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ibernah« ton V0»Mkd I . Eck Wil t. W Vorfall bild« 1 :n der srm, i r begab sich 1 a Fronkeitz 1 den Eenem 1 vei Tage I»g,1 lösislb-rmich, lhavannet-Ii- i oSzierte, eh«, 1 !er SowM», I nte» und Mj I mzüge trugi^ I randeur eie» I > Petit-Lroir I hinzu, I geachtet all» > steht nun vor I kvgnoSzikWz I general lei»! i e unterstellk I rr beide M I leral ist dei I so rührende, I iworde«. i Zrüfsel wmte 1 w durch dn Z > diplowatistz ll Senatoren, die n ) eingeladene »I >cm gläWdü des autsSH u he, worin er 4 he die löch- g gegengebnlht -I ng des Sur- inn den ilö-g er Ansprache, I imen wmte. 4 rch die Sui-? bteilung und s rem Gesandt- i! egrüßt. Der- sprachen aus., i Sonnabend' er, eine groß- 1 :est gegen die tt zur Refow st deren Lokales > Verschleißet^ s den Taschen, g Geschäfts ent- 4 n der kund-4 ichen Tempi- V sekai versam« g igen Bannern z ehbaren Zuge I Kindern ani I n bleiche Se- el e Teilnah«!! '-I hne befestizl;I igen?" Mele -I I veranschau- A en EntMi- h an deinen H ,250MM 1 NiewalSl" Z >ld?" „Seine 4 Im Hydepail« chende Reden H chen Frauen- 4 e wurden von z ilgende Reso- > se Versa««' Z iströsen Lor- V erkäufer von I n nicht ver> * ungerechtfer- Z mit früheren D t den Steuer' Z sie lange a«' Z Versuchungen i lussprcchlicheS 4 es verewigens daß die Opfer t und den Ler« 4 l von denen, 2 carmung det^l )e beschlossen, 1 Benden AuS- -I Wohl gegen l bet, die ohne 4 Lltenhaln, mit Johanne Lhristiane verw. gcw. Auerbach geb. Wie- bemann das. Beerdigte: Fr. Lhristiane Konkordie Lehmann geb. Helke in Flöha, de« weil. Friedr. August Lehmann, Schuhmacher« in Oede ran, nachgel. Wwe., 61 I. 4 M. 26 L. (Eingesandt.) Bravo dem Schreiber des Artikels „Etwas vom Baden", der in einem Atemzug die ärztliche Kunst und das Naturheilversohren als Schreckgespenst (??? D. Red.) äufzählt und selbst Naturheilkunde treibt. Wir begrüßen eine Unterstützung unserer Bestrebung — wie die in dem betreffenden Artikel gegebene Anre- s gung zum Baden — mit Freuden und gestehen gern, . daß der Einsender die Baderegeln beinahe so gut kennt, wie unsere Lereinsmitglieder. Wie wir unS Luft und Sonnenschein beim Baden dienstbar machen, bleibe heute unerwähnt — dagegen wollen wir nur die auf den Bademarken unseres Züricher ' Brudervereins — neben den Baderegeln — angebrachten vier Berse wiedcrgeben: Mit Seife mißt man die Kultur, Drum bade, reib' und seif' dich nur. Jugendkraft verleiht das Bad Zaubernd alle Tage. WaS die Luft hier für die Lunge, Ist da» Wasser für die Haut. Hör' auf gesunden Rat, Nimm jede Woch' ein warmes Bad. Welch' letzteres Wort uns auf die in unserem Pro gramm stehende Errichtung eines Volksbades lenkt. — Wir find durchaus nicht damit zufrieden, daß die Be wohner unseres Frankenberg und Umgegend drei Monate das herrlichste aller Flußbäder — beinahe in ganz Deutschland — genießen können — wünschen vielmehr, daß auch jeder Arbeiter einmal in der Woche — im Herbst, Winter und Frühling — ein Bad im lauwarme» Baffin nehmen kann. Sobald wir, „wie Reichenbach" — einen Fabrikanten mit Dampfkessel finden, welcher Raum und warme- Wasser liefert — hoffen wir mit Hilfe aller Bolks- freunde ein Schwimmbassin erbauen zu können, in dem für 10 Pfennige jedermann baden kann. Das Wort „Naturheilkunde" aus Titel und Pro gramm unserer Vereins streichen zu können, ist unser Ideal! — So lange aber unter 100 Menschen kaum ein ganz gesunder gefunden werden kann — wird schwer lich die Naturheilkunde aus der Welt zu schaffen sein, und einer Heilkunde, welche nur durch vernünftige, naturge mäße