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auf der W Ai In Lübeck erhielt ich von dem republikanischen Komitee gende Aufforderung, nach Spanien zurückzukehren. Jy Männer geben, deren er bedarf. !k war bereit, < mutete, mein vielem Umher eine passende Betrage von I Meter 20 eine genaue Z ohne Sorgen angebetcten T weilt, galt m von dem Ort und stellte mi September 1! gefangen geno zu lcbensläng jetzt weine ei zu erhalten, i bei der Ausfii werde Ihnen letztere wird bleiben." Di auf die Sach von 50000 f weiterer Hin seine Angaber ein Stillstand im Gefängnis Firma stellte, zu senden, hi können, und s hin in der Ei daß der „spar als ein Indu' Städte noch § - Lev berg 2, Schwarzenberg 1 und Zwickau 2. — Der Pächter einer Strecke Kirschbäume -i iM Feuer verursacht. — Aus Rötha wird unterm 13. August geschrie- nach durch eine Reihe von einzelnen Persehen herbei geführt worden ist. Hierüber ist dem betreffenden Post amte vorkommendenfails der Nachweis zu liefern. — Daß das sogenannte Blauwerden der Milch eine Folge der Einwirkung eines Spaltpilzes ist, wurde be- welches in kurzer Zeit das Wohnhaus und die daran- I Kreuzottern zur Verfügung gestellt und zwar erhält jeder, grenzenden Stallgebäude, sowie die auf der anderen I welcher eine getötete Kreuzotter an den Stadtrat ablie- Seile der Dorfstraße gelegene Scheune des Gutsbesitzers I fert, eine Vergütung von 1 Mark ausgezahlt. — In er aufgeschlagene! einer nahezu die er mit eit junger Mann brachte das sch versuchte, das ben, brach er letzt hatte. lers in Flammen aufgegangen. Der Besitzer des Holz-1 der eine nach Kilometern zu bemessende Entschädigung für den täglich zweimaligen Transport der Milch vom Z ü lagers ist schon vor 3 Jahren einmal in einem dem Brandorte gegenübergelegenen Grundstücke durch Feuer schaden heimgesucht worden, wobei demselben u. a. auch 3 Pferde im Stalle mit verbrannten. Die jetzt ver brannten Holzvorräte sind dem Vernehmen nach in Höhe von 18000 M. versichert gewesen, für 7000 M. davon erst kürzlich nachversichert worden. — Wie unseren Lesern noch erinnerlich sein wird, berichteten wir vor längerer Zeit von der schweren Er krankung eines 14jährigen Knaben in Stolpen, den vielleicht schon in seiner frühesten Kindheit ein Hund am Munde geleckt hat, der mit dem sogenannten Leberegcl behaftet gewesen war. Dieser arme, beklagenswerte Knabe ist nun m der Nacht zum Sonntag nach gerade neun zehnwöchentlichem Krankenlager in der Dresdner Diako nissenanstalt, woselbst er ärztlich behandelt worden, nach unsäglichen Leiden und verzehrendem Heimweh dieser heimtückischen Krankheit erlegen. Nach Aussage der be treffenden Aerzte ist wohl bis jetzt kaum ein solcher Fall beobachtet worden, in dem die Leber so mit dem Ledi- noeoeous gleichsam durchsetzt gewesen ist, wie in dem vorliegenden. Möchten darum doch alle, deren Obhut Kinder anvcrtraut sind, diese Mahnung, das unappetit liche und nicht selten so ernste Folgen nach sich ziehende Beleckcnlassen der Kleinen durch Hunde stets zu vermei- ben: Eine für den nordwestlichen Teil der Amtshaupt mannschaft Borna wichtige Frage fand gestern abend auf Bohnhof Böhlen Klärung und teilweise Erledigung: die Grünt ung einer Molkerei-Genossenschaft im großen Stile. Die Verhandlungen leitete der Pächter der hie sigen Freihcrrlich