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mfer> o UarktALLLeksnseks. HolLMLrkt 16. 8p6vialge8okätt f. leppieks, Uöd6l8losfe, Waoti8iuoke. UmtMich Rathhausgasse 10, 1 Treppe. in trunk« cien über : Sektion Schellack, :aus, daß ^gelösten s -) lö cht. Adreffen unter ». an die Edition dss. Bl. erbeten. ist wegen Platzmangel sofort für den bil ligen Preis von 25 Mark zu verkaufen wird ein o r kv' a. v § s Z. s: k s r s. s. 5 i» s co <? S nehc end- >li abends Die An- zs. Der i Gefolge, lmarck ge- rnter dem -acht wird nter dem r Flottille, „Kaiser", Schulge- ildalbert", bestehend > 12 Tor- ird 2-3 : nur ein fährt von S Freitag r zwischen Dammrut- istörungen Infallstelle steigen an d vormit- -lmäßiger.^ vom 9.' tcn Laufs Mheit (8 elcher sich oder auch ßt; dieser teil, aber in solcher tzung des u wollen, Originalflaschen L Mk. 1 und Mk. 2 in Frankenberg bei Paul Schwenke, in Flöha bei Apo theker Kriebel, in Hainichen bei Emil Richter. Wir suchen einen tüvlitlx«» Dl- garrenM»«;!»«!' p. sofort, welcher die Stelle eines Alvlwtvrw übernehmen kann. j Wo? sagt die Expedition dss. Blattes. Sin zuverlässiger, Unsinniger Pferdeknecht wird für sofort gesucht bei Hugo Raumann — am Bahnhof Oberlichtenau. IRsuvi-rivgvI, gut gebrannt, können abgegeben werden ab Chemnitz. Anfragen unter <2. 4VL an Rndolf Moffe, Chemnitz. ' — Die Abreise beS Reichskanzlers Fürsten v. AlS- marck nach Friedrichsruh, welche am Sonnabend erfolgen sollte, ist aufgeschobcn worden. - — Wie bei früheren Anlässen, der goldenen Hoch ¬ zeit, der SO. Geburtstagsfeier und zuletzt beim Tobe Kaiser Wilhelms, werden auch jetzt seitens des General- Postamts die während der letzten Krankheitszeil und nach dem Tode Kaiser Friedrichs erschienenen Zeitungsnummern von den Verlegern eingeforderr, um dem Staatsarchiv cinverleibt zu werden. Die geplante Sammlung erstreckt sich auf Kundgebungen des deutschen Reiches, wie des gesamten Auslandes, und die letzteren werden ein ganz besonderes Interesse in Anspruch nehmen, schon weil an der Trauer alle Erdteile Teil hatten und fast ebenso viele Kundgebungen in Sanskrit, Persisch, Arabisch, Türkisch, Slthiopijch und Chinesisch vorliegen, wie in den bekannten modernen Sprachen. — Die „Berl. Pol. Nachr." schreiben: „Bereits in der Rcichstagssttzung vom 6. Februar 1885 führte der Staatssekretär im Reichsamt des Innern, Herr v. Böt ticher, gelegentlich einer Diskussion über die Designation eines deutschen Reichskommissars für die Antwerpener Weltausstellung aus, daß tm Ausstellungswescn eine Ueberproduktion herrsche und daß demselben gegenüber das Interesse der Industrie selbst eine Reserve gebiete. Die letzten Jahre haben bezüglich der Ueberproduktion an Weltausstellungen keine Besserung gebracht; im Ge genteil, im laufenden Jahre sind resp. werden noch nicht weniger als vier solcher Ausstellungen eröffnet, und zwar zu Barcelona, Kopenhagen, Melbourne und Brüssel. Namentlich die letztere mußte, da, wie gesagt, in Ant werpen im Jahre 1885 Belgien bereits eine Weltaus stellung arrangiert hatte, auffallen, und unsere Industrie verhielt sich ihr gegenüber denn auch kühl bis ans Herz hinan, trotzdem die Veranstalter derselben ihr den locken- den Namen: „Großer internationaler Wettstreit von In« dustrie, Kunst und Wissenschaft" gegeben. Wie richtig unsere Industrie dabei gehandelt hat, weist jetzt der Ge schäftsführer des Vereins zur Wahrung der gemeinsamen Interessen im Rheinland und Westfalen, Herr vr. Beu mer, in einem Artikel der Zeitschrift „Stahl und Eisen" nach, in welchem er zum Schluß kommt, daß die Brüsse ler Ausstellung nichts als ein großer Jahrmarkt ist, auf welchem es weniger einen Wettstreit der Erzeugnisse ver schiedener Länder, als den Verkauf dieser Erzeugnisse und die Belustigung der Besucher gilt. Der Besuch der Aus stellung soll denn auch ein außerordentlich schwacher sein. Nur ein Gutes hat dieselbe nach den Worten des Herrn vr. Beumer gehabt, daß sie nämlich die Weltausstellungs manie in demjenigen Grade diskreditiert, der notwendig