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dcn scharf einhertreibenden Balken beträchtlich beschädigt. Die Zellenbadeanstalt von Nauman», oberhalb der Pricß- nitzmündung verankert, wurde verdrückt und mehrere der Zellen fast vollständig zerstört, in der neunten Bormit- tagSsturtde rissen die Brahmenhölzer das starke veran kerte, überhaupt siebenfach befestigte, beim Pontonschuppen auf der Elbe liegende Marienbad hinweg, verdrückte dessen Zellen und veranlaßte vielfache Schäden. Es ge- lang glücklicherweise, die Maricnbadeanstalt nach dem Ufer zu führen und vor dem Frauenstadlbad festzulegen. Menschenleben sind nicht in Gefahr gekommen. Die Hochflut hat überdies die unterhalb des alten Militär hospitals auf rechtem Elbufer lagernden Stein- und Ziegelvorräte vollständig unter Wasser gesetzt. Das Helbigsche Etablissement (Italienisches Dörfchen) mußte gegen 2 Uhr nachmittags beginnen, sein Podium an der Elbe abzubrechen, da noch bis zu 1 Meter Wasserwuchs in Aussicht gestellt wurde. — Die in Gottleuba neuerbaute Wasserleitung wurde am Sonntag durch die Vertreter der Königin- Marienhütte zu Cainsdorf dem Stadtgcmeinderat über geben. Derselbe übernahm die Leitung des Wasserwer kes, über welches Wtz sich mit voller Zufriedenheit aus- sprach. Die vortzetioinweNe Spritzenpröbe endete leider Mil einem Unglücksfall. Bei der Kirche hatte man die große feststehende Steigerleiter ausgestellt, um von hier aus das Wasser weiter zu geben. Ob nun der Wind oder der stärke Dtuck der Leitung die Leiter wankend machte, ist nicht festzustellen. Die Leiter schlug um und brachte dabei zwei Feuerwehrmänner zum Absturz. Dem einen hat der Fall nichts geschadet, während der andere über Schmerzen an der linken Seite klagt. — Die Verwaltung der Jutespinneret in Meißen hat eine sehr wohlthäuge Einrichtung, welche für die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden der Ar- bester von großem Vorteil ist, durch Errichtung einer Badeanstalt getroffen. Innerhalb der Fabrik sind eine große Anzahl Einzelzsllen gebaut worden und in jeder derselben ist eine Brausebadvorrichtung angebracht, durch welche warmes Wasser in großer Menge auf den Dar- untcrstehenden herabströmt. Das Wasfir wird im Dampfkessel erwärmt und durch die Maschine in die Rohre befördert, für die Verwaltung ist deshalb der ganze Betrieb der Bäder mit wenig Kosten verknüpft, für die Arbeiter ist er aber von sehr großem Nutzen, davon ist man auch in diesen Kreisen vollständig über zeugt, dem die Benutzung dieser praktischen Einrichtung ist so groß, daß sich die Vermehrung der Zellen wahr scheinlich nötig machen wird. Allen Großbetrieben ist diese Neuerung als wirklich nachahmenswert zu empfehlen. — Am Montag nachmittags nach 6 Uhr setzte ein schwerer Unglücksfall einen Teil der Bevölkerung An na b e r g s in Aufregung. Um die angegebene Zeit stürzte ein Schieferdcckergchilfe von dem Dache des Anbaues zu einem größeren Hause. Der ca. 20 Jahre alte Unglück- liche schlug im Sturze auf das Baugerüst, der Last des Körpers leistete aber das Gerüst nicht genügenden Wider stand, sodaß der Arme, nachdem er noch gegen ein Fenster der 1. Etage eines Nachbarhauses gefallen, auf das Pflaster stürzte. Der Verunglückte wurde per Sicch- korb in das städtische Krankenhaus gebracht und verstarb daselbst, ohne