweier Häuptlinge auf einem Woermann-Dampfer in Hamburg eingetroffen. Es soll ihm auf deutschem Boden ein Bild von der Macht des Reiches gegeben werden. Ein guter Ve»«!», w Männerquartet Offerten erbitt abend in die L »-—Malen ein H strophe befr verfall schon uü. und unbeschr nahegelegene mußte. Voi - der König e x erhofft. Al Z des somme Z. Wilhelm oi 6° konnte. Util Einen jun Kr suchen sofort häufig der Rede: „Unsere Preißelbeeren holen wir zu- letzt!" — Treue und Anhänglichkeit eines Hundes. Ein Braumeister in Neugersdorf bei Greiz hatte eine kleine! tragende Jagdhündin nach Geißendorf bei Berga ver»! kauft. Bei ihrem neuen Herrn warf die Hündin drei Junge, welche sie ungefähr 3 Wochen lang nährte. Die Sehnsucht nach ihrem alten «Heim scheint dann aber wieder in ihr rege geworden zu sein, denn sie trug ihre ziemlich großen und schweren Jungen, eines nach dem andern, wieder zu ihrem ersten Herrn zurück, wobei zu bemerken ist, daß sie jedesmal die Elster durchschwimmen mußte. Eines Morgens früh meldete sich das treue Tier und bat durch Winseln um Einlaß. Der Brau meister hat daraufhin die Hündin mit ihren Jungen wieder bei sich behalten. Um finden ausdaue: Zimmerr in CH Vom Lhcmi 27. August war Rind-r, 494 La Z Mb-r, 256 Ha Z I.Oualilät pro II. Qualität 4! " 34 bis 38 M.; L I Schmim 50 bis p I bii 40Psd. Tar, tt-ssür 100 Psd. F M., engt. Läm b-ndgewicht. Vom Dreöl Z >27. August st, " 45S Rind-r, 13 r 140 ungarischen w Qualität kostete S- schlug guter Kü Sorte 30 bis 3< sBullen wurden z Quantität Schta erzielten englisch Lant Hammel 50 Fleischgewicht ak tigc Landhamme Schweinen erziel 48 und solche t« Fleischgewicht 53, Bakonier 53 liche Quantität Taro. Kälber g 80 bi» 95 Psenr weitem her die Aufmerksamkeit auf sich. Es ist ganz massiv gebaut und besteht aus einem Mittelgebäud- mit zwei daranstoßenden Rücklagen und zwei Seitenflügeln, sowie aus dem Kinderhaus und der Wirtschaftsanlage mit Kcsselhaus. Die Fassade am Windmühlenweg hebt sich lebhaft von dem benachbarten Gebäude der Jrren- klinik ab; sie ist in rotem Verblendstein hergestellt und mit Sandsteinbändern durchzogen. Bei der Architektur des Mittelbaues hat man den Kottacr Sandstein reich licher verwendet und somit eine erhöhte Wirkung des ganzen Baues erzielt. DaS Dach ist mit glasierten Thonziegeln abgedeckt, von denen man eine möglichst große Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse hofft. Durchgehends ist nur bestes Material verwendet worden. Der ganze Bau ist symmetrisch angelegt. Dadurch ist eine Trennung der Geschlechter auf die einfachste Art und Weise ermöglicht; auf der rechten Seite werden die männlichen, auf der linken die weiblichen Siechen unter gebracht. Wenn schon überall dafür gesorgt ist, daß die Räume möglichst viel Licht und Luft erhalten, so hat l man doch noch Logen an den einzelnen Stockwerken der Vorder- und Rückfront angebracht, welche den Siechen den Aufenthalt bei schönem Wetter ermöglichen. In gleicher Weise wie das Hauptgebäude ist das Kinderhaus angelegt. Natürlich sind überall kleinere Verhältnisse angenommen. Das Kinderhaus besteht nur aus einem Erd- und Obergeschoß und ist zur Aufnahme von 40 Kindern berechnet, während in dem Hauptgebäude 180 Personen Aufnahme finden können. An das Hauptgebäu' e schließt sich die Wirtschafts- und Dampfkesselanlage. Außer den nötigen Wirtschaftsräumen enthält das