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nze-^Ln di. Lese. M Humbi M. -inen l be> 'M welche diplomatisch« welche innige F - M Tagesgeschichte Deutsches Reich. dem sächsischen Gesandten empfangen. Am Bahnhof war eine Ehrenkompanie des dritten Garderegiments aufge- Humbert von I Besuch r und seinem Hau — Der Bef tagseröffnunz b< ! hafte Erörtcruni fragen gefaßt w Regent von Bai Vertreter des z> die Stellung u Vorbehalten blei auch in dieser F treten lassen ur scn zur Zustimr Prinz-Regenten — Die kons die national-libe während deren um denselben so Reichstagseröffn Parteien Woller an den Minister — Zur Kr< «. Z-": „Ein , wünschte in sein aus höheren, pr nigstens kurze Z man Morell M wir bemerken, schling enthält. Auffassung von sertumcs innewi lassen, daß er d es außer Zweif bar befallen. ( selbstlosen Denk, luell berufenen von Hause aus die Kränkung d> lange er nicht s kannt war, so ! Kaiser aus für bei vorhandene bringen wollten zu täuschen. R es als seine vw Rolle zu spiel ärztlichen, welch Im Interesse r festgestellt ist; englischer Arzt herausgenomme spielen und be Nation eingreist - Die L deutsche Jndust nischen Absatzw italienisch-franzi nahezu alleinige ivareu, ist eben drängten Teil e Fast in jedem Thema der Ha geklagt über da Industrie. Di scheu Korrcspow Italien mit ihr Vierteljahre ste flut. „Kaum e ausgefüllt, und Zuhilfenahme e zuerobern." 2 träges steht abe natürlich die s striellen, um st werberzeugni» e die „Rep. flau den Gotthard machen. Aber italienischen Ki liegt die Sach« piciswürdiger messener zu lie gesteigerten Fo kosten des Fabi rend andcrersei nach der einma es unterlassen, und lcutckund liommissionäret send zu inform keit gegen Jtal und dann wun nur seine Frs den Nationen gleichermaßen i (Lauter Beifall auf allen Seiten de» Hause«.) Das Präsidium wurde beauftragt, diese Adresse Sr. Moj. dem Kaiser zu überreichen. Staatssekretär v. Bötticher ver las darauf, während die Mitglieder de» Hauses sich er hoben, die Allerhöchste Botschaft, durch welche der Reichs- stellt, deren Front von den Majestäten abgeschritten wurde, worauf die Kompanie defilierte. Der Kaiser begleitete den König in das Schloß. König Albert kehrte gestern, Dienstag, mittelst Sonderzugcs von Berlin zurück. Der Sonderzug hat Berlin nachmittags 4 Uhr verlassen und langte 7 Uhr 30 Minuten in Niedersedlitz an. — Am Montag abend hatten sich in Dresden eine große An zahl von Vorständen dortiger Vereine und Korporationen, sowie andere hervorragende Herren versammelt, um über eine Kundgebung zu beraten, welche die gesamte Dres dener Bürgerschaft Sr. Maj. dem Könige anläßlich dessen Rückkehr aus Berlin darbringen wird, und zwar dürfte die Anregung zu dieser Kundgebung aus der Genugthuung entsprungen sein, welche die Haltung unseres allgeliebtcn Königs Albert anläßlich sowohl der schweren Trauertage beim Hinscheiden der Kaiser Wilhelm I. und Friedrich III. als auch jetzt bei der Thronbesteigung des Kaisers Wilhelm II. in seiner Stellung als der dem Kaiser nächststehende Bundesfürst bei dem sächsischen Volke her vorgerufen hat. In der Sitzung wurde beschlossen, daß diese Kundgebung am heutigen Mittwoch abend im Schlosse zu Pillnitz stattfindet. Für die Teilnehmer an der Kundgebung werden am Mittwoch abends um 6 Uhr 3 Extraschifse in Dresden bereit stehen. Außer den Extra schiffen werden aber auch die fahrplanmäßigen