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Z dem König überreicht und an höchster Stelle huldvoll l Wilhelm fahren zu wollen. Seit diesem Augenblicke ist I — Die Angelegenheit der Heirat der Prinzessin M entgegengenommen worden, wie eine dankende Zuschrift I Dr- Fischer verschwunden. Bei seiner Abreise war vr. I Viktoria von Preußen mit dem Battenberger tritt jetzt aus dem Ministerium des kgl. Hauses besagt Es ist I Fischer im Winterüberzieher. Er führte eine Zylinder- I wieder in den Vordergrund und zwar diesmal mit einem 4-L dies nämlich eine Sammlung der gesamten sächsischen I »hr und wahrscheinlich einen nicht unbedeutenden Geld- I Nachdruck, welcher annehmen läßt, daß die Vermählung I betraa bei silü. Er trua eine Leberumbänaetasche am I nur noch eineAraae derzeit ieintvird. üaiier Wtlbelm dtütt ailk! ! -sitzt werden v gangen, als di und gar zu Marseille ist Absicht, nicht neten Laur, se zu keiner Polii entstand, welch lung herbeifüh — Zu der paarcs liegen entnehmen ist IN Frnbcru Petzol in Frcibers Haent i klD bis zu 150 M zu miethen gesi Diese Maßregeln dürfen aby, reichen, nicht Lem Gebiete der H ß Tages- und Lokalpresse (also" mit Ausschluß der perio-I betrag bei sich. Er trug eine Lederumhängctasche am I nur noch eine Frage der Zeit sein wird. Kaiser Wilhelm dischen Fach- und belletristischen Zeitschriften) in einem I grünen Bande. Alt 34 Jahre, hat er eine zierliche, aber l II. will dem Glück seiner Schwester nicht im Wege uMhrÄ Besitz zu.M sind um so Märftr, je lebhaft«Wü der Nachbarn > geltend macht, wieder in. dyr BW des, verlorenen Lande« zu gelangen. So sind wir schrittweise, zum Paßzwang -gekommen. Der Paßzwang wird aufhören, wenn wh seiner nicht mehr bedürfen, um unsern Besitz zu sichern.' Andere Maßregeln werden folgen, um, wie kürzlich ein bekanntes Blatt gesagt hat, Elsaß-Lothringen dauerns von Frankreich abzuziehen und uns näher zu bringen, sie müssen dem der wktschaWßmM men werden." .-so. Frankreich — Aus Frankreich wird berich Line Wiegkam -er die ) ganz gen«, Expeditioi Hin Lek wird gesucht, — Aus Frankreichm^berichtet, daß der Boulay gismuS doch noch nicht ganz so in Verfall geraten sei, wie man anzunehmen wohl geneigt sein könnte, namens lich mit Rücksicht auf die jüngste vor einigen Tagen er folgte Reise Boulangers in die Bretagne.: Weimgleich die Begeisterung nicht so hohe Wogen schlug, Ww früher, so waren jedenfalls die freundliche» Kundgebungen Ms» als die feindlichen, und wenn dabei auch vieles aufRe^ nung einer wohlüberlegten und vprbercheten Mache Serzogtümer»- die der Meinuna waren sie bätten NL — Von der sächsisch-böhmisch-bayerischen Grenze wird jeder seiner Unterredungen mit Berichterstattern von WNT» zu bW v?Lcht, waren Ne s-pri-bm: In Ermangelung der in den meisten Fa- Blättern gewesen. Sympathien für Preußen nur gering. In Berlin kehrte I Ells« s«t Wochen gänzllch aufzezehrten Kartoffttn ,st I , Elsaß-LothivisthÄi. Aufeinemihm zu Ehren man sichnicht daran und ließ selbst die Stände der I auf Mehlspeisen aM ! gegebenen Bankett s» -Mülhausen hielt--er Statthalter Länder, nicht zusammentreten. Ein antipreußisch ge- I Roßbach und Asch führenden Zugänge werden I A^si Hoheysohe folgende Ansprache: „Wenn eine Na« sinnter Redakteur in Altona, May, wurde verhaftet; I WA ! ^ün ein Lynd erobert.oder wiedergewinnt, so will sie der oppositionelle preußische Abgeordnete Frese wurde I Grenze bringen. alle Maßregeln, trotz des Widerspruches des österreichischen Zivilkom- ^yenscher wÄ I Besitz sind M miffarS aus den Herzogtümern verwiesen. I Sonntag-Nachmittag 175 Personen, welche Mehl aus, -- - ' - - Dieser unnatürliche Zustand führte eine immer grö- I Roßbach geholt hatten. , ' , Her werdende Spannung herbei, welche durch den am I — - - —7 7-7- s 14. August 1865 zu Gastein in Tirol abgeschloffenen I - Vertrag nur noch mehr gesteigert wurde, indem durch I . .1 jenen Vertrag zwar