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H 103. 403.27 43.40 2235.47 ^2235.47 Rückzihlungen K. 325 472 >)S.l aserer them- tter, Schwie- 96939 61835 90669 13455 1934.31 101.88 40.77 ,t»d«tt«r m Geschmack, Nachnahme ark 20 Pfg. M, Ostpr. 294 403 119 290 WIN. Uebuna Anzahl 716 729 922 223 Betrag tn^l 93765 30236 57751 8825 25919 erscheint HM-, «ü ll-tna-me d« k,nn- imd gtsttaze, «bail» für dm s»l- zendm Lag. PrcU «ierlelWrlich l M. 50 Pk«.. monatlich 50 Pfg., Miljü-Nm. 5 Pfg. ««stellungm iichmm alle Post- onstalim, Postdkim mid die tludgade- stellm dri Tage- tlatte» an. Eingez. Beittäg« d. Arbeitgeber - - » - Mitglieder - Zinsen von Kapitalien « Ersatzleistung Dritter für ge ¬ währte Srankenunterstützung - r in meiner elben zu bil- Sitte bei Be. g-voll lartrrlg. dlUU zu billigsten und Mandel. !t chemuitz, irt. <omPkhi«rt»Mdt»- ' «larisch« Jnferai. , «aq jesmw«« r«v. PK l>t« j«tvDS «md^lam»«»« ' Krettag, den 4. Mai. Lar»« 16 1-i — n - 1 „ 6Ü„, 1 „ 68,,, 171.43 607.35 3.15 S7.8V 77S.31 219.37 13.79 Theilnahme, antheit durch d« und Be- d Freimde« vom Attth HauseS, so« hem Mach t zur ewige« en wurde«, )ank au-z«« r, Chea- tat 1888. md EM» Der Rath. Vr. §tae«5ter, Brgrmstr. Rechnungsabschluß Einnahme: Kaffenbestand am 31. Dez.1886 3561 E'mtrtttSgelder - 79.50 "ub" der verlagrezpedltioa auch bam Zettungsbotm, auSwSrt» -aasmstem L Vogler - L Daub« t L rc. Mtzerdemln «uer-wütze Hr «a. Der Reservefon» beträgt gegenwärtig 850 X. Zahl der Mitglieder bei Beginn des Jahres 1887 : 223. - - - - Schluß - - 1887 : 261. .. . ° Der Vorstand, «tte» 1-S Bors. mf. ihre«, kie, n^KHUt, i Rötz«»', itterSbnch, erger Skch besten» ew Ans Lharlottenßnrg. Die nicht eben erfreulichen Nachrichten vom Dienstag haben glücklicherweise keine Fortsetzung bekommen. Da- Mittwochsbülletin lautet: „Der Kaiser hat die Nacht gut verbracht und fühlt sich wohler. Da» Fieber ist gering. Mackenzie, Wegner, Krause, Hovell, Leyden, Bardeleben." — Der Kaiser schlief in der Nacht zum Mittwoch fast 5 Stunden; die Atmung ist leicht, das Fieber gering (37,9 bis 38 Grad), die Eiterung, Husten und Auswurf lassen nach, von der Bronchitis ist nicht- mehr zu merken. Der Appetit ist etwas gestiegen, auch die Kräfte und die Stimmung haben sich gehoben. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird in etwa einer Woche die Ueberfiedelung nach Schloß Friedrichskron bei Potsdam erfolge», wo dann gegen Ende des Monats die Ver mählung des Prinzen Heinrich mit der Prinzessin Irene von Hessen stattfinden dürfte. Später wird das junge Paar in Schloß ErdmannSdorf bei Hirschberg Wohnung nehmen. Die Aerzte gestatteten dem Kaiser am Mitt woch, längere Zeit außerhalb des Bettes zu verweilen, doch durfte er nicht, was er sehr wünschte, da» Zimmer verlassen. Der Monarch arbeitete mit dem General v. Winterfeld und dem Geheimen Rat v. WilmowSki. Später stattete» die Kaiserin Augusta, sowie der Kron prinz und die Kronprinzessin und Prinz Heinrich den Majestäten Besuche ab. Bereit- vorher schon war ein« mal der Kronprinz gelegentlich eines Spazierritte- durch dm Tiergarten am Schlöffe vorgeritten, um sich nach dem Befinden seine» kaiserlichen Vater» zu erkundigen. Bom Abend wird noch geschrieben: Der Kaiser verbrachte längere Zeit auf dem Sofa seine» nach dem Park gele genen Arbeitszimmers. Man sieht ihm die überstandenen schweren Tage recht sehr an, aber e» ging doch erheblich bejstr. Wenn da- Fieber nicht wieder stärker auftritt, was zu hoffe», wird der Kaiser in den allernächste« Ta gen den Park besuchen können. nate 126417 Einzahlungen mit 10,082316 M., während 7,454832 M. in 65016 Pope« zur