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s 1 Blätter -I- ichwarzamj' eschmack z«I Slume dient ung, sie hat mdt Eizell' als gelindes S wichtige« ht. Möchte ! das ganze den HauS- ürde neben- :diensiquelle e !N von der eschen Bläl- wie mög- it längerer os wie be- leue EiklS- wenn nicht lgt in alle rnal" ver les, datiert erklärt, eij >rmationen ch gestattet ertnebener Halles de« nunterbro. lamenhaste m Macken- nit Herrn hte Reisen daß Herr wohl an- entgegen- Fraukeuberger Kirchennachrichte«. Wochenamt: Herr «rchidiak. Hrtdtg. ?! S! ii ,g«rad« ei»e Risiko", s° nksurt a.R. n, daß die hierbei ha», die genannte würde, wäre KourSzetiel seostein vn- Sewinn ohne w in unsern rreitet. Wir »kraut au«, Sie erscheim Liesenbluve, a, das Bolt nnt — die mgel. Ihr ich ist diese >ie in dem en erfahren au-gedehn» die jungen Eine nenmelkende Ziege ist zu verkaufen in Sachsenburg 29. Eine freundliche Stube mit Stubeukammer, welche den 1. oder 15. Juni beziehbar ist, zu mielheu ge sucht. Gefl. Offerten mit Preisangabe unter L ». in der Exped. dsS. Blattes niederzulegen. Ein schwarz und Weitz gefleckter Ziehhund ist entlaufen; avzuliefern bei Hermann Berger, Fleischermeister. 's 4 Das Begehen meiner Wiesen wird mit 3 Mark an die Orts-Armenkasse bestraft. - Erbgericht Riederlichtenan. tadtrichter die Leiter van Die- ingnis ab- ls Hehler ten Dieb- Sobald S erhielt, Handelt« hr als 2 Freiheit ahren ein olonie in samwlung rhielt, ei- irotz aller olzcn die agte Lage iS die au . Diese ilnen Uw' rhältniffe! serer ko- he ihnen »estrittene loch zwei- !et. An- Zwei Hobelbänke werten z« kaufen gesucht Aabrikstraßc 6. verseil vluckoa oobsäinxt äarell ckou Osbrauck von LörAwLM'L IsilisüwlloLssiks sUeill lsbrieirt von Bergman» L 60. ln vresäsn. äas ätüolc bO kksooix. Oöpüt bei Lob. 8vkw«!t2vr. * Die protestantische St. PauiS-Kathedrale in Buf falo (Nordamerika) ist infolge einer Explosion von Na turgas in den unter den Gewölben befindlichen Holzla- , gern niedergebrannt. Der angenchtete Schaden wird i auf 250000 Dollars (ca. 1 Million M.) veranschlagt. * Tine erhebende Feier fand am Sonntag in der Kirche zu Lauterberg (Provinz Hannover) statt. Der etwa 10jährige Negerknabe Moansa, aus dem Innern MittelafrikaS seinen Eltern durch einen feindlichen Neger stamm geraubt und vom Häuptling Murenge dem Afrika- reisenden vr. Wolf geschenkt, von diesem dem Afrikarei- ? » senden Leutnant Wißmann übergeben und von letzterem nach Lauterberg gebracht, wo er seit Ostern d. I. die Volksschule besucht, wurde getauft. - * Daß viele Brände durch Ratten und Mäuse ver- ursacht werden, welche Zündhölzer annagen, ist zwar stets Gegenstand begründeter Vermutung gewesen, aber jetzt auch durch Versuche vom Bostoner Feuermarschall .Whitcomb frstgestellt worden. Er setzte große Ratten in einen Drahtkäfig, in den er neben reichlicher Nahrung einige Päckchen Streichhölzer gelegt hatte. Während der Nacht flammten die Zündhölzer viermal auf, und am anderen Tage wiederholte sich die Sache. Die Ratten hatten, wie der Augenschein lehrte, die Streichhölzer ver schleppt und sie am PhoSphorcnde angenagt. Marschall , Whitcomb schließt daraus, daß die Ratten eine Vorliebe - für den Phosphor der Zündhölzer haben und dieselben in ihre Nester schleppen, und daß dadurch mancher nie aufgeklärte Brand von ihnen verursacht wird. Ein kleine- Cyperkätzcheu ist abhanden gekommen; abzu geben