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dH und sich nach Schloß Fürstenried begab, wird mit dem ?! Bon mehreren Blättern wird ausgeführt, n, 4 daß das Er- die Ohnmacht ten Tagen wiederholt cs Neuen Das Be- t durchaus «i 1 Z ?! k s tU' kl Z <s> ol 2^ öis s-l t»^ Befinden des Königs in- Zusammenhang gebracht. — Deutsche Kolonien. Der Londoner lr^.! »tr«^ t.-q pi ist a« w, wurde >rte in die daraus» da- Un- n Ziegel ch, sodaß zerunter» köpf. listen an m eines «bei von t'getötet. ?r n Frank- -sprochen, ten. Die -inmütige ie scheint gehören", singt die lsicherung ir wollen icn, falls Z." 1 ist höchst n Dingen resse nur Wilhelm sich meist «laß vor» ter allen oöhnlichen und vor der chau- gespieen n haben, , den in u wieder- Rede hier aber still, ! Polemik b Jahren scheu Ver- >ehr viele neu Krieg in solcher azu thun e, da er gezwungen sare Der er gegen- Niger als ein und n jetzt auch die Frank- „Nowoje chluß der Dänemark in ist, um Andere es Kaisers Bewußtsein ReichSge- Tod und des an einem katarrhalischen Leiden erkrankten Königs Wilhelm nicht unbedenklich. Der König ist äußerst schwach, es kostet Mühe, ihm die Erledigung der Re gierungsgeschäfte zu ermöglichen. Dre Aerzte Vlaadeeren und Vinckhuysen find eiligst nach Schloß Loo berufen worden. sstsch-fran- ?ach seiner jusammen- er Memel er gelang, sür sich zu ! Bündnis demselben vurde ihm nopel nie, n die Be nd führten Napoleons zen seinen Frankreich, mit einem erklärte! S ist, daß lersuch, zu n. Pozzo di Borgo wollte „Frankreich nicht hindern", wenn es den Rhein als seine östliche Grenze nähme. Die Re volution störte aber alle Pläne und die Sympathien, die Louis Philipp der polnischen Sache zuwendete, vollende- ten die eingetretene Entfremdung. Nikolaus schloß sich wieder an Preußen und Oesterreich an. Napoleon III. zeigte nach dem Staatsstreiche große Neigung zu einem Bündnisse mit Ryßland, Andeutungen, die er dem russi schen Gesandten Kissalew machte, fielen bei Nikolaus auf günstigen Boden. Als aber Napoleon den Kaisertitel annahm, trat aufs neue eine Entfremdung ein, die Folge war der Krimkrieg, dessen Niederlagen Nikolaus' stolzes Herz brachen. Alexander II. und Napoleon III. trafen sich in den letzten Septembertagen des Jahres 1856 in Stuttgart und verpflichteten sich, sich gegenseitig diplomatisch bei jedem Vorkommnis zu unterstützen. Indessen war dieses Einverständnis nicht von langer Dauer. 1861 inter venierte Napoleon diplomatisch mit England und Oester reich zu gunsten der Polen und eine erneute Entfremdung, dagegen ein Einverständnis mit Preußen war die Folge. Die Begrüßung des Zaren durch Floquet bei der Pariser Ausstellung 1867 mit dem Rufe: „Es lebe Polen!" und das Attentat im Bois de Boulogne hinterließen in seinem Gemüt eine bittere Erinnerung an diesen Besuch, «48 Vermischtes. * Am Dienstag waren 50 Jahre seit dem Tode Adalbert v. ChamissoS verflossen. Aus diesem Anlaß war sein in der Friedrichstraße zu Berlin gelegenes Eterbehaus würdig geschmückt. Buschiger Lorbeer um schlang das am Hause befindliche Reliefbild ChamissoS, schwarze Traucrschleifen hingen von dem Kranze herab. „Times" wird aus Zanzibar vom 17. August gemeldet, daß die deutsche Gesellschaft, welcher am 16. d. M. offi- ziill vom Sultan die Verwaltung der Küste verliehen wurde, in 14 Häfen ihre Flagge zusammen mit der des Sultans unter Geschützdonner gehißt hat. Frankreich. — In Paris hat der Ausfall der Ersatzwahlen in den Norddepartements