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MM" - LD^- ' D «S ist MN! ein» der international berechtigten Mittel, welche wir anwenden, um den historischen Prozeß der Regermanisierung dieser deutschen Reichslande und ihrer Lo-lösung der Verbindung mit Frankreich zu befördern. ' Die internationalen Friktionen, welche der bisherige Verkehr der Franzosen im Elsaß ermöglicht und fördert, ! find für die Dauer und die Befestigung de» Frieden» ! gefährlicher, als eine schärfere Betonung der Grenze und ihrer trennenden Wirkung sein kann. Deshalb glauben wir, daß die Reichsregierung dem Frieden einen Dienst erweist, wenn sie Frankreich in dem Bestreben entgegen kommt, den Vrenzverkehr genau zu kontrollieren und der - Lebhaftigkeit desselben die Schranken zu geben, durch welche politische Friktionen nach Möglichkeit ausgeschlossen werden." ES bedarf wohl keiner weiteren Darlegung, daß diese sehr ruhigen, aber treffenden Ausführungen direkt aus dem Reichsamt des Auswärtigen herrühren. Es sind ! gewissermaßen Ergänzungen zu der letzten Rede Fürst Bismarcks im Reichstage über unsere Beziehungen zu Frankreich. Schlagend ist besonders die Aufstellung, daß keine französische Regierung bisher die Kraft besessen ! hat, wirksam die Volksleidenschaften im Zaum zu halten, i Gambetta war der einzige Moderne französische Staats- - mann, der eine eiserne Faust hatte, alle seine Nachfolger besitzen sie — leider^ — nicht. örtliches mW SiWsches. Frankenberg, 30. Mai 1888. -s Hiermit seien diejenigen Mannschaften des Beur- laubtenstand-S, welche in diesem Jahre in Sachs«, eine k Einziehung zu einer Uebung gewärtigen, darauf aüfmerk- s? sam gemacht, daß eine Steuerbefreiung für die betref fende Zeit nicht ohne weiteres statifindet. Nur dann, wenn infolge einer zeitweisen Einberufung zum Militär dienst nachweislich eine wesentliche Schädigung in den Erwerbs- oder Einkommen-Verhältnissen des Einberufenen ! dergestalt eintritt, daß letzterer die veranlagte Steuer l ohne Bedrückung nicht zu entrichten vermag, kann vom h kgl. Finanzministerium ein teilweiser Erlaß bewilligt k werden. In solchen Fällen genügt aber keineswegs die Vorzeigung des MilitärpasseS bei der Steuerbehörde, sondern e» ist bei letzterer ein schriftliches, die näheren M Umstände darlegendeS Gesuch um erlaßweise Minderung M, der Einkommensteuer anzubringen. — Als Abgeordnete der kgl. sächsischen Kirchenregie- ! rung werden der Präsident, sowie der Vizepräsident des evangelisch-lutherischen LandeSkonfistoriums bei der in diesem Jahre wieder in Eisenach zusammentretcnden chen evangelischen Kirchenkonferenz, welche vom 30. k. an etwa 8 Tage in Anspruch nehmen wird, fiä igen. Während dieser Zeit werden die Direktorial- _ ., ifte im evangelisch-lutherischen LandeSkonfistorium WM durch den ersten geistigen Rat, Oberkonfistorialrat vr. Jentsch, besorgt «erden. M? — Bekanntlich schwebt schon seit längerer Zeit zwi- UM schen dem Stadtverordnetenkollegium zu Mittweida KM Md dem Stadtrate daselbst eine Differenz, betreffend MU die Legitimation der Rat-mitglieder bei der Teilnahme MU an den Verhandlungen de» Stadtverordnetenkollegtum», M md hatte sich, wie wir seiner Zeit berichteten, das Kol- DR legium der Stadtverordneten durch seinen Vorsitzenden, DE Juftizrat Schneider, an