daß ihn das Bewußtsein trotz der schweren Verletzungen für einen Augenblick verlassen hatte, abends in der 10. Stunde. Eine positive Schuld an dem Unglücksfalle dürfte keinem zuzumesscn sein, durch einen unglücklicherweise verfehlten Griff scheint der junge Mann das Gleichgewicht verloren und ins Stürzen ge raten zu sein. Dagegen sind gegenüber der Haltbarkeit des Baugerüstes Bedenken laut geworden. — Ein eigentümlicher Unfall hat sich vor einigen führen war, des war der Kaiser gewiß, und das fran zösische Volk liebt ja thatsächlich die Wagnisse und die Abenteuer und es Hal noch jederzeit einen kühnen Streich, sobald er nur im Beginne glücklich war, mit Beifall ausgenommen. Die Mitglieder des Ministeriums Ollivier, welche sich eine selbständige Meinung erhalten hatten (Daru, Büffet und Talhouet), durchschauten das Spiel und nahmen im April 1870 ihre Entlassung. Das Haupt des Ministeriums, der durch seine Eitelkeit verblendete Ollivier, verblieb im Amte, vertagte am 13. April die unbequeme Kammer und ließ bald nachher die große Komödie des Plebiszit über die vorgenommenen Aen- derungen der Verfassung abspielen. Ueber 7Z Millionen Franzosen stimmten durch ihr „Ja" für, aber mehr denn 1z Million durch ihr „Nein" gegen den Kaiser und seine „Krönung des Gebäudes". Diese Minorität umschloß die Bevölkerung fast aller großen Städte, namentlich aber hatte Paris sich in seiner Mehrheit gegen den Kaiser entschieden, zuletzt hatten sogar 52000 Stimmen des Land- und Seeheeres zur Minorität ge hört. Das waren bedenkliche Zeichen! Hierzu gesellten sich immer neue Verlezenheiten. Auch die Prinzen des Hauses Orleans, die aus Frank reich verbannt waren, erkannten, daß der Stern Napo leons im Erlöschen war. (Fortsetzung folgt.) 1 sie wieder mit Beifallklatschen und herzlichem Lachen wehrleute eil mehr danaä als ihnen zu kriegerischen« ist es, daß f stcß zwischei Lommcdcpcm bevorstehend! hier einen se Die bctreffei und die aus grcße Anzah Weberei von zudringen, 1 stücke vor d Zeit war da sah man aut Tagesgeschichte Deutsches Reich. s 2 5 § Z s, führenden E durch erhält Anarchisten der Arbeiten sondern cs g zu tragen. Aufbringung Zusammenstc revolutionär« Tos bevor! Eudcs, des s ' einer Massel chistischen Gr lizei einen sei — Eine, folgende, au liche Mitleid zur Arbeitsb spielt letztere bewegung. . keuden dort streik veran börse, der G das Meiste, i Gemeinderat Erdarbeitern bietet aber i licher, als l Zentimes St ebenfalls 60 waltschaft lö Streikenden liche Arbeits Tätlichkeiten des Werkzen nun entsprech Rundschreibei Streikenden straf« 2 Tag Drohungen Einstellung erklärt der ungiliig. I bewirken, ur führen, der der polizeili wiederum d die jetzige O ohne eine c Kutscher sich liegt auf de Bevölkerung die Klitscher eine Droschk schäften für vorhanden n knechten, Fr eine Bewegn sie in uner ersuchte denselben, ihm eine Wohnung nachzuweisen, da er beabsichtige, hier sein Examen zu machen. Desselben Abends erschien der Fremde in der Klinik wieder und ging er ohne werteres nach den Krankensälen. In der Frauenabteilung betraf ihn der Stationsarzt, der ihn frqgte, was er hier wolle. Der Fremde sagte, daß er mit der Kranken, mit der er sich gerade unterhielt, ver wandt sei. Da feilens der Frau kein Widerspruch er folgte, so nahm der Arzt an, daß der Fremde Erlaub