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st« erinnert auch der auf der Brust ruhende Kranz, den einst die Gemahlin mit eigener Hand für den heimkeh renden Sieger gewunden hatte, und dessen Grün und , rote Rose, Lie Zeugen schöner, glücklicher Tage, nun ver welkt find. Vor dem Lager auf einem Tische liegen ' - Sträuße von frischen Rosen, dabei ein großer Kranz von Wasserrosen, den die Offiziere des Gardehuiarenngiments vor dem Totenbette niedergelegt haben. Die Stille des Todes ringsum, jeder Schritt gedämpft durch den dunkel roten Teppich. Am Fenster steht noch der Schreibtisch, an welchem der Kaiser jüngst so viel und ernst gearbeitet hatte, von den rotdamastenen Wänden mit den vergolde ten Rokokoornamenten schauen die großen Oelbilder sei ner Ahnen, namentlich der beiden, zu denen sein Geist mit so hoher Verehrung emporgevlickt hat, des Großen Kurfürsten und Friedrichs des Großen. Im Momente, wo wir vor das Sterbelager hintraten, hielt derjenige Flügeladjutant Wacht, der in der letzten Lebenszeit am längsten um seinen Herrn gewesen war, Freiherr v. Vietinghoff. Vor dem Zimmer stand als Wache ein Krongardist und ein Gardejäger. Weiter in einem an stoßenden Gemach saßen in stummer Trauer die Leib diener, darunter der älteste Kammerdiener Wetterling, deren Treue und Aufopferungsfähigkeit während der ganzen Leidenszeit ihres hochseligen Herrn sich hoch be währt hat. Die Sektion -er Kaiserleiche hat am Sonnabend abend stattgefunden und als Krank heit „Krebs", als direkte, letzte Todesursache „Lungen lähmung" ergeben. An der Sektion nahmen teil der Hausminister Graf Stolberg, Generaladjutant v. Win terfeld, ein Flügeladjutant, sowie folgende Aerzte: Sir Mackenzie, vr. Hovcll, Generalarzt v. Wegner, die Professoren Bardeleben, v. Bergmann, Virchow, Wal- deyer, vr. Bramann, vr. Langerhans. Die Sektion führte Professor Virchow aus, während Professor Wal- deyer die für die Untersuchung erforderlichen mikroskopi schen Präparate anfertigte und Virchows Assistent, vr. Langerhans, das Protokoll führte. Eine vollständige Sektion wurde aber nicht gemacht, sondern nur die direkt erkrankten Organe: Hals, Kehlkopf und Lungen, eröffnet, während die anderen Organe vollkommen unversehrt blie ben. Die Sektion ergab in der Hauptsache eine voll ständige Zerstörung des Kehlkopfes durch Krebs und pul- ride Bronchitis, d. i. Entzündung der feineren Luftröh- renäste infolge des Eindringens fauliger Substanzen. Der ganze Kehlkopf war vollkommen vereitert und prä sentierte sich als eine weiche, schlaffe Masse; namentlich waren von dem Knorpelgerüst des Kehlkopfes kaum nen- nenswerte Reste übrig geblieben. An der Stelle des Kehlkopfes war eine fast 2 Fäuste große Höhle entstanden. Dagegen war ein Durchbruch der Speiseröhre nicht zu konstatieren. Das in den letzten Lebenslagen des Kaisers aufgetretene Verschlucken, welches als Zeichen eines er folgten Durchbruches aufgefaßl wurde, ist offenbar da durch entstanden, daß der Kehlkopf nach der Vereiterung des Knorpelgerüstes jeden Halles entbehrte und zusam menfiel. Hierdurch mußten bei der Zuführung flüssiger Nahrung kleine Mengen überfließen und in den Kehlkopf und von da in die Lungen gelangen. Die von den Aerzten als letzte, direkte Todesursache ausgesprochene Diagnose „Lungenlähmung" wurde durch die Sektion be stätigt. Die traurige