das kgl. Ministerium des Jn- W nern um Entscheidung gi wendet. Dasselbe hat aber gegen das Stadtverordnetenkollegium entschieden, und die W betreffende Verordnung kam in der Sitzung der Stadt- M verordneten vom 17. d. M. ihrem ganzen Umfange nach j! zur Verlesung ; auch brachte der Vorsitzende die von ihm M« zur Ausführung des letzten Rechtsmittels verfaßte Schrift M zwn Bortrag. Der Vorsteher bemerkte zu dieser Sache, W «SSSSSS > > > - > -, W noch etitUtitt Hwüwr zu kommen; von der Brücke au» M mußte eS zuerst gehen; er hatte ja nichts mehr zu ver- A liere«. Einen Augenblick noch besann er sich, dann stürzte W «r sich in den Fluß, um an den emporragenden Trüm- W? «ern hinaufzuklettern und mit verzweifelter Kraft sich Z nach allen Richtungen durchzudrängtn. Dutzende ver- z suchten sich an ihn astzuklawmern, drohten ihn ins Was- iE sergrab ntederzuziehen, —> mit fast wahnsinniger Wut Z stieß er sie zurück und schwamm vorwärts. Da, dicht bei den Resten des Pfeiler» hört er seinen i U Namen; eine schwache Stimme rief ihn Md hoch auf M jubelte seine Brust, — an einem Stücke des Eisengelän- W der» hing die mit Verzweiflung Gesuchte, schon Verloren- M gegtbem und dennoch, dennoch Wiedergefundene. Die W Menge hatte sie mit hinabgeriffen, Md mU der letzten M Kraft hatte sie sich instinktmäßig angeklammert. Auch W- dieser Teil der Trümmer schwankte bereit»; hastig löste M Montaigne da» Kleid der Teueren von dem Eisen und M warf sich mit ihr in» Wasser. Glücklich erreichte er, M gegen die Griffe der Versinkenden umher kämpfend, da» W Ufer; im nämlichen Augenblicke stürzten die Reste der W Brücke in die Fluten. Unaufhaltsam eilten die Geretteten davon, indes sich M düstere Trauer über die Hauptstadt legte, die den Abend M mit einer glänzenden Beleuchtung hatte feiern wollen. M dem d. P betei re cv L 8 L. 2 8' s 2 r L. 2 8' 2" (v 2 e) 2- cv 3 2, e»s» ü z <! O P L 2. cv -r k V V) V 8 o v N w 3 machen wir die Entdeckung, daß dieses beliebte Kleeblatt seine Heimat in Asien zu suchen hat.' — Spargel und ev . D schen SH D «uftrc liu) jtrsta Mttgliedei ern) ülib i mittag» fa - Ai ein ganz l prinz Wil Brigade i regiment, Manövert« Schloßpari den Kronp formierten klddienstm Kronprinz der offene in General Pletz geno Kaiserin, d Sophie ui freut über gab durch riedenheit Schloß ver an und mc in Berlin und bracht« fühlte sich mals den s Um 4 Uhr stündiger S Gegenstand des Kaisers Der Kaiser Zeit nicht. — Da aiserliche 1 m-Corps r ür die feld Die Regim deS Revolv — Der orat über >aven über ^ verankert, ot ^schleppt. W Handhabung A total zusamm dauern bis L ^ßm ihren Ab tief eingewurzelt und stetig fortgepflayzt — zurück bis in» ferne, graue Altertum! Der Name Gewuft stammt zweifellos von „Mus", wegen der breiartigen Zuberei tungsart jener Sprößlinge des Pflanzenreichs, denn kaum hatte die Zunge der Kultur den Menschen soweit beleckt, daß er — das Nomadenleben aufgebend — der Jagd und Viehzucht den Ackerbau noch beifügte, als er auch lk rz si mit emsigem Eifer der lohnenden Aufgabe sich hingab, die wilden Gewächse seiner Umgebung in edlere zu ver wandeln, d. h. sie sich und seinem Hause dienst- und nutzbar zu gestalten. Beschäftigen wir uns mit den 3 Sorten, welche gegenwärtig ein Lieblingstrifolium unserer I Tafel bilden: Spargel, grüne Erbsen, Bohnen, so 6 I daß er 1.