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§ ! tz! >, «! -° r !N!v! ! i ' - Wie des an eine Wilhelm nie schwach, es gierungsgesch und Vinckhui worden. - In § den Norddep sich auch in spiegelt. Di dreifache Wa stände zu, da pamments s Ergebnis der die Loyalität gendes, weil Koalition de sei aber »ich! Lon mehrer« gcbnis der A der radikalen «! <! o o> 2' N w! Li i-i ^1 v Wi<.! Ul' st bezeichnend für die hier gegenwärtig in politischen Dingen herrschende Vorsicht, daß sich die französische Presse nur mit äußerster Behutsamkeit an die von Kaiser Wilhelm in Frankfurt gehaltene Rede heranwagt und sich meist mit der Bemerkung begnügt, daß gar kein Anlaß vor gelegen habe, die Absicht, Elsaß-Lothringc» unter allen Umständen zu behaupten, mit solchem außergewöhnlichen Nachdruck zu betonen. Noch vor eineinhalb und vor zwei Jahren würde die Presse, zum mindesten der chau vinistische Teil derselben, Feuer und Flamme gespiem und in der Rede eine Herausforderung gesehen haben, während sie jetzt nur die Gelegenheit benutzt, den in letzter Zeit oft erteilten Rat zur Mäßigung zu wieder- holen. Trotzdem ist es unzweifelhaft, daß Lie Rede hier ungemein verstimmt und aufregt, man hält aber still, weil man nicht weiß, bis wohin eine scharfe Polemik führen könnte, und weil man seit anderthalb Jahren uns Deutschen, und noch mehr unserem italienischen Ver bündeten allerhand böse Pläne zutraut. Sehr viele Franzosen sind fest überzeugt, daß Crispi einen Krieg heraufbcschwören will, und sie glauben, daß ein solcher dem Fürsten Bismarck, obgleich er nichts dazu thun s will, sehr angenehm und erwünscht sein würde, da er > alsdann in ihn hineingezogen werden müßte, „gezwungen ! durch die Verträge" und ohne eine unmittelbare Ver- i antwortung zu haben. Da man aber bei der gegen wärtigen europäischen Gcsamtlage nichts weniger als einen Krieg wünscht, so zieht man die Krallen ein und macht aus der Not eine Tugend." — ES liegen jetzt auch einige Aeußerungen der russischen Presse über die Krank- furter Rede Kaiser Wilhelms vor. Nach der „Nowoje Wrcmja" kann sich der so viel besprochene Schluß der Rede lediglich auf Frankreich bezogen haben. Dänemark könne nicht in Frage kommen, da es viel zu klein ist, um zu solchen Worten Anlaß geben zu können. Andere Blätter meinen, die betr-ffenden Aeußerungen des Kaisers hätten Frankreich ein für alle Male zum Bewußtsein bringen wollen, daß ein Stück des deutschen Reichsge bietes nur um den Preis eines Kampfes auf Tod und Leben zu haben sein werde. — Die Kaiserin Viktoria hat in den letzten Tagen der vergangenen Woche bei schönem Wetter wiederholt längere Zeit im Freien in den Anlagen des Neuen Gartens beim Marmorpalais zugebracht. Das Be finden der Kaiserin und des jungen Prinzen ist durchaus erfreulich. — Der italienische Ministerpräsident Crispi ist am s *Am Z " Adalbert v. !war sein in e Sterbehaus !. schlang das 'schwarze Tro ' ' ' ———— ersten Schritte zur Ausführung gemacht waren, wurde der Kaiser ermordet, und sein Nachfolger kehrte io die Reihen der Gegner Frankreichs zurück. Dagegen nahm unter Alexander k. das russtsch-fran- zöstsche Bündnis die greifbarste Form an. Nach seiner Niederlage bei Friedland fand die berühmte Zusammen kunft der beiden Kaiser auf einem Floß auf der Memel 1807 statt, in welchem es dem großen