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kl L: di von von Mehlreiche neue Kartoffeln, Dick's concession. Wundersalbe Frankenberg und Flöha. empfiehlt billigst ivsdrück- all Graf eralstabe öallwitz- n einem irde und :t Mach! Nu war ihundert der Eile !elte sich ergiebige lismäßig tlicht in e Ordre Rußland, :n, einen ffe und uf diesen ing habe ieb und ingebung Meiner anerken- i. Gern aus den nschaften für, daß zu fast ^getreten senhaften vertraue Meinen o gutem üufgaben heit ent- zollern". n wurde men, be- >ung der iche Ee- ossen. 0 Men- Äpf der , Mehl, darf von Ernte an rung im ner be- 454000 i müssen, erfrüchte ind, wie nen den Selbst artoffeln erbraut m Jahre Doppel- c Ucber- 0 Dop- -tret tsv^ r niri kr^ L .2° w n n Morgen, Sonntag, Tteuertag im UU. R» L». Webermeisterhaus. Goldner Klemmer verloren. Gegen Belohnung abzugeben in der Expe dition dss. Blattes. neue Vollheringe, frische Eier mnnatllok 4 mol, uued Alvxiva mcinatlloN 1 mal. D seaou oisastag, navd 5! IL bis s 4 » >ern nm ide Lus. Sachsen en Auto- trüglich. Wunder, Andrang lf einen Kollegen en giebl senhaster i» einem >eit nicht ae Preise >en, daß tum auch Da der vor der endlicher mmer Faustsche ,gte, wer Sachsen aß auch Beleih, ten Heil' scherlum auch vom Bulgarien. — Aus Sofia wird gemeldet: Major Panitza, einer der vorzüglichsten bulgarischen Offiziere, sowie die Majore Panow und Popow haben dem Kriegsminister ihre Demission eingereicht. Die Ursache ist ein neues Zerwürfnis mit Stambulow. viroots aeutovke postaLmpfseiaüLvrt von vsok Mion Wtt«ocd unä Sonatsg, von n » Vr 6 navk IE sV orIr K u n st n o t i z. Ende dieses Monats steht unserem Frankenberg ein besonderer Kunstgenuß bevor, auf den schon jetzt aufmerk sam gemacht sei. Der 22jährige Violinvirtuos Herr Riller, welcher während mehrerer Jahre Mitglied der Darmstädter Hofkapelle war und in diesem Frühjahr aus 60 Bewerbern zum Konzertmeister an der Hanno verschen Hofkapelle gewählt worden ist, wird nämlich am Ungo Chcmn. Str. 414. wird zum sofortigen Antritt ein Vns«- lödner bei Julius Seifert, Gutsbesitzer in Ebersdorf. I Ein Schock gehobelte, Vellige, neue WiudebretterL"^ Gasthof Sachsenburg. Vermischtes. * Bekanntlich wurde im Jahre 1848 das Palais des verewigten Kaisers Wilhelm, um dasselbe vor einem wahrscheinlich gewordenen Angriff durch die angesam melten Lolksmassen zu schützen, mit der Inschrift „Na tionaleigentum" versehen. Bon welcher Seile dies unter- !iwmmen wurde, darnach ist lange geforscht worden, ohne daß es gelang, den Urheber zu ermitteln. Jetzt, nach vierzig Jahren, wird durch einen Brief, den die Redak tion der Zeitschrift „Daheim" aus dem afrikanischen Süden erhalten hat, in der Angelegenheit endlich Licht verbreitet. Darnach hat sich nämlich der in Natal in Südafrika als praktischer Arzt lebende vr. I. Schulz dazu bekannt, die erwähnte Handlung ausgcsührt zu haben. Er war im Jahre 1848 in Berlin Student und stand am betreffenden Tage vor dem Palais Posten. Aus der Haltung der vor seinen Augen immer drohen der anwachsenden Menge glaubte er schließen zu müssen, daß seitens derselben ein Angriff auf das Gebäude ge plant werde. Dem beschloß er durch einen guten Ein fall zuvorzukommen. Nachdem er abgelöst worden war, eilte er