einen tiefen Eindruck gemacht, der sich auch in den Auslassungen der Zeitungen wieder spiegelt. Dis republikanischen Abendblätter schreiben die dreifache Wahl Boulangers szum Deputierten dem Um stande zu, daß die Wahl in durchweg reaktionären De partements stattgefunden habe. Der „Temps" sagt, das Ergebnis der Wahl sei ein erniedrigendes in bezug auf die Loyalität der Politik, aber durchaus kein beunruhi gendes, weil Boulanger seinen Triumph ausschließlich der Koalition der Reaktionäre verdanke. Diese Koalition sei aber nicht beunruhigender als diejenige vom 16. Mai. gebnis der Wahlen am Sonntag vor allem der radikalen Regierung beweise. Niederlande. — Wie Pariser Blätter melden, ist das Befinden 8 Dienstag abend in Friedrichsruhe ««gekommen M vom Reichskanzler Fürst Bismarck selbst empfangen worden. — Eine deutsche Expedition zum Entsätze Emin Pa schas, oder, wie sein deutscher Name lautet, vr. Schnitz lers, ist in Vorbereitung begriffen. Mit der Ausführung ist eine Kommission betraut worden, in welcher auch der bekannte Afrikareisende Leutnant Wißmann Sitz und Stimme hat. Der Kaiser hat den Mitgliedern des provisorischen Komitees für besagte deutsche Expedition seine wärmsten Sympathien für das Gelingen des Unter nehmens aussprechen lassen. Der Afrikareisende Leutnant Wißmann selbst ist am vorigen Freitag in Kairo einge troffen und gcht von dort nach Zanzibar, um daselbst weitere Nachrichten über Stanley und Emin Pascha ab zuwarten. — Auch die deutsche Geduld hat ein Ende, es er- cheint darum nicht gerade unmöglich, daß, wie ein Ber- iner Korrespondent der „Köln. Volks-Ztg." berichtet, demnächst eine Verordnung zu erwarten sei, wonach alle bei deutschen Gerichten schwebenden Prozesse französischer Unterthanen sistiert werden sollen, bis Frankreich bezüg lich der Schadenersatzklage der deutschen Studenten gegen die Stadt Belfort zu den gewünschten Schritten sich ent schlossen hat l Für die offiziellen Beziehungen beider Länder ist diese Mitteilung charakteristisch. — Bayern. Im Befinden des Königs Otto trat vor einigen Tagen eine Verschlimmerung ein. Die An fälle, an welchen der König leidet, kehren immer häu- !figer zurück und werden in unterrichteten Kreisen als bedenklich geschildert. Die Thatsache, daß Polizeidirektor Müller plötzlich von seinem Urlaube zurückberufen wurde — —'' ... Auf da» Grab de» Dichters hatten pietätvolle Hände einen Lorveerkranz gelegt. * Am Freitag, den 17. d. M., abends 8 Uhr ging über mehrere Ortschaften zwischen dem Ernstbrunner Walde und dem sogenannten Michelstädter Gebirge in Niederösterreich ein furchtbarer Wolkenbruch nieder, bei wel chem mehrere Menschen in den Fluten ihren Tod fanden. Betroffen wurden die Ortschaften Michelstädten, Grafen sulz, Schl-tz, Paasdorf, Au, Pyrha, Pirstendorf, Roden dorf, Helfens, Klein-Sitzendorf, Klement und am schwer sten Nieder Leis. In den letztgenannten im Thalkrssel gelegenen Ort stürzten plötzlich ungeheure Wasserbäche mit solcher Gewalt von den angrenzenden Höhen des Busch- und Leiserberges nieder, daß die erschreckten Dorfbewohner eiligst auf die Michelstädter Höhen flüchten mußten, um das nackte Leben zu retten. Im Nu war das Dorf klafterhoch überflutet. Vieles Hausvieh, Pferde, Rinder, Schweine und Geflügel, kam in den Fluten um. 25 Häuser stürzten ein. 10 ganz mit Frucht gefüllte Scheuern, sowie eine Menge hölzerne Wirtschaftsgeräte wurden von den Wogen davongetragen. Leider sind auch Menschenleben