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Halle von! >> Ungarische Kur- «nd Tafettranven. an den Jnvalidendank Chemnitz erbeten. 12 kk. an, von im in zu 20 3V 35 lassen und ein Verbleiben des eine Frage von lung bringt die dem Coburger o -c <» 3 L menline verlangt das Verbleiben Ferdinands in Bul garien, während der Herzog von Montpensier wünschte, daß der Prinz das bulgarische Abenteuer aufgebe; er meinte, die orleanistischcn Bestrebungen würden dadurch nicht geschädigt, da der mutmaßliche Nachfolger, Prinz Waldemar, mit ihnen verschwägert sei und überdies durch seine Frau Einfluß bei dem Zaren besäße. Serbien. — Das Konsistorium entschied betreffs der Eheschei dung in abschlägigem Sinne. Die Mitglieder des Kir chenrates verließen Belgrad. rger durch A wie wenig z Ein junger starker Liskkun«! wird billig verkauft in der Bäckerei Riederlichteuau in LäKUk^. reich am wenigsten befugt sein, ein Vergehen zu tadeln, wofür cs in Tunis selbst mit dem Beispiele vorange gangen. Das Interesse, welches der Fall für weitere Kreise bietet, liegt aber gar nicht in dem Mehr oder Minder des Verschuldens der in Betracht kommenden 6I>oenn-6oI«j-6i'esm-86ifs von LsrFMann ck Oo. in Orosäon. äio bests Seist, um oiueu rurtsu veissou lÄut ru erkalte»; LUtier, Isslcbs tbrvn Llnckvril «1- oeo «edüasn Dewt versvkalksn vollen, sol- Isu »ick our tlieser Leise betlieosn. kreis t 3 8t. so ks. All kadsu bei krisollrUllxell kranelco. GMMMer und Wickelmacher sucht Heinrich Barthel. Kapsslnok u, Kapssvksslsn von der Dreschmaschine weg und deshalb sehr billig verlaust Rittergut Auerswalde. ! ihm ge-! wzens ve? die Sache, ist freilich t unschwer Ereignisses em Boden fischen den ieicheS hat die Thron- canzösischen Stelle des rwiegenden ffto katzen- hr Blößen gen seiner elber seine es StaatS- silbern be> tehen, daß nd an die > ist. Die sie auch die canzösischen Ingens für! taiser Wil- i zurückge- ers beruhte nmehr hin- dinand zu raten, nicht mehr länger in Bulgarien zu bleiben." Ohne diese Nachricht ohne weiteres als authen- tisch zu nehmen, kann man sie doch als mindestens nicht unwahrscheinlich bezeichnen. Prinz Ferdinand scheint weder unter seinen Ministern noch sonst im Lande einflußreiche Anhänger zu haben; denn wenn er solche hätte, würde er den Ministerpräsidenten Stambulow, der ihm neuer dings in erster Linie das Leben sauer macht, gewiß cnt- Welivivd-Verkaul. Nächsten Sonnabend, als WWn den 4. August, treffe ich wie- mit einem großen Trans- vort ganz hochtragender n Zwischen steuerlichen ffaire ver- Grund fder ien Staats en die ita- ben. Jta- tionen und lten Fränk ischen ihm m, erweckt Korrektheit als Frank länden hat" eht sich in : erfüllt ist -z begegnung. M Partei. H Schlappen, Vvrlorv» wurde von einem kleinen Mädchen vergan genen Sonntag em brauner, runder Griff m. schwarzer Glocke. Der ehrlich-Finder wird gebeten, denselben gegen Belohnung abzugeben bei Eugen Francke, Baderberg. -V MMät - KöWlM. Mr empteklön 2»r dkvorstelienäen Zaison unssrs ^U8V«I>L von vlrLIi«!» kitliKeii in äsn rkiröllästön karbi§6ll N6!i68tvll Lustern dis 2U clen doekkeinslen äusküdrunFen. Vermischtes. * Aus Schladming in Steiermark, 30. Juli, schreibt man: Kaum waren die beiden Touristen, welche beim Abstieg vom Dachstein verunglückten, zur ewigen Ruhe bestattet