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Das die Leute so auf; Stubenmädchen auf Eeschirrarbe Ll» Vag« - In Pari sangreicher Elrei sich bereits 60( Wenn Fran Lichtenwalde ihre hafte Zunge nick ich sie gerichtlich fällig der Fürst in seinem Wagen erschien und den Wunsch äußerte, am Schießen teilzunehmen. Die Scheibe Papieren des hochseligen Kaisers" bezeichnet worden. Indessen scheint die „Schlesische Ztg." anzunehmen, daß x: alle diese Gerüchte nicht jeder Begründung entbehren, Wenigstens veröffentlicht sie den Brief eines ihrer Ber- ^8 liner Korrespondenten, worin es heißt: „Es scheint, daß der angeblichen Wegbringung von Schriftstücken nach England irgend etwas Tatsächliches zu Grunde liege; werden: „Meide Aus Friedrichsruhe. Daß der Reichskanzler — Mackenzie läßt wieder von sich hören. Auf die HW Anfrage eines Buchhändlers, ob er nicht eine lieber-, setzung der amtlichen ärztlichen Denkschrift über Kaiser Friedrichs Krankheit veranstalten solle, erwiderte er, MW seinerseits werde er in solchem Falle sofort eine Ver- o» leumdungsklage anstrengen. Inzwischen hat, wie bereits ; M sichende französij s.D Heidenthal seine bei Fuß natürliä Schüssen das Bild so glücklich, daß die anwesenden Forsi- beamten gestehen mußten, selbst bessere Schüsse nur durch einen glücklichen Zufall abgcben zu können. Nachdem sich der Fürst entfernt hatte, wurde die von demselben beschossene Scheibe dem besten Schützen zugesprochen, als welcher sich im Berlauf des veranstalteten Preisschießens ein Förster erwies. — Von der „Nordd. Allg. Ztg." war die Mitteilung des „World", wonach Tagebücher Kaiser Friedrichs nach London geschafft worden seien, wiederholt als eine „neue Version des Märchens von angeblich verschwundenen Übungen wohl erfahren ist, dürfte wohl allgemein bekannt iW sein; daß er aber auch jetzt noch ein ganz vorzüglicher Schütze ist, hat er kürzlich bewiesen. Das fürstliche Forstpersonal hat unter sich einen Schießklub gebildet und liegt dem Vergnügen des Scheibenschießens auf einem W dazu eingerichteten Schießstand im Sachsenwald an den W dienstfreien Tagen ob. Man war am Sonntag nach- W mittag eben im Begriff, auf eine etwa einen Fuß im W Quadrat messende Hirschscheibe zu schießen, als ganz zu- neugeborenen Prinzen ist fortdauernd günstig. Die Aus- gäbe besonderer Bülletins wird wohl bald eingestellt werden. Der König Oskar von Schweden hat eine Patenstelle bei des Kaisers fünftem Sohn angenommen Kaiser Franz Joseph hat unseren Kaiser telegraphisch zur Geburt seines fünften Sohnes beglückwünscht. was, das wissen wir nicht. Mit aller Bestimmtheit - wird jedoch in Kreisen, die unterrichtet sein müssen, das ? eine behauptet, daß die Meldung von der Entführung r wichtiger Staatsschriften politiswen oder militärischen ° Inhalts auf eitel Erfindung beruht. Ob das Gleiche ' auch mit der Nachricht über die Tagebücher Kaisert Friedrichs der Fall ist, bleibe dahingestellt, und ebenso ° kann man bis auf weiteres auch nur unter Vorbehalt? von dem in Berlin umlaufenden Gerücht Notiz nehmen, daß kürzlich ein zurückgefordertes Paket mit Schriften, r. die sich namentlich auf verwögensrechtliche Angelegenheiten ri beziehen sollen, wieder hierher zurückgclangt sei." kauft. Beeren dieser Art schmecken herb und halten sich nicht, es finden sich aber merkwürdigerweise immer noch Leute, welche diese mangelhafte Ware kaufen. Ohne Gesetz