Zauberer gelang, den jugendlichen russischen Monarchen ganz für sich zu gewinne». Thatsächlich führte indessen dieses Bündnis zu wenig oder nichts. Alexander hatte von demselben den Besitz Konstantinopels erhofft; aber er wurde ihm nicht zu teil, Napoleon erklärte: „Konstantinopel nie, das wäre die Weltherrschaft!" Run wurden die Be ziehungen der beiden Reiche bald sehr kühl und führten endlich zum Kriege von 1812, welcher mit Napoleon- Fall endete. Alexander rettete dennoch gegen seinen treuen Verbündeten Preußen das Elsaß für Frankreich, weil er die neue bourbonische Herrschaft nicht mit einem Gebietsverlust debütieren lassen wollte. Lr erklärte: „Die erste Garantie des allgemeinen Friedens ist, daß Frankreich groß und mächtig ist." Der Kaiser Nikolaus erneute zuerst den Versuch, zu^ einem Abkommen mit Frankreich zu gelangen. Pozzo ist bedauerlich, zu sehen, wie sich Leute beschwindeln lassen. Die Lose haben einen heutigen Kurswert von 188 Mark und die Leute haben 306 Mark bezahlen müssen. LS ist eine Schande l" Und noch immer kann man den betreffenden Geschäftsleuten mit dem Strafgesetzbuche nicht beikommen. Geschieht derartiges schon von seiten eines ansässigen Geschäftes, so kann man sich denken, wie man erst bet den Hausierern anlaufen kann, welche nicht die geringste Garantie für die Einhaltung der übernomme nen Verpflichtung bieten — also Vorsicht! — Uralt ist die Haftpflicht des Gastwirts für die von dem Gaste cingcbrachten Sachen, und auch der Ent wurf des bürgerlichen Gefttzbuches hat sie beibehaltcn. Nach demselben gilt sie jedoch nur für Gastwirte, welche gewerbsmäßig Fremde zur Beherbergung aufnehmen, findet also keine Anwendung auf Restaurateure und auf Staüwirte für die bei ihnen eingestellten Tiere. Die Haftpflicht tritt auch nicht ein, wenn der Gastwirt nach weisen kann, daß der Schaden ron dem Gaste verursacht oder durch die Beschaffenheit der cingcbrachten Sachen entstanden oder infolge höherer G-walt eingetretcn ist. Als eingebracht gelten alle Sachen, welche der Gast dem Gastwirt oder dtssen Leuten übergeben, oder an den an gewiesenen, oder an den hierzu bestimmten Ort gebracht hat. Ein Anschlag, durch welchen der Gastwirt die Haft pflicht ablehnt, ist ohne rechtliche Wirkung, da derselbe eine lediglich einseitige Erklärung enthält, welche einer ausdrücklichen oder durch Handlungen erklärten Zustim mung des Gastes zu ihrer Giltigkeit bedürfte. In fol gender Beziehung weicht der Entwurf jedoch von dem b>stehenden Rechte ab. Nach dem gemeinen, wie nach preußischem und französischem Rechte haftet der Gastwirt für ave von dem Gaste eingebrachten Sachen, also auch für Gelder, Wertpapiere und Kostbarkeiten. Der Ent wurf erkennt aber an, daß die Gc stwirte durch eine solche Verpflichtung allzu großen Gefahren ausgesetzt seien und Verluste erleiden könnten, welche zu ihrem völligen Ruin führen, ohne sich dagegen durch geeignete Vorsichtsmaß regeln schützen zu können. Der Entwurf b, stimmt da her, daß der Gastwirt für Gelder, Wertpapiere und Kost barkeiten des Gastes nur dann haftet, wenn dieselben ihm zur Aufbewahrung übergeben sind; dasselbe soll gel ten, wenn die Aufbewahrung dem Gastwirt angebotcn, von ihm aber abgelehnt, oder wenn der Schaden von ihm oder seinen Leuten verschuldet ist. Der Entwurf kommt damit den in