Wirt schaftsgebäude die großen Koch- und Waschküchen, in denen für das leibliche Wohl der Siechen gesorgt wird. Alles ist für Massenspeisung eingerichtet und auf eine Erweiterung zur Verpflegung von 350 Personen berech net. Von dem Kesselhause zweigen sich Kanäle nach dem Hauptgebäude und dem Kinderhaus ab, welche den bewohnten Räumen die erforderliche Wärme zuführen. Die Heizung ist den einzelnen Räumen besonders ange paßt. Die Wohnräume werden durch Dampfwarmwasser heizung, die Korridore durch einfache Dampfheizung, die Ventilationsluft in Borwärmkammern durch Dampfschlag erwärmt. Wenn nicht unvorhergesehene Zwischenfälle eintreten, hofft man das Gebäude nächste Ostern in Be trieb zu nehmen. — Am vergangenen Sonntag hat, vom schönsten Wetter begünstigt, die feierliche Einweihung der neuer bauten Kirche in Plagwitz bei Leipzig stattgefunden. Die Gemeinde Plagwitz hatte der Freude darüber, daß ihr prächtiges Gotteshaus die feierliche Weihe empfangen sollte, durch zahlreichen Fahnen- und Flaggenschmuck Ausdruck gegeben und der Platz rings um die Kirche war durch schöne Fahnenmasten eingesäumt. An der Feier nahmen seitens des evangelisch-lutherischen LandeS- konsistoriumS Oberkonsistorialrat vr. Jentzsch, seitens der kgl. Kircheninspektion die Herren Geh. Regierungsrat vr. Platzmann und Superintendent vr. Michel teil. Früh 9 Uhr setzte sich der Festzug unter Glockengeläuts vom Schulhofe aus in Bewegung. An der Kirche hielt ihr Erbauer, Professor Otzen, eine kurze Ansprache; er über gab darauf Oberkonsistorialrat Jentzsch den Schlüssel, welchen letzterer Herrn Pfarrer Schmidt mit der Weisung überreichte, nunmehr die Pforten des Gotteshauses zu öffnen und den Einzug in dasselbe zu halten. Der Einzug der überaus zahlreichen Festversammlung erfolgte unter den Klängen des Chorals „Lobe den Herrn, den mächtigen König". Die Weiherede hielt Superintendent vr. Michel, worauf Oberkonsistorialrat Jentzsch den Gruß und Segenswunsch des Landeskonsistoriums darbrachte. Einen vorzüglichen Eindruck bewirkte der Chorgesang, wobei der 84. Psalm zum Vortrag gebracht wurde. Die Predigt hielt Pastor Schmidt. Setten« der Ephorie Leipzig I Frankreich. — Präsident Carnot beabsichtigte, nächsten Montag nach der Normandie zu reisen, Boulanger ist ihm jedoch zuvorgekommen und bereits dort anwesend. Den Vor wand gab eine Einladung seines Freund-S, des Abge ordneten Laguerre, der in Lisieux eine militärische Uebung mitmachen muß. Der General ist in der Stadt that- sächlich mit großem Jubel empfangen worden. Bei den bevorstehenden Wahlen in der Ardenne und in Haut Vienne wird Boulanger wieder als Kandidat aufgestellt werden. Die „Republique francaise" behauptet, eS be stehe eine boulangistische Verschwörung zum Sturze der Republik und verlangt die Einleitung einer Untersuchung. Riederlande. — Aus dem Haag wird geschrieben: Obwohl die über den Gesundheitszustand des Königs ausgegebenen ärztlichen BülletinS über die eigentliche Natur der Krank heit große Zurückhaltung bewahren, so läßt sich doch nicht mehr verheimlichen, daß der Kräfteverfall beim König mit jedem Tage zunimmt und daß eine Katastrophe über kurz oder lang unvermeidlich ist. Vielleicht wird es der Kunst der Aerzte gelingen, das Leben König Wilhelms noch einmal zu retten. Länger als auf we nige Monate hinaus wird sich das Leben des seit mehr als Jahresfrist dahinfiechenden