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8 Schattenseiten zu kennen und ohne zu einem wirklich«, Urteil über ihre Befähigung für den Beruf irgend be rechtigt zu sein. Sorgfältige Eltern und Erzieher »er- den in der Regel besser und richtiger erkennen, wozu ein Sind wirklich befähigt und berufen ist, und wenn sie unter Berücksichtigung aller einschlägigen Verhältnisse ei dazu hinleiten und vernünftig des Kinde» Wahl lenken und bestimmen, so verfahren sie liebevoller und erweisen dem Kinde eine größere Wohlthat, als wenn sie den ost unverständigen Wunsch eines unreifen Knaben al- aui- schlag« und maßgebend ansehen und ihn, weil er es ur teilslos und unbedacht wünscht, einen Beruf ergreifen lassen, der nicht für ihn und für den er nicht paßt und den ergriffen zu haben er im späteren Leben oft bitter bcreM." Ackerboden, nirgends steht man unbebaute Strecken. So weit man sehen kann, ist die Insel mit kleinen, nicht sehr weit von einander getrennten Gehöften bevölkert ; überall Leben und Gedeihen. Seeland ist nirgends, so weit man es wenigstens au» dem Eisenbahnwagen überblicken kann, durch besondere Schönheiten ausgezeia.net, aber das leicht- gewellte, mit schönen Buchen bestandene Land atmet eine solch natürliche Gesundheit und so viel stimmungsvollen Frieden, daß man es mit einem wahren Behagen be trachtet. Ein dänischer Dichter hat die Insel mit dem fruchtbaren Leib einer schönen jungen Frau verglichen, dieser Vergleich ist nicht nur poetisch, sondern auch wahr. Ueber dem prächtigen Eilande liegt in der That der schwüle Hauch vollreifer Fruchtbarkeit. Gegen 10 Uhr abends brauste der Schnellzug in die mächtige Kopenhagener Bahnhofshalle, durch die bei un serer Ankunft ein ungemein fröhliches Leben flutete. Auf den ersten Blick merkt man, zumal wer aus dem kauf männisch zugeschnittenen Hamburg kommt, daß man in eine Stadt des feinem Lebensgenusses gekommen ist; man steht es an dem leichten Gebaren der Menschen, an ihrer flotten Kleidung, zumal an den überaus gefäl ligen Toiletten der Damen, an der ganzen ungezwun genen Fröhlichkeit. Die Dänen sind den Fremden ge genüber von außerordentlicher Liebenswürdigkeit. Sie — Am Donnerstag abend begegnete ein Zimmer- maler aus Pils«», Mitglied des Scharfschützenkorps, auf dem Heimwege in angeheitertem Zustande einem dor tigen Einwohner, einem Veteranen, dem er in scherzhof. ter Weise sein blind geladenes Gewehr auf die Mille der Brust setzte. Das Gewehr ging zufällig los und der Pfropfen der Patrone drang dem Veteranen in die Lunge und tötete ihn. Der Verstorbene hinterläßt 1 unversorgte Kinder. verstehen zum größten Teil die deutsche Sprache und spielen, wenn sie sehen, daß ein Deutscher irgendwo nicht verstanden wird, sehr gern den Dolmetscher. Zuweilen scheinen sie ihre Liebenswürdigkeit sogar zu übertreiben; sie werden nahezu lästig. Man kann es hier Hebbel nachfühlen, wenn er aus Kopenhagen an Wienbarg schreibt: „Immer die Mütze in der Hand, ich kann's nun einmal nicht leiden, die Grobheit, die es gut mit sich selbst meint, ist mir lieber." In Roeskilde z. B. wollte ich schnell aus dem Wagen springen, um im Bahnhofs restaurant ein Glas Bier zy trinken. Ein Däne, der mir gegcnübersaß und meine Absicht kannte, rief mir mit sehr schlecht angebrachter Liebenswürdigkeit zu: „O bitte, bleiben Sie nur sitzen, ich werde für Sie