nach Hause, um eine Leiter zu holen. M>t Hilfe derselben versah er dann das Palais, welches seiner Mei nung nach dadurch gerettet war, mit der Inschrift „Na tionaleigentum". * Auf dem Zweirad nach den Pyramiden. In alten Zeiten ließ der Ritter sein gutes Noß satteln und zog in die Lande auf Abenteuer. Eisenbahnen und Dampf schiffe haben das Reisen bequemer, indes weniger roman tisch gemacht. Neuerdings aber kommt mit Hilfe des Fahrrades die Poesie wieder zu ihrem Recht. Oswald Lösfler, der Borstand des Bad Haller Byzikleklubs, der im Frühjahr in Kairo weilte, hat von dort aus einen Ausflug auf dem Zweirad nach den Pyramiden bei Gizeh unternommen und schildert die Eindrücke dieser an eigenartigem Reiz reichen Tour. Die Straße, die er zu passieren hatte, galt gerade zu jener Zeit nicht für sonderlich sicher, denn kurz vorher waren auf ihr zwei Engländer von den Fcllahs erschlagen worden. Löffler verließ sich jedoch auf sein gutes Glück und die Schnel ligkeit seines Rcitradcs. Mit Recht! Zwar staunte man ihn überall als ein Wunder an, indes kam cs nir gendwo zu einer Annäherung, am wenigsten zu einer feindseligen. Die Straßen fand der Radfahrer im Ge gensatz zu denjenigen in seiner Heimat vortrefflich, und da er früh um 5 Uhr aufgebrochen war, belästigte ihn zunächst auch die Hitze nicht, die später dann allerdings cintrat, um sich bis zu 30 Grad im Schatten zu steigern. Bei den Pyramiden angelangt, übergab Lösfler seine Maschine dem in eine grüne Tunika gehüllten Scheck und stieg, von einer Schar neugieriger und bettelnder Araber gefolgt, auf den Steinkoloß. Auf dem Plateau oben machte er sich den Scherz, die braunen Gesellen zu einem kräftigen „AU Heil!" aufzufordern, und die Kerle schrien denn auch wie toll in die Wüste hinein, was das Zeug halten konnte. Unten wieder angelangt, zahlte Lösfler dem Scheck die Bcsteigungstoxe von 5 Francs und über gab ihm den gleichen Betrag für die bettelnden Faul lenzer ringsum. Waren diese vorher über das wunder liche Gefährt verblüfft gewesen, mit welchem der Fremde angelangt war, so wunderten sie sich jetzt nicht wenig darüber, daß ihnen für den Nll-Heil-Ruf eine so reiche Belohnung zu teil wurde. Im Gegensatz zu der Staf, sage früh morgens, als die Straße nur von einzelnen Kameltreibern belebt gewesen war, zeigte sich bei der Rückfahrt eine bedeutende Frequenz. Ohne jede Führ- lichkeit langte unser Radfahrer in Kairo wieder an, im Hotel von einigen Freunden bewillkommnet, mit denen er dann, nach einem gründlichen Bade, im Esbekiegartcn bei gutem Weine sich von der seltenen Tour erholte. 30. August im Vereine mit dem hiesigen Stadtorchester ein Konzert geben. Nach den vorliegenden Rezensionen zu urteilen, ist Herr Riller aus Köln ein Virtuos ersten Ranges, welcher den bedeutendsten Geigenkünstlern der Jetztzeit zur Seite gestellt werden darf. vj ol 21 8 MMHMM — nach Befinden auch eine größere Summe — sind gegen mündelmäßige Hy pothek am 1. October oder später auszu leihen. Frankenberg. Rechtsanwalt Reinholdt. Kirchennachrichten von Flöha. 