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ministeriuv herrschte, h v-« n griffsmassei 2^ cü k w tdU cv - w -Z cr s- Z v L o. w 1 r v L. D' ö" W 2 p. ?°r 52 iS "§ und 6 Uhr 58 Min. in Frankenberg ankommende Zug verkehren, der die nacht» in Chemnitz eingetroffenen Post sachen für Frankenberg und Hainichen und namentlich Leipziger und Chemnitzer Zeitungen bringt. — Die bis her jrüh vor 7 Uhr beginnende als „Vorbestellung" be trachtete Briefaustragung wird in Zukunft etwa 48 Uhr ihren Anfang nehmen und nach Eingang der Flöhaer Post wie bisher eine „Vollaustragung" folgen. — Der Zug, welcher künftig 8 Uhr 4 Min. früh Frankenberg Gefühle dei festigungen Die Kämpf endgiltig en - El wird bericht troffenen M den die in !feren lieber lich in den Verkehrs h Schwarzwai Borzüge vc altdeutscher hegten Erw ist wohl der befitzer den gerichtet Hal altdeutschen werden nun sehend auf ihr Verfahr Vogesen fit gegenüberlie Pfingsttagen lebhafter, w v! dänische Ai - !fung der 2 lung hat a nordschleSw Flankenstell als cs niä > — Im JnterpeUatil Regierung z Ueberschwem - Die tage- beschlc mit Deutsch erhalten ' w Präsidenten Ausstellung gebungen u lichen Blatte daß dort eil Papiere inst Industrieller dem haben süz die Best ihre Anmeld ^2. ^nter- ^>nu- ri>nut. ^Iton - I» ! welche die r Beteiligung dar mindest« leicht der L wenigstens s nimmt die ! rüstet sich, das Gefühl nicht ganz g spondent der hierüber aus staunen und nach dem i „Warum der männer, die legenheit hat S Schanzen geschrieben Die Regi, sie keine st werke sind mandüntm den auch ! hat nämld der Düpp Alsen in höchste Ge tar für di, Regierung sowie eine boten wurl aussehen und durch dön brenzlich schmeckenden Extrakt, Ilh yämlich durch seinen Kcff, in und sein ätherisches Oel, - welche dem karamelisierten Zucker vollständig fehlen. wird jetzt Z Zeitungen schlerwig o .»da Lk,. »k V. rcv .z L !» niemals d Z an eine ft. fälle von ,t"!auch, um — Die Salzwirker-Brüderschaft in Halle a. S. er- , hält auf Grund der ihr angeblich von Karl dem Großen^ für ihre Tapferkeit erteilten Privilegien bei dem Regie-jU rungSantritte eines neuen Landesfürsten als Geschenk ein "" (^Rückkehr, nach 8 Uhr hier eintreffend, vorzugsweise Dresdner und Berliner Briefschaften und Zeitungen, welche der von Dresden kommende Eilzug 6 Uhr 52 Min. in Flöha ahlegt. Die Personenbeförderung mit dem Flöhaer PoftomnibuS bietet willkommene Gelegenheit für diejenigen, welche zu früher Tagesstunde Dresden zu er reichen wünschen. — Der neue Zug unserer Bahnlinie, früh 5 Uhr 49 Min. hier abgehend, verkehrt als Post zug und wird solche Päckereten, Briefe rc., welche mit Lem j8 Uhr-Bbendzug nach Chemnitz noch nicht expediert werden konnten, nach Chemnitz ««nehmen. Ebenfalls als Postzug wird der 6 Uhr aus Chemnitz ablaufende gericht» in Leipzig: „Die fehlerhafte Konstruktion eines Baugerüste«, wodurch für andere Gefahr entsteht, fällt unter die Strafbestimmung des H 330 des Straf gesetzbuches. (Wer bei der Leitung oder Ausführung eines Baues wider die allgemein anerkannten Regeln der Baukunst dergestalt handelt, daß hieraus für andere Ge fahr entsteht, wird mit Geldstrafe bis zu 000 M. oder mit Gefängnis bis zu 1 Lahr bestraft.)" — Die im Jahre 1561 durch Barbara Uttmann in Annaberg eingesührte und Jahrhunderte