geht bekanntlich gar manches nicht und eS wäre gar nicht unrecht, wenn sowohl der Verkäufer, als auch der Käufer unreifer Preißelbeeren bestraft würde. — In den letzten Tagen wurde eine große Anzahl sächsischer Lottcrielose in Berlin von der dortigen Polizei behörde mit Beschlag belegt. Ein dortiger Lotterie kollekteur erhielt plötzlich den Besuch der heiligen Her- mandad, wodurch dann die Listen der anderen Spieler und zahlreiche Lose in die Hände der Beamtem gerieten. Kollekteur wie Spieler sehen ihren Strafen entgegen, da bekanntlich die sächsische Lotterie in Preußen ver boten ist. — Wie von glaubwürdiger Seite verlautet, haben einzelne Landwirte oder Feldbesitzer den Versuch gemacht, das abgemähte Gras, welches während der anhaltenden Regentage als Heu nicht hat eingebracht werden können, mit einem Teile Kochsalz zu vermischen, um dasselbe noch als Fütterungsmittel zu verwenden. Die Folge war, daß einzelne Viehstücke umstanden und verendeten, ein Warnungsruf, der wohl Beachtung verdient. war in einer Entfernung von 120 Schritt aufgestellt, W sodaß bei der geringen Größe derselben der das Blatt W des Hirsches anzeigende schwarze Punkt kaum zu sehen M war. Trotzdem traf der Reichskanzler mit seinen beiden — In Halle a. es. wurde amSonn'ag unter sehr starker Teilnahme das 11. mitteldeutsche BundeSschießcn durch einen glänzenden Festzug, in dem auch die Ent wickelung der Stadt dargestellt wurde, eröffnet. Vom Festbankett sandte der Oberbürgermeister Staude ein HuldigungStelcgramm an den kaijer, in welchem zugleich der Dank für die Stiftung des Ehrenpreises durch den Kaiser ausgesprochen wird. — Ein hübsches Geschichtchen von der Findigkeit der Post wird wieder einmal erzählt und zwar aus Sonne berg. Ein Kaufmann in Madrid interessiert sich leb haft für eine gewisse Sorte waschbarer Puppenköpfe. Da er aber weder den FabrikationSort, noch den Fabrikanten kennt, sondern nur weiß, daß die von ihm gewünschten Puppenlöpfe in Deutschland angeferttgt werden, so ver sieht er seinen Brief auf gut Glück mit folgender Adresse: H ladriLuuts äe esta wurea »lemani» (An den Fa brikanten dieser Marke in Deutschland) und klebt nun die Schutzmarke des PuppenkopfcS, welche ihm zur Hand ist, obenan. Der Brief ging zuerst nach Nürnberg, dann nach Sonneberg und gelangte hier alsbald in die Hände desjenigen Fabrikanten, welcher die betreffende Schutz marke führt. Tagesgeschichte. Deutsches Reich. — Kaiser Wilhelm 11. hat in der Morgenfrühe des Sonnabend nach sechSunddreißigftündigcm Aufenthalt in Stockholm die schwedische Hauptstadt wieder verlassen. Weniger geräuschvoll und großartig, aber nicht minder herzlich als in Petersburg waren Empfang und Begrü ßung, welche dem Kaiser in Schweden dargebracht wur den. Die Bevölkerung der Hauptstadt des Landes be grüßte den jungen Kaiser enthusiastisch. Schweben ist ein freies Land, das Naturell seiner Bewohner neigt mehr zum Phlegma, dm Sympathiekundgebungen der Bevöl kerung Stockholms kommt daher ungleich höherer Wert zu, als jenen, deren Schauplatz die Residenz des Zaren gewesen. Militärische Schaustellungen unterblieben fast ganz, aber die ungeschminkten Begrüßungen, welche der Kaiser bei seinen Fahrten durch und um Stockholm ge funden, werden ihn dafür entschädigt haben. König Os kar begleitete am Freitag abend seinen Gast bis an Bord der „Hohenzollern", während an der Küste ein glänzendes