Schiffe zur Fahrt nach Pillnitz bez. Hosterwitz, woselbst die Ord nung des Zuges statlfindet, benutzt werden können. In Anbetracht der in Aussicht gestellten überaus regen Be teiligung ist in Erwägung der beschränkten Transport mittel und Raumverhältniffe seitens des Ausschusses be schlossen worden, die Beteiligung der Frauen an der Kundgebung auszuschließen. Dieielbe wird bestehen aus Gesängen, welche die Dresdner Sängerschaft übernommen hat, einer Ansprache des Herrn Oberbürgermeisters vr. Stübel und dem Gesang patriotischer Lieder seitens aller Anwesenden. — Nach einer Meldung aus Stockholm treffen Ihre Majestäten der König und die Königin von Sachsen am 10. Juli in Stockholm ein, werden einige Tage auf Schloß Drottingsholm verweilen und dann das kron- prinzliche Paar auf Schloß Tullgarn besuchen. Die Abreise des sächsischen KömgSpaarc» wird, wie verlautet, am 5. Juli erfolgen und ist die Abwesenheit auf min destens 4 Wochen in Aussicht genommen. — In der Nacht zum Dienstag gegen 3 Uhr brach in der im Erdgeschoß befindlichen Appretur derStrumpf- und Handschuhfabrik von Gebrüder Herfurth in Chem nitz ein Brand aus, welcher bald einen derartigen Um fang annahw, daß vom Stadtturm „Sturmläuten" be gann und der bereits in Thätigkeit befindlichen Feuer wache auch die freiwilligen Feuerwehren sich schnell anschloffen. Diesem gemeinsamen und energischen Ein greifen der Feuerwehren war cs denn auch zuzuschreiben, daß bereits nach Verlauf einer Stunde die Hauptgefahr beseitigt war. Das linke Seiten- und anschließende Hintergebäude der genannten Fabrik ist zur Hälfte bis zum Dach ausgebrannt und dürfte der Schaden ein um so beträchtlicherer sein, als viele fertige Ware teils total verbrannt, teils angekohlt ist; vieles hat auch durch den Rauch und durch da» zum Löschen benutzte Wasser ge litten. — Sus Dresden wird gelegentlich der dortigen Feier des Johannisfestes geschrieben: „Nicht unerwähnt mag bleiben, daß die Militärbehörde auf den bei den Neustädter Friedhöfen die großen Soldatengräber vom Mai 1849, sowie von den Kriegsjahren 1866, 1870 und 1871 hatte schmücken lassen und auch das Marmorkreuz, welches über dem Riesengrabe der 1870 und 1871 in den dortigen Lazaretten verstorbenen Fran zosen sich erhebt, mit genau derselben Sorgfalt dekoriert war, als sämtliche Grabstätten unserer deutschen Brüder. Ja man hatte sogar unmittelbar vor der Gruft, welche die Gebeine der fränkischen Krieger birgt, eine große neue Fahne ebenso aufgepflanzt, wie vor den Gräbern der Sachsen, Preußen und Ocsterreicher rc. Ein solch versöhnlicher Sinn kann un» nur ehren!" — Neue Braunkohlcnwerke sind kürzlich auf Pau sitz er Flur, zwischen Wurzen und Trebsen aufgeschloffen worden. Die Kohlen sollen bei 2—3 Meter Erdreich eine Mächtigkeit von 6 Metern haben. Obgleich die in Wurzener Gegend abgebaute Braunkohle nicht eigentlich feste große Stückkohle ist, giebt sie doch ein ganz vor zügliches Material zu Dampfkesselheizung im Fabrikbe triebe und ist hierzu sehr gesucht. — Für die 28. allgemeine deutsche Lehrerversamm lung, welche zur Pfingstzeit 1889 in Augsburg abge halten werden soll, werden schon jetzt vom Ausschuß einige Themen vorgeschlagcn und Referenten erbeten mit dem freundlichen Ersuchen, vorläufige Meldungen bei den Lehrern Mörle und Böttner in Gotha bewirken zu wol len. Folgende Themen werden genannt: 1) Ueber die Einführung der