hindurch hochberühmte sächsische Spitzenklöppelkunst geht leider mehr und mehr dem Untergang entgegen. Die,fleißigen Klöpp lerinnen der Erzgeb,rgischen Spitzendörfer mußten natur gemäß in dem Kampfe mit der Maschine erliegen, und heute findet die einst im Gebirge bis zum Böhmerwald weit verbreitete Handklöppelei nur noch in den vom säch sischen Staate ausgiebig unterhaltenen Klöppelschulen eine jorgsame und künstlerische Pflege, die den Verfall dieser einst so wertvollen Hausindustrie wohl aufhalten, nicht aber verhindern kann. Derartige Klöppelschulcn bestehen Tagesgeschichte. Deutsches Reich. — Kronprinz Wilhelm beabsichtigt persönlich die Leitung der Fahrt des Kaisers nach Potsdam am Frei tag zu übernehmen. Der Kronprinz hat bekanntlich große Vorliebe für das Schifffahrtswesen und versteht es auch praktisch, einen Haveldampfer zu leiten. Am Dienstag abend stattete der Kronprinz dem Reichskanzler Fürsten Bismarck einen längeren Besuch ab und entsprach am Mittwoch einer Einladung des Offizierkorps des Kaiser Franz-RegimentS zum Diner. — DaS „Armeeverordnungsblatt" veröffentlicht da» Vermächtnis des Kaisers Wilhelm, sowie die Ermächti gung des Kaisers Friedrich zur Annahme von je neun tausend Mark für das erste Garderegiment, das zweite Garderegiment, das Alexanderregiment, das Franzregi ment, die Gardefüfiliere, das dritte Garderegiment, das vierte Garderegiment, das Elisabethregiwent, das Augusta regiment, da« König Wilhelm Grenadierregiment, da» lieber „Fälschung -von Kaffeebohnen" wird folg«, ichtrt : In den letzten Jahren findet mm iw vielfach fertig gebrannte, schwarzglänzende Kaffee- böhnen, welche in großen Dawpfkoffeebrennereien in der Weise hergestellt werden, daß man in die Trommeln, wenn die Kaffeebohnen zu schwitzen anfangen, Zuckerlö- sung oder auch Zucker als solchen spritzt. Dadurch über ziehen Och die Kaffeebohnen mit Zuckerlösung bez. kara melisiertem Zucker oder werden, wie man zu sagen pflegt, „glasiert". Angeblich soll durch die Glasur eine Ver- flüchrung der aromatischen Stoffe der gebrannten Kaffee- bohnen beim Aufbewahren verhindert werden, in Wirk lichkeit aber bedingt das Verfahren eine nicht zu unter schätzende Uebervorteilung des Publikums, denn, wie Prof. König schreibt, läßt sich 1) durch das Glasieren die Qualität dernatürlichen Kaffeebohnen verdecken; es können die schlechteren Sorten, ohne daß es da» Publikum äu- ßerlich beurteilen kann, den besseren Sorten untermischt werden; 2) wird, nach dcn Untersuchungen des erftcn Gehilfen des LersuchsamteS Münster, vr. H. Weigmann, infolge -einer an das BersuchSamt herangetretenen Frage, durch das Glasieren einerseits eine Verflüchtigung de» Wassers aus den Kaffeebohnen verhindert, ardererseil» das Gewicht durch den Ueberzug des wertlosen Zucker» erhöht. Beide Umstände bewirken, daß das Publikum in Zug, welcher künftig 8 Uhr 4 Min. früh Frankenberg gegenwärtig 29 in Sachsen, die von 4397 Schülerinen in der Richtung nach Chemnitz verläßt, wird durch »nv 56 Schülern besucht werden. Wie wenig lohnend Schaffnerbedienung nur geschlossene Briesbeutel, welche die Arbeit geworden ist, beweist der sich insgesamt im vom Postamt« aufgegeben werden, befördern — es kön- ätzten Jahr auf 27026 Mark beziffernde Gesamt»»- nen also mit diesem Zuge Briefe, welche