Schleswig der preußischen, Holstein I , - der österreichischen Verwaltung übergeben ward, jedoch I Deutsches Weiche. . . ohne daß man die souveränen Regierungsmächte jeder l — Der Kaiser hat folgende KsbinettSordre, betreffend einzelnen Macht über beide Herzogtümer aufgehoben I den Dombau in Berlin, erlassen: „Es ist mein Wille, hätte. I daß das Projekt der Errichtung eines Domes in meiner In demselben Vertrage ließ sich das geldbedürftige I Haupt- und ResidenzstadtBerlin, welches durch den aller-! Oesterreich seine Rechte an Lauenburg von Preußen I höchsten Erlaß meines in Gott ruhenden Herrn Vaters um 2,500060 dänische Reichsthaler abkaufen und die I vom 29. März d. I. von neuem angeregt worden ist, preußische Negierung nahm hierauf am 15. September ! mit allem Nachdruck gefördert werde. Die Ausführung 1865 von dem winzigen Ländchen Besitz. I dieses Planes nach den Absichten des hochseligen Kaisers Bismarck, der dies alles mit so großer Ausdauer ! und Königs Friedrich ist mir ein heiliges Vermächtnis, geleitet hatte, wurde am 16. September in den Grafen- ! Ich wünsche, daß das Werk die Arbeit krönt, welche des stand erhobene Am 14. September hatten die neuen I verewigten Kaisers und Königs Majestät seit Jahren Gouverneure, Feldmarschallleutnant v. Gablenz für l auf das Dombauprojekt verwandt hat. Ich genehmige! Oesterreich und Generalleutnant v. Manteuffel für Preu- I hiermit, daß die auf Befehl meines Herrn Vaters ge-! hen, ihre Stellungen in Holstein angetreten. I bildete Jmmediatkommission unverzüglich ihre Arbeiten (Fortsetzung folgt.) > I beginnt." k «t» I mit Schlafstube l Zubehör steht f f Darauf Reste I unter 2.1. 50 s derlegen. Lu VE I steht eine Sti s und Zubehör, f j passend. Adres l in der Exped. Kn freM I der 1. October bei Um sich eine von einem zahl «v irgend welcher Suchender, t euch nicht abge Kapitaleinlage Test, ausfül 83 an die E Mm, setzung des Kommandos beim 12. Armeekorps zur Folge I — Wiederholt sind in letzterer Zeit in Dresden I — Das „Armeevevordnungsblatt" veröffentlicht setz haben. Man vermutet in hiesigen militärischen Kreisen, I falsche Zehn- und Zwanzigpfennigstücke im geschäftlichen I die kaiserliche Ordre über verschiedene Aenderung» daß der jetzige Kriegsminister General v. Fabrice dieses » Verkehr vorgekommen. Dieselben sind sehr leicht und ! in den Regimentsbenennungen. Ebenso wird die Neu , Kommando übernehmen wird. Als Nachfolger des letz- I an der schlechten Prägung, dem dumpfen klang«, sowie I einteilung der Armeeinspektionen publiziert: 1. Armee- Irren wird in erster Linie der Chef des sächsischen Ge- I an dem matten bleiartigen Aussehen erkennbar. I inspektion,. 1., 2., 9., 10. Korps, Führer unbesetzt. 2 neralstabes, Generalmajor Edler v. d. Planitz, genannt. I Der Bibliothekar an der Leipziger Stadt- I Armeeinspektion, 5., 6., 12. Korps, Inspekteur Prinz M Eine endgiltige Entscheidung in dieser Angelegenheit dürste I bibliothek, vr. MI. Johannes Fischer, ist auf eine rätsel- I Georg von Sachsen. 3. Armeeinspektton, 7., 8-, 11 N jedoch erst nach der Rückkehr des sächsischen Königspaares I hafte Weise verschwunden, vr. Fischer, wegen seines be- I Korps, Inspekteur Großherzog von Hessen. 4. Armee- x ! aus dem Norden erfolgen. I sonnenen, ruhigen Wesens in allen Kreisen seiner Be- I inspektion, 3., 4., 13. Korps, 1. und2. bayerisches Korps, — Ein in seiner Art interessantes nachträgliches I kannten beliebt, verließ am 14. März d. I. seine Jung- I Inspekteur Generalfeldmarschall Graf Blumenthal. 