und schon wurde wieder die Einwohnerschaft der rei zenden Sommerfrische durch einen schrecklichen Unglücks fall in Aufregung versetzt. Gestern nachmittag verbrei tete sich nämlich mit Blitzesschnelle die Kunde, daß ein lunger 26jähriger Bauernsohn beim Edelweißpflücken abgestürzt sei und das gefährliche Vergnügen mtt dem Tode gebüßt habe. Am Sonntag nachmittag fanden Hirten am Fuße der Seeriesenzinken den jungen kräftigen Burschen mit zerschmetterten Gliedern und bis zur Un kenntlichkeit verstümmeltem Gesichte. Zwischen seinem Hutbande stak frisch gepflücktes Edelweiß. * Drei in dem anläßlich der Zentenarfeier für König Ludwig I. am Dienstag in München stattgefundenen Fest zuge mitgcführte Elefanten wurden scheu und burchranntcn mehrere Straßen, bevor sie auf einem Platze aufgefangen werden konnten. Trotz aller Beschwichtigungsrufe erfaßte ungeheurer Schreck die Menschenmassen. 15 Personen sind verletzt, 3 davon schwer. Neuere Nachrichten mel- den über diesen Unglückssall: Die Schreckensszene durch die scheu gewordenen Elefanten entstand, als von der linken Seile vom Siegesthor her ein laut dampfen der drachenartigcr Maschinengewerkswagen an der orien talischen Handelsgruppe vorüberkam, in welcher vier Dromedare und acht Elefanten sich befanden. Drei an neues Kabinett gebildet haben. Das Coburgers in Bulgarien scheint nur noch Wochen zu sein. Eine ähnliche Mittei- „Magd. Ztg.". Danach ergab sich bei Familienrat Uneinigkeit. Fürstin Clc« Ms 3-4gängige Kantenvorrichtung werden gesucht. Lckmnnck Luvt». Land- und DokksrvirWaMches. Ueber die Fohlenschaucn im Jahre 1888 berichlet Graf zu Münster, der verdienstvolle Leiter dieser Bestrebung zur Hebung der Pferdezucht in unserem Sachsenlande, in der „Sächsischen Landwirtschaftlichen Zeitschrift" u. a. folgendes: „Die am 16. April begonnenen und am 18. Mai beendeten Fohlenschauen er gaben ein recht befriedigendes Resultat insofern, als die bisher in der Zucht nachstehenden Gebiete Krumbach b. Hainichen, Chemnitz, jetzt Ebersdorf, Großenhain und Mönchenfrei Fortschritte in der richtigen Auszucht bekundeten, sodaß auch hier nun günstigere Er folge zu erwarten stehen. Die Verlegung der Station Chemnitz nach Ebersdorf scheint von bester Wirkung zu werden, indem da selbst sehr gute Stuten zur Aufnahme gelangten und trotz der Neuheit 61 Fohlen zur Vorstellung kamen, während in Chemnitz selbst diese Zahl nie erreicht wurde. Aus sämtlichen Stationen ka men 721 neue Stuten zur Aufnahme ins Zuchtregister, darunter 17 als Stammzuchtstuten; ferner zur Vorsührung 1013 Fohlen, wovon 265 Stück aus Verlangen den Gestütsbrand erhielten. Prämiierungen fanden nur auf 11 Stationen statt, und zwar nach den neuesten Bestimmungen ohne Geldpreise; es gelangten 32 An erkennungen und 219 Frcideckscheine zur Verteilung. Im allge meinen ist ein steter Fortschritt sowohl in der Beschaffenheit der Stuten, als besonders in der rationellen Aufzucht sestzustellen. Der Umstand, daß bei den nur aller 2 Jahre stattfindendcn Prä miierungen die Besitzer Ijähriger guter Fohlen sich keine gedruckte Anerkennung erringen können, veranlaßte den Berichterstatter, einem hohen Ministerium den Vorschlag zu machen, daß auch für alle bei den Prämiierungen vorgcstclltcn 3jährigen Fohlen eine gedruckte Anerkennung gegeben werden