v. Friesenschen Besitzungen, Herr Amt mann Hofmann. ES ist ein Bestand von 800 Kühen in Aussicht genommen, die im Besitz der einzelnen Ge nossenschaftler — der Rittergutsbesitzer und Gutsbesitzer der Umgegend — verbleiben würden und für welche pro Kuh eine mit 4 Proz. zu verz-nsende Einzahlung von - Heute, Prinzen Frie Frankfurt a. Karl-Denkmal E2 Uhr wird getreten. > — Die werden durch in eine eigei nimmt seinen vielbesprochen^ dargestellt wi denten in Bei mehr noch ab charakteristisch, werfen. Bek, dem sie verfo! verletzt morde Studiosus M wundungen er seine Studien einer mehrwi Mißhandelten von der Gem pruchen, zu > 10. Vendemic — 1. Oktobe welches sich u stellt in Titel Bewohner eir ihrem Bezirke übt werden, z ist daselbst in stinimung get einer Ansamu von den Bew werden muß. auf eine Ents nach nicht zw aber nach der vor dem G< handelte es zur Führung Anwalt der zunächst an derselbe erkl, iandat zu i Stalle zur Molkerei zu gewähren, fand keine Annahme. Das umfängliche Gebäude, dessen Grundriß der Ver sammlung bereits unterbreitet war, soll in Böhlen dicht am Bohngeleise erbaut werden, damit sowohl die Anlie ferung der zu verarbeitenden Stoffe, wie auch der Ver sand der erzielten Produkte hauptsächlich mit Benutzung der Eisenbahn erfolgen kann. Man hofft, daß das Un ternehmen in der ersten Hälfte des kommenden Jahres ins Leben treten kann. — Dieser Tage gelangte in Wurzen ein inter essanter medizinischer Fall zu einem traurigen Abschluß. Eine dortige Dame hatte vor mehreren Jahren eine Haarnadel verschluckt. Lange Zeit verspürte sie davon keine Beschwerden; doch schon vor über Jahresfrist klagte sie über stechenden Schmerz in der Seile. Vor einigen Wochen mehrten sich die Schmerzen so, daß die Dame bettlägerig wurde. Der behandelnde Arzt kurierte 9 Wochen lang auf Unterleibsentzündung, bis die Dame im Krankenhause Aufnahme fand und sich daselbst einer Operation unterzog. Das Resultat derselben war dar Auffindcn eines hübnereigroßen Blasensteins, der sich um jene Haarnadel gebildet hatte. Leider war die Krankheit schon soweit vorgeschritten, daß die Leidende 2 Tage nach der Operation starb. — In Grimma hat ein ungenannter Wohlthäter Mitgift, die meist sehr bescheiden ausfällt und gleich zeitig die vollkommene Abfindung der Tochter darstellt, da der Besitz an die Söhne übergeht. Ist das Ge schäftliche geordnet, so bleibt es dem hoffnungsvollen Paare anheimgegeben, sich in dem kurzen Zwischenräume bis zur Hochzeit aufs heftigste ineinander zu verlieben. Gewöhnlich tragen die jungen Mädchen bis zur Ver heiratung europäische Kleider. Mit dem Eintritt in den Ehestand legen sie die sehr kleidsame und reiche Nationaltracht an, was selbstverständlich größere Mittel voraussetzt, aber auch der weiblichen Freude am Putz doppelte Befriedigung gewährt. Die Sitten sind leicht, und wo die Gegensätze in der Ehe sich als durchaus unvereinbar erweisen, da macht die orthodoxe Kirche keine wesentlichen Schwierigkeiten gegen die Trennung. Die Verhältniffe werden vom geistlichen Gericht geord net, beide Teile sind frei und können eine neue Ver bindung eingehen. Das ganze religiöse Leben in Belgrad läßt übrigens in hervortretender Weise erkennen, daß die serbische Residenz die Mittelstation des deutsch-österreichischen und orientalischen Verkehrs