Feuerwerk abgebrannt wurde und die Menge die beiden Monarchen mit lauten Hochrufen begrüßte. Nach herz lichem Abschiede trennten sich beide Fürsten. Das deut sche Geschwader dampfte um 3 Uhr morgens zum Hafen hinaus, die „Hohenzollern" folgt- drei Stunden später, holte aber die oorangegangenen Schiffe bald wieder ein. Die Ankunft der Kaiserflottc in Kopenhagen erfolgt heute, Montag, vormittag 11 Uhr. König Christian von Dänemark wird mit dem Prinzen Waldemar und dem Kronprinzen Friedrich der kaiserlichen Flottille auf der Dampfyacht „Dannebrog" und einem dänischen Ge schwader entgegengefahren. Prinz Waldemar verbleibt auf der Torpcdoflottc, der König begiebt sich an Bord der „Hohenzollern". Die Landung erfolgt im Hafen an der Zollbudc, wo eine Ehrenpforte errichtet ist. Daselbst findet Empfang der Behörden statt und wird eine Ehren kompanie Spalier bilden. Die Wagenfahrt begleitet eine KavallericcSkorte durch die Stadt. Auf Schloß Amalienborg findet Empfang bei der Königin Luise, der Kronprinzessin und Prinzessin Waldemar statt. Das Dejeuner findet um 12 Uhr im Residenzpalais, das Galadiner um 7 Uhr im Palais statt. König Christian stattet dem Kaiser nach der Tafel an Bord der „Hohen zollern" einen Abschiedsbesuch ab. Dienstag früh 3 Uhr findet die Abfahrt nach Kiel statt und erfolgt die Ankunft nachmittags wahrscheinlich 4 Uhr. — Der König von Schweden hat dem Kaiser und dem Prinzen Heinrich das Großkreuz des St. Olafsordcns, dem Grafen Her bert Bismarck das Groß'reuz des Nordsternordens in Brillanten verliehen. 'M zu unangenehme: :'D Beispiele zeigen, borenen schon l Zeit lassen, sich einige Jahre hin sich schon wieder Maßregeln der geben. Ob die >daju beitragen n flmbm zu bestärl lich ab. , — Bor einiger Zeit mußten zwei nach Italien be- - stimmte deutsche Torpedoboote infolge Unwetters den U französischen.Hafen Brest anlaufen. Wie jetzt bekannter wird, wurden die deutschen Seeleute dort, als sie an- ' — Von de: , schrieben: Die , «acht sich auch i lanntc Personen koqimen ist, bei« Di? russischen G reichen Höflichkeil der früheren Gr fische Geschäfts!« diese plötzliche V Beamten nicht g - Elsaß- Srcnzdorfe Arna quicklicheS Vorkc ist folgender: L und ein zum Be einen kleinen Sp entfernten Dorfe Nähe des am Eil Zollhauses plötzli darunter drei od letzteren, der sich die Deutschen z> gefragt halte, gü los, so ähnlich, Sioux-Indianern umkreisen. Nur wenig moderner, auch Franzosen gebildet, daß die Metzerin, wie a borene sind!) tr der entrüsteten und wahrhaftigi es glücklicherweis und Unflätigkeit nachher wurden sortsetztcn, eine c reden und Droh! zur Anzeige gebt werden. Erwäy Ehrenmitglied Rentier Illgen, welcher durch 51jährige Mitgliedschaft seine Anhänglichkeit an die festfeiernde Gilde genügend bekundet hat, wie auch der „Leutnant a. D." Herr Hermann Barthel, das Ehrenmitglied Herr Bürgermeister vr. Kacubler, sowie die Herren Julius Uhlig als langjähriger Fähnrich, Kommandant Zeidler, Vorsteher Bruno Richter, Leutnant Adolf Kluge und Auditeur Emil Zschcckelt — alle unter bezüglichen herzlichen und sinnigen Ansprachen. Herr Ernst Klin genberger widmete eine gravierte goldene Medaille, welche als Festerinnerung nächsten Sonntag im Preisjchießcn dem besten Schützen zufallen soll, Herr Schneidermeister G. Schmidt übergab eine gemalte Festerinnerungsscheibe. Schließlich widmete die hiesige Schützengesellschast