vielfachen Petitionen der Gastwirte ausgesprochenen und durchaus gerechtfertigten Wünschen entgegen. Als Gegensatz für die Haftpflicht des Gast wirts steht demselben wegen seiner Forderung für Woh nung und Bewirtung des Gastes ein gefttzliches Pfand recht an den cingebrachten Sachen desselben zu; der Re staurateur, welchem keine Haftpflicht obliegt, hat dement sprechend auch kein solches Pfandrecht. — Auf Lösau er Flur bei Lützen wurde am 16. d. M. abends ein Handwerksmann schwer verletzt auf gefunden. Augenscheinlich handelt cs sich um einen aus Habgier nach geringfügigem Besitz ausgeführtcn Straßen raub. Der That verdächtig ist ein Handwcrksbursche, der mit dem Verletzten, angeblich der 51jährige Zim mermann Bacrthel aus Roda bei Mörsdorf, ein Stück Weges gegangen war. Dem Bedauernswerten ist die Hirnschale zertrümmert, anscheinend mittels eines Steines. Trotz der entsetzlichen Verstümmelung lebte der unglück liche Mensch noch; er wurde in das Krankenhaus ge bracht. — Ein in industriellen Kreisen als sog. Esscnkünstler sehr bekannter Mann namens Ulrich, aus Bernburg ge bürtig und 31 Jahre alt, hat am Sonntag in der Zuckcrrasstnerie Rositz bei Altenburg seinen Tod ge- l funden. Ulrichs Beschäftigung bestand bekanntlich darin, s entweder hohe Dampfessen abzubinden, dieselben gerade- « zurichlen, auch, wenn sie nicht genug Zug hatten, nach ML' u - fpt Bedürfnis höherzuwauer» oder auch Blitzableiter darauf-f-i zumachen. Am genannten Tage hatte er nun das Un-II glück, daß beim Einschlagen einer Klammer ein Ziegel - aus der Esse, auf welcher er sich befand, ausbrach, sodaß er 50 m hoch mit einem Teil des Gerüstes herunter- ' stürzte. Hierbei zerschmetterte sich Ulrich den Kopf. — Nm Sonntag abend gegcn 6 Uhr entgleisten an der Delitzscher Brücke bei Halle einige Wagen einer . Güterzuges. Der Bremser Schondorf fiel dabei von seinem Sitz herab, wurde überfahren und sofort'getötet, sl - -. Tagesgeschichte. Deutsches Reich. — Die Worte, welche der deutsche Kaiser in Frank furt a. d. O. im Namen des deutschen Volkes gesprochen, sind schnell an die Ohren gelangt, denen sie galten. Die Kritik des Pariser „Temps" schrumpft in Las kleinmütige Urteil zusammen: „Diese militärische Sprache scheint zu den Gewohnheiten des Staatshauptcs zu gehören", und der sonst so revanchewütigcn „FrarcS" zwingt die unzweideutige Sprache Kaiser Wilhelms die Versicherung ab: „Wir werden niemals angreifen, aber wir wollen in der Lage sein, uns nachdrücklich zu verteidigen, falls man uns angreifen wird." Ferner wirb der „K. g." aus Paris unterm 18. August geschrieben: „Es ist höchst "-r k di Borgo w k den Rhein < k volution stör k LouiS Philip ß len die einge k wieder an P » zeigte nach t K Bündnisse m k schen Gesand k günstigen B d annahm, tra k war der Kri k Herz brachen Älexande 8 letzten Septe und verpflich jedem Vorkot Einverständn L venicrte Na; reich zu gun '-dagegen ein , Die Begrüß! Ausstellung und das Att ^seinem Gemi ?!