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't diese. Ländern von Schnee. Die Regierung bekämp I Ländern von Schnee. Die Regierung bekämp t diese, I Uebel aufs äußerste. Die jetzt herrschenden Wüstenwiode - ? lassen jedoch eine größere Ausdehnung der Heuschrecken- ) not befürchten. Der Sirocco tritt dieses Früh gingen durch" einen - u hat der ermittelt, ten schor i, welch« wußte» den ver lud vor- » vorige« vor we- rschiene». sche Ler er Staat >ie Ueber- Deutsch- »sondert ,S. Die ieder zu- * * Aus Augustowo in Rußland wird unter dem 24. Mai berichtet: Ein großes Unglück hat am 2. Pfingst ¬ abgebrochen und hinausgeschafft wurden. — Um H1 Uhr mittags erschien Kronprinz Wilhelm, welcher den Unfall beim Brigadeexerzicren auf dem Tempelhofer Felde er fahren hatte, beim Schauspielhause und blieb dort eine letzten der alten Balken an starken Winden auf den ge wölbten Fußboden der Bühne herabzulassen. Zu diesem Zwecke befanden sich auf dem Gerüste etwa zwanzig Ar beiter, w-ährend die übrigen sich am Fuße des Gerüstes aufstellten. Wie man nun annimmt, hat einer der Bal ken beim Herablasscn einen wichtigen Bindeteil des Ge rüstes in sich zertrümmert, infolgedessen ist das Gerüst vollständig in sich zusammengebrochm, Decke und Dach,' die ohne Stützen waren, find ihm gefolgt. Als man morsche Balten heraustragen sah, entstand unter dem Publikum furchtbare Erregung, man glaubte, die Balken rührten von dem zertrümmerten Gerüst her. Das war aber keineswegs der-Fall, es waren die Balken, welche mmen ernn«, senden. Di, hältnlsse find m kürzlich!, 'Iler für sch» 2000 Mts nme war so als Effekt«, lorduung al- eS Gesuch a, ehnt. Doch notgedruvg!« ie inzwisch« rückverlangst, ch, weil eil» d einer Zoll, Zahlung ve» wird. he Konsulat» >ge offm h chem Tebtch md That nu! zu durchbohren; einige Gallonen dieser Substanz, aus das Verdeck eines feindlichen Schiffes auSgegoffen, würde die ganze Schiffsmannschaft kampfunfähig machen. Der mächtigste würde sonach verwundbarer sein, als der leich teste Kreuzer, we l seine Windfänge große Quantitäten nach unten. I« demselben Augenblick brach auch schon da» Bühnengerüst durch die fallende Decke zusammen; hin und wieder sahen wir «inen fallenden Körper, der zwischen den Trümmern im Parkett verschwand. Da» sich über die Decke erhebende Dach stürzte gleichfalls nach und erst nach minutenlanger Pause wagten die Un tenstehenden, welche bei dem ersten Anzeichen von Gefahr um die von der Bühne ausgehenden Seitengänge ge schlüpft waren, sich in den gefährlichen Raum hinaus. Hier bot sich uns ein entsetzlicher Anblick dar. Oben, haushoch, hingen an einzelnen Sparren und Balken Un glückliche, welche sich krampfhaft an denselben festgehalten hatten. Natürlich wurde zuerst a^' ihre Rettung» gedacht und dies gelang dadurch, daß die" eisernen THÜrcn zu diesen Räumen eingeschlagen und die Hängenden durch Seile aus ihrer so gefährlichen Lage befreit wurden." — Ueber die Ursache des Unglücks wird mitgeteilt: Es! handelte sich für die Bauarbeiter zunächst darum, die setzgebung :W » dem«- M Arbeit der rend des sM ! — Brasilien. So erfreulich vom Standpunkte 1 der Kultur und Humanität die Aufhebung der Sklaverei ! in Brasilien ist, so ist doch gerade jetzt wieder vor der I Auswanderung nach diesem Lande aufs Eindringlichste zu I warne«. Die ungeheuren Anstrengungen, welche die I brasilianische Regierung in neuester Zeit gemacht hat, ! um Auswanderer ins Land zu ziehen, müssen jetzt um- l der mit