Volkswirtschaftslehre und der Gesetzes- künde in den öffentlichen Unterricht; 2) Die hygienische Ueberwachung der Schule durch einen Arzt; 3) Ueber tag geschloffen wird. Präsident v. Wedell-Pilsdorf: „Lassen Sie un» dem festen Vertrauen in Deutschlands Zukunft, welche» uns erfüllt, Ausdruck geben, indem wir rufen: Se. Maj. der Kaiser und König Wilhelm II. er lebe hochl" Unter dreimaligem begeisterten Hochruf trennte sich das Haus. Schluß der außerordentlichen Session des Reichstages. Örtliches un- Sächsisches. Frankenberg, 27. Juni 1888. -f Nach einem alten Gebrauche, welcher sich aus dem Volke herauSgebildet hat, gilt der heutige 27. Juni, der Siebenschläfertag, al» ein überaus bedeutsamer Wit- terungSmerktag, denn „wie heute das Wetter (besonders wenn e» regnet), so ganze sieben Wochen hindurch". Solche Wetterprognosen sind nun durchaus nicht kurz weg als „lächerliche" zu betrachten, da sie sich meist auf langjährige oft Jahrhunderte hindurch angestellte Be obachtungen gründen und diese Prophezeiungen auch wirk- lich recht oft durch ihr Eintreffen bewahrheitet werden. Man hat von sachverständiger wissenschaftlicher Seite zugegeben, daß zwischen Johannis bez. von der Früh- , jahrS-Tag- und Nachtgleiche ab, bis in die erste August woche, meist gleichförmige Winde wehen und daher die Wolkenbildung sich hiernach richte — feststehende Witte rungsregeln für längere Zeitdauer giebt es aber be kanntlich nicht. Dürfen wir nun nach VolkSrede auf unseren heutigen Siebcnschläfertag hin urteilen, welcher mit starkem Gewitter eintrat, welchem aber nachher blauer Himmel und Sonnenschein folgte, bis der Nachmittag wieder ein ziemlich heftige» Gewitter brachte, so würden un» Wochen einer recht unbeständigen Witterung, ein häufiger Wechsel von Regen und Sonnenschein mit öfteren Gewittern bevorstehen. — Schließlich sei der RamenSursache des heutigen Tages kurz gedacht. In der christlichen Legendengeschichte nennt man die 7 Jünglinge und Märtyrer: Konstantinus, Dionysius, Johannes, Malchu», Martinianus, Maximianus und Serapion, welche bei der Christenverfolgung unter Kaiser Deciu» (reg. 249—51) als Versteck eine Höhle des Cc- lischen Berges bei Ephesus aufsuchten und hier im Jahre 250 einschliefen, um erst 200 Jahre später zu erwachen. MalchuS, den die unter Kaiser Theodosius H. Wieder- erwachten aussenden, um Brot zu holen, findet überall da» Christentum verbreitet, da» Christenkreuz aufgerichtet, kurz, eine neue Weltaera angebrochen. Sein Geld er- regt seines hohen Alters wegen Erstaunen, man führt ihn, da man glaubt, er habe einen Schatz gefunden, vor den Prokonsul und vernimmt hier die Geschichte des jugendlichen Greises. Der Bischof Marinus eilt mit dem Volke zur Höhle, mit ihnen der Kaiser Theodosius; man hört und sieht die Wachgewordenen, denen jugend liche» Rot auf den Wangen glänzt. Doch diese gehören, nachdem sie der Unterredung gepflogen der neuen Zeit nicht mehr an, sie neigen da» Haupt und schlummern erneut „zu ewiger Ruhe" ein. Diese Legende fand sich zuerst in einer Handschrift der vatikanischen Bibliothek, von welcher au» sie in die 8anetoram überge gangen ist. -f Der niedererzgebirgische Feuerwehrverband, welchem bekanntlich bis jetzt die freiwilligen Feuerwehren der Städte Oederan, Frankenberg, Hainichen und Mittweida angehören, hielt am verflossenen Sonntag in Oederan eine Ausschußsitzung ab, welche nachmittags 