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Arankenöerger Hageötatt und Aezirksanzeiger. Beilage z« 181. Sonntag, den 5. August. 1888. Vermischtes. * Aus den nun vorliegenden speziellen Berichten über das Unglück beim Münchener Festzuge geht un zweifelhaft hervor, daß die Unvernunft der Menschen weit mehr Unheil angerichtet hat, als die Elefanten selbst. All der ungewohnte Lärm, der unerwartete An blick der unzähligen fremdartigen Erscheinungen störte die Tiere nicht. Selbst die quietschend heranrollende, als Drache hergestellte Straßenlokomotive erregte durch ihren abenteuerlichen Anblick die Elefanten noch nicht, und erst als letztere fast vorüber und jetzt plötzlich die Lokomotive pustend und lärmend den Dampf aus dem Drachenrachen herausstieß, da faßte der Schrecken die bisher so geduldigen Tiere und sie wurden unruhig. Hagcnbeck that sein Aeußerstes, um die Tiere wieder zum Stehen zu bringen, viermal hatte er dies auch fast er reicht, aber das ganz aus der Fassung gebrachte Publi kum, welches unausgesetzt auf die Tiere mit Stöcken und Schirmen losschlug, hinderte selbst dadurch eine baldige Beruhigung. Der Tierhändler kam bei seinen Bemü- Hungen selbst so in die Enge zwischen den Tieren, daß er nur wie durch ein Wunder dem Erdrücklwerden ent ging und völlig erschöpft im Thal (Straßenname) in einem Bäckerhause Aufnahme zur allernötigsten Erholung suchen mußte. Die Elefanten teilten sich in 2 Gruppen. 4 von ihnen konnten noch durch die Beterinä!- in die Kaulbachstraße dirigiert und von da in den Zirkus zurückgebracht werden. Die anderen vier Elefanten aber trabten durch die Volksmenge die LudwigSstraßc zurück, und nahmen dann den Weg über den Wittelsbacher Platz, die Briennerstcaße, an der Feldherrnhalle vorbei über den Max-Joseph-Platz durch den Hofgraben, den alten Hof, die Burgstraße, Rathausbogen, Viktualienmarkt, Westenrieder-, Rumford- biS zur A renstraße, woselbst sic iu ein Rückgebäude eindrangen. Den ganzen Nachmittag arbeitete man da mit Güte und Gewalt, um sie heraus zubringen — vergebens. Die riesigen Tiere standen iw einem Winkel des Hofes, ohne jemandem ein Leid anzu- lhun, allein sie verweigerten ihren Führern den Gehor sam. Di: Feuerwehr versuchte cs, sie mit Stricken her auszuschleppen — doch ohne Erfolg. Leider benahm sich das Publikum, das sich dort angesammelt hatte, in einer Weise, die das Entsetzlichste befürchten ließ. Die Anord nungen der Polizeiorgane und sonstigen Ordnungsmann- schäften wurden stets mit Gejohle und Pfeifen erwidert. Erst nach 9 Uhr abends gelang es, die Elefanten heim zubringen. Leider ist die Zahl der verletzten Menschen eine bedeutend größere, als bisher festgestcllt werden konnte. Zahlreiche Personen, welche Quetschungen und Verletzungen erlitten, jedoch noch im stände waren, sich nach Hause zu begeben, ließen sich dort verbinden. So wurde einer Kleidermacherin am Residenzplatze der linke Arm abgedrückt; einem ebenfalls dort stehenden Uhr macher, der beim Gedränge zu Boden fiel, ein Ohr nahezu vollständig weggetrcten, und einem Hausmeister vom Thal, der sich in ein Haus flüchten wollie, von den im Hausflur befindlichen Personen, die das Thor zu- drückien, die sämtlichen