Volltext Seite (XML)
77^—^-7 bi L land einen andelskam- urch Rund» werbestand Deutschland «den Ange- nur Folge Mich von enl g Ludwig Dasselk' gewundener der Stelle önig zum geweilt hat i L cv Q. cv -r r 8' k rv 2 v 2 8' cv 2 -0 v K V) r cv er cv 3 2, 5»' sit r L. 2 8' S 2 0 V s 5 Am Mitt« Se. Moje» ierfiedelung ron einige zur Zeit efriedigend. kleben. Se« vormittag und begab iS nach 12 umherfuhr, nd. Zwar cht so, daß Hst. Nach- ingere Zeit ", wo noch st wurden. eine SuS- tinS dürfte »ich dusch durch den üin elffch Mn war, gegen da» >r auf die n Bereich. einbrennen i. von der nachdem ein rfolgt war. agerichtliche g durch das die in den er. Beide Erkenntnis, ien der er- Margarine" ilder anz«. w v v) § 2' stücke, alle WirtschaftSgeräjc und mehrere Haustiere gingen hierbei zu Grunde. * In Rottenburg am Neckar hatte ein Arbeiter in der Hammerschmiede das Unglück, in den mit dem Werk verbundenen Zementofen zu fallen. An Hilfe war nicht zu denken; mit rasender Eile verzehrte die Glut ihr Opfer, von dem bald auch nicht eine Spur mehr zu ent decken war. * Bon einem furchtbaren Unglück wurden die in Ne apel wohnenden Familien des österreichischen Botschafts rates v. kirnick und des italienischen Hauptmanns Cam pos betroffen. Die junge bildhübsche Tochter Campos' befand sich bei der Baronesse Kirnick auf Besuch, und die beiden Damen traten mit dem Kammermädchen einen Augenblick auf den Balkon. Plötzlich barst dieser aus einander und alle drei stürzten in die Tiefe. Die junge Eveline CampoS und das Kammermädchen wurden von der Steinmaste auf der Stelle erschlagen. Der Baro nesse Kirnick wurden beide Schenkel zertrümmert. Fräu lein Campos war verlobt und sollte nächste Woche Hoch zeit halten. * Von einem nicht unbedeutenden Brande wurde am 28. v. M. die Gemeinde Lhotka in Böhmen betroffen. Dort kam gegen 9 Uhr abends in einem WirtschaftSge- bäude Feuer aus, welches nicht nur dieses, sondern auch neun andere Wohn- und Wirtschaftsgebäude samt der OrtSkapelle einäscherte; auch die meisten EinrichtungS- Sachseuburger Kirchennachrichten. Freitag, Sen 8. Juni. Früh S Uhr: Wochenkommunton: rnstcs, die in aller- ES sollen z die nöli- ag der an afition von Bon wird Gotthard Zurka nach Thale der daß dar tigung de» nnte man quirierung Italien und Wahl von m Besesti- euen For- von deut- hen Trup- ie Schweiz r französi- ine« öfter- gegen den Kint Stuße mit SOWt ist zum 1. Juli an ruhige Leute zu ver miet hen Markt 17. hielt am ie war mit pomphafte sich einge- sest begann »rufen auf en aufge- sch wurde stellte die !' imopoliten^ rufen: „Nieder mit Bismarck! Nieder mit den Deut schen!" Ein Deutscher mit blutroter Weste besteigt die Rednerbühne, aber man läßt ihn nicht zu Worte kom men. Leboucher hält darauf eine Lobrede auf die deut schen Sozialisten, die 1870 für Frankreich eingetreten seien. Von einem Teile der Versammlung, welcher Deutschland wahrscheinlich au» dem „Weltall" hinaus schmeißen möchte, wird der Redner fortwährend unter brochen. Schließlich entstand zwischen den Gegnern und den Freunden der deutschen Sozialisten eine Rauferei, welcher Luise Muhel mit kühner Geistesgegenwart da durch ein Ende machte, daß sie die Tanzmusik und den Ball, die den Schluß deS Festes bildete, mit einem deut schen Sozialisten eröffnete. Die Musik mit ihren kos mopolitischen Klängen scheint die Gemüter versöhnt zu haben, denn daS Kriegsbeil blieb von nun ab begraben. Großbritannien. — Bei der Beratung im Unterbaust am 4. Juni über den Antrag, durch welchen die Regierung zur Aus- chen die Regierung zur Ausgabe von 2,600000 Pfund Sterl, zur Verteidigung der Häfen und Kohlenstationen ermächtigt wird. Rußland. — Wie aus Petersburg berichtet wird, hat der dor tige Senat