Arbeit der Aerzte begann um 4z Uhr nachmittags und dauerte b,s kurz nach 5z Uhr. Zum Schluß wurde über die ganze Handlung ein Pro tokoll abgefaßt, welches von allen Aerzten unterzeichnet und dem dann das eigentliche Seltionsprotokoll beigefügt wurde. Der Hausminister Graf Stolberg nahm das Aktenstück sofort an sich, um dasselbe den Staatsakten einzuverleiben. Mackenzie hat auf ausdrücklichen Befehl Kaiser Wilhelms einen Bericht über die Krankheit Kaiser Friedrichs erstattet. In diesem Schriftstück erklärt er etwa folgendes: „Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß die Krankheit Kaiser Friedrichs Krebs des Kehlkopfes gewesen ist. Die Diagnose war aber in hohem Grade dadurch erschwert, daß von Anfang an die Knorpel des Kehlkopfes von der Krankheit ergriffen waren, daß der Krankheitsprozeß sich vorzugsweise in den tieferen Schich ten des Knorpelgewebes abspielte, was zu einer Verdun kelung des Krankhettsbildes führte u. s. w." Der Be richt ist in englischer Sprache geschrieben und umfaßt im ganzen 1z Quartseiten englischen BricfformateS. Die Aufbahrung der Leiche erfolgte in der Jaspis-Gallerie von Schloß Friedrichskron. Es ist ein Bild voll hoher Würde und macht einen ergreifenden feierlichen Eindruck. Dunkle Lorbeerbäume umstehen den Altar, davor ist die Estrade mit dem offenen Zinksarge. In demselben ruht der Ent schlafene unbedeckten Hauptes auf Atlaskissen. Die Ge stalt ist in einen schlichten Militärmantel gehüllt, um den Hals liegt der kour Io wsrito, auf der Brust das Groß- kreuz des Eisernen Kreuzes und das Eiserne Kreuz erster Klasse, die bloße Hand ruht auf dem Säbel, den er so ruhmreich in den Schlachten geführt. Nus der Brust liegt auch der verwelkte Siegeskranz aus dem Jahre 1871 von der Hand der Kaiserin. Vor dem Sarge liegt die purpurne Königsstandarte, durch zahllose präch- ÖrN v «Ma gefundenen Bei hatte die hiesig Stunde versau des heimgegam Teil des Tag, Aus gleicher l stalt von vorn den öffentliche, - Am kg lebens d«S dl auf sechs Wo I., angelegt - ausgegebenen König Albert bestimme, daß luhem Ratschlr schm Kaiser und königliche heutigen Tage zwar während ten sür die er sieben Tage n Periode und v Borschriften f farenregiment nierenden fach ßm kommand ränge stehend, für die königl ftimmungen < Albert. An -k. So, Majestät der über Rödera» liesst« -sie nicht mißen, des unsagbar sc heiligen Tribut, empfing die Na rich thränenden litten!" Sowo Regierung hab« gerichtet. In I lages gedarbten des Hinscheibem Freund von O« gewesen, den al geziert hätten. Publikum ist ir der lote Kaiser Botschafter in ! tzlaatslekretär 1 Aultrage Lord druck verleiht, vom Heimgang so nahe stanl Zeitungen wid> zahllose Traue Italien hat da erweckt, denn d kanntlich außer lange Artikel u um seinen groß Die Universität brachen, die d an. Deputiert in Hinreibendei machte, vertagt Fürsten Bismar liches Telegran der Papst ein — Die Parise Kaiser fast ohu gesühls. Sie liebe und seine keinen außerorl nach Potsdam wurde, daß d Familienmilglil sandle sofort e Wilhelm. — in bewegten B Tas Haus be eine Depulatio des Senats an Familie und d soll. — Im L Großfürst Wlo Potsdam teilnl Kaiser Friedri Aus Knnstantii Trauerkundgeb scheiden gemelr Am Donnerstag spielte sich am Lager des heimge- gangenen Kaisers eine tief ergreifende Szene ab. Der Kaiser fühlte, daß es zu