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?! Tagesgeschichte kl 2 * l kannilich zur piiern bis Ai hat, suchen j< Zunge nach i schildern sie, u Zeit der Plag lassen sich bets die Regierung !derungsagcnt < leine Prämie, schwarzen Sklc messen wird, sührte alsbald, ist; aller Mitt rückzukehren - stündlich nur d Nichis gegenüb zu verhungern, Plantage, auf > freigelassenen s findet. In W Auswanderungs von Angeworbe wollten. In d lihre Heimat zur «igen Schicksale, Mhrend die A Möge jeder a stoppelt auf der Vorspiegelungen Wen verleiten l * Ueber den all im Berline inzeiger" folgen ruh 7 Uhr bra< jause, welches fr i-s errichtet wa kümmern, die vördiger Aufopf inglückte hervor »erstorben. Die ind krankenwagk idersührt. Die dir jetzt nicht err Ergebnis der sof len bleibln." — lote, der ans T Argeselle Herzle die Maurergeselle Eiederaufkommer Keife wurde ein Decke arbeitete dimm Brette in ollte. Während dm Balken Hind« denselben aufgehä den, ohne verletzt Katastrophe teilt Kir wurden plöj »elcheS von der ! W gab es einen Staubwolke, ver» Deutsches Reich. I Schweden und Norwegen. — Die Kaiserin Augusta reist heute, Dienstag, vor- I — Kurz vor dem Pfingstfeste ist das Gutachten der mittag Z9 Uhr mit der Wetzlarer Bahn von Berlin nach I für die Arbeiterversicherung niedergesetzten Kommission Baden-Baden, wo die Ankunft abends 11 Uhr erfolgt. ! ausgegeben worden. Der starke, über 300 Testen fül- — Der Reichskanzler Fürst Bismarck ist wieder aus l lende Band ist hauptsächlich geschichtlichen Inhalts. Er Varzin in Berlin angekommcn und dürfte dort so lange I enthält Berichte über die auf die Arbeiterversicherung bleiben, als der Kaiser in Charlottenburg ist, von wel- I bezügliche Gesetzgebung, wie sie sich in Deutschland, chem er bereits in längerer Audienz empfangen wurde. I Oesterreich, in der Schweiz, in Frankreich, Belgien, Später begiebt sich der Kanzler nach Friedrichsruhe, viel- I Italien, England und Dänemark gestaltet hat, und bringt leicht im August auch nach Kissingen. Fürst Bismarck! mehr als der Titel verspricht, da die Nachrichten von ist nach Berlin zurückgekehrt, weil seine Gemahlin an l mehreren Stellen über die Arbeiterverficherung hinaus- heftigen asthmatischen Beschwerden leidet, doch liegt glück- I gehen und sich über die sonstige, zu gunsten der Arbeiter licherweise keine Gefahr vor. ES ist auch bereits eine I erreichte Gesetzgebung verbreiten. Diese Gesetzgebung Besserung eingetreten. I schreitet in Deutschland und Oesterreich mit so bewun- — Ueber das letzte deutsche Wirtschaftsjahr äußert I derungswördigem Eifer vorwärts, daß die Arbeit der sich der Jahresbericht der Frankfurter Handelskammer I Kommission davon überholt wurde und während des in sehr interessanter und treffender Weise: Auch im I Druckes deS Gutachtens vor ein paar Monaten schon letzten Jahr war unsere Industrie immer mehr auf den I wieder neue Gesetzesbestimmungen himukamen, welche Ausfuhrhandel angewiesen. Wir find dahin gelangt, daß ! nun in einer „Beilage" nächgebracht werden wußten, wir auf dem internationalen Gebiet in den meisten ! Die obligatorische Arbeiterversicherung ist auf den ver- Artikeln mit einer gewissen Sicherheit des Erfolges den ! schiedenen Gebieten am weitesten in Deutschland vor- Wettbewerb mit allen Industriestaaten zu bestehen ver- geschritten; in Oesterreich ist am Schluffe des vorigen mögen. Das Bestreben reiner Agrikulturstaaten, sich I Jahres ein Gesetz über Unfallversicherung und vor we- mittelS unverhältnismäßig hoher Einfuhrzölle eine eigene ! nigen Wochen eines über Krankheitsversicherung erschiene». Industrie groß zu ziehen, führt aber nicht nur zu einer I In den übrigen Ländern scheint keine obligatorische Der- immer verhängnisvolleren Ausschließung unserer Erzeug- I ficherung eingeführt zu sein, wohl aber ist der Staat Rechnungen der Staatsschuldenkaffe von der I vr. Förster zu Breslau hat nun neuerdings seine Er-1 "" 1 fahrungen