diesem Narkotikum geschwängerten Lust in die unteren Schiffsräume treiben würden. Der Geruch würde sich im ganzen Schiffe verbreiten und die Be satzung würde in 1—2 Stunden so gelähmt sein, daß man nur das Schiff ins Schlepptau zu nehmen brauchte, um es in Sicherheit zu bringen. Die Sieger würden eS lüften und die Gefangenen dadurch ins Leben zurück bringen. — Wie sagt Lehmann: „Der Gedanke war schön, aber es kam anders!" — Uebrigens hat der ehrenwerte Wetson mit seiner Idee bereits einen Vorgänger in dem seligen Münchhausen, welcher ähnliche Mittel zur Be kämpfung der feindlichen Armee empfahl. ete Ministil. D lation weg«, M «Beschickung I >ie Antwort, M Beschickung W - ES steht M eine solche -M snteresse der M -rscheinend» W -e Industrie M was darauf W se sich gegen W ln sollten; W aufgeregte M ranzösischen M Schädigung W ionalfarben W Mn bis Anfang März 1889 kontraktlich verpflichtet Hot, suchen jetzt namentlich in den Ländern deutscher I halbe Stunde. Bei An- und Abfahrt wurde er lebhaft Zunge nach ihren Opfern. In verlockenden Farben I begrüßt. schildern sie, wie man drüben ohne Geldmittel nach kurzer I * Aus Greifswald wird gemeldet; In dem Audi- Zeit der Plage baldigst zu Wohlstand gelange. Viele i torium-Flüzel des UniversitätSkrankenhaizseS brach am lassen sich bethören und ziehen hinüber nach Brasilien; I Sonntag abend gegen 6 Uhr Feuer aus. Der Dach- die Regierung bezahlt die Ueberfahrt und der AuSwan- I stuhl und das Innere dieses Flügels waren fast ganz derungsagent empfängt für jeden Kopf der Lingcführten I zerstört, als es gelang, des Feuers Herr zu werden, eine Prämie, deren Höhe, ganz wie früher bei den l Die Kranken find sämtlich zuerst entfernt und später in schwarzen Sklaven, nach dem Alter der Betreffenden be- I der vom Feuer unberührten Abteilung des Krankenhauses wieder untergebracht worden. Menschenleben find also daß er^ nach- Mitteln sucht, welche am sichersten und schnellsten einen Feind ohnmächtig machen. Soeben hat er folgendes Verfahren erdacht: Es ist Thatsache, die Dämpfe des Amhlnitrit, eingeatmet, den Menschen sehr unempfindlich machen und ihn zeitweise lähmen., 1 Diese Substanz ist massenhaft und billig hcrzustellen. Wetson schlägt nun die Anwendung von Bomben vor, welche mit diesem Stoff gefüllt find. Man würde nur nötig haben, den Panzer der feindlichen Schiffe mit ihnen Beschickung W »lsministtt M düng einer M messen'wird. Drüben angekommen, bemerkt der Der- I wieder untergebracht worden. Menschenleben find also ndustriellen -W führte alsbald, daß er schmählich belogen und betrogen ! glücklicherweise nicht zu beklagen. Ausstellung'Mist., aller Mittel entblößt, außer stände, nach Europa zu- - * Eine Sprengung durch Blitzschlag, dabei aber auch Ausstellung.Mückzukehren — denn die Regierung bezahlt selbstver- leider ein schwerer Unglücksfall, der 2 Menschen das halb Mr M Mlich nur die Hinreise — steht er sich schließlich dem Leben raubte, hat in Münster stattgefundinl Bei dem zur Teil- MMs gegenüber und muß, um mit seiner Familie nicht Bau des Wasserbehälters im Alten-Weier, Gemeinde S nahm die .