Lebensweise Krankheiten verhüten und heilen will, — in die Arme zu fallen, kann kaum gefährlich fei», wie der Einsender des erwähnten Artikels sich denkt. Verein für volksverständliche Gesundheitspflege und Naturheilkunde. Ottomar Steiner, z. Z. Vorsitzender. - Vermischtes. j * Der Kaiser in der Kirche zu Alt-Geltow. Als i der Kaiser mit seiner Familie am Mittwoch abend zum ' Besuch der auf seine kosten erbauten Kirche eintraf, war der Sirchenälteste Stahnsdorf zugegen, welcher die Füh rung der Herrschaften übernahm. In aufrechter Haltung > betrat der Kaiser an der Seite der Kaiserin die Kirche. Der Kaiser wünschte die Orgel zu hören, leider war der Organist nicht gegenwärtig. Scherzend meinte die Kai- - serin! „Nun, da wird wohl meine Tochter Viktoria spielen müssen." Sofort stieg die Prinzessin zum Chor - hinauf, setzte sich an die Orgel und intonierte nach kur- zem Vorspiel den Choral „Lobe den Herrn, den mächti- ! gen König der Edren." Der Kaiser hatte auf einer ! kleinen niedrigen Bank seitwärts vom Altar Platz ge nommen. Die Hände wie zum Gebet ineinander ge- : > schlagen, saß er da, den Blick nach oben gerichtet. Wohl " 20 Minuten verweilte der Kaiser in der Kirche. Dann - fuhr er unter den Jubelrufen der inzwischen herbeige- - killen Dorfbevölkerung wieder zurück. ! * Bei Tampico in Mexiko entgleiste ein Eisenbahn- > zug, wodurch 18 Passagiere getötet und 41 verletzt wurden. * Der Staatsanwalt, welcher in dem Anarchisten- : Prozesse LieSke zu Frankfurt a. M. die Anklage gegen den Mörder des Polizeirats Rumpff vertrat, befindet sich gegenwärtig als Geisteskranker in der Edelschen Heilanstalt in Charlottenburg. Die aufreibende nerven- - anspannende Beschäftigung mit dem langwierigen Pro- zesse hat den Geist des Mannes zerrüttet, dessen erklär- - liche unaufhörliche Erregung durch die Unmasse von ano- i nymen Drohbriefen, in welchen ihm der martervollste Tod in den verschiedensten Formen angesagt wurde, noch ^gesteigert worden war. Man betrachtet den Unglücklichen ! für unheilbar. >! * Unblutiges Duell. Zwischen dem Sozictär der f Comedie srantzaise Febvre und dem Kritiker Albert Del- . pit in Paris war infolge einer scharfen Kritik des letz- - teren eine Zwistigkeit entstanden, die bei verschiedenen r. Anlässen wörtlichen Ausdruck fand. Schließlich kam es j dazu, daß die beiden Herren sich gegenseitig ihre Zeugen » schickten, um entweder auf gütlichem Wege eine Versöh- - ming herbeizuführen, oder aber durch einen Zweikampf ^die Angelegenheit aus der Welt zu schaffen. Eine Eini gung wurde nicht erzielt, und so hat denn dieser Tage ? der Zweikampf ftattgefunden. Man war übereingekom- i. men, daß Delpit seinem Gegner zuerst ein Saktigcs > Trauerspiel vorlescn sollte, dann hatte dieser das Recht, i. Delpit nacheinander verschiedene Rollenau» Theaterstücken s vorzuspielen. Der Kampf sollte für beendigt angesehen ' werden, sobald einer der Gegner Spuren von Ermüdung ! zeigen würde. Dieser Fall trat nun bei Febvre ein, d noch bevor Delpit sein Trauerspiel zu Ende gelesen hatte. Er streckte gähnend seinem Gegner die Rechte zur Versöhnung hin und erklärte sich für besiegt. Frankenberger Kirche»«achrichtex. 