zu beklagen. Eine Famrlie aus Wien, welche aus Anlaß des bevorstehenden kirchtagsfestes Ver wandte in Nieder-LeiS besuchen wollte und von der Bahn station Ladendorf mittels 2spännigen Wagens abgcholt wurde, stürzte beim Passieren einer Brücke kurz vor dem Dorfe in die tosenden Fluten. Mutter und Kind, sowie 2 Männer sind ertrunken, während sich der Kutscher retten konnte. Ebenso ertrank ein Bauer samt Pferd im Z'yabache, der gleich einem Strome dahinbrausend das ganze Gespann in seinen Wogen begrub. Die Ge gend gleicht einer schlammbedcckten Stätte furchtbarster Verwüstung. Der Schaden ist enorm. In Aspern er tranken 8, in Pürstendorf 4 Personen, in Ladendorf sind 20 Häuser eingestürzt. * Ueber ein großes Unglück, bei welchem sieben Kinder ertranken, berichtet man aus Ziegenort bei Stettin. Während einer von einem Schiffsjungen in Gemeinschaft seiner fünf Geschwister und zweier anderer Kinder unter nommenen Segelfahrt auf dem Haff kenterte das Boot, welches zu dem auch vielen Seebesuchern bekannten Leucht schiff „Swantewitz" gehörte. Einem in der Nähe lie genden Schiffer gelang es, wenigstens das jüngste vier jährige Kind zu retten. Alle anderen Kinder — der 15 jährige Bootsjunge und seine vier Geschwister, zwei Mädchen von 13 und 11, sowie zwei Knaben von 9 und 7 Jahren, ferner sein I2jähriger Neffe und seine 10jäh- rige Nichte — fanden ihren Tod in den Wellen. Ge funden sind erst die Leichen der beiden Mädchen, welche Hand in Hand aus dem Wasser gezogen wurden. Alle Kinder gehören ein und demselben Hause an. Der alte Großvater betrauert den V^luff seiner sieben Enkel. * Aus Genf wird vom 21. August gemeldet: „Um Mitternacht brach in einer hinter dem Bahnhofe gele genen Straße eine Feuersbrunst aus, welche heftig um sich griff und acht Wohnhäuser, sieben Magazine und die dazu gehörigen Nebengebäude in Asche legte. Der Feuerschaden ist ein sehr erheblicher; ein Verlust von Menschenleben ist nicht zu beklagen." * Wiederum hat ein Personendampfer, der Dam pfer „Liberta", von New-Dark nach Stettin in Fahrt, bei Neu-Schottland Schiffbruch gelitten. Alle an Bord Befi idlichen sind gerettet. * Nach in Rom eingegangenen Meldungen wurden Sonnabend abend in Diano Merino, welches bereits durch das Erdbeben vom 23. Februar 1887 so schwer heimgcsucht wurde, innerhalb einer halben Stunde drei heftige, von unterirdischem Rollen begleitete Erdstöße verspürt. Der erste Stoß war der stärkste. Unfälle find indessen erfreulicherweise nicht vorgekommmen. * Aus Basel wird aus den letzten Tagen geschrieben: Die allen Schweizreisenden bekannte Teufelsbrücke ist den welche im Jahre 1870 ihre Früchte trug. Darauf, was seither unter Alexander III. unter dem Einfluß Katkows, Jgnaticws rc. und ihrer Schule ge schehen ist, brauchen wir nicht zurückzukommen, es cehört noch der Gegenwart an. Betrachtet man die Geschichte dieser Versuche, zu ei nem russisch-französischen Bündnis zu gelangen, so ge langt man zu der Ueberzeugung, daß ein eigener Unstern über den Beziehungen Rußlands zu Frankreich herrscht. Eben weil die Versuche, zu einem Einverständnis zu kommen, sehr ernstlich gemeint waren, zeigen sie unwider leglich, daß die politischen Richtungen der beiden Länder durchaus unvereinbar sind. Ein russischer Diplomat gab selbst einmal das Urteil ab: „Wir würden wahr scheinlich zu einem Einverständnis mit Frankreich nur dann gelangen, wenn wir das Bedürfnis fühlen sollten, Europa von unterst zu oberst