-Mu verhungern, froh sein, wenn er als Arbeiter auf einer Metzeral, sollte am Pfingstmontag eine großartig« M Plantage, auf welchen man noch keinen Ersatz für die I Sprengung vorgenommen werden. Im Laufe der Woche Wrrigelassenen schwarzen Sklaven hat, ein Unterkommen waren bereits 40 Zentner Pulver dabin gebracht worden. iWndet. In Wien und Budapest wurden kürzlich mehrere Am Sonnabend vormittags zogen dunkle Wolken auf ^dluswanderungsagenten verhaftet, welche mit Trupps und es entlud sich ein schweres Gewitter. Die an der E Angeworbenen sich nach den Hafenstädten begeben Arbeit beschäftigten Arbeiter suchten das schützende Dach """ M°>°llten. In diesem Falle wurden die Verführten in der Bauhütte auf bis auf zwei, die sich in den Minen- Whre Heimat zurückbefördert und so noch vor dem trau- gängen ängstlich verkrochen. Da ertönte ein gewaltiger l AW Wa" Schicksale, das ihrer in Brasilien harrte, bewahrt, Krach. Der Blitz schlug in die zu den Min-ngängen Märend die Agenten ihrer Bestrafung entgegensetzen. I führende elektrische Leitung. Die 40 Zentner Pulver Belgien, MMSge jeder auswanderungslustige Deutsche also jetzt entluden sich infolge des Blitzes und die Sprengung anv vrmgl .Moppest auf der Hut sein und durch die verlockendsten I wurde plötzlich durch höhere Gewalt vollzogen. Leider v°" SMochiegelungen sich nicht zur Auswanderung nach Bra- war von den genannten 2 Arbeitern jede Spur ver- ? verleiten lassen! f wischt; dieselben liegen nun unter berghohem Steinge- I röll begraben. * Ueber den bereits gtstern kurz gemeldeten Unglücks- feiertage unsere Stadt betroffen. Etwa um 2 Uhr nach- M im Berliner Schauspielhaus- bringt der „Reichs- mittags brach in einem Hause am Marktplatze Feuer Wiger" folgenden amtlichen Bericht: „Am Montag aus,, das sich bei dem heftigen Westwinde schnell weiter stütz 7 Uhr brach das Gerüst im königüchen Schauspiel- ! verbreitete und im Verlauf von etwa 4 Stunden gegen sause, welche« für den Abbruch des alten hölzernen Da- 200 Gebäude in Asche legte. An .ein Retten der Hab- HS errichtet war, plötzlich in sich zusammen. Aus den seligkeiten war kaum zu denken, da das Feuer zu schnelle Trümmern, die von der Feuerwehr mit bewunderungs- I Fortschritte machte. Das Militär leistete bei der Ret- türdiger Aufopferung beseitigt wurden, sind 14 Ver- tung hervorragende Hilfe. Die Soldaten verdienen »»glückte hervorgeholt. Bon denselben ist einer bereits das höchste- Lob, denn sie haben für einige Millionen «rftorben. Die Verunglückten wurden mittels Droschken I Waxcn, Möbel ,unh Vieh dem sicheren Untergange ent- -«d Krankenwagen, sofort in verschiedene Krankenhäuser rissen. Leider sind auch Menschenleben zu beklagen. Sbersührt. Die Ursache des Unglücks hat selbstredend Soweit «S bis jetzt bekannt, find -6 Personen in den bis jetzt nicht ermittelt werden können, sondern muß dem j Mammen geblieben und etwa 10 beim Retten mehr oder kgebni« der sofort eingeleiteten Untersuchung vorbehal- I weniger geschädigt. Da keine Bewachungsmannschaften im bleib-»." — Privatnachrichten melden: Der erste I vorhanden waren, so wurde natürlich ein guter Teil der k°le, der ans Tageslicht. geschafft wurde, war ein Zim- geretteten Sachen gestohlen, und noch gestern abend hiel- «Mselle Herzler. .Die nächsten Verunglückte» .waren I ten die Grenzsoldaten mehrere Individuen an, die Uhren, die Maurergesellen Krasse und Erdmannsdorf, an deren ! «leider rc. über die nahe-preußische Grenze hinüber- Mederaufkommen gezweifelt wird. Auf wunderbare I schmuggeln wollten. Von Gold- und Eilbersachen haben Seist wurde ein Zimmergeselle gerettet, welcher an der die Abgebrannten fast nichts zurückerhalten. Ein Uhren- Decke arbeitete und au» einer Höhe von 40 Fuß mit geschäft ist vollständig geplündert worden, bmm Brette in der Hand Herabstürzle, das ihn retten > * Aus Algier wird berichtet: Die Heuschreckenplage Me. Während er durch die wie Streichhölzer knicken- I tritt dieses Jahr mit erneuter Heftigkeit auf. Ganze m Balken hindurchfiel, wurde er durch das Brett an ! Landstrccken im Innern sind schon arg mitgenommen «»selben aufgehalten und kam mit den Beinen zu Bo- I worden. Bis jetzt sind die Schwärme noch nicht an die «», ohne verletzt zu werden. Ueber den Augenblick der I küstengegend gelangt; doch liegt die Gefahr sehr nahe, Katastrophe teilt ein geretteter Klempner folgendes mit: ! daß diese gefährlichen Insekten sich über die ganze Kolonie wurden plötzlich durch ein stark raffelndes Geräusch, I verbreiten. Bon der ungeheuren Menge kann man sich Mes von der Decke her kam, erschreckt. Dann Plötz- I eine Vorstellung machen, wenn man bedenkt, daß ein °inen explosionsartigen Knall und oine dicke l Eisenbahnzug durch sie aufgehalten wurde. .... Staubwolke, vermischt mit einem Steinhagel, senkte sich ! die Bahn von Heuschrecken freischaufeln, wie in anderen l macht regen Fortschritt von Tag zu Tag. mit dem ausländische» hat in neuerer Zeit die erfreulichsten, siegreichsten Erfolge davon- getrage»; die» trifft namentlich aus einige Konsumartikel zu, die früher durchaus von England bez. Holland oder Frankreich impor tiert sein mußten, wenn fie als vortresslich gelten sollten: „Bi»- cuitS" (auch „LakeS" genannt), Lacao, Lhocoladc. — Die „Bit- cuit»", die der HauSsrau die Annehmlichkeit bieten, stet» ein fer tige» Gebäck im Hanse zu haben, welche» — in Blechdosen auf- b-wahrt — monatelang völlig frisch bleibt und für Kinder eine leichter verdauliche Liebling-Weise gewährt al» Kuchen, werden, in den Hamburger Fabriken von P. W. Gaedke von so vorzüglicher Qualität und in so allerliebsten Mustern hergestellt, daß sie im Ausfuhrhandel längst die englische^. Lorten überflügelt habe». — „Gaedke» Lacao" erfreut sich bereit« in ganz Deutschland, wie weithin im Aullande de» wohlverdienten Rufe- al» da« beste Fa brikat dieser Art. Es zeichnet sich vor den holländischen Sorten dadurch au», daß die Herstellung mittelst neuen eigenartigen Ber- fahren» derart stattfindet, daß dem Lacao trotz besserer Löslichkeit da« natürliche Aroma erhalten bleibt. Di« Reinheit und der hohe Sehalt an Nährstoffen diese« Lacao« haben die An«hniN»Ng der - hervorragendsten wissenschaftlichen Autoritäten gesunden. — „Gaed- ke« vorzügliche Lhocoladen" bürgerten sich schnell ein, weil da« Publikum sie selbst den besten französischen Sorten mindesten» ebenbürtig sand, der Preis sich jedoch, wesentlich niedriger stellt. Die günstige Lage der Fabriken und die Herstellung mittelst eigen« konstruierter Maschinen bei Verwendung bester ausgiebigster Lacao- sorten ermöglichen die«. — BiScuit», Lacao und Lhocoladen von P. W. Gaedke in Hamburg werden bei der Beurteilung durch un- „ i parteiische Sachverständige stet» den Vorrang gegenüber jedem au«- wcan muß I ländischen Fabrikat erhalten, und die Anerkennung dieser Thatsache somehr beachtet werden, als «S ja darauf ankowmt, Er- setz für die schwarzen Sklelven zu finden. In einer Korrespondenz der „Franks. Ztg." au» Porto Alegre vom 15. v. M. begegnen wir folgender sehr lehrreichen Mit teilung: „Fortdauernd füllen die großen Tagesblätter von Rio lange Spalten mit Namhaftmachung der Herren, welche ihre Sklaven frei geben, und mit Angaben über die Zahl der Befreiten. Gleichzeitig werden lange Ver zeichnisse von Grundbesitzern veröffentlicht, die von der Regierung die Rückerstattung