Finger der linken Hand abge- drückt rc. — Hoffentlich giebt dieser traurige Vorfall Anlaß, einmal jenen Ueberlreibungen zu L ibe zu gehen, welche sich bei derartigen Festlichkeiten immer breiter machen. Wenn es im Altertum Sitte war, in die Fest züge wilde Bestien aller Art einzureihen, so brauchen wir doch diesen Sport nicht mitzumachen, er gehörte in eine Zeit, da man über den Wert eines Menschenleben noch anders dachte, als heute. Das Unglück auf dem Frankfurter Turnsestplatz hat die ausgcartet gewesene Feuerwerkern einigermaßen in Schranken gebannt, vil- leicht wirkt das Münchener Vorkommnis in anderer Rich tung in gleicher Weise. * Meldungen über großes Hochwasser, eine Folge der anhaltenden und ausgebreiietcn Niederschläge der letzten Zeit, kommen aus den verschiedensten Gegenden. Aus Hirschberg in Schlesien wird ein bedrohlich schnelles Steigen der Flüsse gemeldet. Die dortige Sandvorstadt ist gänzlich überschwemmt. Bei Greiffenberg stehen sämtliche Fabriken unter Wasser, einzelne sind bereits kingestürzl. Die Feuerwehr ist unausgesetzt mit Ret- tungsarbeiten beschäftigt. Amtliche Drahtmeldungen aus Arendsdorf, Agnetendorf, Giersdorf, Schreiberhau mel den schnell steigendes Hochwasser und groß-Gefahr. Die Ernte ist größtenteils vernichtet. Die Eisenbahnstrecken Greiffenberg-Friedeberg, Greiffenberg-Löwenberg und Lauban-Langenoels sind wegen Hochwassers gesperrt. Der Bahnhof Lauban ist überschwemmt. In der Umgegend von Warmbrunn ist ebenfalls großes Hochwasser einge treten, die Brücke und die Chaussee nach Hirschberg find Sffperrt, der Verkehr wird auf Umwegen bewerkstelligt. Aus Görlitz wird gemeldet: Infolge des Hochwassers und des Dammbruches bei Lauban ist die schlesische Ge birgsbahn von Görlitz aus nicht zu erreichen und sämt licher Verkehr eingestellt. — Auch aus der Schweiz kommen Nachrichten über Hochwasser. So wird aus Bern berichtet: Infolge anhaltenden Regens fand überall ein starkes Steigen der Gewässer statt. Der Verkehr auf der Linie Brienz-Meiringen der Brüning-Bahn war zeitweise unterbrochen, und bei Granges in Unterwallis konnte gestern der Verkehr auf der Eisenbahn nur mit tels Umsteigen der Reisenden fortgesetzt werden. Die Gotthardbahn wurde bei Attinghausen überschwemmt und eine Brücke beschädigt, der Bahnverkchr ist aber nach kurzer Unterbrechung wieder hergestellt worden. * In Neuhof bei Temesvar sind 31 Wohnhäuser mit vielen Feimen Weizen und einer großen Menge von Futteroorräten ein Raub der Flammen geworden. Das Feuer wütete zwei Tage. Das Elend ist groß. * Unter dm Passagieren der „Anchoria", welche vor einigen Tagen von New-Dark nach Glasgow absegelre, befand sich der bekannte Rabbi vr. Merton Swertha aus Chikago, welcher eine Bewegung zur Wiedcraufrich- tung Palästinas ins Leben rufen will und in Amerika und England schon zahlreiche Enthusiasten gefunden hat. vr. Sivertha ist kein Phantast, kein Schwärmer, sondern ein ruhiger, weitsichtiger und praktischer Man»; er glaubt nicht, daß die Gründung eines neuen Reiches in Palästina durch ein Mirakel zu geschehen hätte und nimmt an, daß die Israeliten aus allen Ländern vorläufig nur H der Bevölkerung des neuen Landes liefern würden. Er hat tiefe