gehen!" Um in Dänemark reisen zu können, braucht der Deursche eigentlich nur zwei dänische Worte sprechen zu können: ,MnZ6 lak!", d. h. „Besten Dank!" Jeden falls hat man in keinem Lande für erwiesene Aufmerk samkeiten häufiger zu danken, als in Dänemark, das po litisch so außerordentlich — ungezogen sein kann. Auch die Beamten, die Billetverkäufer, die Zollaufseher, die Schaffner, die Postleute, die Polizisten sind ebenso lie benswürdig wie die dänischen Reisegenossen. Sie geben überall bereitwilligst Auskunft, und zwar stets in einem freundlichen, nicht neugierigen, aber teilnehmenden Tone. i! Der Vorsitzende wies in seiner Eröffnungsrede auf die Errungenschaften hin, welche die Innungen der Gesetz- r gebung des Reiches und der weisen Fürsorge der könig- barer abenteuerlicher Seereisen es als seinen höchst« Wunsch bezeichnet, ein Seemann zu werden, weist aber nicht die geringste Ahnung von diesem Berufe, fest»» Beschwerden und Gefahren hat, — daß überhaupt 81» der über einen Beruf fast immer nur nach Seußerlich keiten urteilen und urteilen können, ohne die Licht- und Kirche unausgesetzt entfaltet und freue mich des reichen Segens, welchen diese Gott wohlgefällige Arbeit in dm christlichen religiösen Leben der deutschen Nation gewirkt hat. Wenn der Gustav-Adolf-Verein auch ferner, wie ich es wünsche, seine Aufgabe darin erkennt, die Ausbrei tung des Evangeliums auf dem Grunde des Wortes Gottes zu fördern, als ein einigendes Band, wie es de in Gott ruhenden Königs Friedrich Wilhelm IV. Maje stät hoffend aussprach, die verschiedenen Richtungen der deutsch-evangclichen Kirche zu umschließen, wenn der Ver ein nicht nachlüßt, durch Werke der Liebe und Barmher zigkeit christlichen Sinn zu heben und in der kirchlichen Gleichgiltigkeit Wandel zu schaffen, so wird solchen ernsten Bestrebungen Gottes Wandel nicht fehlen." ^Einsührung des wegen gleichzeitig wird. In einer dem Sachenrecht drücklich hingewi, Trundbuchordnur schlossen seien. bürgerlichen Ges Grund und Bod vollkommen gere« die zahlreichen j Ganzen beseitiget auf einzelne, m tungen gefordert gern geleistet we — Die Ber, gesetzgebung durd Ändsturm ersaht der amtlichen dei selbe wird gegei und das Erschein - Ueber di OssizierS in Ade Mai: „Heute l zier die letzte E Osten, von dem d mit der „Möve" dem nächsten Re schiffen, erlag hi an der asnkanisd sand heute kurz dank dem käme, lischen Offiziere war der Trauer stattlicher. Auch ! schiffe« „Meteor l Den Schluß bil> welche es sich ni smann die letzte Handelsschiffe ir Ehren die Flagg onale Kunstausstellung und eine deutsch-nationale Kunst gewerbeausstellung statt. Beide Ausstellungen find in jeder Beziehung bedeutend und dürften namentlich auf gewerbliche Kreise große Anziehungskraft aurüben. Zur Erleichterung des Besuches dieser Ausstellungen wird von der sächsischen Staatseisenbahnverwaltung im Verein mit der bayrischen Staatseisenbahnverwaltung beabsichtigt, zunächst am 23. Juni d. I. (Sonnabends) einen Per sonensonderzug zu ermäßigten Fahrpreisen von Reichen bach i. V. aus nach München abzulaffen, zu dem in Dresden wie auch in Leipzig und Chemnitz Anschluß- billets verausgabt werden sollen. Die Fahrt bis nach Reichenbach i. V. würde mit gewöhnlichem Personenzuge erfolgen. — Eine recht beherzigenswerte pädagogische Nutzan wendung knüpft in einer kürzlich in „Nord und Süd" veröffentlichten