zu kehren, und auch dann würde dies voraussichtlich auf unsere Kosten geschehen." ES wäre zu wünschen, daß diese Ueberzeugung sich in Rußland allgemeine Bahn bricht, das Bündnis ist der Schlüssel zu der Verwirklichung der russisch-französischen Herrscherträume, erweist sich dieser schon als kaum erreich bar, so kann man daraus erkennen, daß jene Schäume find, um derentwillen man den Frieden nicht stören sollte. ,, . I Weg alle» Zeitlichen gegangen. ES handelt sich natürlich ^'-, um die alte Brücke, die der bekannten Sage nach voy^ uralter Zeit vom Teufel selbst in einer Nacht gebaut wurde, wobei er erst noch um sein Architekten-Honorar geprellt wurde. Die Brücke diente nur für Fußgänger und Saumtiere. Goethe schildert sie schon, und Schiller in seinem Berglicd singt von ihr: „Der Strom braust unter ihr spät und früh, Speit ewig hinauf und zertrümmert sie nie." Jetzt ist Schiller widerlegt. Das schon längst außer Gebrauch gesetzte Bauwerk, um das sich noch im August 1798 die Russen und Franzosen strittln, ist infolge der, letzten Regengüsse in die Tiefe gestürzt; ein geschichtliche» Denkmal uralten Verkehrs zwischen deutschen und welschen Landen ist verschwunden. Die 20 Fuß höher gelegene Brücke hatte durch den Gotthard-Tunnel bedeutend an Wert verloren, wiewohl sie noch immer des Besuchs der Reisenden wert war. Mitteilungen aus den öffentlichen Sitzung»« der Stadtverordnete«. 1». Sitzmm vom 12. Juli 1888. Herr Recht-anwalt Priber eröffnet als Vorsitzender die Si tzung nachmittags 6 Uhr unter Feststellung der Präsenzliste und giebt sodann Kenntnis von einem Dankschreiben de- Herrn Stadt kassierers Krüger für die ihm gelegentlich seines 25jährigen Dicnst- jubiläums dargebrachten Beglückwünschungen nebst wertvollen Spenden. Darnach referiert Herr Stadtv. Listner über den 2. Gegenstand der Tagesordnung, Abänderungen des Regulativs über Schulgeld erhebung betreffend, indem er zunächst die EntstehungSursachen der beantragten Aenderung der Schulgeldsätze beleuchtet. Dem Kolle gium liegen gedruckte Exemplare der neueren diesbezüglichen Be stimmungen vor. Nach denselben soll da« Schulgeld fernerhin nicht mehr progressiv, sondern nach festen Sätzen erhoben werden. Allerdings würde hierdurch gegen früher ein Einnahmeausfall ent stehen. Der Herr Referent empfiehlt die Annahme dieser Be stimmungen, wie sie vom Rate beschlossen worden sind. Herr stellvertr. Vors. Richter möchte, bevor überhaupt das vorliegende Regulativ beraten würde, zunächst festgestellt haben, ob das Kolle gium im Prinzip- sür Erhebung des Schulgeldes nach festen oder nach progressiven Sätzen sei. Der Herr Vorsitzende erläutert seinen Standpunkt, den er im Schulausschuffe damit eingenommen habe, daß er die Erhebung des Schulgeldes nach festen Sätzen be-, antragte. Herr Stadtv. Lohr, obgleich im Prinzip ein Freund von progressiver Steuererhebung, spricht sich dennoch für dieRat»- vorlage aus, deswegen, weil dann ein nicht unbedeutender Betrag, der bisher durch Schulgeld eingcgangen ist, durch Gemeindeanlagen, die progressiv erhoben würden und den vermögenden Mann mehr treffen als den unvermögenden, gedeckt werden müsse, und weil er dem. Prinzipe huldige, daß das Schulgeld von der Allgemeinheit getragen werde. Hieraus verwendet sich der Herr stellvertr. Bors. Richter ebenfalls für die Rat-Vorlage, indem dadurch dem ärmeren Mann eine Erleichterung geschaffen werde. Herr Stadtv. Pfitzner ist ebensalls für die vorgeschlagene