der Passage für eingewan- derte Familien, welche sie als Arbeiter auf ihren Facien- den ansiedeln, zugefichert erhalten. Die Familien, für welche die Passage entschädigt wird, stammen zum größten Teilt aus Jhqliey und von den Azoren. Die Entschä digung wird nur ausgezahlt, nachdem die Eingewanderten nachgewiesenermaßen in ihre Stellen eingesetzt sind. Beide Erscheinungen, die Freilassungen von Sklaven und die Anwerbung von eingewanderten freien Arbeitern, hängen mit einander zusammen. Klug handeln die Herren, welche beizeiten sich nach Ersatz für ihre freigelassenen Sklaven umsehen, denn eS ist wenig Verlaß darauf, daß die Freigelassenen in der Arbeit gegen Lohn ausharren." — Hierzu bemerkt noch das „B. T.": AuSwanderungS- agenten, insbesondere Unteragenten des Hamburger R. O. Lobedanz, der sich der brasilianischen Regierung be kanntlich zur „Lieferung" von 6000 gesunden Nordeuro- Intwort'IK ury, da A den sei,I^ sche Re-Uis geeignet, k einem fA enhelte» K blehnen,^ Ven. ahr mit f großer Hartnäckigkeit auf; er ist fast so heiß, wie er im l Spätsommer zu sein pflegt. In manchen Gegenden i« Süden hegt man darum schon Besorgnisse wegen dtp Ernte. Leider ist seit ungefähr 2 Jahre» ein dritttS Uebel zu den beiden anderen hinzugetreten: die Reblaus, anfangs sehr vereinzelt aufgetreten, hat sich allmählich, etwas ausgebreitet. * Zu der Notiz, daß der Attentäter Kullmann, wel- Or aS '13. Juli 1874 dtn Fürstin BiSMarck in! Hs- "singen durch einen Pistolenschuß leicht verwundet», dem nächst „wegen. Ablauf seiner Strafzeit von 14 Jahren Zuchthaus entlassen werden solle", wird geschrieben: „Diese Meldung ist nicht richtig, denn Kullmann hat außer diesen 14 Jahren Zuchthaus wegen des Attentates auf den Reichskanzler noch anfangs der 1880er Jahre eine Zusatzstrafe von weiteren 6 Jahren erhalten, weil er im ZüchthauS einen Mordversuch auf einen Aufseher machte." * Ein günstiges „Zeichen der Zeit" ist wohl jeden falls der Umstand, daß die nächste Schwurgerichtsperiode des Berliner Landgerichts I ausfallen wird, weil nicht genügende» Material vorliegt. . j ! * HeittveS. ist ernster Zeit. Wie die „Deutsche Mr- dizinalzeitung" berichtet, sucht ein französischer Elektriker, Eduard Wetson, sich dadurch Berühmtheit zu verschaffen^ Land- und Polkswirtschafttiches. Au« der Feder eine» tüchkkgen Landwirt» wird folgende be achtenswerte Mahnung veröffentlicht: „In diesem Jahre dürsten wir wieder einer Mäuse. Kalamität entgegengehen. Durch die warme Schneedecke im vergangenen Winter mit wenig Frost im Boden hat eine große Anzahl Feldmäuse da« Frühjahr, lebeüd er reicht, die vorherrschende warme und trockene Witterung ist der massigsten Vermehrung der Tiere ungemein günstig, sodaß später hin von dem Vertilgen durch die bi» jetzt bekannten Mittel keine Rede sein dürste. Umsomehr ist «I jetzt an der Zeit, durch Ver giften oder Fangen mit Fallen ec. energisch mit einem Vernichten der Mäuse vorzugehen, zumal jetzt keine dringenden Arbeiten in der Landwirtschaft vorliegen und wohl allenthalben etwa» freit! Arbeitszeit dirponibel sein dürste. E» sei daran erinnert, daß tin einzige» Bi Lus-paar sich vom März bi« zum Herbst auf L0M0 Stück vermehren kann. Eine jede jetzt im Felde oder an Rainen gefangen« Mall» repräsentiert als» im Herbst eine sehr große Menge >, solcher gefräßiger Nagetiere. Darum jetzt nicht gesäumt mit dem Vertilgen l Zu bemerken sei noch,. daß da» Vergiften mit Pille» sich bi« jetzt.am erfolgreichsten bewährt häU<