bei Jul Höppner. UWiemckuf. Eine leistungsfähige Braue rei, die auf Flaschenbier ein gerichtet ist und deren Biere allgemein beliebt und aner kannt sind, sucht in Franken- ferg Verkaufsstellen kür lkre riasodellblerv. — Ge zeigte Bewerber wollen sich melden unter L. k 4L8 nanco durch den Jnvaliden- dauk in Chemnitz. Wir 'Uchen sofort 10 üvnglvulv. Kalkwerk Ottendorf. Vrslvtt»» L L» ttt Schwarze Seidenstoffe v. Rk. 1.S5 bis 18.6b p. Met. — (ca. 18V versch. Qual.) — vers. robm- unb stückweise porto- und zollfrei das Fabrik-Dspüt S. Leno», derx (K. u. K. Hofiies.) L Urteil. Mustir umgehend. Briefe kosten 20 Pf. Porto. dezeutralifiereude Politik de» Mnisterium« Taaffe iu einen ungünstigen Gegensatz zu den einenden und kräf tigenden Bemühungen Maria Theresias, deren kerndeut schen Sinn sie rühmend hervorheben. Schweiz. — Die ausgewiesenen bisherigen Redakteure deS „Sozialdemokraten", Bernstein, Tauscher, Motteler und Schlüter, reisten am Sonntag von Zürich ab. 600 Personen gaben ihnen bi» zum Bahnhof das Geleite. Der Grütlianer Merk und Tauscher hielten Abfchieds- reden. Las Publikum blieb teilnahmslos; auch sonst fand keinerlei Störung der Ordnung statt. Frankreich. — Alle Berichte, die von unparteiischen Zeugen über die Rundreise Boulangers im Nord-Departement erstattet werden, stimmen in der Angabe überein, daß dieselbe einem Triumphzuge gleiche. Ueberall wird Boulanger wie ein Bolksheld empfangen, Zehntausende stellen sich längs der Straßen auf und jubeln ihm zu; man feiert ihn wie den AuSerwählten des Lande», den Mann der Zukunft, auf dem die Hoffnungen der Gesamtheit ruhen. Ganz besonders glänzend war der Empfang in Lille, wo 50000 Menschen die Straßen vom Bahnhöfe nach der Stadt besetzt hielten und beim Herrannahen der Gäste in eine Art von Fieberzustand der Begeisterung gerieten. Der Wagen konnte nur Schritt fahren. Man sang die „Marseillaise" und Boulanger-Lieder. Im Stadthause empfing Boulanger viele Personen, darunter auch Da- r e», die ihm Bouketts überreichten. Ein lOOOstimmige» „Vivo Loulanxer" tönte ihm entgegen. Abends wurde Boulanger zu Ehren ein großartige» Festesten veran staltet, bei dem der Gefeierte die übliche Rede hielt. Boulanger saß mit seinen Pariser Freunden an der Ehren tafel auf einer Bühne. Als die Musik das „Ln revevunt" intonierte, sprangen alle Anwesenden auf die Stühle und wehten Boulanger mit den Servietten zu. Carpentier begrüßte Boulanger. In seiner Erwiderung wie» er auf die Ohnmacht und Unfähigkeit der Kammer hin und bezeichnete die gegen ihn gerichteten Borwürfe als eine Auflehnung der Kommer gegen die Wähler. Nur in Lille wurden bemerkenswerte Versuche zu Gegendemon strationen gemacht. Dort war auch Militär konzentriert. Als Boulanger die Soldatenlinie, welche den Bahnhof absperrte, durchbrechen wollte, erklärte ihm der komman dierende Leutnant, er werde ihn verhaften, wenn er noch einen Schritt «Hue. Das wirkte. Boulanger ist von den zahllosen Hetzreden gegen die Pariser Regierung und die Kammern bereits ganz heiser und hat eine geschwollene Hand von der Unmasse von Händedrücken, die er allent halben mit dem Volke, namentlich mit den ihn besonders feiernden Frauen ausgetauscht, di« ihm vielfach ihre Kinder zuführten, damit er sie streichle. Heute, Diens tag, kehrt Boulanger nach Paris zurück. — Das Buch „I'Ivvaoion allswunäe" ist, wie neuerdings behauptet wird, nicht das Werk