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§ empfiehlt C. G. Rotzberg. 1! ichtet, vr. nkheit des Erlaubnis desselben, lcht wahr- i Manöver in diesem eorgskanal :land aus- auSgehen- genommen, i befestigte und Ban- engezozen, !, englische nich einen dflotte un- Kreuzern, itzroy hat lungsflotte bteilungen boote zSH> mit einer c sich nach rebehörden irde, falls er 0 Zeit vom angekauft, Bromberg Immission, rk Posen: sirk Brom- wo-Kempe Morgen), polnische der Kom- die Polen, letzt deut- polnischen koki (3M law (550 Käufe hat i der Zeit 0 Morgen t hat die Monaten schon eine ufe ange< n 2" W z L w Z s Rene »nel lkielavl»« ^«leppeln. es ,d«o srüd t-rrl 8 Eine hochtrag. Kuh steht zu verkaufen in Niederlichtenau 5. ge Jubel- Christen- h handelt n der Um- amte Graf slawischen r erhalten Niger mit gebung zu daß der Metropolit kriegerisch !iew durch in deren hristentum bestimmt e; r.^ Verloren wurde gestern ein breiter goldener Ring. Der ehrliche Finder wird dringend gebeten, selbigen in der Ex- Mion dss. Blattes abzugeben. natürlich , reiche sich , esterreich- in einem iufhebung anen Be- !N beiden ngen noch Oesterreich Plebiszits zirke bei irmark zu sche Reich die Ver- dänischen lzung dä- rinnerung erreichische nachungen sind. mzösischen t werden. Angors, Die Ge- e werden Ostgrenze en Kriegs- L) Em im Chenilleschneiden bewandertes kenn sofort dauernde Stellung erhalten. Oscar Göbel. 1000 Dollars. Er ist also nicht volle drei Jahre in seiner Stellung verblieben und es kann ebengenanntcm Herrn nicht gerade nachgesagt werden, daß Korea große Fortschritte unter seinem Regime als Ratgeber des Kö nigs gemacht hat. Seine Leistungen dürften sich auf die Einführung einer erheblichen Anzahl von amerikanischen Missionären und einigen amerikanischen Armcercorgani- sarorcn beschränken. All die gewichtigen Schritte, welche Korea gethan, um Handel und Gewerbe zu fördern und sich der Zivilisation des Westens anzuschlicßen, sind das einzige Verdienst des Herrn Möllendorff, wie z. B. die Einrichtung der Seezölle, Beförderung dis Seidenbaues, Münze, Schulen rc. rc. Es wäre hier wohl nicht an der Stelle, auf das Thema zurückzukommen, welche Gründe Herrn v. Möllendorff seinerzeit veranlaßten, die Stellung als Ratgeber des koreanischen Königs aufzuge- bcn und wiederum die eines Privatsekretärs des Vize- königs von China, Li-Hung-Tschang, anzunehmcn. Je denfalls muß cs, wie bereits erwähnt, allen Deutschen zur Genuglhuung gereichen, zu erfahren, daß Herr v. Möllendorff nach dem Felke seiner früheren Thätigkeit zmückkehrt, und es unterliegt keinem Zweifel, daß sein zukünftiges Wirken nur von Vorteil für das leider noch immer in feindliche Parteien geteilte Land sein wird. Herr v. Möllendorff weilt augenblicklich, wie wir erfah ren, in Korea." WtMWtt« von Krankenberg nnb »WWÜ find vorräthig in der Buchhandlung von C. G. Roßberg Eine Wohnung und eine große massive Werkstatt werden sofort zu Miethe» gesucht. Gefl. Offerten bittet man unter SS in der Expedition dss. Blattes niederzulegen. 