die Verurteilung des Redakteurs Feodorow von der panslawistischen „Nowoje Wremja" wegen Be leidigung des deutschen Militärbcvollwächtigten v. Villaume zu sechs Wochen Arrest bestätigt. Dawn ist die Ange legenheit, die seiner Zeit so viel Staub aufgewirbelt, wohl erledigt. Viieker Lum 8tiekvn werden ausgegeben Schloßstraße 40/10. (Kingesandt.) In Nr. 109 diese- Blattes war der Auszug eine- / historischen Artikels auS der „Technischen Correspondence" s enthalten, in welchen bezüglich der Lager- und Ruhestätten / eine gesündere Reform gefordert wmde. Heute können wir im Anschluß daran Mitteilen, daß diese Reform bereits seit Anfang dieses JahreS von der Firma M. s Steiner u. Sohn, Gunnersdorf-Frankenberg ins Leben : gerufen worden ist, und wie aus einer Broschüre de» Z Herrn vr. meä. Max Böhm „Ueber das hygienische / Schlafen oder Krieg den Federbetten", sowie einen Ar- s tikel der „Hygieia" von SanitätSrat vr. Paul Nie- mcyer (bekannt durch seine ärztlichen Sprechstunden) „Das Reformbett" ersichtlich, entspricht „Steiner» Re formbett" allen denkbaren Anforderungen an eine gesund heitsdienliche Schlafvorrichtung und dürfte geeignet sein, dem Federbett erfolgreich Konkurrenz zu machen. Die Fabrikanten verwerten die Vorzüge der Professor vr. Jägerschen Wolltheorie mit denen der vr. Lahmannscheu Bauwwollreforw, indem sie die reizlose, die Haut nicht verweichlichende Makobaumwolle in Form von Trikotge« weben aller Art für Bezugsstoffe von Steppdecken, Kopf kissen, Unterbetten und Wickelbetten für Säuglinge be- § nützen und diese mit durchlässiger und warmhaltender Schafwolle füllen. — Sämtliche Gegenstände find wasch« § bar und haben extra einen waschbaren Bezug oder An« H knöpfer aus Trikot mit einer zum Patent angemeldete« 8 originellen Knöpfung. Eine zum Patent angemeldete * Waschtrikotdccke (in England bereits patentiert) soll das - Waschen und Kochen wie jedes Stück Wäsche vertragen und eine, ebenfalls zum Patent angemeldete, in England patentierte gebauschte Trikotdecke soll ein gcsundheitSdieu« i licher Ersatz für Dawensteppdecken sein und diese an Leichtigkeit noch übertreffen. Als wichtigster Vorzug dieses Bettes wird von SanitätSrat vr. Niemeyer und vr. Max Böhm die große Luftdurchlässigkeit, bei genü gender Warmhaltung betont; dasselbe gewährt den Aus- scheidungsprodukten des Körpers (Kohlensäure, Ptomaine, Leukomaine rc.) freien Abzug, gestattet mithin eine Ent lastung des Körpers von Ermüdung», und Krankheits stoffen. Seinen Artikel schließt SanitätSrat vr. Nie- mcyer mit den Worten: Alles in allem genommen, findet sich hier nunmehr die in einem früheren Hefte (II, 51.) enwickelte Lehre vom warmen, aber luftdurch lässigen Neste für die Zeit der Nachtruhe in musterhafter, ' und dabei billiger Ausführung zur praktischen That ge worden. Mit bestem Gewissen darf darum Hygieia in diesem Kapitel weder mit dem ganzwollenen Jäger noch mit dem ganz baumwollenen Lahmann, sondern mit dem gemischten Reformdeckenwesen der Herren Steiner u. Sohn zu Gunnersdorf-Frankenberg (Königreich Sachsen) sowohl in sachlichem wie bildlichem Sinne „unter einer Decke stecken". Wir können im Interesse deS Gesund heitszustandes unseres Volkes, unserer heimischen Indu« strie und der Fabrikanten selbst dem Unternehmen nur , das beste Gedeihen wünschen. A -- gäbe von 2,600000 Pfund Sterl, für Verteidigung der ? Hafen- und Kohlenstationen ermächtigt werden soll, gab o der erste Lord der Admiralität, Hamilton, zu, daß im w Falle eines Krieges die Regierung nicht im stände sei, Z den gesamten Handel England» gegen einen Angriff zu schützen. Die Regierung erhöhe fortdauernd die Zahl , der schnellfahrenden Kreuzer. Der Gedanke, daß plötzlich 100 000 Mann in der