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NO! x o V" rückverlangt Mittelstraße 12. l nde St», um einer deutsch«, lau» von ftimwung o v r s o. !» 1 r <» I» v 8 Das werthe Fräulein, welches am Sonntag bei Benedix's war, dort mit einem Herrn, welcher lichtes Beinkleid und grauen Hut trug, einen Rheinländer tanzte und sich von ihm kurz verabschiedete, wird gebeten, ihre Adreffe unter Ik. po8tI»g«r»Ä Alaina nie- derzulegen. LI» auf Chenille-Portieren wird gesucht äußere Freiberger Straße 205 ^4. Sin« Ank« mit großer Schlafstube, zwei Boden kammern und Kellerraum ist zu ver- miethen und zum 1. October beziehbar Leopoldstraße HZ 5. !e mit du» langt; dil- en. Ditß er blanlen : Züge di» ; aus d«i erheblichst langt, wird rünze wohl ines derar- gern al» ^halten. Bertttln , er hak jung ein» Er habe ibruar die Aus di! e die Lin- un würde, aenti, de« Mackenzie» rd, kommt ein Bn< -ir Morell ; erhalle», befleißigen hen Aerzte en. Diese unzen von tag er zu> Tage in ngSbericht« Nat.-Ztg." agen lann, treffende dem er die > nur noch ltten, w°r^ , durch die ur um sich Arzt vir- ok deing , England ! ein Bndl HvnAnKiA, eine neue Erfindung von ganz hervor ragender Bedeutung zum Sclbstplom- biren hohler Zähne, schützt nicht nur gegen Zahnschmerz, sondern beseitigt diesen auch sofort und dauernd. Niederlage bei: »vrnlo. w geneigt n Batten. Schwester »ronsolgn reibt der schienen«, ird diese» beginn,» , Deutsch, die Frag, ewalt ui, chast ver< nmen, dt Wilhelni! ffen, so» , vernünf ) sich er en Sieg« nmal not * Im Arbeitszimmer weil. Kaiser Wilhelm I. befinden sich, in die Platten zweier neben dem Schreibtisch stehen der runder Tischchen eingeschnitten, folgende Verse: „Es geht so leicht durchs Erdenleben, eS geht so selig him melwärts, wenn nur das Herz dem Herrn ergeben un wandelbar in Freud' und Schmerz. Bist du AmboS, trag' geduldig, bist du Hammer, schlage zu, eins bist du dem Leben schuldig, handle oder duld' in Ruh'." * Die Taschentücher der Damen zeichnen sich in die sem Jahre durch große.Verschwendung aus. Nun kommt aus Paris gar noch die Nachricht, daß man dieses Aus- stattungsstückchen in der Form von Blättern herstcllt. So giebt cs geschlungene hellgrüne Battisttücher, welche genau so aussehen, wie Las Blatt einer Fächerpalme, weiße Battisttücher, die einem Epheublatt gleichen, Ta schentücher in der Form eines zwanzigfach vergrößerten Lorbeerblattes, solche, die Nußbaumblättern ähneln rc. Selbstverständlich ist der Stiel dieser sonderbaren Blätter nur ganz kurz gehalten, in denselben werden auch die gen begou« ngland ei» Oer Prozeß eten Hugh »alteur der statt" hatt en Artikel» !et, Parnell huldige der rdplan gt' zur Flucht Zusammen', cs Briefe», lallisten im Bonnell v«' Die Lek'! cn, da an Entlastung»' tungSzeuge" daß erde» cf nichts Alles dieses erzielt man durch den Ge brauch der ««ibt«» 2' n 2- cv 2 ür s y h rv 2 20 V K K r cd 2 r v 2 8' rv 2 knu- ^WWhat sich ein Kropstattber (Roth-Verkehrt-Flügel). Gegen hohe Be lohnuna abzugeben Freiberger Str. 11. 0 Z di s We-Flihm-.Zs>M-8l>ckil für's Krzgeöirge in verschiedenen Preislagen empfiehlt die kuobksnMng von 6. 