7 unter Rittmeister Freiherr» v. Lefort ein und gingen gegen die Plänkler vor, welche sich eiligst zurückzogen. Es wurde sodann zur Attacke geblasen; das feindliche Regiment nahm jedoch den Kampf nicht auf, sondern machte Kehrt und zog sich in schnellster Gangart nach Stieringen zurück — der erste Zusammenstoß der Feinde war zu Gunsten der Unsiigen entschieden. Nachdem in den folgenden Tagen die Ulanen mit Hilfe von Jnfan- terichelmen sich in Dragoner und durch Drillichjacken und Feuerwehrhelme in Kürassiere verwandelt hatten und dadurch bei den Franzosen die Täuschung veran laßten, als ob Saarbrücken durch eine ganze Kavallerie- division besetzt sei, wurde am 21.,Juli der erste Gefan gene gemacht. An diesem Tage zechten einige Franzosen im sogenannten Drahtzuger WirtShause. Der Besitzer ließ dies durch sein Töchterchen tzem auf dem alten sLx« erzierplatze befindlichen Rittmeister v. Luck mitteilen; der von letzterem entsandten Patrouille gelang es, einen Sergeanten gefangen zn nehmen, der dann tags darauf in bekränztem Wagen nach Koblenz geschickt wurde. r- s» 7- Vermischtes. * Schon oft ist die Frage erörtert worden, wann im Kriege 1870 der erste Zusammenstoß mit dem Feinde statt harte. Wie der „Köln. Ztg." berichtet wird, ist dies bereits am 19. Juli 1870, früh 3Z Uhr, also am gleichen Tage, an welchem die Kriegserklärung in Berlin übergeben wurde, und zwar bei Saarbrücken, der Fall gewesen. Der denkwürdige Vorfall, der auch im Kriegs tagebuche des damals in Saarbrücken stehenden 7. Ula- nenrcgiments (jetzt in Saarburg) nicdergelegt ist, spielte sich nach den Darstellungen eines Teilnehmers an dem selben folgendermaßen ab: Am 19. Juli vor Tagesan bruch ging die zweite Schwadron des genannten Regi mentes unter Rittmeister v. Luck zu einer Rekognoszie rung über Saarbrücken gegen die Grenze bei Stieringen vor. Dieselbe traf 3^ Uhr bei Folsterhöhe ein und ent sandte von gedeckter Stellung aus zahlreiche Patrouillen, welche bald die Meldung brachten, daß von Stieringen her eine größere Kavallerie-Abteilung anrücke. Letztere marschierte auf dem Felde westlich von der Straße unter großem Aufwand von Kommandos und Signalen schwer fällig auf. Bei diesem Anlaß fand Trompeter Blanke Muße, seinem Rittmeister mirzuteilcn, „daß denen ihre Trompeten in Ls stehen". Der Feind, ein geschlossenes Regiment mit vier Schwadronen Chasseurs L Cheval, zog nun eine starke Plänklerkette vor, welche 500 Meter vor dem preußischen Zollhauje Halt machte und auf jeden einzelnen Ulanen ein mörderisches, übrigens ganz erfolg loses Feuer richtete. Eine halbe Schwadron ritt gegen das Zollhaus vor und nahm die beiden Zollbeamten ge fangen. Rittmeister v. Luck ging nun, von der Flanke her durch Leutnant v. Pfanncnberg unterstützt, zum An griff vor und trieb den Feind bis zur Plänklerkette zurück. Gegen 4 Uhr trafen die 3. und 4. Schwadron IVir empkoklou rar bevorstodonckeu Saison unsere rvtvttttalttgo von vlrLUvI» billigem Vapete» in äen roEuästou kardiKou neuesten Austern dis ru äen koekkeinslen LosküdrnoZen. Helle, hohe Favrikräume (2 Säle, 2 grotze Zimmer und gewölbtes Lager Souterrain) find im Hartung'schen Grundstück, nahe Bahnhof Franken berg, für 1. Oetober zu vermiethen. Näheres in der Expedition des Frankenberger Tagebl. r«pvtv», eiokardix, von cko. ^veikurdiA, „ cko. äreikardix, „ Webutensilien- Berkanf. Die Utensilien des C. Rompauo'- fchen Geschäfts sollen billigst freihändig durch mich verkauft werden. Offerten er bittet «. rui-E. ^literarisches. Unsere größte belletristische deutsche Zeitung „Ueber Land und Meer" hat, wie wir hören, den Marinemaler Herrn Karl Saltzman», welcher auf speziellen Befehl offiziell al« Künstler die Reise nach Rußland im engeren Gefolge Sr. Maj. de« Kaiser» Wilhelm II. mitmacht, als Lpczialzeichner für die kaiserliche sammenkunft und die damit