Studien über den Gegenstand gemacht; fertige Pläne zur Gewinnung der Bevölkerung, zum Aufbau von Städten mit nach England genommen und hofft auf baldigen Erfolg seiner Bestrebungen. Land- und Volkswirtschaftliches. Veranlaßt durch die auch in unser Blatt üvergegan- gene Mitteilung, daß infolge der Berfütterung verdor benen Heues bereits Rinder und Pferde verendet sind, wird von berufener Seite folgendes Gutachten abgegeben und Ratschläge beigefügt, was zur Verhütung solchen Schadens zu geschehen habe: „Die angeblich durch Versäuerung verdorbenen Heues verur sachten Todesfälle bei Tieren sind nach meinem Dafürhalten durch unvorsichtiges, zu zeitige« Verfüttern von zu frischem Heu, welches noch mcht gehörig gelagert Hal, entstanden. Alles Heu, auch trocken eingebrachtes, wird, sobald e« in die Fullerkammern kommt, warm und feucht (durch Gärung), und ist die Versäuerung desselben in den ersten Wochen überhaupt schädlich. Allerdings ist dies umso mehr der Fall, je weniger ausgetrocknet dasselbe eingeheimst wird. > Bekannt ist ferner, dass da« Heil an Nahrungswelt verliert, wenn I eS längere Zeit bei Abwechselung von Regen und Sonnenschein I im Freien liegt und anslaugt. Dadurch wirkt dasselbe aber später, wenn cS sonst trocken eingebracht wird, nach dem Verfüttern nicht direkt schädlich aus die Gesundheit der Tiere, obwohl zugegeben werden muß, dasi cs tue wohllhäuge Wirkung wie gutes Heu nicht hat. Eine schädliche Beschaffenheit nimmt das Heu ersahrungö- gemäsi im höheren Grade an, wenn es von sogenannten sauren Wiesen herrührt, insbesondere aber wenn dasselbe unvorsichtig, feucht, mangelhaft getrocknet in die Fuuerränme gebracht wird und daselbst bei längerer Aufbewahrung durch Pilzdildung der Verderbnis unterliegt, d. h. verschimmelt, dumpfig oder moderig wird bez. einen üblen Geruch annimmt. Hierdurch werden die Nahrungsbestandteile zersetzt und neue eigentümliche Stoffe gebildet, die schädlich wirleu. Derartig verdorbenes Heu ist stet« wenig nährend, ungedeihlich, kann zugleich besondere schädliche Eigenschaften besitzen und ähnlich wie scharf narkotisches Gist nach der Verab reichung an Tiere wirken und eine häufige KiankhkiiSquelle der selben werden. Äußer lebensgefährlichen Vergiftungen und Blnt- zersctzungen können entstebcn: Verdauu»gSle,den verschiedener Art, namentlich Kolik, Indigestion, ruhrartige Zustände, Entzündung oder Brand der Verdauungsorgane, ferner feuchenartigeS Verwerfen bei Muttertieren und Krankheiten der Säuglinge, dann Milchsehler, lähmungS- und krampfartige Zufälle, Blutandrang (Kongestion) nach dem Kops und den Lungen, Dämpfigkeit, Blmschlag rc. Zur Vorbauung: I. Verdorbenes Heu ist nur in kleinen Quantitäten neben anderer gedeihlicher Nahrung zu verabreichen. 2. Soweit möglich, sind die schädlichen Stoffe in geeigneter Weise zu entfer nen oder minder schädlich zu machen, z. B. schimmliges, dumpfige« Heu ist auszulesen, dann zu sonnen, zu lüften, auSzusteubcn und mit Satzwasser zu besprengen. Daneben ist Satz (Viehsalz) für sich oder mit gewürzhasien Mitteln: Kalmus, Kümmel ,c. in Pul- verform zur Kräftigung der VerdauungSorgone zu verabreichen. 