erscheint, um auf diesem Gebiete eine gründliche Abhilfe herbeizuführen, und daß sie mehr als alle ihr voraufgc- gangenen und mit ihr gleichzeitigen Ausstellungen die Notwendigkeit internationaler Abmachungen beweist, die es verhindern, daß die Industrie fortgesetzt durch Aus- stellungsprojette beunruhigt wird, welche meist in dem i Brande ensein des unversehrt in Thon- srden. zig schrei- ind schon e beendet stehen die S Uebrige l ein Ge- Von den : nach der m Stuhle t, mit der en Reichs, andbtlder: Friedrich Sachsen), ongekom- >nia" aus noch ihrer e Fahnen- Auf der erhabenen MLM IOD M- man die geit wird machenden ch der 18. »tag. ick au die städtischen r vormals bekanntlich der Stadt on 10000 und Gas- ihme von Das eben- alt einge- ieren Ein- fahre von r Beweis, Vermischtes. * In Strehlen (Schlesien) hat Bürgermstr. vr. Ossig der Stadt ein eigenartiges Geschenk gemacht. Da eine Kommunalsteuer in diesem Jahre anfänglich wegen ver späteter Bestätigung des Prozentsatzes nicht erhoben wer den konnte, hat vr. Ossig die Mittel zur Deckung der laufenden Ausgaben aus seiner Tasche hergegeben. empfangen werden wird, dürste am besten zeigen, wie intim und freundschaftlich die beiderseitigen Beziehungen sind. Vielleicht hätte Kaiser Wilhelm seinen Besuch schon zu einer früheren Zeit, als im September abge stattet, wenn nicht naturgemäß der Wunsch des österrei chischen Hofes sein müßte, den deutschen Monarchen mit der ganzen Feierlichkeit zu empfangen, welche bei einem ersten Besuche üblich ist. Man legt daher Wert daräuf, daß Kaiser Wilhelm zu einer Zeit nach Wien kommt, wo Kaiser Franz Josef Gelegenheit hat, seine Gastlich keit im vollen Glanze zu entfalten." /, / Frankreich. " — Während in diesen Tagen noch von emem Kon flikt zwischen dem Herzog von Aumala und dem orleani- stischen Prätendenten, dem Grafen von Paris, die Rede war, hat der letztere soeben an die konservativen MaireS in Frankreich eine Art Pronunziamcnto gerichtet, dessen Beschlagnahme bei dem Direktor der orlcanistischen Presse, Dufeuille, in Frankreich das Tagesgespräch bildet. Frei lich wurden von 27000 Schriftstücken im ganzen nur S beschlagnahmt. Der Prätendent kündigt an, daß die Regierung des Landes in Kürze umgestaltet und aas feste Grundlagen gestellt werden müsse. Der Graf von Paris wendet sich zugleich gegen den Boulangismus und verwandte Bestrebungen, wenn er betont, daß eine „Re gierung des Zufalls" vielleicht die Wiederherstellung der verlorenen Freiheiten versprechen, jedoch nicht aussühren kann, vielmehr als ihre erste Sorge die Vernichtung der noch gebliebenen Freiheiten betrachten würde. Die re publikanische Presse billigt allgemein die Beschlagnahme, nur einige radikale Blätter behaupten, diese lächerliche Kundgebung sei gar nicht so viel Aufsehen wert gewesen. Die patronarchistischen Blätter protestieren gegen die Maßregel und nennen sie ungesetzlich. Heute, Montag wird in der Kammer über den Fall verhandelt werden' Der Regierung ist eine große Mehrheit unbedingt sicher^ Grotzbritamrien. — Im Oberhause des Parlamentes erklärte Minister präsident Lord Salisbury, durch das Abkommen von 1884 sei der Einfluß Englands und Deutschlands in Zan zibar geteilt. Dieses Abkommen sei das beste Arran gement, welches im Interesse von Humanität, Zivilisation und Handel getroffen werden konnte. Er glaube, daß Deutschland ebenso wie England die Unterdrückung deS Sklavenhandels wünsche. Englands Einfluß in Zanzibar werde durch das Abkommen mit Deutschland in keiner Weise vermindert. persönlichen Ehrgeiz einiger Faiseure und in dem Inte resse der Gast- und Schankwirte ihren Grund haben." — Bekanntlich hat vr. Mackenzie erklärt, daß er dem Redakteur des Haager „Dagblad" gegenüber nicht gesagt habe, die Einictzung einer Regentschaft wäre wahr scheinlich gewesen, wenn er zugestimmt hätte, daß Kaiser Friedrich an Krebs litt. Das „Dagblad" hält dennoch die Mitteilung ihres Redakteurs in ihrem ganzen Um fange aufrecht. Nicht der Reporter, sondern Mackenzie selbst habe zuerst die