Volltext Seite (XML)
säMst lei dem folgenden Festbankett im Schlosse brachte der »I 8 - ° Prinz Albrecht das Hoch auf den Kaiser aus. Dieser sj » ! ' toastete auf den Johanniterorden und den Herrenmeister, fiPAi ri den Prinzen Albrecht. Um 5 Uhr erfolgte unter lauten Ovationen die Rückreise nach Berlin. Vermischtes Lin (Sächsisches rc. in der Beilage.) verehr stets i — Der Wechsel in den Kommandostcllen der Armee seit Beginn d. I. ist ein außerordentlich großer, und noch ist kein definitiver Abschluß erzielt. Von den 18 deutschen Armeekorps haben 6 neue kommandierende Ge nerale erhalten. Bon den 32 preußischen Divisionen hat gerade die Hälfte ihre Kommandeure gewechselt, von den 90 Brigaden haben 37 neue Befehlshaber erhalten; auch alle 3 Landwehrinspektionen haben einen neuen In spekteur erhalten; ebenso 3 Feldartilleriebrigaden und eine Ingenieur-Inspektion. Was die Regimentskomman deurstellen betrifft, so haben 47 Infanterie-, 21 Kavallerie-, 6 Artillerieregimenter seit Beginn d. I. ihren Komman deur gewechselt. Diese vielen Veränderungen haben natürlich auf das Tempo der Beförderungen großen Einfluß gehabt. Es haben stattgefunden Beförderungen zu Generalfeldmarschällen bez. Generalobersten 4, zu Generalen der Infanterie bez. Kavallerie 16, zu General leutnants 17, zu Generalmajors 54, zu Obersten 75 und zu Oberstleutnants 82. So ist es gekommen, daß, während der älteste Generalleutnant zu Anfang d. I. ein Patent vom November 1880 hatte, jetzt das Patent lautet, erwiderte der Zar auf die Anregung mit Achsel- - zucken, doch will man wissen, die Zarin sei dem Plane «-M nicht abgeneigt. Ich grat Schulz in Wiegenfeste n donnerndes j gut wackelt n Hose zappelt. Ung Bulgarien. — Prinzessin Clementine von Coburg regte abermals —M den Uebertritt ihres Sohnes zur griechischen Kirche beim Zaren an; der Prinz würde sodann um die Hand einer Tochter des Königs von Griechenland werben. Wie ver- Tagesgeschichte. Deutsches Reich. — Zur Beiwohnung des Ritterschlags des Johan- »iter-OrdeoS in der kleinen Ordensstadt Sonnenburg in der Neumark begab sich Kaiser Wilhelm am Donners tag Morgen mit seinem Bruder, dem Prinzen Heinrich, mittels Extrazuges nach Küstri", wo der Monarch ju belnd begrüßt wurde. Von Küstrin wurde der Rest des Weges im Wagen zurückgelegt. Um 10 Uhr erfolgte . die Ankunft in dem festlich geschmückten Sonnenburg, wo der Kaiser von dem Herrenmeister des Johanniterordens, dem Prinzregenten Albrecht von Braunschweig, den an wesenden Ordensrittern, den Behörden u. s. w. begrüßt und nach dem Ordensschlosse geleitet wurde. Eine zahl reiche Menschenmenge war zusammengeströmt, welche fortwährend Hochrufe auf den kaiserlichen Herrn aus brachte. Um 11 Uhr erfolgte der feierliche Zug der Johanniterritter nach der Ordenskirche, wo einer großen Anzahl Herren, zuerst dem Prinzen Heinrich, der Ritter schlag erteilt wurde. Nach der Zeremonie sprach der Kaiser mit lauter kräftiger Stimme die folgenden Worte: ' - Was die allgemeinen Altersverhältnisse betrefft, so find die ältesten Divisionskommandeure seit 1843 und 1844 Offiziere, während die meisten erst 1849 bis 1852 Offiziere geworden sind; das Osfiziers-Dienstalter der Brigadekommandeure ist sehr verschieden; einzelne sind seit 1849 und 1850, andere erst seit 1857 Offiziere; im Durchschnitt dürfte ein 38-—39jähriges Gesamtdienst alter zu rechnen sein. Die ältesten Obersten sind seit 1851 und 1852 Offiziere, einzelne erst aus dem Anfang der 60er Jahre; im allgemeinen kann man in dieser Charge ein 33—35jährigcs Militär-Dienstalter annehmcn; die Oberstleutnants sind fast sämtlich seit 1857—1861 Offiziere, dienen also jedenfalls meist nahe an 30 Jahre; unter den Majors findet man nur wenige, und diese fast ausschließlich beim Generalstab und der höheren Adju- tantur, welche noch nicht das Kreuz für 25jährige Dienste tragen, bei dessen Verleihung allerdings die KriegSjayre doppelt gezählt werden. — Die Londoner „Times" hatten in einem Leit artikel ausgeführt, daß die großen Wahlerfolge, die