nis habe, seine Verwandte, die an einem Herzleiden dar- niedcrlag, zu besuchen. Kurze Zeit, nachdem der Fremde die Anstalt verlassen hatte, klagte die Frau über inner liche Schmerzen, worauf sie dem Arzte gestand, daß ihr der Fremde, den sie gar nicht kenne, etwas zu trinken ge geben habe. Nach etwa zwei Stunden verschied sie. Da der Fremde beim Verlassen der Frauenabteilung zu der Wärterin gesagt hatte, sie lebe höchstens noch zwei Stunden, wurde der Verdacht rege, der Fremde habe der Patientin Gift gereicht, und man schritt zur Verhaf tung desselben, die leicht ausgeführt werden konnte, da er sich noch in der Anstalt befand. Bei dem Verhöre beteuerte der Fremde, er habe der Kranken auf ihr Ver langen Medizin aus der auf ihrem Tische stehenden Fla sche gereicht, da sie über Durst geklagt habe. Die bei dem Pseudomediziner vorgefundenen Papiere lauteten auf den Namen des Schriftsetzers Krause aus Zwickau i. S., eines mehrfach u. a. wegen Sittlichkeitsverbrechens vor bestraften, aus dem Militärstande ausgestoßenen Men gekleideter junger Mann in der hiesigen kgl. medizinischen Klinik, stellte sich dem Portier als Mediziner vor und ihrem langjährigen Herzleiden erlegen sei. Krause giebt an, daß er sich habe die innere Einrichtung der Klinik ansehen wollen. Er macht den Eindruck eines geistig be schränkten Menschen. s zuvor schon durch einen Vortrag in der Oekonomischcn Gesellschaft sich weiteren Kreisen als sachkundiger Bota niker bekannt gemacht hat. Als für Landwirte geltende Taxe ist an der neuerrichteten Anstalt bei der Versuchs- statwn Möckern der Preis für eine mikroskopische Prü fung auf 2 Mark festgestellt; nur in besonders umständ lichen Fällen erhöht sich derselbe auf 3—5 Mark. (Eine ausführliche chemische Untersuchung kostet dagegen 12 Mark, eine meist allein ausreichende Bestimmung von Rohfett und Rohprmöin 6 Mark). — Der hierüber so belehrende Vortrag von vr. Franz Benecke (G. Schön felds Verlag in Dresden. 40 Pfennige) ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen. 'M Mr °M» 'MdI - -Mü — Ueber den Aufenthalt der kaiserlichen Prinzen in Oberhof in Thüringen liegt uns folgende anmutige Schilderung vor: Natürlich regnete es bei unserem Be suche in dem festlich geschmückten Walddörfchen und die kaiserlichen Prinzen waren nicht sichtbar, aber auch hier wurde endlich dem standhaften Ausharren der verdiente Lohn zu teil. Um 3 Uhr nachmittags zeigte eine ge wisse Erregung in dem Orte, daß etwas Besonderes sich vorbereite, und bald erblickte man eine jugendliche geordnete Schar, die unter Führung ihrer Lehrer am Eingänge zum Schloß erschien. Es waren Kriegerwaisen aus dem meiningenschcn Städtchen Römhild, die Mädchen im schwarzen Rock mit weißer Schürze, die Knaben in schmucker Uniform. Kurz zuvor hatten sich die vier Prinzen im Erdgeschosse am Fenster des Schlosses zum Empfang ausgestellt, und als nun die muntere Schar mit jugendfrischem Hurra an ihnen vorüberzog, salutier ten sie als echte Hohenzollern wie die Alten. Sich vor dem Schlosse aufstcllend, sangen die Knaben Webers frisches Waidlied: „Im Wald, im frischen grünen Wald", dem sie, mit den Mädchen vereint, mehrere launige Kin der- und Scherzlieder folgen ließen, um dann mit der „Wacht am Rhein" zu schließen. Hieran reihten sich Kinderspiele und Ringelreihen. „Wie machen's