Monarchen aber doch kaum erhalten lassen. Die katarrhalische Erkrankung de« Königs bildet weder eine selbständige, noch eine lokale Erscheinung, sondern steht im ursächlichen Zusammenhang« mit dem Rückenmarkleiden, welches bei dem letzten Oranier seit geraumer Zeit zu Tage tritt. Schon während M Winter» war ver Zustand de« Kranken zu wiederholten Möhlichen Reigen auffordern; 2 Braunbierzelte; ein Weißbierzelt; turnerische Volksübungen.; vier Würstel- zelte rc. Von 4—5 Uhr wird seitens des Stadtmusikchors Freikoozert auf der Festwiese statifinden, während die turne rischen VolkSübüngen, welche ebenfalls auf freiem Platze (die Nichtzahlenden werden durch Leinen abgesperrt) vor sich gehen, um 6 Uhr ihren Anfang nehmen und voraussichtlich bis H7 Uhr dauern. Entree wird auf dem Festplatze selbst nicht gefordert, dagegen ist der Eintritt in die verschiedenen Buden nur gegen Entrichtung einer Steuer von 10 Pf. gestattet; Kinder zahlen die Hälfte. Von Freitag bis Sonntag ist die im Roß befindliche Ausstellung der zur Verlosung bestimmten Geschenke (über 200 teils wert volle Gegenstände) geöffnet, die wir zu zahlreichem Be such, Entree nach Belieben, empfehlen. -s Die Exkursion des Gewerbevereins, welche auf gestern angesagt war, hatte unter dem Einflüsse des in den späteren Vormittagsstunden heftig niedergehenden Regens eine vermindertere Beteiligung erfahren, als zu erwarten war. Immerhin ließen sich 50 Personen nicht abschrecken und fuhren mit dem 12-Uhr-Zug nach Nieder wiesa. Nach kinem halbstündigen Aufenthalte im käsigen Bahn- hofSrefiaurant hatten die Teilnehmer die Freude, daß der Regen aushörte und die Wanderung nach den Hilbersdorfer Steinbrüchen beginnen konnte. Da von Frankenberg aus die Chemnitz-Dresdner Straße so gut wie nie begangen wird, so gab vielen der Einblick in die links und rechts von der Straße liegenden Steinbrüche mit ihren 25 bi» 30 Ellen tiefen Abbaufeldern, den vielen Krahnen und den umfangreichen Steinmetzhütten ein ganz neues Bild und legte dar, welch bedeutender Industriezweig sich un Zeisigwalde an gefiedelt hat. Am deutlichsten dokumentierte sich die« in den Dost- schen Bruchwerken, dem direkten Ziele der Exkursion. Unter Füh rung de« Besitzers, Herrn H. Dost, sahen wir das mit Dampf betriebene Schneidewerk, in welchem auf zwei Schncidgattern die mächtigen Blöcke in Fenster- und Thürstöcke :c. zerschnitten werden, wa», abgesehen von der schneller möglichen Bearbeitung, eine an sehnliche Materialersparnis bietet. CS sind die Schneidewerke auch im stände, nicht bloß die weicheren Hilbersdorfer Steine, sondern auch härtere Steinarten, wie Granit rc., in gleicher Weise zu zer schneiden. Weiter sahen wir in dem Dostschen Steinbruch einen wenigs Tage zuvor ausgestellten Dampskrahn arbeiten und schwere Lasten aus der Liese befördern. Die Wanderung durch die aus gedehnte Bruchanlage hatte allseitiges Interesse gefunden und mit Dank für die bereitwillige Führung an Herrn Dost schieden die Ausflügler von den Stätten mühsamer und reger Arbeit. — Im nahen -,Waldschlößchen" hielten die Teilnehmer „Kaffcestation" und in geschlossener Reihe ging die Wanderung zum Chemnitzer Schlacht- Hof. ES ist dieses großartigen Unternehmens in unserem Blatte schon früher wiederholt gedacht worden. Die Führung durch alle Telle Le« Etablissement« bot aber immer wieder neue Momente, welche die