ist, es giebt nämlich in dieser ca. 40000 Einwohner zählenden Stadt 6 griechisch- katholische Kirchen, 1 evangelische Kidche, 1 römisch- dcn, dringend beherzigen. „ . _ — In dem Gehöft eines Gutsbesitzers in ReppiS dem dortigen Stadtrat den Betrag von 50 Mark zur bei Riesa brach am Sonnabend vormittag Feuer aus, I Gewährung von Belohnungen für die Vertilgung von Länge von eintausendstel bis viertausendstel Millimeter haben. Seine Vermehrung erfolgt durch einfache Tei lung der wachsenden Stäbchen und durch Sporenbildung. Thut man nur so viel Pilze, wie an einer Nadelspitze haften, in frische oder gekochte Milch, so bemerkt man sihr bald im Rahme graublaue bis intensiv himmelblaue Flecke. Säuert die Milch langsam und setzt sich infolge dessen Käsestoff ab, so bläuen sich auch die tieferen Schich ten. Mit dem Sauerwerden der Milch hat dieser Pilz nichts zu thun. Dasselbe wird vielmehr durch einen anderen, meist in der Luft vorhandenen Pilz, den Milch säurebazillus, hervorgerufen. Wie das Blauwerden der Milch, so werden auch andere Veränderungen derselben, welche nur zu oft die Milch verderben, durch ähnliche! niedere Organismen hervorgerufen. Das Auftreten ro ter Flecke, das Gelbwerden, das Schleimigwerdcn der Milch wird durch solche Mikroorganismen hervorgerufen. Nachdem durch die Untersuchungen Hüppes die Ursachen der Veränderungen der Milch erkannt sind, wird es hof fentlich auch gelingen, Mittel zur Bekämpfung dieser! Ursachen zu finden. ! — Die ausländischen Erbschaften, welche bald in! Mittweida-Hainichener Chaussee bemerkte seit längerer Zeit, daß einige Leute seine Bäume plünderten, ohne daß es ihm möglich war, erstere auf der That zu betreffen. Endlich gelang es seinem Sohne, einem schwächlichen Menschen, die Diebe zu ertappen; es waren ein Fabrik- arbeiter, ein Maurer und ein Stuhlbauer aus Seifers bach. Von dem Sohne des Pächters angehalten und zur Rede gestellt, wurde derselbe von einem der Baumplün derer, dem Maurer, in gröblichster Weise mißhandelt, worauf alle drei die Flucht ergriffen. Sie wurden aber ausfindig gemacht und zur Bestrafung angezeigt. — Das Technikum Mittweida, die älteste und deshalb besuchteste derartige Fachschule, beginnt Mitte Oktober den Winterkurs. Sie zerfällt a) m eine Ma schinen-Ingenieur-Schule, zur Ausbildung von Ingeni euren und Konstrukteuren für Maschinen- und Mühlen bau, von künftigen Fabrikanten aller Branchen, zu deren Betrieb maschinentechnische Kenntnisse nötig sind; d) in eine Werkmeister-Schule, zur Ausbildung von Werk meistern, Zeichnern, Monteuren für Maschinen und Mühlenbau, sowie von künftigen Besitzern kleiner mecha nischer Werkstätten, kleiner Mühlen, Bauschlossereien u. s. w. Die gegenwärtige Frequenz beträgt 777 Schüler aus allen Weltteilen. Programme erhält man jederzeit gratis durch den Direktor K. Weitzel in Mittweida in Sachsen. — In Chemnitz findet alljährlich im Monat Juli eine Erhebung der Einwohnerzahl zum Zwecke der Was- serverbrauchsberechnung statt. Die Auszählung der am 9. Juli d. I. aufgestellten Listen hat ergeben, daß die Bevölkerung von Chemnitz 127123 Einwohner betrug, was eine Zunahme von 5798 Einwohnern gegen das Vorjahr ausmacht. — Am Sonntag abend in der 6. Stunde stürzte in Eppendorf beim Passieren einer Straße ein Wagen um, in welchem der dortige