die Bauern? So machen sie's", mit Handwegungen. Dann das be kannte Spiel „Katze und Maus", wo zwei sich Haschen, während die übrigen einen Kreis bilden. Diese Spiele belustigten die kleinen Prinzen ungemein, besonders der kleinste wollte sich vor Lachen förmlich ausschütten. Dann trat einer der Knaben an das Fenster und hielt fließend und ausdrucksvoll eine längere Ansprache, die großen schen. Krause wurde in das Gefängnis eingeliefert. Die Obduktion der Leiche ergab keinerlei Anhalt für eine Vergiftung, es wurde vielmehr fcstgcstellt, daß sie Tagen in Abhorn bei Lengenfeld zugetragen. Ein SchornsfMfegermcister sollte auf dem hohen Dampf schornstein einer Fabrik einen Blitzableiter anbringen und dabei den Schornstein auSbisscrn. Der Meister hatte sich mittels Flaschenzug nach der Höhe begeben, als er, im Fahrstuhl sitzend, von oben ein Stück Schornstein herabkommen sah, welches ausgebrochen war. Zwar legte er sich im Fahrstuhl rasch auf die Seite, doch trafen ihn die Ziegel seitwärts am Rücken und auf der Hüfte derart, dass er nicht unbedenkliche Verletzungen davontrug. Er hatte noch die Kraft, sich herabzulasscn, mußte aber dann nach Hause geschafft werden. — Auf dem Markiplatze zu Oelsnitz erregte am Montag mittag folgender Vorfall Aufsehen und Mit leid. Eine Dienstmagd stürzte, an ihren Kleidern bren nend, rasend aus dem Hause ihrer Dienstherrschaft auf die Straße und schrie um Hilfe, welche ihr alsbald auch zu teil wurde. Die Bedauernswerte Halle jedoch schon so erhebliche Brandwunden am Kopfe, an den Ober schenkeln und an den Händen erhalten, daß an ihrem Aufkommen gezweifelt wird. Durch eine Explosion der SpirituSbrennmaschine waren die Kleider der Unglück lichen in Brand gefitzt worden. — In Reichenbach i. V. besteht seit kurzem eine kleine Vereinigung, welche in freien Stunden auf den Kreuzotternfang ausgeht. Dieses höchst dankbare, aber jedenfalls nicht ungefährliche Beginnen will mit großer Vorsicht gehandhabt sein. Am 5. d. M. ist es den be treffenden Otternjägcrn gelungen, im Birkcnwäldchen oberhalb Friesen wiederum eine Kreuzotter zu erlegen — ein ausgewachsenes weibliches Exemplar mit 6 Jungen. Es ist dies das zehnte Stück dieser überaus gefährlichen Reptilien, welches die Otternjäger in der dortigen Um gebung neuerdings unscbädlich gemacht haben. — Die durch Hochflut eingetretene Betriebsstörung auf der Sekundärbahn Zittau-Reichenau-Markersdorf ist beseitigt und der Verkehr im vollen Umfange wieder aus genommen worden. — Bisher konnte die Untersuchung von Kraftfutter- mittcln, welche für die Landwirtschaft, namentlich für deren intensiven Betrieb in Sachsen, so wichtig ist, nur auf chemischem Wege ausgeführl werden. Auch nachdem neuerdings die große Bedeutung mikroskopischer Prüfung der leider so vielfach gefälschten Futtermittel anerkannt worden, waren cs doch nicht die landwirtschaftlichen Ver suchsstationen, welche solche auszuführen vermochten, sodaß man sich zur Erlangung einer mikroskopischen Unter suchung lediglich an die pflanzenpsychologische Versuchs station zu Tharandt wenden konnte. Die kgl. Staats- regierung hat daher unter besonderer Zustimmung der Ständekammern seit 1. Mai d. I. zu Möckern eine Stelle für mikroskopische Futtermittel Untersuchung be gründet und dieselbe vr. Franz Benccke übertragen, der