darf, wenn diese Tiere eine rationelle Aufzucht bekunden und prämiierungSwerl sind, natürlich ohne Freideckschein. Aus diese Weise hat jeder Züchter die Aus sicht, sür sein Ijährigas prämiiertes Fohlen die ihm sür die Landes ausstellung nützliche gedruckte Anerkennung noch zu erringen, und verdient die« der Züchter um so mehr, als ein gute« 3jährige« Fohlen vorzustcllen noch schwieriger ist, als 2jährig. Auch wird diese Einrichtung wesentlich dazu beitragen, da» frühzeitige Ein- spanncn zu verhindern, was recht wünschenswert ist, denn noch immer gilbt e« Gegenden, wo vielfach vergeblich gegen diese Un sitte geeifert wird. Das Bedürfnis nach gutem Muttcrmaterial stellt sich immer mehr heraus, und e« wurden mehrfach Wünsche laut, daß den Züchtern Gelegenheit geboten werde, sich Fohlen konstanter Zucht zu erwerben, wie die« bei Gelegenheit der Aus stellung in Bautzen feiten de» Fohlenaufzuchtvereins geboten wird." »artements, rtei gegen A en sollten, nicht ent- n verstehen ' WM »» A- - sowie nenmelkender mit Kälbern Gasthof „zur Stadt Dresden" Hainichen ein und stehen dieselben einem soliden Preise zum Verkauf. Hochachtungsvoll Hainichen, den 1. August 1888. Die Brandstelle Tcheffelstratze Rr. V steht zu verkaufen. Näheres bei August Dreißig, wohnhaft im Deutschen Krug. I der Erfahrung, wenn Frankreich es mit dem Frieden wirklich ehrlich meinte und doch das Brüten über Kriegs- - abenteuern als Lieblingsbeschäftigung triebe. Gerade n Italien weiß von der französischen Ehrlichkeit und Un- » eigennützigkeit ein langes Lied zu singen, und die fort- 3 währende Sorge vor französischen Handstreichen gegen A den einen oder anderen exponierten Punkt der italieni- " scheu Grenzlinien zeigt am deutlichsten, wessen man sich - jenseits der Alpen von der „Friedensliebe" des westlichen - Nachbars versieht. Beide Nachbarreiche befinden sich Jahr und Tag im Zustande einer zwar schwachen, aber permanenten Reibung. Reibung aber erzeugt elektrische "Spannung, welche, wenn sie keine Ableitungskanäle fin- del, sich immer mehr ansammeln und schließlich einen » bedenklichen Höhegrad erreichen muß. r Bulgarien. » — Während der vorigen Woche war in verschiedenen » Blättern viel die Rede von einem „coburgisch-orleanisti- ; scheu Familienrate", der angeblich in Coburg in Anwe- » seiiheit besonders vieler Glieder des Hauses Orleans ab- 8 gehalten worden sein sollte. Zuverlässige Meldungen s waren hierüber bisher nicht aufgetaucht. Jetzt berichtet ß plötzlich die „Justice" aus Wien: „Der Familienrat des Hauses Coburg habe entschieden, dem Prinzen Fer- einkurbi?, äo. ^voikrudix, fio. äroikarbix, «alsltspvt«» Familien^Wohnung (2 Wohnstuben nebst Zubehör) wird für sofort oder später von einem Beamten zu Viethen gesucht. Offerten mit Angabe KS jährl. Miethzinses nimmt die Exped. dss. Blattes unter 8. IVO entgegen. Brillant-Kmlscucr, rg. Den von 4500 er Festzug men. Die Abteilung I, auf wel- kostümierte >, eine Ab- >elmen, die ücktcn Sin ti, Träger rputationen Wiege Kö- Tracht des Studenten, s Handels Baukünste r der Aka- !putationen > aus der komitee zu itadtvertre- Schluß Vo lt Gruppen aarschiertcn 35 kk. „ Krössw LU8VLKI in Vanä- u. 0voken6ovorLtioiiell All 86dr dilliMU kroiLOii. Loi ^buudms von rarttv» Zedon nnsror wortden Lllll68edakt Lxtra- IV!U8l6l'I<Ll'tkN