Ende gehe. Da drängte el ihn, noch einmal seine Leibdienerschaft um sich zu sehe», die Männer, die seit langen Jahren in seinen Dienste» standen. So ließ er sich im Lehnstuhl auf die Temsse hinter seinem Schlafzimmer rollen und hier nahm er von der Dienerschaft Abschied. Er reichte jedem no einmal die Hand und küßte ihn auf die Stirn. Dam winkte er noch einmal mit der Hand zum Abschied. Mit Thränen im Auge schieden die Männer, denen der Kaiser stets ein liebevoller, nachsichtiger Herr gewesen war. Etwa eine halbe Stunde nach dem Heimgange Kaiser Friedrichs zeichnete Professor Anton v. Werner das er greifende Bild. — Der letzte Wille Kaiser Friedrichs ist im Ministerium des königlichen Hauses niedergelegt und soll im Beisein des Justizministers geöffnet werden. Am Sonnabend hat die Vereidigung der Truppen für den Kaiser und König Wilhelm II. ftattgefunden. Die Kunde von dem Hinscheiden des Kaisers Friedrich hat überall, wohin sie der elektrische Funke trug, liesst! Trauer, innigstes Mitgefühl hervorgerufen. Deutschland steht in seinem Schmerze jetzt so wenig, als vor Vierltl- jahressrist, allein; nicht nur die uns befreundeten und verbündeten Völker nehmen teil an unserem Kummer, auch aus jenen Ländern, zwischen denen und Deutsch land sich Schranken politischer Entfremdung erheben, liegen Meldungen vor, welche darthuen, daß die er- schüttternde Tragik des Leidens und Sterbens im deut schen Kaiserhause keine andere Empfindung aufkommen läßt, als die der Ehrfurcht angesichts solcher namenloser Heimsuchung, der lautersten menschlichen Teilnahme sür den nunmehr erlösten kaiserlichen Dulder und die, welche im Leben ihm nahe gestanden. Mit dem Gefühl weh mutsvoller Genugthuung hören wir von den Beileids kundgebungen, die aus allen Richtungen der Windrose zusammenströmen und deren Zahl noch zusehends schwillt Alle diese Zeugnisse einmütiger Verehrung, welche dem verewigten Monarchen ins Grab folgen, sagen seinem trauerndem Volke wohl nichts anderes, als was eS' Podium vor einem Trauerbaldachin, der gegenüber den Eingängen in die Gallerie vom Muschelsaal aus in der Mitte der südlichen Schmalwand errichtet ist. Aus schwarzem Sammet gefaltet, wird dieser Baldachin oben von emer vergoldeten Tragstange gehalten, in deren Mitte die Krone über Schwert und Zepter ruht, wäh rend schwarze Draperien zu beiden Seilen von oben bis zum Boden herabfallen. Die Spiegel der Rückwand und die Fensternischen sind mit schwarzem Tuch verhängt, nur das goldene Rahmenwerk ist unbedeckt. Zu beiden Seilen des Podiums stehen zwischen hohen Leuchtern die TaboureltS mit den Insignien der Krone. Um den Baldachin und den Platz für die Aufbahrung stehen hoch stämmige Zypressen und Lorbeeren, deren frischts Grün in seltsamem Gegensätze zu der düsteren Farbe des To des steht, die im Saale herrscht. So ruht der geliebte Herrscher, ein stiller Mann, inmitten der ernsten Pracht. Zu seinen Füßen liegen auf roter mir goldgesticktem Adler gezierter Dccke zahllose, herrliche Blumenfpenden. Die Kronleuchter verbreiten milden Schein über das weihevolle Bild. Am Sonnabend abend gegen Uhr erschienen die höchsten Herrschaften. Die-Fürstlichkeiten nahmen auf den sür sie geordneten Stühlen Platz, die Generalität, die Geistlichkeit und die Leibdienerschaft stan den im weilen Kreise. Die liturgische Trauerandachr wurde