>! Deutschland zu Boden geworfen wäre. Das könnte aber nur ein Krieg sein, in dem an der Seite Frankreichs Rußland gegen uns ficht. So geht das Spiel schon jahrein, jahraus. Ruß land nimmt die französischen Werbungen entgegen wie eine Kokette, je nach dem Bedürfnis des Tages ermutigt es dieselben oder setzt ihnen kühle Zurückhaltung entge gen. Frankreichs glühender Wunsch, die Niederlagen von 1870 zu rächen, macht es unempfindlich gegen jede Regung wahrer nationaler Ehre, es beugt sich unbedingt unter den russischen Stiefel. Man würde aber ein schiech- teS Gedächtnis haben, hielt man dieses kokette Spiel zwischen dem überzivilisierten Volke im Westen und dem halbbarbarischen Osten für neu. Nein, es dauert nun schon fast zwei Jahrhunderte an. Es ist gewiß nicht ohne Interesse, demselben an der Hand der Geschichte zu folgen. Nicht weniger als fünf Fürsten, nämlich Peter I. oder der Große (1682-1725), Elisabeth (1741-1762), Paul I. (1796-1801), Alexander I. (1801—1825) und Alexander II. (1855— 1881) haben den Plan eines Bündnisse» mit Frankreich verfolgt, und keiner von ihnen hat Erfolg gehabt. Es war Peters l. lebhafter Wunsch, ein solches Bündnis durch die Heirat seiner Tochter Eli- unter Führung der Leipziger Kollegenschaft nach dem Krtstallpalast, wo ein geselliges Beisammensein mit Fa- , , milie in Aussicht genommen war. — Gestern früh wurde in die Beratungen eingetreten, welche von ungefähr 150 (v Interessenten besucht waren, vr. Ad. Schulz, Sekretär ^' des Verbandes, konnte in dem von ihm erstatteten Ge- " schäftSbericht die erfreuliche Thatsache mitteilen, daß dem Bunde nunmehr 84 Innungen mit 5000 Mitgliedern (gegen 62 Innungen im Vorjahre) angehören. Es sind seitens der Behörden 32 Gutachten über Jnnungsrechte rc. «ingeholt worden. Die Thätigkeit des Verbandes ist eine vorwiegend- organisatorische gewesen. Was die Entwickelung des Tischlerinnungswesens in Dcuischland betrifft, über welches vr. Ad. Schulz berichtete, so ist zu bemerken, daß von den in Deutschland bestehenden 6699 Innungen (mit 203398 Meistern und 109201 Lehrlingen) 367 reine Innungen für Tischler und 359 Innungen der Tischler mit gemischten Gewerken existieren. Die Ausarbeitung der Vorlage eines Grundgesetzes für x eine VerbandS-Meister-Sterbekasse und für eine Verbands- fachschule wurde, da man über die Angelegenheit nicht hinreichend unterrichtet war, nach sehr lebhafter Debatte von der Tagesordnung abgesetzt, während der Antrag zur Errichtung einer allgemeinen deutschen Feuerverfiche« rungSgeftllschaft für die Tischlerinnungen der in Wies baden gewählten Kommission zur weiteren Förderung überwiesen wurde. Weiter wurde beschlossen, daß der Vorstand dafür eintrete, daß die Rechte aus dem 8 100 o und k der ReichS-Gewerbe-Ordnung zahlreicheren In nungen als bisher verliehen werden. Behufs Anbahnung möglichst einheitlicher Grundsätze zur Festsetzung der Beiträge in den Tischlerinnungen einigte sich die Ver sammlung zu dem Beschluß, den Zentralvorstand zu be auftragen, daß er die den örtlichen Verhältnissen ent sprechenden Sätze anbahnen helfe. — In der heutigen Versammlung beschloß der deutsche Tischlertag, beim Reichstag eine Petition um Zollerhöhung für eingesührte Tischlerarbeiten aus 7 M. pro 100 kg einzureichen. — Folgende beachtenswerte Anordnung bezüglich des, Turnens an Bock und Pferd hat der großherzogliche Oberschulrat in Karlsruhe erlassen: 1. Das Turnen an Bock und Pferd ist in der Volksschule ausgeschlossen. 