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Nuß die Ber- nlommi, schneiden each der e „Bess, hl- und ich aller »ntheili- ich sogar ezie dem lle Par- " Lkl len Em- dai in« ständlger Seelze«, igeS und loiftischer iste, ist ängigen stillen )c lande, i Jahre igtrschen sich mit, ueu ge- ocn der lech det ng von dem Haupte, dem Waggon entstieg und der Billa Cle mentine zustcuerte, in den Dorraum trat und, da die Lakaien der Königin denselben zur Audicnz befohlen glaubten, bis ins Vorzimmer gelangte, rro sich ihm der Haushofmeister entgegenstcllte mit der Frage um sein Begehr. Derselbe verweigerte aber jede Auskunft, er klärte, die Königin selbst sprechen zu müssen und suchte den Eingang in die Gemächer zu erzwingen, sodaß man genötigt war, zur Selbsthilfe zu schreiten und denselben an die Luft zu sitz n. Bei einem sofort aufgenommenen Verhör erklärte derselbe, daß er, auf der Ruse nach dem Orient begriffen, in Köln die Nachricht von der Schei dung der Königin gelesen und hierher geeilt sei, um ihr — seine Hand onzubi-ten. Aus seinem Paß war e> sichtlich, daß er ein Gentleman aus London sei. Da gegen denselben schließlich nichts vorlag, wurden ihm die Pässe zugestcllt und Geleite bis Heidelberg gegeben." * Großes Aufsehen macht rn Straßburg gegen wärtig eine Diebstahlsgcschichte, die sich in den höchsten Kreisen altelsässischer Familien abspielt: Seit etwa acht Jahren haben zwei hochangesehene Damen fortwährend aus einer Buchhandlung Bücher entwendet und dann antiquarisch verkauft; der jährliche Verlust der betreffenden Buchhandlung wird auf über 2000 Mark angegeben. Ein leider sehr tragisches Moment trägt dieser gemeine Diebstahl dadurch, daß sich der Inhaber jener Buch handlung vor ewigen Jahren aus Gram über den steti gen Rückgang seines Geschäfts — trotz seines emsigen Fleißes — erschoß. * „König" Bell in Kamerun ist, wie aus einer Post karte des einzigen deutschen Lehrers in Kamerun, Hertn Christaller, welche der „Krefelder Zeitung" zum Abdruck überlassen worden ist, hervorgeht, nichts weniger als ein König oder gar eine Majestät, sondern ein gewöhnlicher Händler, der ebenso halbnackt geht, wie die anderen Ka meruner und absolut keine Macht hat, nicht einmal die eines Dorfschulzen. Auch seine Söhne, von denen Herr Christaller mehrere unterrichtet hat, aber aus der Schule hat hinauswerfen müssen, werden von dem deutschen Lehrer nichts weniger als respektierlich behandelt. Herr Christaller bemerkt übrigens, „daß er im Augenblick mit dem Mann (Bell) nicht sehr gut steht". Freundliche Schlafstelle kenn abgegeben werden an einen soliden Menschen, mit Kost. Wo? sagt Lie Ex- Pcdstion LeS Taaebl. Für den Prinzen Ferdinand gestaltet sich demnach die Zukunft keineswegs hoffnungsvoll. Amerika. — Bereinigte Staaten. In Chikago, dem Hauptsitze der anarchistischen Vereinigungen Amerikas, sind am Montag wieder bemerkenswerte Entb« klungen gemacht wordcn. Bei einer dort vorgenommenin Haussuchung wurden ein Dutzend Tynamitbombcn, ein Revolver und ein Dolch avfgefunden und 3 Personen in Haft genom men. Nach der Angabe Letz Polizeikommissors Bonfield häite schon seit längerer Zeit eine Berschwöiung be standen, Lie