vom Prediger Persius abgehoben, der in seiner Ansprache sich an Bibelworte anichloß und auf die durch Dulderkraft und Demut von dem hohen Toten erwor bene Seligkeit hinwies. Der Domchor sang während der Andacht 3 Motetten. Kaiser Wilhelm verweilte lange Zett schmerzcrgriffen am Sarge des kaiserlichen VarerS. Von 8 Uhr an, ebenso am Sonntag, wurde dem Publikum der Zutritt gestattet. Taufende strömten nach Friedrichskron heraus, und mit nassen Augen schrit ten sie am Sarge des geliebten Toten vorüber, dessen unsterblicher Geist in lichten Sphären weilt. Die Beisetzung findet heute vormittag 10 Uhr m der Friedcnskirche zu Potsdam statt. Der Weg dorthin von Friedrichskron wird in eine Trauerstraße umgewandclt. Zugegen werden nur die kaiserliche Familie, die fürstlichen Gäste, die Spitzen der Behörden, die Geistlichkeit, die fremden Ver treter sein. Dem eigenen Wunsche des Verblichenen entsprechend, unterbleibt aller besondere Prunk. Nur die militärischen Ehren werden selbstverständlich in vollem Maße erwiesen. — Die Friedenrkirche ist entsprechend ausgestattet worden. Das Innere des Gotteshauses, das vom König Friedrich Wilhelm IV. in byzantinischem Stil gebaut worden ist, ist in den oberen Teilen der Wände bis herab zu den Rundbögen schwarz dekoriert. Ebenso werden die Orgelempore und deren Brüstung ausgestattet. Lor dem Altar wird auf erhöhtem Podium, das schwarz belegt ist, der Sarg aufgebahrt, zu dessen Häuptcn ein Auferstehungsengel mit Posaunen, vonTene- rain, einem Schüler Thorwaldsens, in tarrarischem Marmor gearbeitet, steht. Neben diesem Engel befindet sich die Gruft, in der Friedrich Wilhelm IV. und seine Gemahlin Elisabeth ruhen. Die Aufbahrung Kaiser Friedrichs erfolgt genau in derselben Weise wie die Kaiser Wilhelms. Die Plätze für die nächsten Anver wandten sind unmittelbar zu den Füßen des Sarges ausgestellt, das Ganze ist von einem wunderbaren Blumen- und Pflanzenhain umgeben. Sobald am Mon tag vormittag die Einsegnung des Kaisers in der Frie- denSkirche erfolgt ist, wird derselbe m die rechts vom Altar belegene kleine Sakristei getragen, wo er provi sorisch niedergesetzt wird. In der anderen, auf der ent gegengesetzten Seite befindlichen Sakristei stehen die Särge der im jugendlichen Alter gestorbenen Söhne des Entschlafenen, Siegismund und Waldemar. Wie ver lautet, wird sehr bald mit dem Anbau eines Mausoleums für Kaiser Friedrich und dessen Familie begonnen werden, da in der Friedenskirche selbst kein Raum mehr ist. In diesem Mausoleum soll dann zunächst der Sarg, in wel chem Kaiser Friedrich ruht, seinen Platz finden. Der Lerchenzug Kaiser Friedrichs hat folgende Ordnung: Zunächst die militärische Leichen parade; eine Eskorte Garde du Corps von 1 Offizier und 40 Mann; Marschälle, Geistlichkeit, Dienerschaft, Beamten,Pagen, Aerzte, Kammerjunker, Kammerherren, 4 Marschälle, Minister v. Scholz und Gras Bismarck mit dem Kurschwert, Minister v. Goßler mit dem Kur hut, Minister v. Bötticher mit der kette des Schwarzen Adlerordens, Minister v. Friedberg mit dem ReichS- insiegel, Kriegsminister Bronsart v. Schellendorf mit dem Reichsschwert, Minister v. Lucius mit dem Reichsapfel, Minister v. Maybach mit dem Reichszepter, Graf Otto zu Stolbcrg-Wernigerode mit der Krone, die Hofchargen ! und obersten Hofchargen, der von 8 Pferden gezogene ! Leichenwagen, die