in den Brus- I dienst dieser Schülerinnen und Schüler, die im Durch rasten am Bahnhofe eingelegt werden, nicht zur Weiter- schnitt also 18,60 Mark für de» Kopf verdienten. Gr- besörderung gelangen, sondern nur solche, welche bis 7 l wachsene, die, wie früher, ausschließlich von der Klöp- Uhr in einen der Stadtbrieskästen oder bis 48 Uhr früh l pel« leben, trifft man jetzt nur noch sehr selten. Doch am Postamt eingeworfen werden. — ES bleibt zu hoffen, I eg gtebt hier und da noch alte Mütterchen, die auf den daß die durch den neuen Fahrplan geschaffene erweiterte I Alöppelsack im wesentlichen angewiesen sind, und diese Zugsverbindung für das Geschästsleben Frankenbergs sich I armen Frauen führen ein Dasein, von dem sich der von Vorteil erweist, und andernteils auch zu wünschen, I Bessergestellte nur schwer eine Vorstellung machen kann, daß die Interessenten, welche um Einführung der betr. Es giebt alte Frauen, die nicht mehr als 8—10 Pf. Fahrgelegenheit petierten, nun auch durch fleißige Be- I bei etwa 10- bis 12 stündiger Arbeit den Tag verdiene», Nutzung derselben zu erkennen geben, daß die neugeschaffene also in der Woche etwa 60 Psi Bon den meist nicht Zugsverbindung einem wirklichen Bedürfnis obgeholfen hat. mit Glücksgütern gesegneten Gemeinden erhalten sie Ar- — Gestern, Mittwoch, nachm. 3 Uhr 52 Min. er- I menunterstützung, die selten mehr als 1 Mark für die folgte auf dem Schlesischen Bahnhofe in Dresden die I Woche beträgt, und mit diesen bescheidenen Mitteln muß Rückkehr Ihrer Majestäten des Königs und der Königin die alte Klöpplerin haushalten. Wie demnach die Lebens- ! aus Sityllenort. Nach kurzem Aufenthalte erfolgte die Haltung ist, laßt sich leicht sagen. Die Wohnung kostet Abfahrt nach Strehlen. I nichts, da das Mütterchen meist in der Stube einer mit- — Mehrere heftige GewUter, welche mit starkem leidigen Verwandten oder Bekannten mietfrei wohnt. Regen verbunden waren, entluden sich am Dienstag I «ls Nahrung giebt es Jahr für Jahr kaum jemals ein abend gegen 8 Uhr üher Chemnitz. Leider haben die- I anderes Gericht als schwarzen „Kaffee" mit trockne« selben auch ein Menschenleben als Opfer gefordert, indem I Brot und mittags Kartoffeln mit zerlassenem Rindstalg. 2 junge Leute, welche von der Arbeit kommend, auf dem Es ist jedoch nicht außer acht zu lassen, daß viele Klöpp- in der Nähe des Schlachthofes von der Frankenberger lerinnen, selbst wenn sie nebenbei ihren Haushalt »er- Chauffee nach dem Wettinerplatz führenden Fußsteig gm- sehe«, «nen etwas höheren Tagesverdienst haben, doch gen, vom Blitze getroffen und niedergeworfen wurden, ist im allgemeinen der Gewinn so knapp, daß die Bevöl- Der eine, welcher einen Schritt voraaSgegangen war, kerung sich lohnenderen Industriezweigen zuwandte. Daß vermochte sich nach kurzer Betäubung wieder aufzurichten, w sächsische Regierung trotz dieser Sachlage jährlich er- dagegen blieb der zweite leblos liegen und es ergab sich, hMicye Opfer bringt, um dem Volke eine edle Haus- daß er vom Blitz getötet worden war. — Auch in eine Industrie zu erhalten und wenigstens deren künstlerischen im Schlachthofgrundstück befindliche Eiche hat während Verfall zu verhindern, ist anerkennenswert. Die Herr- der Gewitter ein Blitz geschlagen und dieselbe gespalten. Uchen