Ge neral Boulanger soeben errungen, und das Wiederauf tauchen eines Mannes, den man bereits untergegangcn geglaubt, in Berlin unangenehm berührt hätten. Zu diesen Ausführungen bemerkt die „N. A. Z." in einem hochoffiziösen Artikel; „Dies ist ein vollständiger Irr tum: In Berlin wird man stets mit Genugthuung jeder Entwickelung Frankreichs gegenüberstchen, die ge eignet scheint, dem benachbarten Lande Ruhe zu ver schaffen und es wieder zu einem zahlenden Abnehmer unserer Produkte zu machen. Unter welcher Regierungs form dies geschehen möge, ist eine Frage, die für uns keine Bedeutung hat. Wir haben keinerlei kriegerische Absichten, und jede französische Regierung, die den Frie den nicht bedroht, ist uns recht und wird uns willkom men sein. General Boulanger hat hinreichende Ver sprechungen gegeben, daß auch ihm, im Interesse Frank reichs, die Aufrechterhaltung des Friedens am Herzen liege, und es ist deshalb gar kein Grund vorhanden, uns wegen der Eventualitäten zu beunruhigen, die an die Wahl des Generals geknüpft werden. Wir können mit einem boulangistischen Frankreich ebenso gut in Eintracht leben, wie mit einem bonapartistischen; cs ist zum min desten fraglich, daß General Boulanger, falls derselbe zu gesteigertem Einfluß kommen sollte, denselben in anti deutschem Sinne verwerten werde, und es ist im Gegen teil in hohem Grade wahrscheinlich, daß der General vorsichtig vermeiden werde, eine errungene hohe Stellung den unberechenbaren Zufällen eines Krieges preiszugeben. Wir sind nach allem, was General Boulanger in jüng ster Zeit gesagt und geschrieben hat, berechtigt, ihn für friedfertig zu halten, und wenn wir darin auch keine sichere Bürgschaft für die Aufrechterhaltung des Friedens erblicken, so sind wir uns doch ganz klar darüber, daß es bei der augenblicklich in Frankreich herrschenden Stim mung überhaupt keine französische Regierung gicbt und geben kann, die uns in dieser Beziehung vollständig be ruhigen würde. Aber General Boulanger beunruhigt uns sicher nicht mehr als irgend ein anderer, und wenn er hält, was er versprochen hat, wenn es ihm gelingt, Ruhe und Ordnung in Frankreich herzustellen, so wer den seine Erfolge uns und ganz Europa sicherlich will kommen sein." — Elsaß-Lothringen. AusMctz wird geschrieben: Wie aus verschiedenen in neuerer Zeit in die Oeffentlich- leit gedrungenen Vorfällen hervorgeht, hat die Spannung an der deutsch-französischen Grenze gegenwärtig den denkbar höchsten Grad erreicht. Während noch vor Jahresfrist von den lothringischen Grenzdörfern aus zahlreiche Ausflüge in die französischen Nachbarortschaften unternommen werden konnten, hat solches jetzt tatsächlich vollständig aufgehört, da jeder daselbst als Deutscher Er kannte allen möglichen Beschimpfungen und Beleidigungen ausgesctzt ist. Bei dieser Sachlage mußten in diesem Jahre zum ersten Male an den Jahrestagen der Schlachten von Mars-la-Tour und St. Privat die daselbst befind lichen deutschen Kriegergräber ungeschmückt bleiben. Der hiesige Krieger- und der Turnverein, welche in den letzten Tagen zusammen über 3000 Kränze auf die auf deut schem Boden befindlichen Gräber niedcrgelegt und dabei die Hunderte von französischen Gräbern ebenso reichlich wie die deutschen bedacht hatten, durften es, um die Grenzvorfälle nicht zu mehren, nicht wagen, zur Aus führung ihres LiebeSwerkcs die französische Grenze zu überschreiten. Sie mußten sich vielmehr darauf be schränken, gewissermaßen verstohlen und unter Anwendung aller Vorsichtsmaßregeln auf eine Anzahl dicht an der Grenze gelegener Grabhügel einige Kränze niederzulegen. Wie von verschiedenen Personen, welche heute dem Schlachtfelde einen Besuch abstatteten, erzählt wird, sind diese Kränze indes nächtlicher Weile wieder über die Grenze geworfen worden. Bei dieser für das deutsche Gefühl und Denken unbegreiflichen Handlungsweise ver dient die von einem hiesigen Blatte angeregte Frage Beachtung, ob nicht Mittel und Wege ausfindig gemacht werden könnten, die bei Mars-la-Tour