3. Heu, welche« von Heltiger, giftiger Wirkung sich zeigte, ist von der ferneren Benutzung auSzuschtießen " .. » (Kingesandt.) Wenn in unserem Frankenberg schon so manches Segensreiche geschaffen wurde, so darf man wohl getrost die seit Neujahr neueröffnete „Herberge zur Heimat" welch- bisher in aller Stille gewirkt, hinzurechnen. Schon beim Eintritt in dieselbe muß auf jeden die Sauberkeit und Ordnung den wohlthuendsten Eindruck machen, in folgedessen die Wirtschaftsräume, die Gast- und Frem denzimmer, beides von einander getrennt, den angenehm sten Aufenthalt bieten. Wohlthuend berührt es ferner, wenn man sieht, wie von den Hauseltern die ankom ¬ menden Fremden mit Freundlichkeit und Liebe empfangen - und behandelt werden, sodaß es für Eltern, welche Söhne - in der Fremde haben, eine große Beruhigung ist, dieselben in solchen Herbergen, wo sie sich einer christlichen Haus ordnung, in welcher Branntweingenuß und Geldspiele streng untersagt sind, unterwerfen müssen, Einkehr halten zu wissen. Wie wir hören, ist der Hausvater, Herr Schellenberger, angewiesen, während der Tagesstunden jeden sich dafür Interessierenden die innere Einrichtung der Herberge in Augenschein nehmen zu lassen. Es ge hört dazu auch der prächtige Bersammlungssaal, in wel chem mehrere christliche Vereine ihre Versammlungen abhallen und welcher von dem Verein zu Rat und That mit einer Christusstatue von Thorwaldson in höchst dan kenswerter Weise geschmückt wurde. Angesichts alles dessen dürfen wir uns wohl veranlaßt fühlen, auch diese- Jostitut dem freundlichen Wohlwollen und der Unter stützung unserer Mitbürger zu empfehlen. In der freund lichen Parterre-Gaststube, welche für den Verkehr der heimischen Gäste bestimmt ist, findet jedermann einen frischen guten Abendtrunk — sei auch auf diese Einrich tung, welche noch nicht allgemein bekannt zu sein scheint — erneut hiermit aufmerksam gemacht!V. 2. Wir enknehmen der „K. Z." Nr. 202 I über die deutsche Abteilung der Brüsseler internat. Ausstellung nachstehenden Bericht, die bekannte Firma Gebr. Slollwerck betreffend: Schon beim Be treten der deutschen Abteilung vom Seitenporlal her wird der Be sucher durch den Wohlgeruch der Schokolade znm Genuß tingeladen, denn der Säulenpavillon, der sich stilgerecht im Winkel der ersten und zweiten Halle der deutschen Abteilung erhebt, hat eine Beklei dung von 7800 Kx Schokolade und Kakaobutter erhalten. Der Pavillon bildet ein Viereck und ist nach allen Seiten offen Auf den Giebeln sind gut gelungene Formstllcke au« Schokolade, da runter namentlich aus den Ecken 4 preußische Adler, wie sie in solcher Große noch kcm anderer zu bilden vermochte. Im Innern erhebt sich eine Pyramide von Eingemachtem, meist Obst, mit einem neuen GlaSverschluß; daran reihen sich die verschiedenen Leistungen der Firma in gewöhnlich.r und verzuckerter Schokolade, sowie die bekannten Gebilde au« Marzipan von der kleinsten Rübe an bis zum Teller mit hem Katerhering. Die Schokolade der Firma hat, insolge der sorgsälügen Auswahl und Vermischung der Kakaosorien, bei den Feinschmeckern, soweit ich in Belgien wahr nehmen konnte, den Sieg über einheimische und französische Er zeugnisse davongetragen. Der Umstand, daß die deutschen Schoko- ladensadriken, im Gegensätze