5. -V Geburtstagsgeschenk ist im verflossenen Monat von feiten I gesillenwohnung in Reiseausrüstung mit dem Bescheide, I Armeeinspektion, 14., 15. Korps, Inspekteur Großherzog D des Vereins „Sächsische Provinzialpresse" Sr. Majestät I nach Berlin zur Feierlichkeit des Begräbnisses des Kaisers I von Baden. Für 1. oder gesucht, die zug !Mb Lt»v 8tl wird auf dem dm j. Leuten i sucht. Offert, Exped. des Fra Bande vereinigt. Diese Sammlung ist in der That l kräftige Gestalt, dunkelblondes Haar, gleichfarbig kurz l stehen, sofern nicht die Politik ein Hindernis bietet, und M hochinteressant. Um unsern Lesern ein vollständiges und I geschorenen Schnurrbart; er war hochgradig kurzsichtig I hierüber wird die bevorstehende Begegnung in Peters- Nares Bild vom eigentlichen Zwecke dieses Unternehmens und trug außer einer goldenen Brille auf der Straße I bürg Klarheit bringen. Es wird ganz zuversichtlich an. zu bieten, lassen wir nachstehend einige Sätze aus dem einen dito Klemmer. Von der Familie ist eine Beloh- I genommen, daß der Zar, um einen Beweis seiner freund- Wortlaut der dem Werke betgegebenenVorbemerkung folgen: I nung von 100 Mark auf entsprechende Auskunft ausgesetzt. I schaftlichen Gesinnungen gegen das preußische Königshaus PPI Ein Bild der gesamten sächsischen Tages- und Lokalpresse in — Aus Leipzig wird geschrieben: Der wegen I zu geben, versichern wird, daß Rußland darin nichts er- einem Bande zu geben, hat den Leitern der „Provinziaipressc" I Landesverrats zu 10 Jahren Zuchthaus verurteilte Hilfs- ! blicke, was seinen Interessen schädlich sei. Die seiner längst vorgeschwebt, wurde aber zum festen Beschluß, als im April I schreiber Max Dietz vom kaiserlichen Bezirkspräsidium I Zeit so viel besprochene Angelegenheit scheint also nun « ? Ehrentage nahten, der 60. Geburtstag I zu Straßburg ist in das Zuchthaus Halle a. S. bereits I doch noch einen versöhnenden Abschluß finden zu sollen. A' Wr de"r Weihes eingeliefert worden. Seine Frau, die 4 Jahre Zucht- - Das „British Medical-Journal" ist ermächtigt, Beiden hochfestlichen Tagen soll diese Sammlung als eine bejchei- I Haus erhielt, befindet sich merkwürdigerweise noch in der I zu erklären, Mackenzie werde die letzt erschienenen Be dene, in seiner Art aber doch wohl gerechtfertigte Festgabe ange- I hiesigen Gefangenenanstalt interniert. Der des gleichen I richte der deutschen Aerzte über die Krankheit Kaiser paßt sein...... - Wir gedenken mit der geschaffenen Sammlung I Verbrechens wegen abgeurteilte Färbereibesitzer Appell I Friedrichs vorläufig unerwidert lassen. Diesen Entschluß gebm Kn s°W ist . wie bereits gemeldet, seiner Strafanstalt am habe er lediglich in Berücksichtigung von Wünschen gefaßt, den im Orte gäng und gäben Anschauungen und dem geistigen I Mittwoch zugeführt und m dem Zentralgefängnts m I welche zu respektieren er sich gezwungen fühle. Gleich. Leben und Streben des Ortes unmittelbar anschließen müsse. > Kottbus untergebracht worden; er wird nach Verbüßung I zeitig liege ihm jedoch daran, es möge allgemein bekannt Nicht haben wir die Zeitungsverleger vorbereitet, um etwa ausge- I seiner Gefängnisstrafe die ihm auferlegte Festungshaft I werden, daß die veröffentlichten Berichte ernste Verdre. UuiiHrn Mr hab^ verbüßen. Nach welcher Festung Appell alsdann trans- Hungen von Thatsachen und irrige Folgerungen enthalten, statistischen Zwecken" je einige Exemplare möglichst der am 22. I portiert werden wird, ist bis jetzt unbekannt. I deren Unwahrheit er nachzuweisen in der Lage sein werde, oder 23. April erscheinenden Nummern einzusenden, was allerdings I — Alljährlich ereignen sich bei Scheiben- und Vogel- I wenn das ihm jetzt auferlegte Verbot rückgängig gemacht vielfach erst auf mehrfaches Ansuchen erfolgte. Wir glauben ein schießen Unglücksfälle dadurch, daß ungeübte Personen sich I werde." Die „Pall Mall Gazette" erfährt, „eine er- A wuKm nur wenNüimW I mit dem Abfeuern von Böllern befassen. Als anläßlich ! lauchte Persönlichkeit habe Mackenzie ersucht, den Bericht Reih" (nach den BerlagSorten) schließt sich das Blatt ter Residenz. I der Eröffnung des Königsschießens in Schönau a. d. I unbeachtet zu lassen". — Die „Rat.-Ztg.