zusammenhängenden Festlichkeiten ge wonnen. Außerdem ist der Berliner Militärmaler Herr H. Lüder», der bekanntlich die wichtigsten Borkommnissc Im Leben unsere» hochseligen Kaisers Wilhelm I. für die allerhöchste Privat-Bilder- sammlung malte, nach Rußland gereist, um im Verein mit Herrn Saltzmann und noch einigen russischen Künstlern die Kaiserbegeg- nung in ihren Einzelheiten für „lieber Land und Meer" mit ih rem Stifte zu verherrlichen. Wir werden daher schon in den nächsten Nummern de» berühmten WeltblattcS die interessantesten Szenen im Bilde sehen können, und dürfen wir mit Befriedigung konstatieren, daß „lieber Land und Meer" seine Aufgabe, solch wichtige Weltbegebenheiten gut und rasch zu illustrieren, mit Ge schick und Geschmack, ohne Ansehung der jedenfalls sehr großen Kosten, zu lösen bestrebt ist. Bestellungen auf „lieber Land und Meer" werden von der Buchhandlung von C. G. Rotzberg hier entgegengenommen. Auch das allgeliebte deutsche Familienjournal die „Illustrierte Welt" (Stuttgart, Deutsche BerlagSanstalt) widmet dem Tode de» Volkslieblings Kaiser Friedrich einen bedeutenden Teil de« 25. Heftes, das »n» jetzt vorliegt. Einige prächtige Bilder sind diesem Ereignis gewidmet, und tiefgefühlte Worte umrahmen diese Illu strationen. Aber njcht nur einen Widerhall der Trauer bietet die se» Heft, wir finden auch wahrhaft reizende Bilder sonnigen Leben» darin. So da» herrliche Strandbild, die dramatisch bewegte Wie dergabe einer Wildschweinjagd in Marokko, dann geschichtlich^ Darstellungen au» dem Altertum und unseren Tagen, wie di Vermählung des Prinzen Heinrich von Preußen und die Eröffnung der Weltausstellung in Barcelona vor dem kleinen König von Spanien. An gutem Text ist dies Heft überreich, der große hi storische Roman „Die Ritter des deutschen Hauses" schreitet seinem Ende zu, ebenso entfaltet die große Kriminalnovelle „Das Ge heimnis von Westerhagen" seine stärksten EvannungSrcizc, Eine originelle kleine Erzähjung von Moritz Lilie) „Die Königin von Tadmor", wird besonder« die Leser de« knappgesaßten Genre» höch lich befriedigen, und an kleinen Artikeln aus allen Gebieten de» Lebens tritt un» wieder eine reiche und sorgfältige Auswahl ent-! gegen. So darf denn anläßlich dieses Heftes wieder ausgesprochen werven, daß die schön auSgestattetc „Illustrierte Welt", aus welche Bestellungen die Buchhandlung von C G. Rvtzberä hier ent- gegennimmt, von Anfang bis Schluß de« Jahrgang« sich stet« aus der gleichen Höhe hält und ein ganz brillantes und gediegene», echt deutsche« Familienjournal ist. Ein Anstreicher wird für sofort gesucht bei Theodor Schau war. ES fehlten freilich viele teure Häupter, auf welche die Anhänger Les „Russischen Boulanger" glaubten rech nen zu dürfen. Die griechisch-orthodoxen Kirchen von Rumänien, Serbien, Griechenland und Bulgarien sind offiziell nickt vertreten, weil die neuerliche Politik der russischen Regierung, welche ihre größten Erfolge im Orient der religiösen Propaganda der griechisch-ortho doxen Kirche verdankt, durch ihre auf die Unterwerfung aller kleinen slawischen Völker gerichteten Bestrebungen ihre treuesten Freunde verletzt und abgestoßen hat. Mit den politischen Selbständigkeits-Bestrebungen ist freilich auch in den von Slawen bewohnten Gegenden der Bal kanhalbinsel der Sinn für historische Forschung erwackt und dabei haben die einst so folgsamen Anhänger Ruß lands, welche nie daran gezweifelt halten, daß ihnen