vorselläon bereitrvWZLt fpanoo. Nolker L «untre, reiche und -e ten, waren bk kostümiert, t des Fest- ende Feld- Nähe des ollen Zelt- glieder der A e mehrere r--! Wils MmWlm ist das garantirt beste Mittel zur sofortigen Vertilgung allen Unge ziefers, als Wanzen, Flohe, Ameisen, Motten, Fliegen, Schwaben rc. sammt deren Brut. In Packeten L 10, 20 und 50 H und Betäubungsspritzen L 40 tz zu haben bei Carl Berthold, Vorm. Gebr. Nägler, Schloßstraße. kk. „ kk. „ kk. „ Parteien, sondern in dem Umstande, daß es den Fran- r Mn schlechterdings unmöglich zu werden scheint, sich mit dem benachbarten Italien auf einen leidlichen Berkehrs- »Ws ' - ... — - ML Hals und Füßen festgekettete Elefanten durchbrachen Zuschauerreihen und rannten bis zum Residenzplatz. Die hier an die Wand getriebenen Zuschauer hieben verzwei felnd mit Regenschirmen auf die Elefanten ein und ver mehrten dadurch deren Wildheit. Endlich wurden die Tiere mit Hilfe von Kavallerie eingefangcn. Nach amt licher Meldung haben zwei Frauen den Tod gefunden, zwei Herren erlitten Armbrüche; ferner fanden 11 Ver letzungen weniger gefährlicher Arr statt. Eine Elefanten retterin wurde beim Herabspringcn von diesem gerettet und trug einen Rippenbruch davon. * Eine „Fremdcnsührungsanstalt", besonders für Damen, sowie Familien, ist kürzlich in Berlin ins Leben getreten. Aehnliche Anstalten sollen in London, Paris und Ncw-Aork bereits seit Jahrzehnten bestehen. Lei terin der Anstalt, welche fremde Damen durch Frauen s in Berlin umherführen läßt, ist Frau Angyalfi. fuß zu setzen. Und das ist eine Wahrnehmung, welche den Franzosen bei dem zuschauenden Europa gewiß nicht zum Vorteile gereicht. Denn der Umstand, daß regel mäßig Frankreich den Anstoß zu Trübungen der inter nationalen Lage giebt, muß den Verdacht immer aufs neue anfachen, daß es den Politikern an der Seine mit ihren Friedensbeteuerungen kein rechter Ernst ist, daß sie eine Maske tragen und kein Bedenken finden, dem . vermeintlich Schwächeren gelegentlich ihr wahres Ange- sicht zu enthüllen. Auch muß man auf eigentümliche M? Gedanken kommen, wenn die Diskussion möglicher krie- gcrischer Verwickelungen im Mittelmeere in den franzö« fischen Prcßorganen gar nicht aufhören will. Ersah- «W' rungsmäßig beschäftigt sich der Geist auch im Träumen am häufigsten und liebsten mit den Dingen, die ihn «ährend des wachen Zustandes in Anspruch nehmen. Es wäre ein Widerspruch gegen die Gesetze der Logik und Absingenitalienischen Interessen sehr „ohne Umstände" iS 12 Ab- umspringt, gleich als ob gar keine Kapitulationen bestän- »avaria er- . den. Selbst wenn also die italienische Politik, den Mas as Rieder- sauahstreit betreffend, materiell im Unrecht sein sollte, was aber nicht anzunehmcn ist, so würde gerade Frank- Brief- und Packet-Vcrschluß-Markcn, gut gummirt, lithographirt und geprägt, liefert nach ausliegender reichhaltiger Muster karte in kürzester Zeit und zu billigsten Preisen die Buch- und Steiudruckerei von o. De« besten Kaffee LL- von Robert Brandt in Magdeburg. Kräftig, würzig und gesund, im Verbrauch nicht theurer als die alten Cichorieufavrikatc, ist der Brandt-Kaffee anerkannt der vorzüglichste Kaffeezusatz^ LM- Zu habe» in de» »leiste» Colo»ialwaarc«ha»dl»ngen. Weitere Niederlagen gesncht; Erfolg verbürg«. /Mil