12. Sonntag nach TrinitatiS. Früh zb Uhr: Beichte. — Früh 8 Uhr: Gottesdienst und Kommunion. Text: Luk. 15, 11—32. Nach dem Gottesdienste Einsammlung einer Ko llekte zum Kirchenbau für Hammerbrücke. allo It raxs, von naob -bleibt und auch seine bisherige Dienstwohnung im Ge neralstabsgebäude beibehält. Als besonders hohe Aus zeichnung müsse cs außerdem angesehen werden, daß der > Feldmarschall einen persönlichen Adjutanten erhalten wird. — Elsaß-Lothringen. Während die Wahlen zum Bezirkstage für Lothringen im allgemeinen, wie bereits mitgeteilt, deutschfreundlich ausgefallen sind, ist in Markwch ein entschiedener Protestler, Lr. Mühlbeck, gewählt worden. Derselbe veröffentlicht, wie die „Straßb. Post" mitteilt, eine Danksagung in französischer Sprache, die übersetzt folgendermaßen lautet: „Ihr habt mich zu Eurem Vertreter in den Bezirksrat gewählt! Aber ich vermute nicht, daß Ihr willens gewesen seid, mich mit der Verteidigung materieller Interessen zu beauftragen; mein ehrenwerter Gegner hätte sie ebenso gut, wenn nicht besser verteidigt. In einer Zeit, in welcher die , Hand der Polizei auf alle Herzen druckt, habt Ihr je- mand gesucht, welcher für Euer Land das Recht verlangt, nicht als ein einfaches Feftungsglccis betrachtet, sondern als Mensch behandelt zu werden. Ihr habt mich ge wählt, um in Eurem Namen gegen Lie ebensowenig zu rechtfertigenden als verhaßten Maßeegeln zu protestieren; sich danke Euch für dieses Zeichen des Vertrauens. Mar- !irch, den 6. August 1888. gez. Eugen Mühlbeck." Oesterreich - Ungar«. — Der König von Portugal ist mit seiner Gemahlin über Prag in Ischl angckommen, um der Geburtstags feier des Kaisers Franz Joseph von Oesterreich beizu- - wohnen. Der König hat von Prag ein Telegramm an den deutschen Kaiser gerichtet, in welchem er nochmals - seinen Dank für den herzlichen Empfang und für die ' ihm erwiesenen Auszeichnungen ausspricht. Der König versichert, daß die jüngsten Tage zu den angenehmsten ?! seines Leben gehören. Dänemark. ! — Der frühere dänische Minister Hall ist vor einigen s Tagen in Kopenhagen gestorben. Sein Name ist mit . der Geschichte der Wiedervereinigung Schleswig-Holsteins - mit Deutschland eng verknüpft. Hall war der Haupt- Wer der eiderdänischcn Partei, welche bekanntlich die l sTrennunz der Elbherzogtümer und die völlige Einver- Kleidung Schleswigs in den dänischen Staat bezweckte. Mr Hai, als dänischer Minister des Auswärtigen, diesen f Standpunkt gegenüber den Protesten des deutschen Bundes I m zahlreichen Noten an die Großmächte vertreten. Beim s Ausbruch des dcutsch'dänischen Krieges, als die Hcffnung 1 Dänemarks auf auswärtige Hilfe nicht in Erfüllung I ging, mußte Hall seinen Abschied nehmen. Er ist später, «. anfangs der siebziger Jahre, eine Reihe von Jahren I Kultusminister gewesen; auch hatte er dieses Portefeuille I schon lange Zeit inne gehabt, ehe er Minister des Aeu- I ßmn wurde. ^rniea-UrmrüI, kein Geheimmittel, sondern ein balsami scher Auszug der grünen Arnicapflanze, ist das Wirksamste und Unschädlichste gegen Haarausfall und Schuppenbil dung. In Flaschen L 75 Pf. bei HernI». Aluzp. 1« bis 14 Meter NM-lz (Schwarten) verkauft L Meter 4 M. 50 Pf. F. Ernst Jäger s Möbelfabrik. I>ivI>>Ä-0ompkckiirva«r«<ü»!lI?oI>oft Vtotondvl au,- gvrolvUnsIor Vorpgsgung, vorrbgUodo NvI«0AvIoMN- Uoit smvvM tür 0sMs- MV r^!s<>t>önvooi<»-?a«sooioro. (813) ISiiboro srtdsilt: 0. k. LlUmerl io krankeuberx. Sachsenburger Kirchennachrichten. 