Musterarbeiten, die von den Klöppelschulen unter — Der Versandt von grüner Ware aus den Gärt- Leitung bewährter Lehrkräfte geliefert werden, beweisen, nereien Dresdens und Umgegend hat von Johr zu paß das letztere Ziel erreicht wird. Einen neuen Auf- Jahr einen großartigeren Umfang angenommen. Täglich schwung wird indes die Klöppelkunst nur dann erleben, passieren jetzt des Freiberger Bahnhof 15—20 Doppel- I wen» unsere Damen sich wieder mehr und dauernd der I Waggons voll Salat und anderen frühen Gartenge- I echten Spitze zuwenden. wüchsen, die meistens nach verschiedenen Städten und I — Allen Heilung von tuberkulöser Lungenschwindsucht I Ortschaften des oberen Erzgebirge- g^ m Suchenden W derartige Erzeugnisse noch weit zurück sind. I im sächsischen Vogtlands, und zwar für Sommer und ! , E d. Ium dte Versamm- I Winter, zu empfehlen. Diese unweit mehrerer Bahn- ! lung lächsischer Bürgermeister. , I stationen gelegene Heilanstalt verbindet mit allen Vor- I . f*uh wurde m ernem Steinbruche I ihrer Lage den Vorteil guter Einrichtung und fortwährend vorhandener ärztlicher Hilfe, die speziell auf ^fügten Arbeiterin durch eme unmrmutet nachstürzende I Behandlung und Ueberwachung Lungenkranker und I Steuiwand der 8"ß°om rechten Bem vollständig abgc- l ^rr Bedürfnisse überhaupt angelegt find. Die Be- öÄ« Handlungsweise in ReiboldSgrün ist eine vorzugsweise Krankenhaus Wurzen, wohin es > hydriatisch-diätetische, jedem einzelnen Kranken besonder» I überführt worden war, das Bem bis zum Knie abge- I gepaßte, durchweg einfache und mllde. Ausgedehntester I nommen worden. Genuß der frischen Luft, Pflege der Haut durch Bäder u. s. w., Anregung des Stoffwechsels spielen bei der- I glücksMeS ,m Berliner S I sieben Hauptrollen. Für allen möglichen zweckdienlichen I 2. ist wohl s "" dänisch sein den gebrannten glasierten Kaffeebohnen beim Ankauf ehe geringere Menge eigentlicher wertvoller Kaffeesubstanz erhält. Die Gewichtserhöhung einerseits infolge de» ge ringen WaflerverlusteS, andererseits der Beschwerung mit dem geringwertigeren Zucker kann nach den Untersuchun gen Weigmanns 8 bis 10 Prozent betragen, eine Menge, welche bei den verhältnismäßig hohen Preisen des Kaffee»so wohl ins Gewicht fällt. Der glasierte Kaffee liefert allerdings durch den karamelisierten Zucker eine» schöne-, I« dunsten Extrakt und das mag da« Publisttyl ^MM-ufs verlocken; aber das ist eben Täuschung, denn der Kaffee wirft durch ganz andere Stoffe, als durch das Dunkel- I 1""" , Lechgrenadierregiment, je sechstausend Mark für das erste der „ReichSanzelger Wende Entscheidung des Reichs- > st-ornM, u. a. auch für eine mitten im Anftülttvalde I und-weite SarLe-Heldartillerie-, Las Garde-Fußartillerie- l^..' > -Et I angelegte Baracke, worin in der Besserung weiter Bor- I Regiment, je dreitausend, Mark für die,Gardejäger, di« Damen mit Damen, keine will oder kann bei dieser I geschrittene auch die Nächte völlig im Freien zubringen I Gardeschützcn, die Garde-du-KorpS, die Gardekürassiere, feurigen Musik fitzen bleiben. Bald giebt eS keinen Zu- I können, sowie selbstverständlich für geschulte Wartung I das erste Gardedragoner-, das Gardehusaren-, das erste schauer im Tanzsaale mehr. Alles tanzt — alles — ! und Psiege ist gesorgt. Die mäßigen Preise dürsten l