hierüber Witgekeilt, Nüch welchem auch ihm j — Auf der Straße »wischen Siebeleben und See- ungarischen Industrie, daß die dort etwa erscheinend!» leben bei Gotha entspann sich am Montag abend ein I ^räten^D^Maieruna m^*ttwäaen was"2 gewiß seltener Kampf zwischen Hannoveraner, Mühlhau- sener, Arnstädter, Erfurter und Höllischen Radfahrern I «Ade, wenn dre M sich gegk» und 6 Maurern. Einer der letzteren hatte seinen Regen- I A" Willen R Aerung mehr schirm zwischen eines Dreirads Speichen gesteckt, sodaß I l " sprang ab paT behend W Regierung und der französischen Nation eine Schädig»»« Dies?b L Achen'zum 7llgLen b°-Eigentums oder Angriff. Ueber den stolpernden Fahrer fielen die an- deren Maurer her und mißhandelten ihn. Wie die Windsbraut sausten nun die anderen Radfahrer herbei. Der erste, ein Leipziger, befreite den Erfurter. Der Kampfplatz wurde dann auf das Feld verlegt. Der A °Erm, daß dw Sieg blieb den Radfahrern. Zerbrochene Schirme und! Tuchfetzen lagen auf der Wahlstatt umher. j »» Rae- r ' mit sich zu Rate gehen woge, bevor er sich zur Teil nahme entschließe. Die Majorität des Hauses nahm die Erklärungen der Minister zur Kenntnis. nisse, sondern es begegnet unser Exporthandel häufig I für freiwillige Versicherung behilflich gewesen. Die Ueber- genug auf überseeischem Gebiet Waren, die in solchen I ficht über das, was in anderen Ländern außer Deutsch- künstlich aufgezogenen Jndustriebezirken hergestellt, im! land zu stände gekommen ist, bildet einen besonders eigenen Lande infolge UeberangcbotS keinen Absatz finden ! nützlichen und belehrenden Teil des Gutachtens. Die und dann, um den heimischen Markt nicht zu drücken, I Kommission will nach Johanni dieses Jahres wieder zu- zu allen Preisen auf dem Auslandmarkt verkauft werden. ! sammentreten. Ein solches Verschließen seither kultivierter Absatzgebiete! Gvotzbrttmmien. bringt zunächst einen Preisdruck auf den heimischen Markt l — Der Bürgermeister von Birmingham hat der hervor und zwingt ferner zur Aufsuchung neuer Konsum- ! Londoner Regierung ein Gesuch der Stadt übermittelt, Gebiete, die wiederum durch die möglichst niedrigen Of- I worin um Ernennung einer königlichen Kommission im ferten erobert werden müssen, die überdies in bezug auf ! Interesse der britischen Aussteller auf der nächstjährigen die Kreditverhältnisse meist gefahrvoller find, als die ! Pariser Ausstellung gebeten wurde. In seinem Antwort- seither gepflegten, genau gekannten. Diese Ausdehnung I schreiben erklärt Ministerpräsident Lord Salisbury, da unsereSAusfuhrgeschäftS nach entfernten Verbrauchsländern I das Datum der Ausstellung so festgesetzt worden sei, erfordert die Aufbietung aller technischen und kommer- I daß dieselbe eine Gedächtnisfeier an die französische Re- ziellen Vorteile, die höchste Anspannung der Erfindung--1 volution bilde, so scheine e- der Regierung nicht geeignet, gäbe, die tüchtigste Vorbildung und staatliche Beihilfe, I an einer solchen Feier politischer Ereignisse in einem W soweit solche überhaupt beansprucht werden kann. In I fremden Lande, wo darüber Meinungsverschiedenheiten A letzterer Beziehung dürfen wir mit Freude anerkennen, I beständen teilzunehmen ; er müsse es daher ablehne», daß seitens der Reichsregierung alle- geschieht, um ratend, I mit der Ausstellung irgend etwas zu thun zu Haven. Piere und die gegen 3j Rentenschuldverschreibungen einge- tauschten Staattpapiere am 31. Mai d. I. vormittags von 9 Uhr an in Dresden verbrannt werden. ES gelangen im ganzen 69596 Stück StaatSpapiere im Betrage ron zusammen 29,627350 Mark zur Verbrennung, der, soweit der Platz dies zuläßt, jedermannn beiwohnen darf. — Die durch Petroleum oder Spiritus herbeige- führten Unglücksfälle hören noch immer nicht auf. Um ihrem fünf Monate alten Kinde Milch zu wärmen, hatte vor einigen Tagen eine in DreSd en wohnhafte 27 Jahre alte Frau Spiritus in einem Apparat angebrannt. Der selbe fiel infolge eines geringfügigen