^ I als zutreffend bezeichnen .»»», »»» «r«. legium ayheimgebe, bei der' Auffassung des kgl. Mini sterium» de» Innern Beruhigung zu fassen. In diesem Faste sei aber das Kollegium nicht mehr Herr im eige nen Hause, und mit seiner, des Vorsitzenden, Ueberzeu- gung sei es dann nicht mehr vereinbar, die Stelle eine» Stadtverordneten-Vorsitzen den fernerhin zu bekleiden. Das Stadtverordnetenkollegium hat aber auf Antrag eines Mitgliedes desselben mit überaus großer Majorität den Geld, das allerdings für einen Leipziger Architekten be stimmt war, einhändigen und gab dem Burschen noch Geld, damit er bei Besorgung de» Geschäfts die Pferde bahn benutzen könne. Als der Lehrling zurücktam, be merkt« er, daß er betrogen war. Natürlich hat die Po lizei den Lehrling streng in» Gebet genommen, weil sie eine Lüge vermutete; aber e» ist durch Zeugen bestätigt, daß der Fremde da» Geld von dem Burschen empfangen hat. Von dem Schwindler selbst hat man noch keine Spur. — Ein Seitenstück zu dem gestern mitgeteilten Un fall bei Zittau, Versinken zweier Pferde in durch Braun- kohlenbau unterwühlten Boden betreffend, Mrd jetzt au» Zwickau mitgeteilt: Am Montag vötMittag befand rohes Moor darauf ansä — AuS Lines der st ten z. Z. d Übungen dei schweren Ge ginnen bere der Reget b zen Bormitt herrscht, we läßt und st Äuge gewäh Beim Lösen dicke, gelblich den Wolken vergleichen if eine mächtig Mner schn Wsftt vern Auge da» G seiner weiter bis «S zum ! dann in die getroffen h« floßartigen U grober Leiner »S schwimo Pyramiden n entweder in Bohnen kannten schon die alten Römer, doch mit dem großen Unterschiede, daß, während sie den Spargel hoch- chätzten und ihre Heilkünstler ihn sogar als Mittel gegen Wassersucht, Herzleiden und Gicht verwendeten, die Bohne merkwürdigerweise im ganzen Altertum und darüber hin aus verachtet war; — bei den Egyptern galt sie z. B. ür geradezu unrein, sodaß ihre Priester sie nicht einmal anschauen, geschweige denn verspeisen durften. Auch die Griechen besaßen eine Antipathie gegen diese Frucht, welche vielleicht in Verbindung stand mit dem Vorschrift- liehen Glauben, daß die Bohnen die Totenspeise sei, welche in der Unterwelt den Schatten der Abgeschiedenen zur Nahrung diene. — Erst viel später, als Kaiser Karl der Große (768—814) den fleißigen Anbau der Bohnen befahl, bürgerten sie sich auch fsir, die Lebenden ein, von Deutschland nach deil Niederlanden, ültd zu Anfang des 16. Jahrhunderts von dort gen Engländ wandernd. — Die jüngste Vergangenheit besitzt die Dritte im Bunde der beliebtesten jungen Gemüse: die grüne Erbse oder Schote, die in Europa erst seit 2 Jahrhunderten als Speise der Menschen Sitte ist; — vordem war sie näM-1 lich — Viehfutter! bis die Mode, diese gewaltige Gott-! heit, sie endlich auf den Thron erhob, wo sie noch heutet fitzt, und hoffentlich auch bleiben wird, al- Ideal nicht! nur der Vegetarianer, sondern auch der fletschessenden! Menschheit. eine der wertvollen Pferde gerettet hatte. Das etwa 20 Ellen tief im Schachte versunkene Pferd war, nach den Bewegungen des Kopfes zu urteilen, noch am Leben, konnte sich jedoch weder vor- noch seitwärts bewegen. Der Besitzer opferte alles auf, um das Pferd zu retten, es wurde sogar ein Stollen getrieben, doch