2. Sonut»» oaek Irlnttnüs. Früh jS Uhr: Predigttext: Joh. 5, 23-24: Herr Oberps. Lesch. — Der RachmittagS- aotteSVienst bleibt wegen VeS MissionSsesteS in vtten- dorf ausgesetzt. Wochenamt: Herr Archidiak. Helbig. Getaufte: Karl Eduard Hofmann«, B. u. Webermstr«. h-, T. — Kari Friedrich Fick«, v. u. ^t.schlermslr«. h-, T. — Karl Gustav Schilde«, Zigarrenarb, h., T, — Fredrich Richard Schade- brod«, Weber« h., S. — Hermann Oswald Mann», Rohprodutten- HSndler« h., S. — Friedrich Wilhelm Grahmann«, Webwaren- fadrikanten h., S. — Ernst Traugott Lange«, Buchhalter« h., S. — Loui« Hermann Neubert«, Weber«, h, T. — Gustav Linu« Pfüller«, Bleichen- und FLrbereibes. in GunnerSdorf, S. — Ri chard Iuliu« Eckardt«, B. u. Kaufmann« h., S. Veerdigunyrn: Iuliu« Otto Morgenstern«, Röhrmeistergeh. h, ZwMmgSt., 10 M. — Eduard Bruno Wagner«, Fadrikarb. h., T., 3 I. 1 M. — Karl Gottlieb Friedrich Münzel, Riemer h., 70 I. 1t M. 6 T. — Fr. Lhristiane Juliane, Christian Wil helm Möbiu«', B. u. Schuhmachcrmstr«. h., Chesr., 73 I. 3 M. 10 T. — Richard Iuliu« Eckardt«, B. u. Kaufmann« h-, S., 13 T. — Ernst Iuliu« Bauer», ans. Handelsmann« in Mühl bach, T., 7 M. 14 T. Sachseuburaer Kircheuvachrichte». 2. Sonntag nach Trinitatis Früh 8 Uhr: Predigt. — Borm. lOj Uhr: Predigt für die AnstaltSgemeinde. Getaufte: Ernst Heinrich Pfeifer«, W-ldarb. in Schönb., S. Beerdigte: Jgsr. Anna Kunze, Fabri'arb. h., -f- an Lungen- entzül dung i. A. v. 28 I. 9 T. Kircheimachrichte« der Parochie Ebersdorf. 2. Sonntag nach Trinitatis. Früh 9 Uhr: Gottesdienst in der Stiftskirche. (Herr Predigtamtskandidat Ming in Lichttn- walde.) Getaufte: De» Karl Herm. Ullrich, Eisengießer» h., T., Anna Frida. — De« Karl Ernst Schindler, Steinbrecher« h., T.,l Milda Elsa. — De« Friedr. Ernst Vogelfang, Stmtz«. h., S., Friedr.^Otto. — De» Adolf Edwin Kästner, Handarb, h., T„ Emilie Elise. Beerdigte: Der Fabrikarb. Emma Marie Lange h. S., Emi. Paul, 2 M. — Johann August Rockoss, Guttau«,ügler h., 77 I Kirchl. Nachr. aus Ober- und Niederwiesa. 2. Sonntag nach Trinitatis. Früh j8 Uhr: Beichte. — Früh 8 Uhr: Gottesdienst und Kommunion. (Herr k. Kummer in Flöha.) Getaufte: Friedr. Arno, S. de« HauSbes. u. Stmtz«. Friedr. Herm. Richler in Ober». — Arthur Anton, S. de« Bierhändler« Anton Rob. Glänzel in Nieder«. — Erich O«kar, S. der Fabrik arb. Marie Ida Felber in Ober«. — Ella Marie, T. de» Hand arb. Karl Iuliu« Morgenstern in Oberw. Beerdigte: Paul Arno, ehel. S. dc« HauSbes. und Handarb. Anton Moritz Lohr in Nieder«., -f- an Krämpfen, 3 M. alt. — Fr. Karoline Th-rise geb. Bergt, Karl Friedr. Fürchtegott Unger«, Gartenbes. in Ober«., Ehesr., -s an Typhus, 55 I. 10 M. 22 T. alt. — Herm. Richard, ehel. S. de« Brauereibes. Ernst Bruno Kühn in Ober«., s an Lungenentzündung, 2 M. 12 T. al». Kirchenuachrichte« vou Flöha. 2. Sonntag nach Trinitatis. Früh 8 Uhr: Gottesdienst ohne' Abendmahttseier. — Nochm. 4 Uhr: Missronsstunde in der Pfarre. Getaufte: De« Ernst Moritz Bauer, Schaffner« u. Ein«, in Plaue, S.. Martin Alfred. Getraute: Friedr. Eduard Rudolpb, Weber u. Ein«, in k E n schwarzer Regenschirm ist vor I ca. 14 Tagen in meinem Laden zurück- v gelassen worden und kann von der Eigen- i thümerin abgeholt werden. Ranny Pampel. d Mehrere tüchtige »Koller uuü Mokvlmavdor I werden gesucht. l Haubold L Breitfeld. s Ein Tischlergeselle findet sofort dauernde Arben bet k Hermann Hering, Auerswalde. l k erhalten sofort Arbeit bei , s Karl Bogel in Niederwiesa. s Gin Hausbursche r für Cgsbk. gesucht durch die Txped. d. Bl. l SWM-Wmllilt« k finden in und außer dem Hause lohnende k Arbeit bei k M. Lteiner L Toh». k Kräftige empfiehlt w Frau Graichen, Leipzig, k - k' für leichte häusliche Arbeit lucht für 1. Juli ^-1888 , Frau Ida Pfitzner, l! äußere Chemnitzer Straße 31. Line mLKIinls (mit Kost) kann sofort von einem Herrn ^. bezogen werden Klingbach ^iL 4. -1 kleiner Handwagen ^wird zn kaufen gesucht Freiberger Straße 205 N 5. 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