und zweite Sardeulanen-, das zweite Gardedragoner, selbst alte Damen werden von dem Zauber fortgeriffen. I auch den weniger bemittelten Angehörigen der gebildeten I das dritte Gardeulanen-, das Leibkürasfier-, das erste uu» Sie müssen tanzen, wenn sie auch nicht wollen, sie müs- l Stände eine kur dort ermöglichen, wobei zu bemerken I das zweite Leibhusaren.Regiment, die siebenten Husar« sen, und Strauß geigt weiter. Der Tanz wird immer I ist, daß, je zeitiger ein Kranker sich, ohne Rücksicht auf I und die Gardepioniere, zweitausend Mark für das Eisen- rasender. Jetzt fangen auch die Diener in den Borsälen I die Jahreszeit, der Anstalt anvertraut, desto rascher dte I bahnregiment, eintausendfünshundert Mark für den Sarde- an. Sie können nicht anders, die Beine werden rebel- > Besserung einzutreten pflegt. Leitender Arzt ist vr. I train. Der Kriegsminister giebt ferner bekannt, daß lisch, die Musik steckt sie an. Strauß geigt immer ent- I woä. Karl Driver. I jede» Regiment, dessen Uniform der Kaiser Wilhelm ge- zückender und hinreißender. Zuletzt wird auch Lanner l — Aus Paris wird geschrieben: „Deutsche, schwei- I tragen, den im Nachlasse vorhandenen Ueberrock, da» erste von der allgemeinen Tanzmanier angesteckt. Unwillkür- I zer und österreichische Geschäftsleute können nicht dringend I Garde- und Garde-du-KorpS-Regiment hierzu je einen sich hebt er erst den linken, dann den Rechten Fuß und l genug davor gewarnt werden, sich ohne genaue Prüfung I Helm, erstere» den Degen, letztere» den leichten Reit- beginnt zu Hüpfen — er tanzt und sein ganzes Orchester l mit gewissen Komitee» einzulassen, welche unter den ver- I Pallasch mit kartonale, da» Kadettenkorps den Jofanterie- folgt seinem Beispiele. So tanzen sie und tanzen ohne ! schiedensten Titeln, wie „Generalvertretungen" u. dergl., I degen »hatten. Aufhören, bis Strauß ermattet den Bogen finken läßt I Muster für die im nächsten Jahre stattsindende Welt- l — Wie au» Pari» berichtet wird, erteilt die dar- und seine Kapelle schweigt. I aussiellung zu erlangen suchen. ES ist dies ein beliebte» I tige deutsche Botschaft den nach Deutschland reisenden Stürmischer Jubel durchdröhnt den Saal und alle I Mittel, von unerfahrenen Gewerbetreibenden Waren und I Franzosen nicht sofort da» notwendige Paßvisum, sondern applaudieren dem mächtigen Walzerkönig. Lanner aber I hernach immer noch Geld zu erlangen, ohne da» Ge- l notiert zunächst die Namen, zieht über die Personen der fällt ihm um den Hals, küßt ihn und ruft: I ringste dafür zu leisten. Man lasse sich also durch die I Suchenden Erkundigungen ein und giebt dann bekannt, „Wenn ich nicht der Lanner' wäre, bei Gott, ich I verlockendsten Einladungen nicht verleiten, Geld oder I ob da» Visum gewährt wird. Die Paßgebühr betragt Möchte der Strauß sein l" l Muster zu geben." 'I zehn Mark. gezäumtes und gesatteltes Pferd au» dem königlichen Marstalle und eine Fahne. Die darauf bezügliche Ur kunde ist bereits an das Hofmarschallamt nach Berlin abgegangen. Sobald die Geschenke in Halle eingetroffen find, wird ein Umzug um den „Gutjahrbrunnen" ver anstaltet werden, wobei der Brüderschaftsälteste das ge schenkte Pferd besteigen muß. Nach dem Umzuge wird das Pferd versteigert und aus dem Erlös ein silberner Pokal angeschafft. krüb. 8