da von den Seiten sich immer wieder Erde löste und nachfiel, war keine Aussicht, das Pferd zu Tage zu fördern. — Vor einigen Tagen wurden in der sogenannten Fürstenschulwaldung bei Markneukirchen von einem MäMe, weWt mit M Dürchforstsing deS überaus dichten Waldes beschäftigt war, die Uebcrreste eine» Leich nams und daneben ein Pistol, sowie Teilt einis Bucher aufgefunden. Die noch vorhandenen kleiderüberrefte, sowie die in den Buchüberresten vorhandenen Notizen lilßen keinen Zweifel darüber, daß die aufgefundenen Teile von einem vor etwa 3 Jahren plötzlich verschwun- denen jungen Manne, welcher damals aus Furcht vor der Militärstellung vetschwunden war, herrührten. Trotz wochenlangem Suchen hatte man den Unglücklichen da- mals nicht aufgefüüden, weshalb man schließlich zu der Annahme gekommen war, derselbe sei nach Amerika ent flohest. Für dew unglücklichen Vater des Aufgefundenen war es schrecklich, sp üngeahnt Gewißheit über das Schicksal seine» Sohnes zu bekommen, denn — er selbst war es, der die Ueberreste desselben im Walde auffand. — Als besonders geschätzte Leckerbissen zieren zur FrühjahrSzeit die ersten jungen Gemüse unsern Tisch. Wer denkt bei ihrem Genüsse dann wohl daran, daß fie eigentlich schon alt, sehr alt find, diese frischen, jugend lichen Gemüse, — reicht doch ihr Rllf Md'RUHM — Beschluß gefaßt, bei der Entscheidung des kgl. Ministe riums des Innern Beruhigung nicht zu fassen und sieht der Entscheidung des kgl. Gesamt-MinisteriumS entgegen. — AuS Chemnitz wird gemeldet: Die längst in der Luft schwebende Arbeitseinstellung der hiesigen Eisen gießer wird vielleicht noch durch gütlichen Vergleich ver hütet werden. — In dem fiskalischen Erzbergwerk „Himmelsfürst Fundgrube" bei Brand hat sich am 24. d. M. ein schwerer UnglückSfall zugetragen. In der Mittagszeit begrub eine umfallende 2 Meter lange Wand den Bsrg- arbeiter Fritzsche aus Langenau vollständig und teilweise den Bergarbeiter Schmieder aus Lastgestou. Mr letztere, der mit einer Verletzung am Fuße davonkam, wurde ! in das Bergstift zu Brand geschafft. Fritzsche, der eine Frau und fünf kleine Kinder zurückläßt, hatte sofort sein Leben eingebüßt. — In der Diakonissenanstalt zu Dresden ist am Montag der in weiteren Kreisen bekannte hochverdiente Schulrat vr. Vogel, Direktor des Lehrerinnenseminars zu Callnberg, verschieden. — Wie nach Ablauf der Pfingstwoche nunmehr fest- gestellt worden ist, hat der diesjährige Pfingstverkehr auf den Dresdner Bahnhöfen eine bedeutende Steige rung gegenüber dem Vorjahre aufzuweisen. Auf dem Böhmischen Bahnhof allein sind in den vier Tagen vom 19.—22. Mai 51200 gegen 47900 Billets ver kauft worden. Auf dem Leipziger Bahnhofe wurden 27300 Billets, mehr 1500 Stück, und auf dem Schle sischen Bahnhofe 16500 Billets, mehr 2000 Stück ver kauft. Aus allen Dresdener Bahnhöfen (einschließlich Friedrichstadt) machten sich außer den fahrplanmäßigen Zügen 279 Personenextrozüg« nötig. — Aus Leipzig wird geschrieben: Auf Anregung eines hiesigen Vereins haben sich eine Anzahl Männer aus allen Berufsständen zusammcngethan, um am 18. Oktober d. I, zur Erinnerung an den 75jährigcn Ge denktag der Schlacht bei Leipzig, ein einfaches Denkmal auf den im Jahre 1863 gelegten Grundstein zu setzen und damit eine alte Schuld