6. kosLbsrg. Anfangsbuchstaben eingestickt. Wie man vernimmt, ist Liese vegetabilische Taschentüchermode eine Erfindung der Exkönigin Isabella von Spanien. * Zur Vorgeschichte des Fernsprechers. Das jüngste Heft des Archivs für Post und Telegraphie veröffentlicht zur Vorgeschichte des Fernsprechers zwei hochinteressante Aufsätze, die, vom Erfinder des Fernsprechers, dem im Jahre 1874 verstorbenen Lchrer Philipp Reis zu Fried richsdorf, Obertaunuskrci«, selbst geschrieben, aus dessen Nachlaß erst jetzt zur allgemeinen Kenntnis gelangen. Der erste schildert die höchst eigenartige LebenSlaufbahn des am 7. Januar 1834 zu Gelnhausen geborenen Bäckerssohnes, der, zum Kaufmannsstande bestimmt, nach Vollendung der Lchrlingszeit aus eigener Kraft sich zum Lehrer emporarbeitete und dem es schließlich gelang, nach vielfachen Versuchen jenen Apparat zu erfinden, mit welchem man Töne aller Art durch den galvanischen Strom in beliebiger Entfernung zu reproduzieren, jenen Apparat, dem Reis selbst alsbald den Namen „Telephon" gab, da „die Länge des Leitungsdrahtes hierbei jedenfalls ebenso weit ausgedehnt werden darf wie bei direkter Te legraphie". Der zweite Aufsatz, im Dezember 1861 verfaßt, giebt eine eingehende und deutliche Schilderung der Art und Weise, wie Reis die Lösung der Aufgabe, die Tonsprache in die Ferne mitzuteilen, gelang. Be zeichnend ist der Schlußsatz dieses Aufsatzes : „Zur prak tischen Verwertung des Telephons dürfte vielleicht noch sehr viel zu thun übrig bleiben. Für die Physik hat eS aber wohl schon dadurch hinreichend Interesse, daß eS ein Arbeitsfeld eröffnet." Unserem Gencralpostmeifter vr. v. Stephan ist cs zu verdanken, daß er die Ver dienste von Reis um die Fernsprechung, daß er vor allem das Vorrecht der Erfindung Deutschland gewahrt hat. Die vorliegenden beiden Aufsätze sind neue überzeugende Beweise in dieser Richtung. * Einen schlechten Scherz, der aber noch ernste Fol gen haben kann, erlaubte sich ein Bewohner von M. in Franken. Derselbe war um 5 Mark gestraft, weil er trotz öfterer Warnung fortgesetzt über eine fremde Wiese gegangen war. Wütend nahm der sehr reiche Mann 500 Pfennige, wickelte jeden einzelnen zehnmal in Papier, je zehn Stück wieder zehnmal ein und verpackte dann das Ganze nochmals in Wachsleinwand und adressierte das umfangreiche Paket an den Gemeinderechner: in einem Briefe bemerkte er, er schicke anbei die Straf summe, was darüber wäre, sei für die Mühewaltung. Der Rechner hatte einen halben Tag Arbeit, bis er die 500 Pfennige auseinander gebracht hatte, war aber nicht gesonnen, sich eine solche Verhöhnung gefallen zu lassen und hat die Sache der Staatsanwaltschaft übergeben. Bulgarien. — Die Sffaire Popow hat, wie bereits aus den gestern mitgclnltcn neueren Vorgängen in Sofia her- vorgcht, in der bulgarischen Armee eine Bewegung her- vorgerufen, deren Ende noch nicht abzusehen ist. Die Mehrheit der Offiziere steht auf Popows Seite, während die Minderheit ebenso eifrig für den Ministerpräsidenten Stambulow eintritt. Und wie sich unter den ersteren eine Verschwörung gebildet hatte, um Popow im äußer sten Falle gewaltsam zu befreien, so dürste die Wieder- cinsetzung des Obersten in seine alten Aemter die An hänger StambulowS so erbittern, daß dann Gewalt- ihaten von dieser Seite leicht möglich sind. Stambulow hat den diplomatischen Agenten Oesterreich-UngarnS, Herrn Burian, den vertrautesten Ratgeber des Fürsten, unter besondere Polizeiaufsicht gestellt. Herr Burian soll dies wissen. Dagegen scheint Stambulow