Gemeindevorstand Herr Uhlig mit Familie saß. Der Wagen überschlug sich mehrmals und wurde gänzlich zertrümmert. Leider er litten Herr U. und Frau schwere Verletzungen, während die übrigen Personen fast unversehrt davonkamen; auch das Pferd blieb unbeschädigt. — In der Nacht zum Mittwoch von z2 Uhr ab sind in einem Grundstücke der Görlitzcr Straße in Dresden die gesamten größeren Holzvorräte eines Händ- Kenntnisse besitzt, nichts und niemanden achtet, sich und seinesgleichen aber als die Hoffnung der Zukunft, als, die Träger einer neuen, höheren Zivilisation ansehen > Jahre 1886 trieben mich politische Gründe in Ihr Land, möchte. Ein Glück, daß der Staat im Lande noch I.. Lübeck ich dc-. r:pub...:n "" " urwüchsige, kräftige Elemente besitzt, welche ihm die I und von dem berühmten Don Manuel Zorrilla dteori 'n Belfort et Da sich in ? hat, daß der katholische Kapelle, 2 Synagogen und 1 Moschee. Der schwächste Punkt im gesellschaftlichen Leben der serbischen Residenz ist die Kindererziehung. Die Mäd chen wachsen immer noch in einer Art hergebrachter Zucht auf, allein die Knaben werden mit solcher Nach sicht behandelt, daß sie bald die schlimmsten Seiten zeigen. Dann wechseln Nachsicht und Roheit mit ein ander ab, und die Folge ist, daß die elterliche Autorität völlig verloren geht. Der „Belgrader Sohn" ist zum Sprichwort geworden, und es ist in der That schon eine rühmliche Ausnahme, wenn ein Sohn bemittelter Eltern nicht den Titel „Taugenichts" verdient. Nur zu viele beginnen noch in den Kinderschuhen ein Leben niederer Ausschweifungen, dessen ganzer Inhalt auf Wein, Spiel, Weiber hinausläuft. Treffliche Anlagen und reiche Mittel werden in ein paar Jahren ver geudet, und was übrig bleibt, ist ein träger, verkom mener, vorlauter Schreier, der weder Manieren, noch Amerika, bald in Indien, Holland oder England zu erheben waren, bildeten bis in die neueste Zeit ein Gebiet, auf welchem verschiedene Schwindler und Jndustrieritter mit Vorliebe arbeiteten und, wie zahlreiche Gerichtsverhandlungen zeigten, nicht ohne Erfolg. Von Spanien aus scheint nun ein neues Feld beackert werden zu sollen, das der Schatzgräberei. Vor einiger Zeit er hielt nämlich eine Buchhandlung in Lübeck einen Brief aus Madrid, der von einem angeblich spanischen General unterzeichnet folgende Mitteilungen enthielt: „Im Schönitz zerstörte. Bei dem Scheunenbrande ist leider l — Eine seit 1868 in Schöneck, wo bekanntlich die auch ein Menschenleben zu beklagen. Zwei Arbeiter aus Zigarrenfabrikation viele Leute beschäftigt, ansässig ge- der Niethammerschen Zellulosen-Fabrik zu Gröditz drangen wesene Leipziger Firma bat ihre Filiale daselbst aufge- trotz warnender Rufe in die innen schon brennende hoben, was zur Folge gehabt hat, daß 8 Kleinfabrikanten Scheune ein, um ein auf der Tenne stehendes Fuder sich einrichteten, die alle sreigewordenen Arbeiter be- Hafer zu retten. Plötzlich brach das Dach zusammen. I schäftigcn. Der eine Arbeiter rettete sich durch einen kühnen Sprung, — Vielfach ist im Publikum die Meinung verbreitet, der andere aber, Friedrich Hofmann aus Prösen bei daß die Postangestellten verdorbene oder nach und nach Elsterwerda, 23 Jahre alt, ist in den Flammen, da Hilfe I unbrauchbar gewordene Postkarten umtauschen, wenn von außen nicht möglich