alles Heil stets aus der Gegend von Kiew, Moskau oder Petersburg gekommen sei, zu ihrem größten Staunen erfahren, daß das Christentum, dessen Einführung zu feiern sie aufgsfordert wurden, ihnen schon viel früher zuteil geworden ist als Rußland. Seil Monaten ist man auf russischer Seite bemüht gewesen, die Feste in Kiew, als deren Haupttag der 27. Jult festgesetzt ist, die sich aber bis in den August hineinziehsn sollen, zu einem politischen Ereignisse ersten Ranges zu gestalten. Wenn auch der Zar selbst an der Feier nicht tcilnimmt und sogar der streitbare Prokurcur „des heiligen Synod", Pobjedonoßzew, dieselbe durch seine Gegenwart zu ehren verzichtet hat, so wird doch zur höheren Ehre der grie- chischen Kirche der ganze staatliche Apparat in Bewegung gesetzt. In allen Städten und Dörfern des russischen Reiches wird Gottesdienst gehalten und es werden Pro zessionen veranstaltet, an denen die staatlichen Behörden sich beteiligen und bei denen das Militär Spalier bil den muß. Bulgarien. — Uebcr Bukarest kommt die Nachricht von der Ent deckung eines gegen die bulgarische Regierung gerichteten Komplotts. In Rustschuck wurden von der Polizei zwei Individuen verhaftet; Korrespondenzen aus Kiew sollen nun ergeben, daß ein Komplott gegen die Sicherheit des Staates geplant war. Tie Minister Natschewitsch und Stransly haben sich zur Untersuchung der Angelegenheit nach Rustschuck begeben. Asien. — Korea. Der „Ostasiatische Lloyd" schreibt: „Es wird allen unsern Landsleuten im Osten sowohl als in der Heimat zur großen Genuglhuung gereichen, zu erfahren, daß einer Nachricht zufolge, die, obgleich sie uns erst gerüchtweise von zwei verschiedenen glaubwür digen Quellen zugeht, doch sich wohl in kurzem bestätigen wird, Herr P. G. v. Möllendorff in nächster Zeit in seine frühere Stellung als Ratgeber des Königs von Korea zurückkehxen wird. Wie al^emein bekannt, beklei dete Herr v. Möüendorff den Posten als Vizepräsident am königlichen koreanischen Hofe, seitdem das Land dem fremden Handel eröffnet wurde (im Frühjahr 1882). Er verblieb in dieser Stellung bis zum Sommer 1885, zu welcher Zeit Herr O. N. Denny, ehemaliger General- lonsul für die Vereinigten Staaten von Amerika in Shanghai, sein Nachfolger wurde. Herr Denny hatte ein Engagement mit der koreanischen Regierung auf 5 Jahre getroffen, mit einem monatlichen Gehalte von Ein Roller mit Wickelmacher Kimen Arbeit erhalten . Klingbach 2. 12 kk. an, 20 kl. „ 30 kl. „ 35 rk. „ 35 rk. Bei 8VVV0 M. Avz sUlht f. e. M mit gt. Geb. u. Refl. M MMsWKU kleefäh. Boden. Off. mit spcc. Ang. u. 10 Pf. Rückporto erb, an E. Uhlrich, Grimma. Vrösstv ^nsvakl in a. Veokemlevoi-Ltionen 2» sostr billi§6u kreisen. Lei ^buustme von iksrtie» Zeben unsrer rvertden Iknncksekakt Lxtr»- stlualei'kal'len vorsouäou ftereitrvilliZst franko. Kolker L Kunlre, 2WM0 Säcke, nur einmal gebraucht, groß, ganz und stark, für Kartoffeln, Kohlen, Getreide rc., pro Stck. 25 tz. Probeballen von 25 Stck. versendet unt. Nachnahme und erbittet An gabe der Bahnstation Max Mendershansen, Cöthen i. Anh. km snmWe MWe ist zu vermiethen und kann sofort bezogen Men. Zu erfragen im Gasthof Oberlichtenau. 4 junge Enten haben sich verlaufen. Gegen Belohnung abzugeben bei K. Dehne, Dittersbach. Ein Paar schwarze Trommel- rauben haben sich verflogen. Da diese Junge haben, wird höflichst gebeten, selbige gegen Belohnung abzugeben bei Frau Marie verw. Berthold, .Weg zur Rothfarbe.