43 Uhr durch den Vorsitzenden des Verbandes, Herrn We«ßbach-Fran- kenberg, eröffnet wurde. Den gepflogenen Verhandlun gen entnehmen wir, daß für den diesjährigen am 8. Juli in Frankenberg abzuhaltenden BerbandStag folgen- des Programm aufgestellt ist: 1) Schulübungen der Frankenberger Feuerwehr auf dem Turnplätze, 2) Sturm angriff auf ein noch näher zu bestimmendes Objekt, 3) gemeinschaftliches MittagSeffen, 4) Kommers. — Zur Delegiertensitzung hat außer den Ausschußmitgliedern jede Feuerwehr von je 50 Mann einen Abgeordneten zu wäh len. Auf die Tagesordnung des Delegiertentages sind fol- gende Gegenstände gestellt: 1) Bericht über das verflos sene Halbjahr, 2) Wahl des Ortes für den nächsten BerbandStag, 3) Wahl des Bezirksausschusses. — Bei der Erledigung der Eingänge teilte der Herr Vorsitzende u. a. mit, daß sich die Freiwillige und Pflichtfeuerwehr zu Oberwiesa dem Verband anzuschließen wünscht, und wurde beschlossen, dieses Gesuch dem Verbandstag befür wortend vorzulegen. Ein Vorschlag, für das Rictzdenk- mal in den einzelnen Korps freiwillige Beiträge zu sam meln, fand einstimmig Annahme. Nachdem noch ver schiedene technische Fragen zur Diskussion gezogen wor den waren und Erledigung gefunden hatten, wurde die Versammlung um ^5 Uhr geschlossen. — König Albert von Sachsen traf am Montag früh um 11 Uhr auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin ein- Dos Haus nahm von dem Adreßentwurfe stehend I Der Monarch wurde von -dem Kaiser und dem Prinzen Kenntnis und genehmigte denselben sofort einstimmig, j Leopold, den zum Ehrendienst befohlencn Generalen und — Kaiser Wilhelm hat heute, Mittwoch, vormittag ° M das Präsidium des deutschen Reichstages zur Entgegen nahme der Adresse auf die Thronrede empfangen. Ge- lern, Dienstag, mittag 12 Uhr fand die feierliche Der- AM eidung der aktiven Staatsminister statt, woran sich dann -M unter dem Vorsitz deS Kaisers sofort ein Mtnisterrat ^-M anschloß, in welchem die Thronrede zur Eröffnung des preußischen Landtages festgestellt wurde. Am Nachmittage IW »gleitete der Kaiser den König von Sachsen bei besten AM Abreise nach Dresden zur Bahn und unternahm dann - M- mit der Kaiserin eine Spazierfahrt, unterwegs lebhaft,^M begrüßt. — Der Kaiser hat durch Erlaß vom 20. d. AM M. dem Fürsten Hohenlohe als Statthalter in Elsaß- !,°Wi Lothringen die landesherrlichen Befugnisse in derselben Ausdehnung wie bisher von neuem übertragen. ' M — Die Krönung Kaiser Wilhelms II. in Königs« berg wird, wie in Berliner Hofkreisen verlautet, am 18. Oktober, dem Jahrestage der Schlacht bei Leipzig und^M dem Geburtstage weiland Kaiser Friedrichs, stattfinden. > dürftig iw Sinne der Konzentration, der Vereinfachung W und der Erzielung einer größeren Fertigkeit? 6) Die M Mädchenbildung der Gegenwart; 7) Welche Anforderuv. M, gen sind an die Auswahl des Unterrichtsstoffe» nach kon- M zentrischen Kreisen zu stellen? 8) Wie sind die formalen M Unterrichtsstufen der Herbartschen Schule im Unterrichte M zu verwerten? 