am Tage Ler Entdeckung habe zum Aus- bruch komwln sollen. Gegen zwanzig von den Teil nehmern hä'.ten beabsichtigt, am Abend des betreffenden Tages die Wohnhäuser der Richler Cary und Grinnel und anderer an dem jüngsten Anarchistcnprozeß betei ligter Personen zu zerstören. Nach anbei «eiligen Mit teilungen wäre die Zerstörung des GcrichtSsaales, an derer öffentlicher Gebäude und der RedaklionSIokale ge« w sser Zeitungen beabsichtigt gewesen. Unter den drei Verhafteten befindet sich ein bekannter Führer der An archisten. Der Polizeikommissar erklärte ferner, es sei nicht anzunehmen, daß die Verhaftungen auf rwe Ver schwörung hwwiesen, die in Leuten besserer Klosse einen Rückhalt gehabt habe, oder daß die öffentlichen Gebäude hätten zerstört werden sollen - m das Komplott seien nur 20 Personen verwickelt, welche sämtlich der untersten Klasse angehörten. Den Chikagoer „Daily News" zu folge stünde cs fest, daß am 3. v. M. eine Verteilung von 20 Pfund Dynamit unter den Anarchisten staltge« funden habe, und daß eine größere Menge Dynamit m die Hände von Mitgliedern der zentralen Arbeiterunion gekommen sei. ü Pfd. 55 Pf., Gnst. Kretschmer, Gasthof Sachsenburg. Hochfeines KsstrilMeisek, Prima-Qualität! Prima! ff. 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Mr empfedlsn rur dövorsteffenäsn 8rü8on unsers ^«8v«I»ll von vli-Illl«!» ktllkAe» Vupst«» in ckoo reirönästeo kardixen neuesten Austern dis rm ävo doedkeioslen LusküdruoZeo. gesucht durch Frau Hebamme Köhler, 6hvei'in-6oIij-6l'6Lm-8eife von kergmann L Oo. in Orescken , teste Seile, um einen LnrtLll weissen Dsint ru »lullen; Mtter, Weicks ikcen Linäeru el- , vev seküneu Leint versokaireu wollen, sei- -iev vur 6ie8er 8e!fv beäionov. krsi3 k kieket Lu dadov de! kUsvurLuUH» krSvekH, Vermischtes. * Der Königin Natalie von Serbicn war in Wies baden auch ein Heiratsonlrag zugedacht. Dem „Sprudel" wird nämlich vom 10. dss. aus Wiesbaden geschrieben: , Heute traf in schon später Abendstunde ein Engländer mit der Bahn hier ein, der schwarz befrackt, weiß bc- kravottct und auch so behandschuht, den Klapphut auf Vros8tv HusvLdl iu ^auä- u. oookeuäsvorLUoueo ru sekr billixeu kreisen. Lei ^duaklne von xedsn unsrer rvertdeu L'nväsednkt Llxtra- hsUZierltSrien versenäen dereitvilliZst frsneo. Kolker L Kunlre, Atter-Kartoffeln Mpsiehlt im Ganzen und Einzelnen O. Litt Lsu«, in Frankenberg gelegen, mit gro ßem Arbeitssaol, welches sich zu Mm Geschäft eignet, ist mit oder auch ohne Baustelle sofort zu verkaufen. Von wem? sagt die Exped. d. Bl. W KckniWlm ist das garantirt beste Mittel zur sofortigen Vertilgung allen Unge ziefers, als Wanzen, Flöhe, Ameisen, Moiten, Fliegen, Schwaben rc samml deren Wut. In Packeten ä 10, 20 und 50 S> und vetäubungsspritzen ä 40 - zu haben bei barl Berthold, vorm.Gcbr. Nägler, Schloßstraße. 