Boulangers. Das Haus Rouff, welche» sich einen erklecklichen Nutzen von diesem Buche versprach, wenn eö die Unterschrift des Helden des Tages trüge, bot ihm 100000 Franken dafür an, daß er das Werk eine» anderen zeichne. Der in seinen freien Stunden auch Handel treibende General willigte darein. Das genannte Werk hat zu Verfassern: den Militärschriftstcller H. Bartälemy, bekannten Ver fasser von „Lvunt In LakaiHe", und den boulangistischen Abgeordneten Laisant. Sollte sich dieses Gerücht be wahrheiten, so würde man nur einen neuen Beweis da für haben, was man schon längst als erwiesen betrachte«, nämlich daß Boulanger ein ganz absonderlicher politischer Schwindler ist. Das war aber Napoleon III. auch. -Meo sogar Straßenskandal zuzieht; denn unser Hilfs« ^rein dient, wie alle» Deutsche, den französischen Chau- vioiften als Zielscheibe ihrer Angriffe, obgleich er gerade mm Vorteile der Franzosen wirkt und ihnen einen Teil der Armenpflege abnimmt, welcher ihnen nach den be stehenden internationalen Verträgen zufallen würde. Die Ausgaben zerfallen in zwei Teile: Ausgaben zur Unter stützung und für Heimbeförderung der mittellosen Deut schen. Im Jahre 1887 wurden 753 Arme mit einem Kostenaufwand von 9513 Franks heimbefördert, 145 Personen mehr als im Jahre 1886. Eine Abnahme der Unterstützungsbedürftigen läßt sich nicht gewahren, denn Paris bewahrt, so schlecht auch die Geschäfte hier gehen und so hart hier auch der Lebenskampf gerade für die Deutschen ist, seine alte Anziehungskraft besonders aus die Bevölkerung einzelner Gegenden Deutschlands, unter denen Rheinbayern und Hessen die stärkste Kopfzahl liefern. Im vorigen Jahre wieder kamen zahlreiche Fülle vor, in welchen Familien auf leichtfertige Berichte hiesiger Bekannter hin Haus und Land verkauften und nach Paris zogen, wo sie natürlich nach kurzer Zeit ihr bißchen Habe verzehrt hatten und ihren Landsleuten zur Last fielen." — An Warnungen vor dem Ueber- siedeln nach Frankreich fehlt es den Deutschen wahr lich nichts — Elsaß-Lothringen. Aus den Reichslanden Md geschrieben: Infolge der neuerlichen boulangistischen Hetzereien hat die schon früher bestandene Spannung in den Grenzdistrikten eine abermalige Verschärfung erfah ren. Während man beispielsweise noch vor Jahresfrist vollständig unbehelligt Ausflüge nach Pont-» Mouffon, Nancy, Toul oder Luneville unternehmen konnte, ist es heute nicht mehr möglich, dort als Deutscher erkannt zu werden, ohne allen möglichen Belästigungen ausgesetzt zu sein. Sogar den harmlosen Touristen, welche die Metzer Schlachtfelder besuchen, ist es nicht anzuraten, die Grenze zu überschreiten. Es gilt dies namentlich für Sonn- und Festtage, an denen sich die jungen Leute in den Straßen der französischen Grenzorte hcrumzurreiben pfle gen und stets zu Heldenthaten gegen einzelne deutsche Touristen aufgelegt sind. Auch französtscherseits sucht man den Besuch des deutschen Gebietes zu beschränken. Wie lange dieses unerquickliche Verhältnis, das dem erst mals hierher Kommenden wie ein halber Kriegszustand vorkommt, noch dauern wird, läßt sich zur Zeit nicht absehen. — Die Zahl der lothringischen Schulkinder, die sranzösische Schulen besuchen, hat in den letzten Jahren sehr abgenommen. Die erforderliche Erlaubnis ist seit her von den Kreisdirektoren unter der Bedingung erteilt worden, daß die betreffenden Kinder sich jährlich einer besonderen Prüfung