2. Die Geräte Bock und Pferd sind beim Turnunterricht in den Mittelschulen für die männlich« Jugend unter folgenden Bedingungen zulässig: L. das Springen am Bock darf nur von solchen Schülern ausgeführt werden, , welche die nötige Vorübung und «örperkraft besitzen, im allgemeinen nicht vor dem siebenten Schuljahre; dabei ist zu beachten, daß die Böcke nicht zu hoch gestellt wer den; d. unter den gleichen Vorbedingungen ist das Tur nen am Pferde den oberen Schulklassen Vorbehalten; Anlaufsprünge vor dem Pferde sind vor dem neunten Schuljahre unstatthaft; e. bei den Uebungen an Bock und Pferd muß der Turnlehrer selbst die nötige Hilfe- gebung leisten; dieselben dürfen nur von solchen Lehrern geleitet werden, welche mit dem Gebrauche dieser Geräte hinlänglich vertraut sind. — Wir haben schon mehrfach gewarnt, sogenannte AnlehnSlose, wie sie auf Ratenzahlungen von Hausierern im Auftrage meist auswärtiger Bankhäuser auch in Sach sen vielfach vertrieben werden, zu kaufen, denn stets ist der Käufer trotz aller schönen Reden und Versprechungen des Verkäufers der Geleimte. Ein eklatanter Kall, wie das arglose Publikum durch solche Käufe zu Schaden kommt, wird neuerdings aus Frankfurt gemeldet: Eine Frau hatte bei einem dortigen Geschäfte Lose auf Raten ge kauft und solche auch vollständig bezahlt. Sie verlangte nun Herausgabe ihrer Papiere, erhielt sie aber nicht, obschon die Firma ihre Lieferungspflicht anerkannte. Die Frau klagte und wurde die Firma Schuhmacher u. Ko. zur Herausgabe verurteilt. Der Vorsitzende der 2. Zi vilkammer bemerkte dabei mit Entrüstung: „Ich habe Mir die Mühe gemacht, die Sachen zu berechnen. Es Hi: M ' f »--Dienstag ab, M Reichskanzler - Eine schas, oder, » lers, ist in V ist eine Kom! bekannte Af b Stimme hat 8 provisorischen n seine wärmst« nehmens aus L Wißmann se L treffen und weitere Nach w zuwarten. 8 - Auch I scheint daruu k liner Korres ß' demnächst ein 5' bei deutschen ; Unterthanen ich der Scha r die Stadt B j schiessen hat !. Länder ist di f — Bay vor einigen ! fälle, an wcl . figer zurück bedenklich ges Müller Plötz! und sich nach ! Blfinden des , —De s „Times" wn ! daß die deuts x zicll vom Si wurde, in 1< Sultans unt sabeth mit Ludwig XV. zu begründen. Dasselbe schei' terte aber, weil der Regent, der Herzog von Orleans, ein gutes Einvernehmen mit England wünschte, nach seinem Tode verfolgte der Herzog von Bourbon dieselbe Politik. Der Plan von Peters Nachfolgerin, eine Ver bindung zwischen Elisabeth und einem jüngeren Prinzen der französischen Herrscherfamilie zu stände zu bringen, glückte ebenfalls nicht. Elisabeth und Ludwig XV. tausch ten ihre Bildnisse aus und schwuren sich ewige Freund schaft, wirkten auch gegcn Friedrich den Großen zusam men, dennoch kam kein Bündnis zu stände. Katharina II. erbat, um für sich selbst die Krone Peters III. zu ge winnen und die kaiserliche Garde zu bestechen, ein Dar lehn von 60000 Rubel von dem französischen Gesandten Breteuil, und für diesen Preis bot sie ihr Bündnis! Aber Breteuil schrieb nach Paris um Vorschriften und verließ die russische Hauptstadt kurz vor dem Ausbruch der Verschwörung, welche das Schicksal Peters besiegelte. Die herrschsüchtige Frau, welche nun über Rußland mehr als dreißig Jahre regierte (1762—1792), vergaß diese Kränkung nicht, und beschränkte ihre Liebhaberei für Frankreich auf die Litteratur. Unter ihrem unglücklichen Sohn, Paul I., fand der erste neue Versuch, mit Frank reich engere Beziehungen zu knüpfen, statt; aber ehe die 'M" MM,