begrabenen deut schen Soldaten auf deutschem Gebiete zu bestatten. Ml. ein kitt in grc ; ftM - ->W 6 ft »M » M grubenbesitzer, Mr. Bunning, ihnen nachträglich aktcn- mäßig darthun konnte, die Arbeitsdauer auf der in Rede stehenden Werft überhaupt nur 8j Stunden! Ein fer neres lehrreiches Dokument ist der kürzlich vom Vor steher des Büreau» für Arbeitsstatistikcn in Washington, Carroll D. Wright, veröffentlichte Bericht über die in A^den Bereinigten Staaten während der Jahre 1881 bis 1886 vorgekommenen Arbeiterstreiks und „Lockouts" (Aussperrung der Arbeiter durch Schluß von Fabriken und industriellen Etablissements). Bei 60 Prozent der Streiks und „Lockouts" wurde der dadurch angestrebte Zweck nicht erreicht, und nur 40 Prozent waren erfolg- reich. Der Verlust, welchen die Arbeitgeber durch diese Differenzen mit ihren Angestellten erlitten, bezifferte sich auf mehr als 34 Mill. Dollars (ca. 147 Mill. M ), während die Arbeiter zu gleicher Zeit an Löhnen ca. 60 Mill. Dollars (ca. 260 Mill. M.) verloren haben. Auch in Deutschland ist das Streiken eine kostspielige Sache, und die etwa erzielte Lohnerhöhung wiegt den Be- i trag der entstandenen Unkosten nicht entfernt auf. — Auf Grund einer Mitteilung des „Lpz. Tgbl." ' meldete« wir dieser Tage, in Fährendorf bei Dürren- berg sei der Mörder des erschlagenen Zimmermanns Barthel aus Mörsdorf bei Gera in der Person des 24 Jahre alten Arbeiters Otto Junge ergriffen worden, j Dem gegenüber teilt der Letztgenannte selbst dem gedach- ! ten Blatte aus Weißenfels mit, daß diese Mitteilung ! vollständig unbegründet ist. — Nach einem Urteil des OberlandeSgerichtS zu s Raumburg ist allen den Handwerksmeistern, welche nicht i der Innung angehören, das Recht auf die Führung des i Meistertitels versagt, nur die Mitglieder der Innung sollen berechtigt sein, diesen Titel zu führen, die übrigen ! Meister seien nach den Worten der Gewerbeordnung nur i „Gewerbeunternehmer, Arbeitgeber, Arbeitsherren". Die ! Begründung dieses einschneidenden richterlichen Entscheids ! stützt sich auf die Gewerbeordnung vom 1. Juli 1883 ' und wird rechtlich nicht wohl anfechtbar sein. * Ein teurer Schnaps. Ein Fleischermeister an der Umgegend von Nicolai (Oberschl.) hatte vor einiger I Zeit in einem oberschlcsischen Konsumvereine einen AM Schnaps verlangt. Da man ihm bedeutete, daß ein solcher nur an Mitglieder verabfolgt werden dürfe, kaufte er sich für ein paar Groschen ein. Bald darauf mußte AM sich aber der Konsumverein für zahlungsunfähig erklären und der Fleischermeister wurde, als das einzige ver- EW mögende Mitglied, mit 700 M. zur Zahlung herangezogen. 15-M * Italienische Eiscnbahnfreuden. In einem Koupee «-M zweiter Klasse des Personenzuges Genua-Voghera über- UM fielen sieben junge, mit Messern bewaffnete Männer einen WM Passagier, um ihn zu berauben. Dem Angefallenen, der -rM sich energisch verteidigte, gelang es, sich aus dem Waggon- Li-W fenster zu stürzen. Furchtbar verstümmelt blieb er auf M dem Bahndamm liegen. Von den Thätern wurden bald MM darauf zwei verhaftet. ! " Mitunter um die Zurechnungsfähigkeit der Streitfanatiker > des ältesten vom Dezember 1883 datiert, und sogar die« * ' Generalleutnants aus 1884 bercits Armeekorps führen. I Mitunter um die Zurechnungsfähigkeit der Streitfanatiker I s bestellt ist, wag der Umstand beweisen, daß im Jahre I W/1866 auf einer Schiffswerft am Tyne die Arbeiter einen W-Streik vom Zaune brachen, weil sie nicht länger als 9 ^-Stunden täglich arbeiten wollten, und dabei währte, wie -der Sekretär des Vereins der Northumberland Kohlen ¬ der streitigen Verhandlung vor Augen und wissen, auf UM welcher Seite das Unrecht ist, ob auf feiten der Macht, AM welche dem Gesetz Achtung verschafft und die öffentliche AU Ordnung sicherstem, oder auf feiten der Macht, welche die ruhige Bevölkerung zur Verachtung des Goetzes und AR zum Trotze gegen die Autorität der eingesetzten Gew,asten ziM aufreizt." Die italienische Regierung werde bis zum xsM Ende im Roten Meere die Interessen