war; umgekommen. Erst spät I solche gesammelt und in einer Anzahl von 100 Stück gelang es, den fürchterlich entstellten, an vielen Teilen l zurückgegeben werden. Dem ist jedoch nicht so; viel- verkohlten Leichnam zu finden. Ueber die Entstehungs- mehr wird der Umtausch nur dann bewerkstelligt, wenn Ursache verlautet, ein 4jähriges Kind habe in einer sich der Schaden auf mindestens 100 Stück Karten er- Kammer mit Streichhölzchen gespielt und dadurch das I streckt und wenn die Unbrauchbarkeit gleichzeitig und ' ^rch ein unabweisbares Ereignis, nicht aber nach und reitS vor längerer Zeit durch eingehende Untersuchungen festgestcllt. Jetzt ist nun auch durch Forschungen des vr. Ferd. Hüppes, deren Ergebnisse in den Mitteilungen des Reichsgesundheilsamtes veröffentlicht sind, dargclegt,. unter welchen Bedingungen die Milch diese Färbung an- nimmt. Ebenso haben wir durch diese Forschungen eine . i genauere Kenntnis des betreffenden Pilzes erhallen, den 30 M. zu leisten wäre. Die heraus sich ergebende ! Hüppes nach der vr. R. Kochschen Methode in zahl- Summe (etwa 24000 M ) wurde das Betriebskapital l reiche Generationen züchtete. Dieser Spaltpilz erscheint der Genossenschaft bilden, welche mittels Zentrifugen- I Form äußerst kleiner, stäbchenartiger Gebilde, die eine betrieb Butter, Käse u. s. w. erzeugt, außerdem aber ' — - --- - - - auch sich ein möglickst ausgedehntes Absatzgebiet unver arbeiteter Milch in Leipzig zu erschließen suchen würde. Hierbei wurde betont, daß die Genossenschaftler darauf bedacht sein müßten, eine Milch von möglichst hohem Fettgehalt zu erzielen, da der Stadtrat zu Leipzig für die dort zum Verkauf gelangende Milch einen Minimal- Fettgehalt von 3 Proz. vorschreibt, während Berlin, München u. s. w. bereits 2,7 Proz. als hinreichend er- achten. Ein aus der Mitte der Versammlung gestellter Antrag, an entfernter wohnende Genossenschaftsmitglie- Sparmarkea zu 5 Pfennigen, 119 mit Sparmarken zu U 10 Pfennigen. Diese Kassen haben insgesamt 1557 Sparmarken-Verkaufsstellen (1106 am Sitze der Spar- M kaffen, 451 an anderen Orten) und 1,215525 Spar- , marken verkauft, deren Wert sich auf 114469 Mark beziffert. ES entfallen 49 Kassen mit Sparmarken auf n den Zwickauer, 31 dergleichen auf den Dresdener, 30 der gleichen auf den Leipziger und 17 dergleichen auf den Bautzener Kreishauptmannschaftsbezirk, ferner 454 Spar marte n-Berkaufsstellen auf den Dresdener, 450 auf den Zwickauer, 394 auf den Leipziger und 259 auf den Bau tzener Bezirk. Der Gesamtwert der im Jahre 1886 verkauften Sparmarken verteilt sich mit 37906,20 Mark auf den Dresdener, mit 34608,50 auf den Zwickauer, mit 30752,70 auf den Leipziger und mit 11211,60 auf den Bautzener Bezirk. Die Anzahl der gegen Einrei chung von Sparkarten im Jahre 1886 neu ausgestellten Einlagebücher beträgt 6567, davon kommen 2405 auf den Dresdener, 2033 auf den Zwickauer, 1514 auf den Leipziger und 615 auf den Bautzener Bezirk. — Im Monat Juli sind im Königreich Sachsen 31 (4 zündende und 27 kalte) Blitzschläge auf Gebäude ge fallen. Diese Blitzschläge verteilen sich nach den amts hauptmannschaftlichen Bezirken wie folgt: Bautzen 1, Löbau 1, Dippoldiswalde 1, Dresden Neustadt 1, Gro ßenhain 2, Borna 1, Döbeln 1, Grimma 2, Leipzig 3, Rochlitz 3, Chemnitz 2, Flöha 7, Glauchau 1, Marien-