oW - Beifall, besonders auch von feiten de- Kronprinzen zu^M^ finden schien. Man sah es den Prinzen an, sie nahmen MÜ in kindlicher Weise den regsten Anteil, am liebsten hätten .M^ sie selber mitgespiclt, aber wenigstens noch näher wollten sie es haben, und so traten alle vier zur großen Freude des Publikums auf die Stufen heraus und ließen sich alles, was ihnen am besten gefallen, wiederholen, wobei nicht kargten. Dann ordnete sich der Zug wieder am Eingänge und die Schar zog noch einmal unter womög- lich noch kräftigerem Hurra vor den stramm salutieren- U^ den Prinzen vorüber. Ms — Ueber den in der vorgestrigen Nummer gemelde- Uz ten geheimnisvollen Vorfall in der medizinischen Klinik M zu Halle a. S. bringt fitzt die „Post" folgenden richtigen UZ' Sachverhalt. Anfang dieser Woche erschien ein anständig D? ! schleuderten S 'wurden vcr» )ung Polizis Ms!waren, wur! drängt und M >Das Feucr D ^Lage auch ke D _ hier blutige Leitern und W ist, daß hier cv 3 sonderliche Nachrichten zu Tage. FM — Im preußischen Landtagswahlkreise Weißenfels- kD, Naumburg-Zeitz ist für die Landtagswahlen eine Ver- ständigung zwischen Konservativen und Nationalliberalen ?D° zu stände gekommen, wonach die bisherigen Abgeordneten D^ wiederum als gemeinschaftliche Kandidaten aufgestellt MZ werden. Ws Frankreich. -Di — Den Behörden der Hauptstadt ist es noch nicht -ZDL. gelungen, den aufsässigen Geest zu bannen, der die Ar- ZD-- beiter zu ihrem Strcikfeldzuge getrieben hat und mit Ms- vollen Segeln in kommunistische Bahnen einlcnkt. Auch,M-> aus der Provinz werden ernste Symptome beginnender -M- Gärung signalisiert. In Amiens ist es zu Ausschreitun- . gen gekommen, welche ein geradezu anarchistisches Gepräge AM- meinderat h tragen und die in weiten Arbeiterkreiscn herrschende Er- ,.<W > aber nur, u bitterung bez. Verbitterung nur noch steigern dürften. donnern. E An leitender Stelle scheint man sich der Schwierigkeiten "M" und auch nn der Lage wohl bewußt zu sein, aber nicht das nötige Maß ich selbst ub von Energie zu besitzen. Weder das Ministerium noch schützten Ve die Ordnungsparteien sind in sich geschlossen und einig, haben die > und was bis jetzt an Abwehr geschehen ist, scheint weit D Straßen anj DF wurden sie D- schließlich l M! zur Hilfe, n ' griffen, wäh — Wie der „Frkf. Ztg." aus guter Quelle berichte! öM wird, wird Kaiser Wilhelms II. Besuch in London Mitte §D§ November statlfinden. Der Buckinghampalost wird be- M» reits in Ordnung gebracht. — Ueber Wien kommt eine sehr unwahrscheinlich?M^ klingende und wohl noch mit Vorsicht aufzunehmende kW» Meldung, nach welcher als eine Fortsetzung der nor- 'Wv bischen Kaiscrreise eine Zusammenkunft Carnots, des Präsidenten der französischen Republik, mit Kaiser Wil- MZ Helm bevorstche. Ihren französischen Ursprung verrät -M2, diese Meldung durch den Zusatz: „Die Initiative zu sW diesem Schritt würde indes nicht von Frankreich aus- L'M gchen!" Daß eine derartige Begegnung zwischen dem Oberhaupte unserer unruhigen 'Nachbarn und unserem deutschen Kaiser sicher von wesentlich günstigem Einfluß ZD^ aus die gegenseitigen, j tzt über Gebühr gespannten Be- W» zichungen sein würde, ist unbestreitbar — doch dürfte wohl bei obiger Meldung der Wunsch der Vater des Ge- ^Ds dankens sein! Die Hochsommerzeit fördert mitunter db- -D8