Anstoßes um, der brennende Spiritus ergriff die Bekleidung der Frau, und diese erlitt am. ganzen Oberkörper so schwere Brand wunden, daß noch abends der Tod eintrat. — Der 17jährige Sohn des JagdpqchterS in Grün berg bei Hermsdorf, welcher, wie wir vor einigen Tagen mitteilten, gelegentlich eines FeiertagSbcsuchS durch einen unglücklichen Sturz vom Baume, den er, um ein Krähennest zu zerstören, erstiegen hatte, die Arme zweimal gebrochen, ist leider seinen schweren inneren Ver letzungen erlegen. Der junge Mann hatte die Zerstörung des Krähennestes lediglich deshalb beabsichtigt, weil die Bewohner von Grünberg darüber Klage führten, daß die dort nistenden Krähen auf junge Enten und Hühner Jägd machten. — Der von uns gestern geschilderte Schwindler, der ö sich als Getreidehändler ausgiebt, zu hohem Preise Ha- ser rc. aufkaust, denselben nach der nächsten Stadt fahren läßt, dort billig losschlägt, um dann zu verschwinden, Hat sich jetzt auch in der Döbelner und Roßweiner Ge gend gezeigt. Der letzte Schauplatz seiner Betrügereien ist das Dorf Etzdorf gewesen. — In einer vor Borna gelegenen, von der Ma- „ gazinverwaltung des Karabinier-Regiments erpachteten jsi großen Scheune entstand am Sonnabend abend ein Brand, j dem das ganze Gebäude mit sämtlichem Inhalt von Futtervorräten zum Opfer fiel. Verbrannt sind u. a. auch gegen 500 Zentner Hafer. Obwohl außer der Bornaer Feuerwehr und einigen Landspritzen auch Mi- litärmannschaften schleunigst aufgeboten wurden, war es bet der außerordentlich schwierigen Wasserbeschaffung (eS machte sich eine Schlauchlegung von 310 Metern Länge -iS zum nächsten Wasserbehälter nötig) nicht möglich, das Gebäude zu erhalten. Es wird Brandstiftung ver mutet. Beim Einsturz deS einen Giebels wurde ein Feuerwehrmann ziemlich schwer verletzt. Um die Trauer über das Scheiden unseres hoch seligen unvergeßlichen Kaisers Wilhelm unter den Tur nern wach zu erhalten und um die Teilnahme an der Krankheit des Kaisers Friedrich auch äußerlich zu be- thätigen, hat der Ausschuß der deutschen Turnerschaft durch den Vorsitzenden A. Maul-Karlsruhe und durch den Geschäftsführer vr. Götz-Lindenau an dieselbe fol gendes Schreiben erlassen: „Mit Rücksicht auf die trüben Verhältnisse, die über dem deutschen Kaiserhaus« schweben, richten wir an die Turnvereine die Bitte, im kommenden Sommer sich in ihren Plänen für abzuhal- tmde Feste auf da- Nötigste zu beschränken, von allen größeren Veranstaltungen, besonders Kreis- und Gau- turnfesten, aber thunlichst ganz abzuschen." — Betreffs der Aktien der Leipziger DiSkonto- Gesellschaft schreibt die „Berliner Börsen-Zeitung" unterm 24. Mat: „Die auffällige Hausse, welche sich in den Aktien der Leipziger Diskonto-Gesellschaft im Lause der letzten Woche vollzogen hatte, scheint jetzt ein jähe« Ende nehmen zu sollen; nachdem die Aktien gestern noch 2j Prozent eingebüßt hatten, verloren sie heute neuerdings 10 Prozent." Sehr richtig bemerkt das genannte Blatt: „Wenn man erwägt, daß die Gesellschaft sich im Kon kurse befindet, daß die Gläubiger nur einen Teil ihrer Forderungen aus der Masse befriedigt sehen werden, so wird man auch den jetzigen Kurs der Aktien von ca. 7 Prozent noch hoch finden müssen; eS scheint eben von einer Seite darauf spekuliert worden zu sein, daß die Aufsichtsratsmitglieder in ihrer Angst wegen der Ersatz ansprüche die Aktien um jeden Preis zu erwerben suchen würden, eine Spekulation, die sich nunmehr als hinfällig erweist." — Durch Unterwühlung des Bodens sind in den " Braunkohlenwerken in der Umgebung von Zittau schon ' verschiedene Unfälle herbeigesührt worden. So sind auch dieser Tage bei Zittel die Pferde eines BergwerksbesitzerS beim Ackern auf einem Felde in der Nähe des dortigen Braunkohlenwerkes in die Erde gesunken. Da- Erdreich hatte plötzlich nachgegeben, und die Tiere stürzten hinab. Erst nach angestrengter mehrstündiger Arbeit gelang e», die beiden Pferde, wovon das