10»,»»»» VSU-I-K8, mit meinem ISS 0t«. langen UI«,«a-I.are>el-U»»ne, welches ich in Folge ^monatlichen Gebrauches meiner selbstersundenen Pomade erhielt, die von den be rühmtesten ärztlichen Autoritäten als da» d«»t« Nittel zur rökSoranx Los rv»ol>8tliums der Haare, zur Stirbung a,s Il»»rboä«»s, gegen SotmppvlldN- ckuux und IlLkIllvpstgbelt anerlannt ist, empfehle allen Damen und Herren m«Iu« komnüo z dieselbe erzeugt einen vollen und kräftigen Bartwuchs, und verleiht schon nach kurzem Gebrauche sowohl den Kops- als auch Barthaaren einen schönen Glanz und große Fülle: bewahrt dieselben vor srühzeitigem Ergrauen bi» in das höchste Alter. Ihres höchst angenehmen Geruches wegen eignet sich diese Pomade für den feinsten Toilettentisch und sollte in keinem Hause sehlen. Tausende von Anerken nungsschreiben beweisen die Vorzüglichkeit meiner Pomade, viels per Ilexel IK vtx., l Mb., L »le. — zpleüerrerbsnsor lisbstt. 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Abgeordneter die Regierung darüber interpellieren. Die ! Sache wird aber umetblciben. Die Aufregung ist in- ' bissen lhatsächl'ch groß, man fürchtet, die Boulangistcn ; werden im Trüben zu fischen versuchen. Bulgarien. — Die Verhältnisse in Bulgarien scheinen sich mehr lind wehr zu verw ckcln. Zcn'ow, wird, wie cS heiße, nach Sofia zurückkchren; nach einer andern Meldung soll er schon am 13. Julr Konstantinopel veileffen Haden. Wenn diese Nachricht sich bestätigt, so müßie man dar aus auf arge Zerwürfnisse unter bcn einflußreichen Per sönlichkeiten in Sofia schlußen. Ein Hervorragendes Mitglied der bulgarischen Sobranje, das sich augenblick lich in Wien aufhält, sprach sich üb-r die gegenwärtige Lage des Prinzen von Coburg sehr zweifelhaft ans. Das Ausland sei ganz außer stände, zu bemessen, wie tief die jErregung im Lande sei, welche durch die Angelegenheit Popow hcrvorgerufcn worden ist, und wie schr das An sehen des Prinz,» Ferdinand durch diese Angelegenheit gelitten habe. Die Krise, welche die Schlichtung der , letzteren im Kabinett hervorgcrufen und welche nur ver tagt, aber keineswegs beigclegt sei, werde sich unausbleib lich zu einem kritischen Dmll zwilchen Stambulow und dim Prinzen selbst gestalten. In keinem Falle könne der Prinz Ei folge erzielen. Denn entweder werde die Lobranje — und die Wahrscheinlichkeit dieses Falles ist bki dem Einflüsse d.S Ministerpräsidenten die größere — die vollständige Wiedereinsetzung Major Popows in seinen früheren Stand verweigern, dann werde cs dem Prinzen unmöglich sein, in Bulgarien zu verbleiben, oder Sicmbu ow werde in der Sobranje eine Nieder lage erkiden, tonn werde dieser zurücktreten, in die Op position übergehen und die Absetzung des Prinzen in Seweinschoft mit Zankow und Radoslawoff herbeisühren. 6esvk3tts-^mp§sklung. Dcn geehrten Bewohnern von Oberlichtenau und Umgegend hiermit die ergebene Mittheilung, daß ich die hierorts von dem Herrn I-l«»»«!»» betriebene übernommen habt. Indem ich stets bemüht M? sein werde, die mich Beehrenden gut und reell zu bedienen, bitte ich, mein Unternehmen gütigst unterstützen zu wollen. Achtungsvoll Bnaben- Sommerüberjikhtr verkauft billigst Ssrudsrck kisolmr. Meue Msquit- und Wosen-Kar- toffeln, neue saure Kurken, marinirteKeringe, schonv. 12/Han, Aa. Limburger Käse, 2'a. Kmwenthaker Schweizerkäse, Ua. Kümmelkäse empfiebll vor«. Gebr. Nägler, Schloßstraße 12. 12 bis 13 Jahre alt, findet Unterkommen Markt 2, I. Et. Ein Portiörensetzer wuo gesucht Töpferstraße 22. Ein flotter PortiLrensetzer wirb