auto-biographischen Skizze von Daniel Sanders dieser ausgezeichnete Gelehrte an seine anziehende Plauderei: „Ich habe im Leben nur zu oft gesehen, daß liebevolle Eltern auf die Antwort, welche ein Kind auf die Frage „WaS willst du werden?" gicbt, zumal wenn es heranwachsend dieselbe mit einer gewissen Zä higkeit festhält und wiederholt, ein gar zu großes und unverhältnismäßiges Gewicht legen, als spräche sich in einer solchen Antwort in der That immer eine bestimmte Neigung und eine besondere Begabung für den von dem Kinde genannten Beruf aus. Man sollte aber doch wohl erwägen, daß, wenn ein Knabe auf die Frage, wa« er werden wolle, den Berus seines Vaters nennt, ! zu vertreten. — Auf einem Neubau in Leipzig fand am Sonn abend nachmittag zwischcn 2 Dachdecklrn ein grober Ex zeß und eine Schlägerei statt, die um deswillen bald eine bedeutende Menschenmenge auf der Straße versam melten, weil die Exzedenten einen ganz gefährlichen und halsbrecherischen Platz zur Ausführung ihres Kampfes gewählt hatten. Sie standen nämlich auf dem Dache des Neubaues, als es ans Zuschlägen ging, und man konnte jeden Augenblick glwäreig sein, daß der eine oder der andere vom Dach heruntcrstürzte. Schließlich wur den beide durch einen Schutzmann nach der Wache ab- gesührt. — In der Umgegend von Leipzig scheinen Falsch, münzer ihr Wesen zu treiben. Diesmal haben sie es aus Verbreitung falscher Fünfzigpfcnnigstücke abgesehen, die sich fettig anfühlen, aus Blei herg! stellt und leicht als unechte Münzen zu erkennen find. Ein solches Falschstück ist in Plagwitz angehalten worden. — Auf der Leipzig. Magdeburger Bahn hinter der Station Gröbers hat sich am Sonnabend ein schwerer Unglücksfall ereignet. Ein den Zug begleitender Schaffner rutschte beim Koupieren des Billets vom Trittbret ab und stürzte in den Zug, wobei ihm der linke Unter- schenke! abgefahren wurde und er außerdem schwere Kopf verletzungen erlitt. Man brachte den Verunglückten noch lebend ins Krankenhaus nach Halle, wo er, nachdem ihm noch ein Bein amputiert werden mußte, verstarb. — In München findet gegenwärtig die 3. intcrnati- so beschloß man nach längerer Besprechung einstimmig, daß der Verband in geeigneter Weise nach dieser Rich- tung petitioniere und daß dem Vorstand desselben die einzuleitenden Schritte vertrauensvoll anheim gegeben würden. — Als Vorort des Verbandes (Sitz des Ver- bandsvorstandeS) wurde Dresden gewählt. — Als Ort für den nächsten VerbandStag wurde Zwickau bestimmt. — Bezüglich der Beteiligung der Leipziger Stu- dcntenschaft an der demnächstigen 800jährigenJubelfeier der Union sität Bologna ist beschlossen worden, drei Studie rende zu beauftragen, die Leipziger Universität in Bologna Tagesgeschichte. Deutsches Reich. — Aus Schloß Friedrichskron. Die Nacht zum Montag war sehr gut; der Kaiser fühlte sich vor- mittags durch den kräftigen Schlaf sehr gestärkt, hat überhaupt das volle Wohlbefinden der vorigen Woche wiedergefunden. Auch eine Spazierfahrt wurde unter nommen. Am Abend gedachte der Kaiser sein nahege legenes Gut Bornstedt, welches er seit mehr als einem Jahre nicht wieder gesehen, zu besuchen. Das nächste Bülletin wird möglicherweise am Mittwoch auSgegeben, vielleicht wird auch von der Veröffentlichung weiterer BülletinS Abstand genommen, da das Befinden erfreu- licherwcise keine Veranlassung dazu