der alten Fahne, dem jetzigen Zschopauer Eigentum, einen Festnagel mit bezüglicher Inschrift. — Nachdem Herr Max Zeidler namens der Schützen herzlichsten Dank für alle dargebrachten Ehrenerweisungen ausgesprochen, schloß der Festaktus und es ordnete sich der Festzug mit den heimischen und den fremden Schützen wie Ehrengästen. Durch die während deS Ordnens eintreffcnden Haini chener Schützen erhielt der Zug eine ansehnliche Ver stärkung und — ein buntes Bild entfaltend, wie in keinem früheren Jahre bei einem hiesigen Schützenfeste, rückte der von zwei Musikchören begleitete Schützenzug dem Festorte zu, woselbst nach der üblichen Bedeutung einer großen Anzahl würdiger Stadtarmen durch Lebens- mittel, das Frühstück der Schützengesellschaft begann. Darüber, wie über den fernern Verlauf des Schützen festes seien weitere Berichte vorbehalten. — Bekanntlich schlagen in Preußen die Wogen der „Kartellparteien" trotz der Sommerszeit etwas hoch; es ist das preußische Schullastengesetz der Differenzpunkt, weshalb Konservative und Nationallibcrale getrennt gehen wollen. Der Vorsitzende des sächsischen konservativen Landesvereins, der wohlbekannte Freiherr v. Friesen, ist mehrfach befragt worden, wie sich in Sachsen infolge deS preußischen Parteikampfes die Verhältnisse zwischen den Kartellparteien stellen. Er giebt in folgender Er klärung seine, wie Herr v. Friesen ausdrücklich sagt, „persönliche" Ansicht kund, welche bei den sächsischen Angehörigen beider großen Parteien in allen Punkten sicherlich Zustimmung finden und Veranlassung zur Fort setzung des bewährten freundlichen Handinhandgchens ge ben dürfte: „Der nach Schluß des preußischen Landtage« zwischen konser vativen und nationalliberalen Abgeordneten desselben infolge des preußischen Schullastengesetzes ausgebrochene Streit erscheint mir z. Z. rein lokaler Natur. So sehr ich denselben beklage und so warme Sympathien ich auch für unsere preußischen Gesinnungs genossen hege, liegt nach meiner Ansicht nicht nur leinertei Veran lassung für un» sächsische konservative vor, uns an demselben zu beteiligen, sondern würde auch eine unbcrusene Einmischung un- serersclt« nur die Gefahr nachteiliger Folgen in sich tragen. — Formell besteht ;. Z. kein Kartell zwischen den Konservativen und Nationalliberalen in Sachsen. Dasselbe wurde lediglich zum Zweck der letzten Reichstag«- und Landtagswahlen abgeschlossen. Wohl aber hat sich infolge desselben ein freundschaftliches Verhältnis zwischen beiden Parteien gebildet. Auf die fernere Erhaltung diese« Verhältnisses lege ich meinerseits den größte» Wert. Auch wird es leicht sein, jeder Störung desselben vorzubeugrn, wenn jede der beiden Parteien den selbständigen Wirkungskreis der anderen in allen inneren Parteiangelegenheiten achtet, mit gleicher Aufrichtig keit aber dem gemeinsamen nationalen Banner folgt, unter welchem unser erhabener Kaiser die deutschen Stämme mit Gotte« Hilse vereinigt hohen ethischen Zielen enlgegenführt, und unter welchem wir unseren hochverehrten und inniggeliebten König al« seinen treuesten Bundesgenossen ihm zur Seile stehen sehen. Rötha, 25. Juli 1888. Frhr. v. Friesen." — Beim Pilzesammeln fand dieser Tage ein Arbeiter bei Königstein ein Nest mit vier kleinen Amseln; als er jedoch nach zwei Tagen wieder an denselben Ort kam, fand er eines dieser Tierchen tot am Boden liegeno und bei näherer Besichtigung des