Normierung der Schulgeldsätze und betont hierbei noch, daß hierdurch angestrebt werde, der mitt leren Volksschule mehr Schüler zuzusühren, als bisher. Nachdem hierauf eine Anregung des Unterzeichneten, in 8 1 statt „höhere Mädchenschule" „höhere Volksschule" zu sagen, da in die fragliche Schule auch Knaben ausgenommen würden und die- sonst zu Irrtümern führen könnte, eine längere Aussprache hervorgerufen hatte, hiergegen aber auch wieder geltend gemacht worden war, daß dadurch insofern Unannehmlichkeiten entstehen könnte», al» dann auch die Fortführung dieser S-Hulabteiiung für Knaben über da» 10 Lebensjahr hinaus beansprucht werden würde, be schließt das Kollegium auf Antrag des Herrn Referenten gegen 1 Stimme, den 8 1 bis zu und mit dem Satze „höhere Mädchen schule" anzunchmen. Bezüglich der Fortbildungsklaffe der höheren Mädchenschule spricht Herr Stadtv. Pfitzner den Wunsch au», diese Klaffe nicht nur erst mit 6, sondern, wenn nicht schon mit 4, so doch wenigstens mit 5 Schülerinnen beginnen zu lasten. Nachdem sich Herr Stadtv. Lohr, welcher ein Bedürfnis hierfür nicht er kennt, dagegen ausgesprochen, auch Herr Stadtv. Teichmann er wähnt hatte, daß die jeweilige Errichtung dieser Klaffe späterer Beschlußfassung Vorbehalten bleiben könne, beschließt da« Kollegium ' gegen 2 Stimmen, auch den letzten Satz des 8 1 anzunchmen. Die 88 2 und 3 finden alsdann einstimmige Genehmigung. 8 4 Abs. 1 erfährt einstimmige Ablehnung, dagegen wird auf Antrag de« Herrn Nestler gegen 1 Stimme beschlossen, zu beantragen, in 8 4 zu sagen: „Den Kindern der an der hiesigen Bürgerschule angestellt gewesenen, aber pensionierten oder verstorbenen Lehrer kann im Falle de« nachgewiesenen Bedürfnisses durch den Schul- au-schuß schulgeldfreier Unterricht verwilligt werden." Ohne wei tere Aussprache werden sodann die 88 5 bis 13 einstimmig ange nommen. > Darnach teilt der Herr Vorsitzende mit, daß sich infolge de» Gesetze« über die Kranken- und Unfallversicherung der landwirt schaftlichen Arbeiter eine Abänderung de« Regulativ« über die Dienstbotenkrankenkaffe hier notwendig mache, da da« landwirt schaftliche Gesinde au« dieser Kaffe auSgefchieden werden müsse. Demzufolge ist vom Rate unterm 10. d. M. beschlossen worben, den 8 2 entsprechend abzuändern, indem da« landwirtschaftliche Gesinde ausgeschlossen wird. Da- Kollegium tritt diesem RatS- beschluffe einstimmig bei. Weiter teilt der Herr Vorsitzende mit, daß der Rat nach Ge hör de« EaSauSschusseS unterm 10. d. M. beschlossen habe, dem Gasanstaltsinspektor ISO M. als Beihilfe zur Vorrichtung seiner neuen Dienstwohnung zu gewähren, welchem Rat-beschlusse da» Kollegium ebensalls einstimmig beilritt. Schließlich giebt der Herr Vorsitzende bekannt, daß der Rat auf Antrag d-S GasinspekwrS und bez. de« GaSausschuste» unterm 10. d. M. beschlossen habe, elmn Gaswäscher anzuschafsen, eine Umänderung der Ausschaltevorrichtungen an den Reinigern zu be- wirken^ auch auf Empfehlung der BrandversicherungSkammer eine sogenannte Bockspritze zu beschaffen und den Gesamtaufwand von 3050—3750 M. au« dem B-triebSriscrvefond» der Gasanstalt zu decken. Das Kollegium nimmt hiervon zustimmend Kenntnis. Carl Stange, z. Zt. Schriftführer. Schwarz ganzseid. Latin me^veilleux V. Mk. 1.55 bis Mk. 9.80 p. Met. - (13. Qual.) - versendet robeu- und stückweise Porto- und zollfrei das Fabrik- Döpöt 6. Honnvbvrx (K. u. K. Hoflief.) Ailrlvd. Muster umgehend. Briefe kosten 20 Pf. Porto.