unterziehen. Nachdem neuerdings der französische Unterricht in den lothringischen Schulen eine abermalige Einschränkung erfahren hat, dürften sich jedoch die Fälle, in denen um die Erlaubnis nachgesucht wird, französische Schulen zu besuchen, mehren, wenn nicht eine entsprechende Verschärfung der bezüglichen Be- siimmungen eintritt. Oesterreich - Ungar». — In Oesterreich herrschte am Sonntag eine pa- slriotisch gehobene Feststimmung. Es galt das Andenken der Kaiserin Maria Theresia zu ehren, an das die am Mimten Tage stattgehabte Enthüllung des vom Bild- Haun Zumbusch geschaffenen Denkmal» gemahnte. Die österreichischen Blätter haben an leitender Stelle und in ihrem Unrerhaltungsteile ehrende Artikel veröffentlicht, in denen die Verdienste der Kaiserin um die Wiederauf- nchtung Oesterreichs gebührend hervorgchoben werden. Die liberalen Blätter werfen bet dieser Gelegenheit miß- dergnügte Seitenblicke auf die Gegenwart und stellen die tsche die ! Unfein^ manche« MmLrlivr Medvieb. Hente, Mittwoch, den 16. d. M., Nachmittags 4 Uhr treffe ich wieder mit einem große»» Transport hoch ¬ tragendem und «eumelkendem vor züglichem im Gasthof „zur Stadt Dresden" in Hainichen ein und steht dasselbe nur zu einem soliden Preis zum Verkauf. Hochachtungsvoll Iulias Maua. 1. Juli möbiirteS GarronlogiS mit Schlafstube. Gefl. Offerten unter ». It. IVO an die Exped. d. Bl. erbeten. 1 groste Oberstube nebst Zubehör ist zu vermiethen Fabrikstroße 6. W«M- «ii> Wirr-KtMf. Ein halbverdeckter 4fitziger schöner Kutschwagen mit Ofener Patentachsen, 1- und 2spännig zu fahren, nur einige Male im Gebrauch gewesen, deSgl. zwei feine Kutschgeschirre solidester Arbeit sind zu verkaufen. Gutsbesitzer Rost, Altmittweida. Bulgarien. — Prinz Ferdinand von Loburg-Cohary benimmt sich auf seiner Reise durch Bulgarien so, als ob er seine» Throne» im vollsten Maße sicher sei. Wie sonst hat er eS auch diesmal nicht an großen Worten fehlen lassen. ; Nach dem Ostergottesdienste, welchem er in der Kirche zu den vierzig Märtyrern in Tirnowa beiwohnte, hielt Ministerpräsident Stambulow «ine Ansprache, iu welchem er sagte: „Seit fünf Jahrhunderten ist e» da» erste Mal, daß ein bulgarischer Herrscher in unserer Mitte ' der Osterfeier in der Kirche unserer Zaren beiwohnt. Möge Gott, der Beschützer des Rechte» und der Wahr heit, unseren Souverän stützen und ihm helfen, Bulgarien auf dem rechten Wege zu führen!" Der Fütst ttwv> derte: „Ich habe einen Schwur geleistet, daß ich Bul garien zu dem von der Geschichte angedeuteteu Ziele führen werde. Heute erneuere ich diesen Schwur pud aus ganzer Seele wiederhole ich weine, dem bulgarische« Volle gegenüber bindend eingegangenen Verpflichtungen, die ich mit Festigkeit aufrecht halten werde. In diesem selben Gebäude habe ich allem entsagt und bin Bulgare geworden; in diesem selben Gebäude erkläre ich Ihnen, daß da» bulgarische Ideal das meinige ist: die Unab hängigkeit Bulgariens; sie ist die geheiligte Frage, der > ich mein Leben gewidmet habe. Folgen Sie Ihrem Sou- - verän, und mit der Hilfe Gottes wird Bulgarien groß und glücklich und seine Unabhängigkeit gesichert werden.' kinWrigerWiMl ist zu verkaufen bet Gutsbesitzer Schmidt, Sachsenburg. Gin junger Mau«, in der Wette- ret durchaus erfahren, wird nach auSwSrtS als Wcrkführcr gesticht. Vorstellung »nettste» 8»»»t»8 von S bis II Uhr Mittags im «vttv»r-«» »oo«, Zimmer Rr. 4.