Zipfel des Leichentuches tragen die Generale v. d. Goltz, v. Troskow, v. Obernitz, v. Pape, i tige Kränze verdeckt. — Der von außen mit schwarzem Tuch bekleidete Zintsarg steht in einem mächtigen Eisen sarg, ähnlich dem Kaiser Wilhelms und wie dieser mit rotem Samt bekleidet. Jede Seile des Sarges zieren 5 feuervergoldcte Griffe, während die Füße Löwentlaucn gleichen. Der Sarg steht auf einem fchwarzdekorierten « den Baldachin über dem Sarge tragen 12 Genen ! neben dem Leichenwagen gehen die 12 Sommandniie d« preußischen, bayerischen, sächsischen Leibregimenterd!« hochseligen Herrn. Dann folgt das Leibreitpserd, da« Rcichspanier, getragen vom Feldwarschall Grafen mcnihal. Der Kaiser und König Albert von Sachs,» Prinz Heinrich von Preußen und die Angehörigen dn kaiserlichen Familie, die sonstigen fürstlichen Herrschen, die fremden Verrreter, das Gefolge, die Spitzen d»!^ Hörden, Generalität, die Präsidien der Parlamente, dir lokalen Behörden w. Den Zug schließen 2 Eskadron«, Innungen, »riegervereine und andere Korporationen nch men am Wege Aufstellung. Die Trauerversamiuluug erfolgt um 9 Uhr in Friedrichskron, dort segnet um M Uhr Oberhosprediger Vr. Kögel die kaiserliche Leiche und es erfolgt dann der Trauerzug in der obenstehmd geschilderten Ordnung nach der Friedenskirche. Während der Segen über die sterbliche Hülle des Kaisers gejpro- chen wird, wird ein Trauersalut von 101 Schüssen ob. gegeben. Der ganzen Trauer feier voran gehl dreimalig!« Glockengeläut. Die Friedenskirche selbst steht auf einem entzückenden Fleckchen Erde. Du Platz, auf welchem am 14. April 1845, hundert John nach dem Bau von Sanssouci, der Grundstein gelegt wurde, ist das Terrain des alten Küchcngartens Find, rich Wilhelms I. Der Bau ist durch Stüter, Hesse» Arnim ausgeführt und am 24. September 1848 eingk> weiht worden. Emer eingehenden Beschreibung der Kirche mögen folgende Daren entnommen sein: Tu Kirche ist der Kirche St. Clemente in Rom nachgMn und hat die Form einer Basilika. Der allein flehend! 132 Fuß hohe Turm ist nach dem Vorbilde des Co«, panile von St. Maria di Coemedin gebaut und Hai ei» starkes Glockengeläute. In einer Nische vor dem Tume befindet sich die mit Epheu und altvenezianischem Kirchen- zierat geschmückte, ursprüngliche Schießmauer Friedrich Wilhelms I., und gegenüber in einer Halle eine kostbon Kontäneschale von gelbem Veroneser Marmor. Die Ostscite des Turmes trägt ein größeres Fresco-EeoMe „Christus aus Gethsemane betend". Das Innere drr drerschtssigen Kirche macht einen erhebenden Eindruck. Jonische Säulen von dunklem Marmor mit weWar. mornen Kapitälen tragen die Arkaden des Mittelschiff!«, welches zur Apsis führt. Letztere ist mit einem aus dm 9. Jahrhundert stammenden kostbaren Mosaikbild ge schmückt, welches Christus mit Maria, Petrus, Johanne« dem Täufer und St. Cyprianus vorstellt. Kanzel, GM- pult, Altar und ein kunstreicher Kandelaber sind « pentalischem Marmor. Der Altar steht unter einm vergoldeten Baldachin mit Säulen von grünem Jaspis. Der Fußboden ist mit Marmor und im Mittelschiffe mit Mosaik auSgelcgt. Auf dem Chore befindet sich eint Orgel von seltener Fülle und Kraft des Tones. West lich von der Kirche liegt eine einhundertzwanzig Fuß lange Säulenhalle, außerdem ist dort ein Atrium und! ein von offenen Kreuzgängen umschlossenes Gärtchen. !