verteidigen, die sie unter ihren Schutz genommen und von denen sie HM glaubt, daß sie die Interessen der Gerechtigkeit, des guten Rechtes und der Zivilisation sind. MW H „Hier an der heiligen Stätte, wo vor fünf Jahren mein z p seliger Vater stand, im Sinne meines in Gott ruhenden H Großvaters, als Protektor des Ordens erkläre und gelobe s" ich als König von Preußen demselben allezeit einSchirm- H Herr und Schützer zu sein, so wahr mir Gott helfe." Hi von 13 Jahre . tagsschule besw Minder gesue ^MMien dss. i MA 'M- - ------ ' - - i KrimkvÄich» "E - Die Nachricht, daß ik Toulon zur Verstärkung der Mittelmeerflotte 8 Panzerschiffe in Dienst gefielst — werden, wird heute aus Paris bestätigt. Die Maßregel 1 hat in Paris ziemliche Aufregung hervorgerufen. Wie M die „Nat.-Ztg." erfährt, wird angegeben, daß die plötzliche M Ausrüstung lediglich die Teilnahme während der 10 Tage M an den Manöver» der Mittelmeerflotte bezwecke; sämtliche designierte Schiffe werden nicht mit voller Bemannung M auslaufen. Die Mitjelmcet flotte, unter Befehl des Ad- miials Amct, wird sodann 15 Panzerschiffe ersten Ran- gcs aufweisen. Seit gestern morgen wird in dem Ar- senale in Toulon fieberhaft gearbeitet, um das Auslaufen Ws der Reservcflotte möglichst zu beschleunigen. Der Ma- W. rineminister Kranz ist selbst in Toulon eingetroffen, aber nach längerer Besprechung mit dem Admiral Petit W ThouarS mit seiner Familie nach seiner nahegelegenen M Besitzung gefahren. Trotzdem werden verschiedene an- ZM dere Alarmgerüchle verbreitet. M Italien. — Der Ministerpräsident Crispi hat noch vor seiner Abreise nach Deutschland die s. Z. mitgeteilte Note des M französischen Ministers Goblet am 13. d. M. ausführlich W beantwortet. Die Erwiderung Crispis beweist neuer- M dings, daß Massauah von Aegypten und der Pforte M. verlassen war und herrenlos wurde. Irgend eine Macht mußte es besitzen. Die Note erörtert gründlich die M Frage der Kapitulationen und widerlegt die Behauptungen M Goblets. Man begreife nicht, daß dieselben Personen, M welche widerstandslos in den italienischen fließende fiskalische Steuern bezahlten, plötzlich einfache kM kommunale Abgaben, welche zu lokalen Verbesserungen bestimmt sind, zu zahlen verweigerten. Dieser Wider- -M stand sei durch einen französischen Agenten hcrvorgerufen worden, der nur mehr aus Duldung Konsularfur keionen zM' in Massauah ausübte. „Noch sonderbarer ist, daß der- ^iW selbe kraft formeller Instruktionen von Paris handelte, wie dies seine Regierung in Beantwortung der Rekla- isiM Nationen des italienischen Botschafters Menabrea formell -sW bestätigte. Die Thatsache, daß eine fremde Negierung, ohne Provokation, ohne greifbaren Grund, die Bevölkc- rung zur Verachtung der Gesetze des Landes, welches sie bewohnt, aufreizt, ist eine so ernste, daß es, um sie für möglich zu halten, der Erklärung Menabreas bedurfte, daß er dies aus dem Munde des französischen Ministers zAD des Aeußern vernahm." Angesichts solcher, mit den z-M Rücksichten, die sich auf Friedcnsfuß lebende Mächte r°M schulden, wenig vereinbarlichen Akte fragt die Note, welche S "W Interessen Frankreich haben konnte, um so zu handeln. UW Crispi beweist sodann, daß die Franzosen keine Inter- ?'M essen in Massauah haben und Frankreich nur eingeschrittcn --:'R ist, um den gegenwärtigen Zwischenfall hcraufzubeschwören. R ! Der französische Agent war cs, der vor dem Kriegszu- U ! stände und während der Feindseligkeiten vertrauliche po« r Mj litische Beziehungen zu dem Negus und den abessinischen * Führern an der Grenze unterhielt. Ferner wird die AD in der französischen Note enthaltene drohende Anspielung sM ' berührt und gesagt: „Die Mächte haben alle Elemente 2M > wurde eine L Sonnabcnd's Abzuzcben ge Stadtrath N Die Haii teuden Leben Frankenber Sllb Le. L. Blattes erbet« Mr est wird von eme Kem gesucht. Brie beten bis 1. Frankenber Huster: Zum mögli einige tücht Mus bei hohem Lol selbstständig a Greiz-Geraer sein. Gest. L an das Grei erbeten. »Ä können Arbeit