9) Welches ist da» richtige Verhältnis M des Utilitütsprinzips zum Humanitätsprinzip in der M Volksschule? M — Der Verband deutscher Gewerbeschulmänner hält M vom 25. bis 29. Juli seine zweite Wanderversamwlung M in München ab. Mit der Versammlung ist eine Aus« M stellung von Lehrmitteln und eine Ausstellung von Schü> M lcrarbeiten der Fachabteilung der gkwerblichen Fortbil- M dungsschule und Ler Jnnungsschulen München« verbunden. M Nach der zweiten Hauptversammlung am 27. Juli findet M ein Besuch der Kunstgewerbe- oder der internationalen M Kunstausstellung im Glaspalast statt. Am 28. Juli soll M ein Ausflug nach Herrenchiemsee im bayerischen Gebirge M unternommen werden. M — Eine Rechtsfrage, welche von der Eigenartigkeit M der staatsrechtlichen Verhältnisse Deutschlands ein be> M redtes Zeugnis giebt, ist jüngst im Reichsgericht ent- M schieden worden. Bekanntlich besitzt da» deutsche Reich M ein überaus wertvolles Eigentum an denjenigen beweg« M Uchen und unbeweglichen Gegenständen, welche zu mili- j tärischcn Zwecken aus Mitteln des Reichs angeschafst -W wurden und täglich neu angeschafft werden. Gleichwohl ist in der RcichSverfoffung zur Verwaltung dieses Eigen« tumS keine oberste Behörde eingesetzt. In letzter Zeit -M kam nun dcr Fall vor, daß der RerchSmtlitärfiskuS sich -M wegen Beschädigung einer ihm gehörigen Kanalanlage in W Kassel beeinträchtigt hielt und deshalb gerichtliche Klage erhob. Dieselbe ist von der kgl. preußischen Intendantur -M des 11. Armeekorps erhoben worden, indem erklärtW wurde, daß der Reichskanzler die Vollmacht zu dem Pro- °.M zesse abgelehnt, auch die in seiner Vertretung von dem Staatssekretär des ReichSschatzawts ausgestellte Vollmacht ^M zurückgezogen habe, weil nach seiner Ansicht weder er W7 selbst noch ein anderes unmittelbares Organ des Reichs, vielmehr die Londesmilitärbehörden ausschließlich befugt rM seien, den Reichsmilitärfiskus zu vertreten. Dos Ober- -W landesgericht zu Kassel hat dieser Ansicht sich nicht an- geschloffen und die klagende Intendantur mit ihrer Klage ZW abgewiesen, wogegen das Reichsgericht das Urteil aufge- »W hoben und die Intendantur berechtigt erklärt hat, das militärische Eigentum innerhalb des 11. Armeekorps- e-M bezirks im Prozeßwege zu vertreten. Indem das Reichs- gcricht von der Sonderstellung absieht, welche das König- reich Bayern einnimmt und nur die Stellung der Mili- r M tärverwaltungen in den drei Königreichen, Preußen, Sachsen und Württemberg erörtert, kommt dcr Gerichts« Hof zu dem Schluffe, daß eS keine Reichsmilitärverwal«' ^M tung, sondern nur ein preußisches, sächsisches und wärt- AM tembergischeS Kriegsministerium giebt, welchem die Der- waltung der einzelnen Landeskontingente obliegt. Den ^M Einzelstaaten, soweit sie nicht durch Militärkonoentione» ^M ihre Rechte an Preußen übertragen haben, ist die Ber« x°M waltung des innerhalb der Landesgrenzen befindliche» kW militärischen Eigentums al» ein selbständiger Berwal- °W tungSzweig verblieben, jedoch mit den durch die Reichs- -W Verfassung gegebenen Beschränkungen und unter der Maß- :W gäbe, daß die Verwaltung geführt wird auf Rechnung ^M und in Vertretung dc« Reichs. Denn das Reich ist.^M Eigentümer aller der Gegenstände,' welche die Militär- Verwaltung dcr Einzelstaatcn zur Erfüllung ihrer Auf- gaben bedarf, dcr Aufwand für das Heer wird vom M Reiche getragen, die Höhe der dafür erforderlichen IW Summen iw ReichshaushaltSetat festgestellt und über die Verwendung der Gelder, durch den Reichskanzler 5M Rechnung abgelegt. > die von Junge-Kiel aufgestellten Reformen des naturge-s schichtlichen Unterricht» und ihre Durchführung; 4) Lest- buch und Realicnbuch in ihrer Bedeutung für die Volks, schule; 5) Ist unser Rechenunterricht einer Reform be-