Nähe von London landen könnten, sei lächerlich. Die Beförderung einer solchen Armee in 48 Stunden erheische eine Anzahl von Dampfern, welche 480000 Tonnen Gehalt besitzen. Nur Frankreich und Deutschland könnten solche Armee plötzlich sende». Der L Tonnengehalt der Dampfer Deutschlands sei 420000, " j derjenige Frankreichs etwas weniger als 500000. Eng- § land mit seinen großen Hilfsquellen brauche drei Monate, Z um eine solche Flotte zu sammeln. Die Regierung - . könne weder solche sensationelle Erklärungen unterstützen, noch darauf eine Politik extravaganter Ausgaben basieren; ^die Regierung beabsichtige nur, für eine Reihe von Jahren p ! die Ausgaben für die Flotte auf hohem Niveau zu halten, e- da die Flottenmacht nicht auf der erforderlichen Höhe !sei. Nach mehrstündiger Debatte nahm das Unterhaus mit 206 gegen 85 Stimmen den Antrag an, durch wel- v' 2 0 v- cv Z. 8' 2> *4- V 2 kV ganz zuverlässige und geübte WMNckitMMN M KWMIlMtt Werden in Chemnitz gesucht. An tritt kann sofort erfolgen. Für Kost und Logis wird auf Wunsch gesorgt. Offerten unter V. S7S« an «L OlrvinnttL. * Schicksal eines „Wunderkindes". Vor etwa 8 Jahren erregte das ungewöhnliche Rechengenie eine« Knaben in den weitesten Kreisen großes Aufsehen. Es war der achtjährige Moritz Frankl, der Sohn armer Eltern in Fünfkirchen. Der unternehmungslustige Vater fand einen Impresario für das Wunderkind, welches alle größeren Städte des Festlandes bereiste und auch in Chmnitz auftrat. Da» Kind verdiente viel Geld, bis alle großen Städte besucht waren und es nichts mehr zu verdienen gab. Der Knabe wurde dann nach Hause gebracht und in die Volksschule, später in die Realschule geschickt, wo er wegen schlechten Lernens auSgestoßen wurde. Dann wurde er Lehrling in verschiedenen Spe- zereigeschäften und kam zuletzt in eine Druckerei zu Fünf kirchen, aus der er vor einigen Tagen verschwand. Er hatte in der Wohnung de» Faktors die vorhandenen Kleider und einen Gulden gestohlen. Der berühmte Rechenmeister hatte nicht zu rechnen verstanden und war zum Dieb geworden! * An einer Verwundung, welche er sich mit eigener Hand beigebracht, starb im Gefängnis in New Jork einer der gefährlichsten und erfolgreichsten internationalen Schwindler, der seit mehreren Jahren unter dem Namen George Benson sein Unwesen trieb. Sein eigentlicher Name ist George Clinchwood und seine Heimat ist Eng land. Unmittelbar nach Beendigung des deutsch-franzö- fischen Krieges tauchte der Gauner in England unter der Hülle eine» Vikomte de la Soubise auf, eines französi schen Edelmannes, der sich höchster Verbindungen rühmte und mit Hilfe seiner Kenntnis fremder Sprachen, seiner ritterlichen Gestalt und seines vollendeten Auftretens Einlaß in die vornehmsten Häuser, in die abgeschlossensten Kreise des Landes gewann. Hier stellte er sich als einen Abgesandten der Häupter des französischen Adels dar. Mit beredten Worten schilderte er die Greuel, welche die „PrussienS" in dem armen Frankreich verübt, wie die Armut und das Elend unter den gebrandschatzten Bauern, und zeigte Briefe der vornehmsten französischen Edcllcute, die nach seiner Angabe einen Ausschuß gebildet hätten, um Hilfsgelder von befreundeten ausländischen Adeligen zum Besten der geschädigten Landbevölkerung entgegenzunehmen. Der Pseudo-Bikomte reiste mit gro- ßen Ehren und es gelang ihm, viele Tausend Pfund Sterling zu sammeln, bevor der Betrug aufgcdcckt wurde und der Schwindler sich nach Amerika einschiffte. Er lebte hier kurze Zeit auf großem Fuße und machte den Millionärs den Rang streifig, bis die Entdeckung einer Schwindelei, die er verübt, ihn nach Mexiko trieb. Die Mexikaner setzten den Bock zum Gärtner, denn George Benson, wie er sich jetzt