eine bereits tot war, wieder heraufzubefördern. — Als Ursache von Augenentzündungen ist von den Aerzten schon öfter das Tragen zu enger Halskragen bezeichnet worden. Der bekannte Augenarzt Professor helfend, fördernd zu wirken. Da- deutsche KovsM, wesen arbeitet musterhaft und hält da» Auge offen ft, über 300 Fälle von chronischen Augenleiden aus seiner , alle neuen Erscheinungen auf wirtschaftlichem«^ Praxi- bekannt sind, welche einzig hierin ihren Ursprung ! um den heimischen Industriellen mit Rat und That ey. hätten. I gegenzukommen. - ES ist eine erwiesene Thatsache, daß im Sommer - Von der deutsch-rusfischen Grenze kommen er»««, die fürchterliche Krankheit der Tollwut bei den Hunden «lagen über die Plackereien deutscher Reisenden. U, öfter vorkommt als in der kühleren und kalten Jahres- ! bisher schon ziemlich unerträglichen Verhältnisse M zeit. Deshalb achte jeder, wer seinen Hund lieb hat und neuerdings verschärft worden. So wurden kürM i, gleichzeitig auf das Wohl seiner Mitmenschen bedacht ist, Alexandrowa eurem reisenden deutschen Künstler für bei der zunehmenden Wärme ja darauf, daß dieser treue I Apparate und Kostüme nicht weniger als 2000 NM Begleiter des Menschen zur Vermeidung der Tollwut Eingangsgebühren abverlangt. Die Summe wars, immer mit möglichst frischem Wasser versehen werde. hoch, weil die Zollbehörde die Sachen nicht als Effekts — Bekanntlich werden Betrügereien gegen OrtS- l Adern ""th oiner besonderen neuen Zollorduung »g krankenkassen gerichtsseitig scharf geahndet. Dies mußte I Waren abgeschätzt hatte. Ein telegraphisches Gesuch « auch der Schneider Schröder, der am Freitag wegen I den Finanzwtmster wurde rundweg abgelehnt. Doch dieses Vergehens vor der 4. Strafkammer des Berliner I damit nicht genug. Als der Künstler nun notgedru»«,» Landgerichts I stand, an sich erfahren. Schröder hatte seine Reffe nach Rußland aufgab und die inzwisch,» geständlich zu zwei Malen Krankheit geheuchelt, sich von unter Zollverschluß gehaltenen Sachen zurückverlang^ dem Arzte eine Bescheinigung über seine Arbeitsunfähig- ! wußte er noch 200 Rubel bezahlen, angeblich, weil ei«, keit ausstellen lassen und auf Grund dessen von der I Ware, welche die Grenze bereits passiert und einer Zoll- Krankenkasse laufende Unterstützungen erhoben. Während Alrolle unterworfen gewesen, nur gegen Zahlung vo» seines angeblichen Krankseins arbeitete er aber fleißig und I 10 H deS EivgangszolleS wieder auSgeliefert wird, soll sogar mehrmals die Nächte zu Hilfe genommen haben. I - — Er hat die Krankenkasse einmal um 48 Mark und ein- l mal um 27 Mark geschädigt. Er führte zu seiner Ent- I schuldigung an, daß eS ihm trotz des angestrengtesten ! AsidentT Sza am Sonnend die M Fleißes nicht möglich gewesen sei, für seine zahlreiche I Familie den Unterhalt zu beschaffen. Der Staatsanwalt ! Ar darffer Ausstellung. Er beantragte gegen den Angeklagten eine Gefängnisstrafe ! A 7^. ^«77? von einem Jahre drei Monaten; der Gerichtshof erkannte I ?/^^^ung ^geben habe, und sagte. Es sich auf seLS Monate Gesänanis I jedermann die Beschickung frei, er könne eine olch, aus sechs Monate jedoch nicht anraten und es liege nicht im Interesse der letzten ordentlichen Ständeversammluog für richtig be funden worden find, sollen die nach Ausweis dieser Rech nungen tingelösten kgl. sächsischen StaatSpapiere samt Zubehör und die eingelösten Zinsscheine rc., ferner die in StaatSschuldVuchforderungen »«gewandelten StaatSpa- M' - Br< M der Kultur M in Brasilien W AuSwanderu I warnen. 4 M brasilianische M um Nuswan W somehr beach M satz für die M Sotresponder M 15. v. M. k M teilung: „8 M von Rio Ian M welche ihre S W die Zahl der W zeichn'sse von M Regierung di M bette Famili, M den ansiedeln, M welche die Pa M Teil« aus Ji M digung wird i W nachgewicsenei M Erscheinungen M Anwerbung v M mit einander I welche beizeit M Sklaven umse M die Freigelassi W — Hierzu bei W agenten, insb M O. Lobedanz,