Leipzigs zu tilgen. Das Komitee hat sich zunächst dahin geeinigt, diese Angelegen heit als eine deutschnationale zu betrachten. Da anzu nehmen war, daß infolge dieser Entscheidung die Betei ligung hieran weitere Kreise in Anspruch nehmen werde und daß ein würdiger Denkstein bis zum Herbste, wegen Kürze der Zeit, nicht hergestellt werden kann, wie einge zogene Erkundigungen in Steinbrüchen und bei größeren Gewerke» ergaben, mußte das Komitee, nach reiflichen Erwägungen, zu seinem Bedauern davon absehen, den Denkstein noch in diesem Jahre zu errichten. Da die demnächst bevorstehende Fertigstellung unseres Sieges- denkmale» einen geeigneten Anknüpfungspunkt bilden dürfte, so wird beabsichtigt, einen Aufruf zur Sammlung von Beiträgen für das Schlachtenerinnerungsdenkmal so fort nach der Enthüllung des Siegcsdcnkmales zu erlassen. — Vom 23. Februar bis 3. Mär, 1889 soll im krystallpalast zu Leipzig die erste große allgemeine Ausstellung von Fahrrädern und Fahrrad-Utenstlien unter Leitung des GauverbandeS Leipzig des deutschen Radfahrer-Bundes stattfinden. Dies« Ausstellung soll dadurch, daß sie alljährlich stattfinden wird, zugleich ein Markt werden, auf welchem die kleineren Handler ihren Bedarf decken und die Radfahrer ihrer Geschmacksrich tung entsprechend dasjenige finden, was fie wünschen. — Ein großer Schwindel, der zur Zeit noch nicht völlig aufgeklärt ist, wurde am vergangenen Sonnabend in Plag Witz verübt. Ein bei einem dortigen Maurer meister beschäftigter Lehrling wurde von seinem Meister in die Stadt geschickt, um 335 Mark abzuliefern, kaum war der Lehrling in die Forststraße eingebogen, da kam ihm ein unbekannter Herr nach, der sich für einen Ab gesandten de» Meisters auSgab. Er brachte dem Lehr ling einen neuen Wtrag, ließ sich von demselben das Helmsdorf l . diesem Unt« F merhaven s ° halte, wie « o dem Vorbil! « dlgen geben -mat-Kolonie die jn der Verordnung eMalttNen EtHde nicht I sich «in Ditnstknecht de» Gutsbesitzer» MH U Schede- reffend bezeichnen könne, daß er r» aber Km Kol- ! Witz, welcher mit einem 2spännigen Geschirr auf dem i- Kartoffelfelde beschäftigt war, in großer Lebensgefahr. Es verschwand ihm nämlich, als er inmitten des Kaff toffelfelde» sich befand, der Boden unter den Füßen! An der «inaestürzten Stelle befand sich ein seit etwa 9 Jahren außer Betrieb gesetzter ünd ausgefüllter Kohlen- schacht, der syg. Reinholdschacht. Al» das Ackergespann jene Oberfläche passierte, versanken die Pferde. Das Sattelpferd überschlug sich, riß sich los und kam davon, das Handpferd hingegen verschwand in der Tiefe. Der Knecht kam glücklicherweise mit einem nicht geringen Schrecken davon und war froh, daß er wenigstens das — AuS Dux, 26. Mai, schreibt man der „Bohemia": SotbeN wird au» zuverlässiger Quelle berichtet, daß in der Neuanlage des NelsonschachteS bei Neundorf heute morgen eine Wasser führende Ader angeschlagen worden sei. «iS abend» 7 Uhr soll da» Wasser 18 Meter hoch gestiegen sein. ' ' . — Die Piquefabrik von F. A. Mitscherlich in Ei^ lenburg brannte am Sonttavend abend vollständig nieder. Der Schaden wird auf 250—300000 M. geschätzt, da etwa 250 Webstühle ein Raub der Flam- men geworden find und viel rohe Ware vernichtet ist-! Viele Arbeiter sind durch da» Feuer brotlos geworden.