nannte, wurde — Polizeihaupt mann in einer kleinen Stadt. Als solcher erpreßte er den ersten Bürgern hohe Summen in der Verkleidung eines Räubers, überfiel und tötete einen Menschen, wo rauf er entfloh und das Feld seiner Thätigkeit wieder nach dem Norden verlegte. Seit kurzer Zeit in der Gewalt der Polizei von New-Jork, welche im Begriffe stand, ihn nach Mexiko auszufiefern, versuchte er es, sich in seiner Gefängniszelle vermittelst einer eisernen Klam mer ein Bein zu brechen, damit man ihn in das Spital sende, von wo aus er seine Flucht zu bewerkstelligen ge dachte — er trug jedoch innere Verletzungen davon, die schnell zum Tode führtcn. Unter den Personen, die dem gewiegten Schwindler zum Opfer fielen, befinden sich Präsident Diaz von Mexiko, der Prinz von Wales und andere hohe Herren. * In bezug auf die von uns bereits erwähnte Ab- sicht, die Habsburg anzukaufen, teilt vr. Kobanyi in Wien mit, daß nicht er selbst die Absicht hatte, die be kannte, im Aargau (Schweiz) liegende Ruine deS Stammschlosses der Habsburger anzukaufen, sondern daß er das Kaufangebot im Namen einer Bereinigung von Wiener Bürgern mache, welche die Habsburg dem Kai ser Franz Josef anläßlich seines Regierungsjubiläums als Geschcnk anbietcn wollten. Der Regierungsrat des KantonS Aargau hat jedoch eine zwar sehr höfliche, aber entschieden ablehnende Antwort erteilt, in welcher es u. a. heißt: „Der materielle Wert kommt hier als ganz untergeordnet kaum in Betracht; dagegen knüpfen sich an den Besitz dieser alt-ehrwürdigen Burgruine so viele hi- ErLtvlLtioLsks-rtsL für alle vorkommenden Fälle: Geburts tag, Verlobung, Hochzeit, silberne und goldene Jubiläen rc., empfiehlt in großer Auswahl C. G. Roßberg. Uff?"' « " " '"," storische und ideale Beziehungen mit unserem gesamte» Volksleben, daß eine Entäußerung diese» geschichtlich so bedeutsamen Denkmals — zumal in der Form eines Verkaufes um materielle» Entgelt — geradezu einer Verleugnung der nationalen Traditionen gleichkäme und von einer LandeSbehörde ohne Verletzung de» feinere» BolkSgefühle» nie zugegeben werden könnte." * „Keine Rasierer mehr! Unfehlbare» Mittel, den 2 Rasierer entbehrlich zu machen, erhält man gegen Ein« ; sendung von 20 Pf." Diese» Inserat, da» in letzter / Zeit in vielen Zeitungen enthalten war, hat, soviel be« - kannt geworden, zahlreiche Leute angelockt, auf den Schwindel „reinzufallen". Die Antwort, die sie erhtel- Z ten, lautete: „Lasten Sie wachsen, wa» wächst, und Sie brauchen keinen Rasierer mehr! " Letzterer Witz, au» dem der Schwindler Kapital schlug, ist nicht übel, aber / nicht einmal neu, sondern gründlich alt. Neu aber ist ! der Beweis, der wiederum einmal in der Sache liegt, oder vielmehr in dem Erfolg, den der plumpe Schwindel erzielte: daß die Dummen eben nie alle werden! / 1 SchreibsekretSr, 1 großer Gemüseschrank sind billig zu verkaufen bei Hgvnlvn gosuokl lör einen leiodt verkÄuSieden Artikel Segen gut« klovieion. — Offerten an ät. MIdsss in kremen erdeten. LKnVNVNlElsi'UNg. Die gegen Frau Christiane Ming- 2 Hammer ausgesprochene Beleidigung nehme »sich hiermit zurück. Wilhelmine Anke. « ! Die erkannte Person, welche den eisernen Mörser aus meiner Mangelstube an sich genommen hat, wird ersucht, denselben baldigst wieder zu bringen, andernfalls der M Namen derselben bekannt gemacht wird. ködert LvissrillL sen. AGiM-Wmiim finden in und außer dem Hause lohnende Arbeit bei M. Steiner L Sohu. K^verin-Kolli-ei'eam-Lkifo von LorZmann L 60. in vrescisn äio desto Seite, um einen rnrtsn weissen koiot ru erkalten; ANtter, velokv lkrvu Xlnckera «l- nou »Vdvnsn relnt versodaUe» vollen, sol len slok nur Meser Leits bvMonvo. kreis k kacket Z 8t. L0 kt. k»don bei krisourUnzien Cranells.