nicht zu wissen, daß auch er beaufsichtigt wird. In Philippopcl erhielt nämlich der Premier ein Teleqramm aus Shito« mir in Rußland, worin es hieß: „Trete nicht zurück. Erwarte den Brief eines Freundes, Theocharow." Ein indiskreter Telegraphenbeamtrr brachte diese Depesche in die Oeffcntlichkeit, wo sie große Ueberraschung erregte, d-nn Theocharow ist ein bekannter russischer Agent. Als Stambulow gefragt wurde, wie er zu der Depesche komme, antwortete er, er verstehe den Inhalt des Tele gramms nicht. Einen unangenehmen Eindruck scheint aber die Sache gemacht zu haben und nicht ohne Grund. auf Chenillevorschuß wird ausgegeben Schloßstraße 30. T-i" » »«II s klsn-IacUo in verschiedenen Farben, von keiner Concurrenz übertroffen, sind überaus praktisch, trocknen geruchlos, hart und fest während des Anstrichs, sind billiger als Oel- farbe und geben dem Fußboden ein dauernd höchst elegantes Aussehe«. Nieder- läge bei »vr»!,. Rl«^. ZMl ckopek HMMnea elltSeektss iidenllesisekies PÄVSL Es ist das garantirt beste Mittel »ur sofortigen Vertilgung allen Unge ziefers, wie Wanzen, Flöhe, Ameise«, Motten, Schwaben, Zirpe«, Flie gen, Raupen und Blattläuse fammt ihrer Brut, so daß auch nicht eine «spur zurückbleibt. Man fordere ausdrücklich Braidich's überseeisches Pulver in Blech- dose« L 40 A, 75 1,40 und 2 Niederlage bei: »ernli. 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Mo tette von Klein: „Der Herr ist mein Hirt." Getaufte: Des Simtz«. Friedr. Bruno Dippmann h., T., Rosalie Paula. — De« Handarb. Julius Robert Simon h., S., Bernh. Bruno. — Der Auguste Bertha Schönherr h., S-, Bruno Max. — De« Haudarb. Friedr. Emil Sachse h., S., Max. Beerdigte: Des SimtzS. Friedr. Bruno Dippmann h., L., Rosalie Paula, 25 L. — Des Handarb. Friedr. Iuliu» Anke in Lichtenwalde, S., Julius Aribur, 10 M. Kirchl. Nachr. aus Ober- uud Niederwiesa. s Sonntag nach TrinitatiS. Früh 48 Uhr: Beichte. — Früh 8 Uhr: Gottesdienst und Kommunion. Getaufte: Klara Martha, T. des Slmtz». Karl Aug. Anke in Oberw. Beerdigte: Paul Arno, ehel. Sohn deS GutSbes. Karl Gott lieb Thiele m Oberw., 1 an Lungenentzündung, 5 M. 18 T. alt Kircheuuachrichteu vo» Flöha. 6. Sonntag nach TrinitaliS. Früh 8 Uhr: Gottesdienst ohne AbendmahlSseier. > Getauft^: De» Ernst Friedr. Beyer, Weichenwärters in Flöha, T., Martha Marie. — De« Theodor Schlimpert, Krempel- mstrS. in Altenhain, T., Alma Emme. — De» Richard Seyrich, Stmtz«. u. Einw. in Flöha, S., Karl Richard. — De» Friedr. Aug. Dörschel, Bahnarb. u. Einw. in Plaue, S., Arno Willy. vireets Svutoeds rosrüaiupkdodtKadrt , von naob IUvzkorlr jvüon »ltvnwti nna So-ot»!, von 8 LVrv naok Iss vVZf 0 rIr loüen vlonataa, von LlvchPL» naob jsssv^ork Lils 14 raxs, von naob IQOIlLtUell 4 ML1, von nab Uv »»LG WOVLtHeK 1 MLl. W DiekvZt-vLiLpfsekiiStZ ZerOssoIlLoiiakk dletev der oervlokiNBlvr Vorpklsgung, vorrligllokv ireiseLeleSSL- deit so^od! für vsMs- nie r«isotionäsoks-k's»»vivps. (843) NLKsre ertdeilt: 6. Lllbnert in rrnnksnbvrg. rn88. ZL»8vLli»viiüI, liüdül, Isviniuvkl, lEiiilLUvIivn, I-vLili»! «tv. «1«., sowie sämmtliche Gellerwaaren in nur guter Qualität empfiehlt seinen werthen Kunden von Stadt und Land achtungsvoll Richard Krauße, Seilermeister, Chemnitzer Strafte 1, a.d. Brücke. in allen Sorten bei I C.G. 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