12. Sonntag nach Trinitatis. Früh 8 Uhr: Predigt. — Vorm. 10^ Uhr: Predigt für die Anstaltsgemeinde. In bei den GotleSdiensten Kollekte für den Kirchenball in Hammer brücke. Kirchennachrichten der Parochie Ebersdorf. 12. Sonntag nach Trinitatis. Früh z9 Uhr: Beichte. — Früh 9 Uhr: Gottesdienst und heiliges Abendmahl. — Nachm. 2 Uhr: Kirchliche Unterredung mit den Jünglingen. Getaufte: Des Ernst Jul. Dittrich, Former» in Lichtenw., S, Jul. Paul. — De« Christian Eugen Weiß h., T., Agnes Elsa. — DeS Heinrich Oswald Rausch, Schuhmachers h., S., Oswald Bruno. — Des Gustav Adolf Franke, Fabrikarb. h., S., Richard Arthur. Beerdigte: De« Karl Eduard Delling, Bahnarb. h., totgeb. T. — DeS Ernst Gustav Rothe, Fabrikarb. h., T., Anna Frieda, 25 T. — Karl Gottlieb Höppner, ans. Waldarb, h., 63 I. 8 M. 26 T. — De« Herm. Bernh. Vogel, Fabrikarb. h., totgeb. S. in Rollen zu 15 und 30 Pfennigen vorräthig in der Apotheke zu in der Apotheke zu Lonlodüeksr vorräthig bei <1. <4. Billigste direete Bezugsquelle für Bury« zu Herren- und Knaben-Anzügen, K M. 2.35 per Meter, garantirt reine Wolle und nadelsertig, ca. 140 om breit. Versandt in einzelnen Metern und ganzen Stücken an Pri- vate. Buxkin-Fabrik-DSpöt Oettinxer L 6o., kranke kurt u. Ä. Muster unserer reichhaltigen Collectionen be reitwilligst franko. vsnAn-llitt, eine neue Erfindung von ganz hervor ragender Bedeutnttg zum Selbstplom- bircn hohler Zähne, schützt nicht nur gegen Zahnschmerz, sondern beseitigt diesen auch sofort und danernd. Niederlage bei: liornk. m MWs AeWlWn Md für Neujahr 1889 bei hohem Lohn ZU vnethen gesucht von IHeodor Schippan in Ebersdorf. 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Morgenstern au« Frankenstein. — Karl Emil Brückner, Schuhmacher h., mit Auguste Anna geb. Findeisen v. h. — Franz Gustav Zschunke, Zigarrenarb, h., mit Auguste Wil- Helmine geb. Haußmann v. h. — Ernst Emil Haußner, Kaufmann h-, mit Anna Klara geb. Bergt aus Ottendorf b. Hainichen. — Karl Friedrich Eduard Spranger, Weber h., via., mit Emilie Bertha geb. Enders au« Uuterwürschnitz i. V. — Ernst Robert Müller, Tischler in Mühlbach, mit Anna Ida geb. Uhlemann allda. Bccrdiaunacn: Weil. Friedrich Karl Richters, B. u. Schuh- machermstis. h., hinter!. S-, N I. 11 M. 14 T. — Amalie Auguste, weil. Karl Gottlob Dünnebiers, Kattundr. h., hinter!. T.» 51 I. 8 M. 7 T. — Der Auguste Lina Ulbricht h. totgeb. T.— Weil. Ernst Oswald Hickels, Appreteur« h., hinterl. S., 2 M. 29 T. — Fr. Amalie Friederike, Ernst Eduard Lange«, B. u. Webermstr«. h., Ehefr., 67 I. 9 M. 24 T. — Fr. Wilhelmine Ernestine, Johann Friedrich Lange«, B. u. Webermstr«. h., Ehefr., 63 I. 1 M. 3 T. — Fr. Amalie Emilie, August Heinrich Kütt ners, B. u. Schuhmachermstrs. h., Ehefr., 51 I. 11 M. 15 T. Separierte ev.-luth. Dreieinigkeitsgemeinde irngeäuderte Augsb. Konf. 12. Sonntag nach Trinitatis. Früh j9 Uhr: Predigt (k. Schneider!. Text: Mark. 7, 31-37. Die Zierden einer schönen Frau sind ein zartes frisches Gesicht ein blendend weißer Nacken, und feine weiße Hände. Alles dieses erzielt man durch den Ge brauch der «vlitv» Wtck-MmW-W, 1 Stück SO Pf., von i.soniisM L Krüger, vre^sn. DW- In Frankenberg zu haben bei Herm. Weidauer. R. Schaarschmidt, Friseur.