bietet. — Kaiser Friedrich hat mittels Erlasses vom 12. Mai das Protektorat über den Gustav-Adolf-Verein übernommen. In dem Schriftstück heißt eS: „Ich bin seit Jahren mit hohem Jnterisse der regen LMM gefolgt, welche der Gustav-Adolf-Verein in der Fürsorge! für die bedrängten Glaubensgenossen der evangelische betrifft, die Regelung des SubmisfionSverfahrcnS anzu-1 sich darin oft nur der kindische oder kindliche Ach bahnen, so zwar, daß die Arbeiten nicht dem Unternehmer, I ahmvngStrieb äußert, daß der «nabe, der erhitzt mH sondern jedem Meister aus erster Hand vergeben werden, » aufgeregt durch das Lesen seines Robinson und wunder- — Fürst Bismarck hatte am Sonntag abend den deutschen Botschafter in Petersburg, General v. Schwü- nitz, zum Diner in sein PalaiS geladen und unterhielt sich lange mit dcuiselben. — Mit gespannter Erwartung sieht die politische Welt der Entwickelung des die Verlängerung der (preu ßischen) Gesetzgebungszeit betreffenden Zwischenfalls ent gegen, der sich immer deutlicher als ein Vorgang von weitreichender grundsätzlicher Bedeutung kennzeichnet und entscheidungsreiche Folgen nach sich ziehen dürfte. Der Sachverhalt ist im wesentlichen jener, wie wir ihn schon in einer früheren Nummer auf Grund der laut gewor denen Andeutungen dargestellt haben. Der oft zu offi ziösen Auslassungen dienenden „Köln. Ztg." wird au- Berlin gemeldet: „Es ist nicht zu bezweifeln, daß wir zum zweiten Mal seit dem Regierungsantritt des Kaiser- und Königs Friedrich eine Krise in Preußen durchmachen. Die Veröffentlichung des Gesetzes über die fünfjährige! Dauer der preußischen Abgeordnetenmandate scheint vom! Kaiser einstweilen ausgesitzt worden zu sein, obschon er willens war, das Gesetz zu vollziehen, vielleicht es schon vollzogen hatte. Unter solchen Umständen muß mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß die Veröffentlichung des Gesetzes einen teilweisen oder völligen Ministerwech sel bedinge, oder aber, daß sie unterbleibe. Wir sagm ausdrücklich mit der Möglichkeit, nicht mit der Wahr scheinlichkeit; für wahrscheinlich halten wir e», daß Mi nister v. Puttkamer den König überzeugen werde, daß die Freiheit der gesährdet ist, al« na wütenden Lk letzten Tage gingen, die Thatj Lehmen wir abe Veröffentlichung Unsere» Erachten Ministeriums. 2 Mehrheit der ges lichleit dieses Ce' anderer Meinung als die Mehrzah Merium, so wi He geboten sein deren Ratgebern gbir diese neuen So wenig wir ment für erspriks dererleiis der Bk st«,Ium in den u schen muß, weil sonnte, daß sona« die in Grundfraj Auffassung sind, stellung der „Kol werten Umstand, i damit also gewis > leistet, einen be tritt derselben in sich für unzertrc, Lntlassungsgedan thut auch die ! Angaben noch du rium habe sich baldige Verkünd» l — Ueber e ! deutschen kürzer Mg. Ztg-" -, " RkchtSentwickelun !des bürgerlichen setzt worden, da des Grundbuchsy smaus, daß alle igorien gesetzlich find, gebucht we ! Grundstücke besi aachzuweiscn sind. !