Nestes eine große Kreuz otter in demselben. — Die Klauenseuche ist im neuen Schlacht- und Biehhof zu Leipzig ausgebrochen und derselbe ist des halb für Schweine gesperrt, d. h. dieselben dürfen zwar eingeführt, aber nicht lebend ausgeführt werden. — Aus Leipzig wird geschrieben: Den Gläu bigern in dem Konkurs der Leipziger Diskonto-Gesellschafr wurde bekanntlich von dem Aussichtsrat eine Bergleichs- summe in der Höhe von 700000 Mark vorgeschlagen. Der Ausschuß der Gläubiger hat nun dem Vergleiche zugestimmt und nur 14 Gläubiger mit einem Kapital von 94760 Mark erklärten sich gegen den Vergleich. Die von 224 Gläubigern angemeldeten Forderungen betragen im ganzen 6950000 Mark. — Eine Gedenktafel für den im vorigen Jahre auf der Paffeyer Spitze verunglückten Oberlehrer Prix ist von Landeck nach dem Gottesacker zu Grins geschasst und über dem Grabe an der Kirchenmauer daselbst befestigt worden. Zugegen waren Vertreter der Sektionen der Alpenvereine Annaberg (vr. Kraust), Chemnitz und Zwickau. — Dem „V. A." wird geschrieben: Es kann nicht schaden, schon jetzt darauf aufmerksam zu machen, daß das Pflücken von Preißelbeeren vor der völligen Reife nicht gestattet ist, und doch kommt es erfahrungsgemäß alljährlich vor, daß solche schon viel früher auf den Markt gebracht werden. Derartige Beeren sind im halb reifen Zustande abgenommen, sie werden dann in den Keller gestellt, wo sie sich vollends röten, und nun ver- Von einem kle Z ßWieg ein Schir« Griff (die > - Wzen) verloren. WMen, dem el! berichtet wurde, Mackenzie seinen Bericht vollendet und wartet angeblich nur auf die Erlaubnis der Kaiserin Friedrich, bevor er ihn — in Buchform — drucken läßt. rAD Ob cs ihm viel helfen wird, ist fraglich, denn neuer- AM dmgs spricht ein französischer Arzt ein Urteil über ihn aus, was für sich allein schon vernichtend ist. In der Pariser Fachzeitung „Ls, Melieins äos 1srm6Nt8" er- -AW zählt der Doktor Declar, Mackenzie sei von San Remo A-M nach Paris gekommen, um einen Kranken zu sehen, der L-LM wegen eines epithetialen Krebsleidens im Munde nutz- und erfolglos in Petersburg, Berlin und auch von dem Doktor Mackenzie selbst behandelt worden war, in Paris aber vollständig wieder hergestellt wurde. Man habe Herrn Mackenzie das Heilverfahren mitgeteilt, weiche- absolut gefahrlos ist und ohne Unzuträglichleiten an wendbar sei, wenn eS in Verbindung mit einer vorher bereits begonnenen anderweitigen Behandlung einge schlagen werde. Er hat eS aber bei Kaiser Friedrich nicht angewandt, nicht einmal versucht. Der französische Arzt schließt nun: „Wollte er eS nicht, so möge sein Gewissen ihn richten; konnte er eS nicht, so können wir ihn nur bedauern, daß er die Verantwortlichkeit über nommen hat, ohne einer Initiative fähig zu sein. Was - wir versichern und bestätigen ist, daß Herr Mackenzie 'M»' das Leben des ihm anvertrauten Kranken hätte verlängern -"taMne können und daß er ihm mindestens, ohne Morphium, die Leiden ersparen konnte, von denen er selbst sagt, sie seien I-jML 1 H langwährend und grausam gewesen." Wo bleibt nun das bescheidene Verdienst der Linderung und LebenSver« »halten Arbeit, längerung, welches die Trabanten Mackenzies, die Deutsch- freisinnigen, retten wollten? Von der obigen Aeußerung »dLM Notiz zu nehmen, sieht der jüdische bez. deMschfreisinnige i-mAMCllM llHll Teil der deutschen Presse nach alter Gewohnheit natür- ' '