Aufmerksamkeit und das Interesse der Ausflügler fessel ten. Einmal war es die mächtige Großviehschlächterei, in welcher von der gestern über 70 Stück Rinder betragenden Schläch erci her noch an 50 Rinder auShingen, weiter waren es die Räume für Kleinoiehschlächterci, die weit ausgedehnten Berkausshallen und Stallungen, das eigene Wasserwerk, — man begreift nach einer Durchwanderung des schmucken Etablissement», in welchem überall infolge der zweckmäßigen Einrichtung die größte Sauberkeit herrscht, recht wohl, daß der Bau nahe an 3 Millionen Mark kostet. — Die Restauration mit dem netten Vorgarten bot uns willkommene Gelegenheit zur Einnahme eines trefflichen Schoppens Bier, dann führte uns die Pferdebahn nach Chemnitz. HagenbeckS Elefanten — die von München her bekannten großen Dickhäute — wurden noch besichtigt und dann kollegialer Beziehungen wegen Abend- schoppen im Heim de« „Chemnitzer Handwerkervereines" eingenom men, bi« der „letzte Zug" die Ausflügler wieder der Zschopaustadt zusührte. — War es auch nur eine „kleine Exkursion", welche die Zustände für diesmal zugelaffen hatten, so waren doch die Teil nehmer an derselben in zeder Beziehung reich besriedigt. -f Herr Posthalter Gebler bietet morgen, Mittwoch, Omnibusfahrgelegenheit nach Chemnitz, um den Bewoh- nern Frankenbergs den bequemen Besuch des Hagenbeck« fchen Zirkus, in welchem die Vorstellungen von Montag begonnen und bis Sonntag währen, zu ermöglichen. Falls die im Inseratenteile dieser Nummer näher be zeichnete Fahrt Anklang und genügende Benutzung findet, sollen die Omnibusfahrten während der Dauer der Hagenbeckschen Vorstellungen alltäglich stattfinden. -f Während am vergangenen Freitag nachmittag ein 13 jähriger Knabe aus Altenhain in der Nähe der Tangelschenke bei Flöha nach Brombeeren suchte, wurde er von einer Kreuzotter in die große Fußzehe durchaus ließ und den vollsten Beifall des engeren Komitees fand Wassertümpel die Wunde äuSzuwaschen. A« Hause an- ein weitere» in kleinem Maßstabe hergestelltcS Modell gekommen, beseitigte hcrbcigeholte ärztliche Hilfe jede de- Denkmals am 1. September hier eintreffen, um weitere Gefahr. während des am nächsten Tage stattfindenken Sedan- __ unserer Nachbarstadt Hainichen begrüßte feste» einen Teil der an diesem Tage auf der Schützen- nm« es am vergangenen Sonntag überarB freudig, als wiese gebotenen Schaustellungen zu bilden. Für das jn den Morgenstunden nach langer Zeit zum ersten male mehrerwähnte Volksfest am Sedantage ist folgendes Pro- wieder die Kirchenglocken ihr hehres Geläute ertönen gram« festgestellt worden: Um 6 Uhr Reveille durch ließen. Die Glocken sind nun in dem dazu erbauten das Stadtmusikchor und ^as Knabentrommlerchor. ^3 Turme auf dem Jägerberge angebracht worden und werden daselbst bleiben, bis sie auf den Turm der zu erbauenden Kirche übergeführt werden können. — Jn dem Wohnhause des Hammerschmieds Nagel in Erdmannsdorf brach am Montag früh in der 8. Stunde ein Feuer aus, welches das Gebäude in kurzer Zeit einäscherte. Die Entstehungsursache des Brandes ist noch nicht aufgeklärt. Leider hat der Kalamitose nur zum Teil versichert, sodaß er einen bedeutenden Schaden erleidet. — Das neue SiechenhauS, welches von der Stadt Leipzig errichtet wird, ist nunmehr im Rohbau fertig und man geht nunmehr an die Herstellung der inneren Einrichtung. Das neue, schöne Gebäude lenkt schon von