«on der Eintrag Idar formelle Gr irichtung in ihren — Boulang, Antrag eingebra^ fassung und allg Majestät den König Albert von Sachsen. Nach Erledi gung einiger interner Angelegenheiten erstattete der Vor steher Schröer den Geschäftsbericht und Kassierer Marpö den Kassenbericht über das verflossene Jähr. Man ging sodann an die Erledigung der gefüllten Anträge, und zwar zunächst des Antrages der Schneider-Innung zu Dresden. Er lautet: „Alle dem Sächsischen Innungs- Verband angehörenden Innungen, welche auf Grund Les 8 397,2 der Reichs-Gewerbe-Ordnung Herbergen mit Arbeitsnachweis errichtet haben, wögen bei ihren vorge setzten Behörden dahin vorstellig werden, daß die von den Innungen getroffenen Einrichtungen nicht durch von unberufener Seite zu errichtende Herbergen oder Arbeits nachweise geschädigt werden, Laß vielmehr hierzu die Ge nehmigung von den betrcffenden Behörden versagt werde." Ueber Liesen Antrag berichtete eingehend Schneiderober- «eister Barth-DreSden. Nach längerer Debatte wurde der Antrag einstimmig angenommen. Der zweite, vom Berbandsvorstande auf die Tagesordnung gesetzte Antrag forderte: „Der VerbandStag wolle beschließen, daß der Verband um Einführung der Legitimationspflicht für alle Arbeiter petitioniere." Der Antrag ist so allgemein, daß, wie Emmrich-DreSden erklärte, kein Kongreß oder irgend ein VerbandStag vergangen ist, auf dem nicht diese Forderung gestellt worden sei. Der Antrag rief keine größere Debatte hervor und wurde mit dem Zu sätze „daß der Verbandsvorstand seiyer Zeit die nötigen Schritte thun solle" mit Einstimmigkeit gut geheißen. Ueber den wetteren Antrag der Bereinigten Handwerker- Innung zu Zöblitz und der Bereinigten Handwerker- Innung zu Bärenstein und Stahlberg: „Der Sächsische Jnuungsverband wolle Berbandsbücher für Gesellen ein- führen, welche von anderen (Fach-) Verbänden anerkannt würden" referierte Erler-Chemnitz. Derselbe beleuchtete die Schäden, welche durch den Mangel an derartigen Arbeitsbüchern entstehen, während HauSwald-DreSden bat, den Antrag abzulehnen, da er sich mit dem vorher gehenden Antrag decke. Der Antrag wurde mit großer Mehrheit abgrlehnt. Der vierte Antrag der Tages ordnung betraf den Antrag der Bereinigten Handwerker- Innung zu Bärenstein und Stahlberg: „Der Verband wolle für Beschränkung des Hausierhandels eintreten." Derselbe wurde ohne Referat und Debatte angenommen. Nach der Erledigung der Anträge handelte es sich nun noch hauptsächlich um die Besprechung der 88 100 s und 1001 der ReichS-Gewerbe-Ordnung. Die Resolution gip felte in dem an das Ministerium gerichteten Ersuchen, daß alle auf die 88 100 s und 1001 gerichteten Peti tionen der betreffenden Gewerbekammer zur Begutach tung überwiesen werden sollten. Die Resolution wurde angenommen. Was den später noch eingeschalteten An trag der Schmiede- und Schlosserinnung zu Leisnig an- so soll nun q»ch da« 50 jährige Jubiläum festlich be- ' gangen werden. Die Feier soll in den Tagen vom 30. September b S 2. Oktober statthaben. Auch ist die Schaffung eine» einfachen Köhlerdenkmals (Schulrat Köhler war der erste Leiter dieser Anstalt) mS Suge gefaßt worden. — Zu dem vom Sonnabend bi- heute, Dienstag, in Leipzig stattgefundenen 1. VerbandStag des „Säch sischen Jnnungsverbandes" waren aus allen Teilen des engeren sächsischen Vaterlandes die Abgeordneten und sonstigen Teilnehmer eingrtrvffen. Die Hauptversamm lung, welche am Montag morgen gegen 10 Uhr in der ß Zentralhalle begann, wurde von dem Bor sitzenden S chröer- k Dresden mit Worten der Begrüßung und des Dankes s für das zahlreiche Erscheinen der Anwesenden eröffnet. 11 lich sächsischen Regierung verdanken, und schloß mit einem N z! Hoch auf Se. Majestät den Kaiser Friedrich und Se.