^ bringt dazu und Großstadt dem Lokalblatt der bescheidensten Provinzialstadt an I Eigen am 8. Juli die Böller gelöst werden sollten, I folgende Zeilen: „Herr Mackenzie hat in London er« — auch einzelue Großdörser haben jetzt ihre Tagespreise mit -ft I wollte der eine nicht abbrennen. Ein hierbei beschäf« I klärt, er werde aus Rücksicht gegen die Kaiserin Viktoria ?m V°ru-m^ tigter Arbeiter wollte frisches Pulver aufschütten und die offizielle Darstellung der Krankheit des Kaisers Fried. Wrteien MÜ den oM^ I indem er dies aurführte, entzündete sich aber die Ladung, I rich nicht beantworten. Dies schließt natürlich nicht aus, schließt sich an das mit Aufwand höherer Geisteskräfte und mit l der Schuß ging los und der Arbeiter erhielt an der I daß er es morgen in einer Unterredung mit einem Zei. Umsicht gearbeitete Tages- und Wochenblatt die Spezialität der I rechten Hand, am Gesicht und Ohr erhebliche Brand- I tungsberichterstatter doch thut, welche er dann über« i'n°-8nn DrNtenwunden; auch ein Auge ist verletzt. morgen ableugnet. Es kommt schlechterdings nicht darauf wägend die Titel- und JnsiratenMn, sowie lokaler Tül *der — Um ein fremdes Leben zu retten, hat ein braver l an, ob er schweigt oder spricht und was er sagt. Bor Offizin der Provinzialstadt ihr Dasein verdanken. Gar ost kommen I sächsischer Soldat in Straßburg das seinige in der Blüte I einigen Tagen dementierte er bekanntlich den Bericht über ein und denselben Inhalt bietende Zeitungen unter dem Titel I der Jahre dahingegeben. Vor einigen Tagen fiel dort I eine Unterredung mit einem Vertreter des Pariser I ein Knabe ins Wasser. Der Gefreite Lindner von der I „Figaro". Inzwischen hat vr. Fauvel, der berühmte tigtns^beaäeit-tes Lokalblatt zu ge^ I 1- Kompanie des königlich sächsischen Infanterieregiments I Pariser Arzt, welcher der Unterredung beiwohnte, die barte größere Blätter gern den Wünschen und geben den für je I Nr. 105 sprang sofort zur Rettung nach, konnte indes I Korrektheit des Berichtes bezeugt! Man hat cs eben einen Ort oder einen Bezirk benötigten 160 oder 200 Exemplaren I seine LiebeSthat nicht vollbringen, er sowohl als der I mit einem gewohnheitsmäßigen Verächter der Wahrheit 1 Knabe ertranken. Auch ein Unteroffizier Hollnath vom I zu thuen." — Welche Bedeutung Herr Mackenzie al- mstrent unter die n?ui^ Dahin, 137. Regiment rettete einen ertrinkenden Knaben aus Arzt beanspruchen kann, das erweist neben zahlreichen Laust der Zeit die B-Völkerung lesebedürftiger geworden ist, beweist I der Jll. Hierauf bemerkt dte „Straßb. Post": Zwei I früheren autoritativen Urteilen d,e jetzt offiziell bekannt die Zahl der Zeitungen. Während am 1. Januar 1867 laut offi. I Soldaten, die an einem Tage ihr Leben einsetzen, um I gegebene Krankengeschichte des hochseligen Kaisers Fried. I kiyder der Straßburger Bürgerschaft vom Tode zu I rich, welche unheilvolle Rolle er, seine Vertrauensstellung 2b0Ztitungm iL dm^E Das spricht besser und ergreifender für den als Arzt auf das Schnödes gende Ztitungsband dies bestätigt. I Geist, der in unserem Heere herrscht, und für das Ern- I in Deutschland gespielt hat, ist nicht Minder bekannt, Das zweite Exemplar der originellen Sammlung ist I vernehmen zwischen Garnison und Bürgerschaft, als ein I welcher Grad von Achtung ihm aber als Mensch und dem Buchgewerbemuseum des „Vereins deutscher Buch- I langer Leitartikel! Auf solche Vorkommnisse hin muß I Charakter zukommt, darüber giebt sein Verhalten im Händler" zugeführt worden, während das dritte Exemplar I sich schließlich ein Verhältnis zwischen dem Volk in Waffen I Auslande Aufschluß. Mut, Ehrlichkeit und Wahrhaftig, im Archive des Vereins „Sächsische Provinzialpresse" I und dem Volk im Bürgerkleide gründen, welches in guten I keit gehören nicht in das Register seiner Eigenschaften. verblM. I und in bösen Tagen stand hält. Treue um Treue, I Heute macht er da und dort Mitteilungen, morgen leug« I Leben um Leben l" I net er sie mit kecker Stirne ab, so ist es bisher mit