zu den englischen, Steuer auf dem Kakao und außirdem aus dem Zucker tragen mllffe», hat die Wett- b-werbSihSligkcit des Kölner Hause« nicht beeinträchtigt. Die Ma schinenbauanstalt desselben ist nicht weniger berühmt als dessen Schokolade. Die Gebrüder Slollwerck haben ein neues Röstver- sahren erfunden, welche« da« Anbrennen des Kakao« und die Ver- flüchiigung des Theobromin« verhindert. Nach Boston hat da« Haus verschiedene Röster geliefert, deren einer nicht weniger al« 20 Ztr. auf einmal verarbeitet. Sogar die französischen Fabriken, die früher die tauglichsten Maschinen im eigenen Lande sanden, sind auf den Bezug bei Slollwerck eingegangen. In Köln wird jede neu erfundene Maschine für Schokoladenbereilung geprüft und eintretendenfalls in den Betrieb eingesührt. Jede in der Fabrik selbst für andere verfertigte Maschine wird gleichfalls versucht, denn dec Firma wahrt ihren Weltruf in der strebsamsten Weise. Sie beschäftigt etwa 1000 Arbeiter; 780 Maschinen ersparen ihr die Handarbeit, welche überhaupt bei der Schokoladenbcreitung auf ein Geringste« znrückgesührt wurde. In den Schreibstuben ar- beiten 02 Beamte; daneben hält die Firma 25 Reisende sür Eu ropa und noch eine Anzahl sür überseeische Lander. Ihre Anstalt ist eine der Merkwürdigkeiten Köln« geworden. Mitteilungen des Königlichen Standesamtes Frankenberg auf die Zeit vom 20. Juli bi« 2. August 1888. L) Angemeldete GcburtSsälle 15, und zwar: 5 Kn., 10 Mädch. L) Angemeldete Sterbefällc 11. und zwar: 5 männl., 6 Iveibl. 6) Ehcanfgebote 7, und zwar zwischen: Kaufmann u. Mühle,ibes. Georg Ewald Lunge gen. Müller in Gunnersdorf b. Frankenberg und Lina Martha Eckelmann h. — Handarb. Wilhelm Theodor Wauer und Marie Ernestine verw. Fisch r geb. Ludwig h. — Barbier u. Friseur Ernst Emil Gustav Arnold und Auguste Lina Pötzsch h. — Färber u. Formftecher Friedrich August Belcke h. und Marie Rosalie verw. Höppner geb. Knoll in Hainichen. — Expedient Karl Wilhelm Reichel in Chem nitz und Auguste Marie Sellmann in Oberwiesenthal. — Tischler Ernst Robert Müller und Anna Ida Uhlemann in Mühlbach b. Frankenberg. — Fleischer Friedrich Bruno Riedel h. und Marie Auguste Teichmann in Sachsenburg b. Frankenberg. v) Ehcschlicsftnwcu 2, und zwar zwischen: Weber Friedrich Eduard Kretzschmar und Marie Christiane Karoline verw. Seidel geb. Klemm h. — Weber Friedrich Max Eckhardt und Marie Auguste Finsterbusch h. Frankenberger Kirchennachrichtev. Am 10. Sonnlag nach TrinitatiS werden kirchlich aufgeboten: Friedrich Bruno Riedel, Fleischer h., Hermann Wilhelm Riedel«, ans. B. u Kaufmanns in Riesa, ehel. 3. Sohn, und Emilie Auguste Teichmann, weil. Gottlob Friedrich Teichmann«, Handeismann» in Sachsenburg, Hinteri. ehel. ält. Tochter. Otto Rudolf Bretschneider, Weber h., ein Witwer, weil. Ernst Rudolf Bretschneiders, Weber» h., hinter!, ehel. ält. Sohn, und Fr. Amalie Ernestine verw. Kuhn geb. Horn, weil. Karl Eduard KuhnS, Handarb, in Oberwiesa, hinter!. Witwe. Wilhelm Theodor Wauer, Handarb, h., weil. Johann George Wauer», Handard. iw Laucha b. Löbau, hinterl. ehel. ält. Sohn, und Fr. «Milte Ernestine verw. Fischer geb. Ludwig, Handarb, h., weil. Friedrich Gustav Fischer», Handarb, h., hinterl.