RegcntschaftSfrage zur Erörterung gebracht und sogar schärfer und länger über diese Frage gesprochen, als der Redakteur zu veröffentlichen für er wünscht erachtet habe. Der Redakteur machte während der Unterredung Notizen, welche er alsbald ausarbeitcte. Das „Dagblad" nimmt daher kein Wort zurück von dem, was cs über Mackenzies Erklärungen mitgc- teilt hat. — Die Broschüre, welche über die Krankheit des- Kaisers Friedrich und deren ärztliche Behandlung unter amtlicher Autorisation herausgegebcn wird, erscheint im Verlage der Hofbuchhandlung von R. Decker, Berlin, sechs Druckbogen stark, wahrscheinlich bis zur Mitte, jedenfalls aber in der zweiten Hälfte dieser Woche. — Elsaß-Lothringen. Die „Straßb. Post" weist darauf hin, wie wünschenswert es wäre, wenn die zahlreichen, meist käuflichen großen Güter in Lothringen, welche mit wenigen Ausnahmen in Händen von Aus- ländern sich befinden, von Deutschen gekauft würden. Es sind auch schon öfters deutsche Kaufliebhaber im Lande eingetroffen, doch wurden sie in der Regel durch den landesüblichen schlechten Stand der Wirtschaftsgebäude, oft auch durch die schlimmen Folgen des Pachtbetriebes abgcschrcckt, welche die Güter aufweisen. Es giebt in Lothringen aber auch gut verwaltete Güter, welche allen Anforderungen deutscher Landwirte entsprechen dürften, und gerade jetzt stehen mehrere derselben zum Verkaufe, welche aufzuzählen ein Berichterstatter der „Köln. Ztg." sich ein Verdienst erwirbt. Noch zur Zeit des westfäli schen Friedens war der weitaus größte Teil der größeren Güter des jetzigen Bezirks Lothringen in deutschen Händen. Die französische Regierung war aber unablässig bemüht, diese Güter der französischen Einwanderung in die Hände zu spielen, was-ihr auch vollständig gelungen ist; was zur Zeit der Revolution noch an Resten von reichsun mittelbarem Besitz oberrheinischer Kreisstände geblieben war, ist durch den Luneviller Frieden weggefegt worden. Oesterreich - Ungar«. — Die Wiener „Neue Freie Presse meldet, es sei von Berlin aus bereits amtlich mitgeteilt, daß Kaiser Wilhelm im September nach Wien kommen werde. Das Blatt bemerkt dazu: „Der Umstand, daß dieses Reise programm heute schon feststeht, zeigt am besten, wie müßig die Konjekturen waren, welche aus der Thatsache, daß der deutsche Kaiser den Besuch am russischen Hofe früher abstattet, besondere politische Folgerungen ziehen wollten. Die Art, wie der Kaiser Wilhelm in Wien Von Donner stag, den 12. d. M., an steht wie der ein frischer Transport däni scher Pferde bei mir in Frei ¬ berg zu ganz soliden Preisen zum Verkauf. H Sanlr. -Z s 'S 1 verheir. Tagelöhner, 1 verheir. Pferdeknecht werden noch gesucht auf Rittergut Lichtenwalde. Wohnung vorhanden. Ein kräftiges Dienstmädchen Ard zum baldigen Antritt gesucht, erfahren in der Exped. d. Bl. Wm kriftize Weiter werden zu sofortigem Antritt gesucht von Waguer L Kirchhoff in GunnerSdorf. U ordentliches AeOMchen «ird für 15. Juli gesucht. Wo? sqgt di- Exped. d. Bl. I ttl Mv leb ewpkekls in gras»«« ^asvalil unä su billigsten» kreise»; LsissäseLsü vuL?1g,iLs, Uameslksaräoelwn, Tvklsß- unä Ksävävvlcsn, Kissen, ZMwmsrMM, kM. M. W-itzbach's Haar- und Bartwuchs - Tinttur. Ar-mW HMMseife aus der Fabrik von 6. üekmig-VI/eiöli'ek ii» Leit«, Savlase». Diese Seife ist von anerkannt iMsU, vorzüglicher Qualität und aus- Waschkraft, dient zur Reinigung jeder Stoffe, auch der feinsten, giebt der Wäsche selbst einen an genehmen Geruch und ist als allerbeste und wegen ihres sparsamen Verbrauchs dabei billigste Waschseife für den Hausbedarf ganz besonders zu empfehlen. Dieselbe ist vollständig rein und neutral und von solcher Güte, daß 1 Pfund der selben ebensoviel Wäsche reinigt, wie 2—3 Pfund der gewöhnlich im Handel vorkom menden billigeren Seifen. Zu haben bei: C. L. Grundmann, Bruno Lange, Emil Schweitzer, Otto Weitzer, E. G Weyrauch, F. A. Naumann, in Flöha b. Chem nitz bei Ferdinand Kriebel, Apoth. /Meä Lecker, Lkemmlr, VOI'M. 0. Neueste Erstn-mg! Küustl. 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