Rückzahlung ge langten. f Ebersdorf. Auf hiesiger von Schloß Chemuitz nach hier verlegter, VesMftawn.faich, gestern, Mittwoch, vormittag in. Anwesenheit ve- Herrn Landstallmeisters Graf zu Münster die Stuten- «nv Fohlenichau mit Prä miierung statt. E« wurden vorgeführt zur Eintragung in das Zuchtregister 64 Stuten und zur Musterung 29 2jährige und 30 1jährige Fohlen. Für 2 besonder- schöne 2jährige Fohlen guter Zucht wurde den Besitzer« die erste Prämie, bestehend in Freideck- und Anetten- nungsschein, und für 8 1jährige Fohlen den Züchtern di» zweite Prämie, bestehend in Kreideckichein, zu tett. Da- vorgeführte, in der Hauptsache gute und brauchbare Pferdematerial bewies erfreulicherweise, daß sich die Pferdezucht des Inlandes immer mehr hebt. — Das kgl. Ministerium des Innern erläßt fol gende Verordnung, Beschränkung de» Verkehrs mit Trei- brrschweinen betreffend, vom 28. April 1888. In neue ster Zett hat die Maul- und Klauenseuche in verschie denen Teilen de» Landes eine erhebliche Ausdehnung erlangt und es hat sich ergeben, daß dieselbe vornehmlich durch Treiberschweine verschleppt worden ist. Da» Mi nisterium d«S Innern sieht Kch deshalb veranlaßt, auf Grund von ß 20 de» Reichsgesetzes, betr. die Abwehr und Unterdrückung von Viehseuchen vom 23. Juni 1880 zu Verhütung weiterer Verbrettung der Seuche bis auf weiteres folgendes anzuordnen: Die Führer von Trei» berschweinen haben ihre Tiere von einem Bezirkstier- arzte auf ihren Gesundheitszustand, beziehentlich auf die Freiheit von Maul- und Klauenseuche untersuchen und sich «in Gesundheitszeugnis ausstellen zu lassen. Diese» Zeugnis haben sie stet« bei sich zu führe«. Dasselbe hat Giltigkeit auf fünf Tage; nach dieser Zett ist e- zu erneuern. Zuwiderhandlunge« find auf Grund 8 66 Z. 4 des ««gezogenen Gesetzes mit Geldstrafe bis zu 150 Mark oder mit Haft zu bestrafen. Di« Polizeibehörden und die Gendarmerie haben die Befolgung vorstehender Anordnung zu überwachen. — Die kgl. AlterSrentenbank in Dresden verbrei tet soeben ihren Prospekt in einer neue» Auflage, in welcher die durch da« Gesetz vom 9. April 1888 vor- geschriebenen Tarifänderungen berücksichtigt worden find. Genannte« Gesetz ist mit de» 1. Mai d. I. in Wirk- samkeit getreten und betrifft die durch die Langlebigkeit der Rentner nötig gewordene Herabsetzung solcher nach diesem Tage erworbenen Renten, deren Lauf später als mit dem vollendeten 55. Lebensjahre de» Versicherten anhebt. Die Sätze derjenigen Renten, deren Beginn an das 55. oder ein früheres Lebensjahr gebunden ist, haben dagegen ebensowenig wie alle anderen Bestimmungen und Frankenberg Hainichen Mittweida Oederan Zschopau Die 205 Kaffen Einzahlungen Betrag in «»M Einrichtungen der AlterSrentenbank «Me Veränderung erfahre». "Gleicherweise erleiden alle bis mit dem SO. r^rtt 1888 erworbeoea Rente» Md Rentenanwart- schaften keinerlei Veränderung. ^Jaterefftttttu der 'AlterSrentenbank seien darauf -ingemleftA bei der Bank selbst, al- auch bei ihre»; sämtlichen Agm- turen die neuen Prospekte kostenfrei zu haben find. — Au« Burgstädt wird geschrieben: „Im Amts bezirke Burgstädt allein haben die KonkurSanmeldunge» in der Stoffhandschuhbranche und der ihr verwandte« Industrie nunmehr die Zahl 26 erreicht uud immer «pch werden ueue Gerüchte von in AuSficht fttzfnden Zqh« lungseinstellungen verbreitet. Zu,diesen^Fallissement» kommt noch jene «icht unbedeutende Anzahl Konkurse, weicht auf Wirkerorte in den benachbarten Amtsbezirken entfallen. Die vom Unglück in dieser Weise Heimge- suchten gestehen selbst zu, daß sie -trade durch die fchrcm- kenlose Kredttgebung der Spinner und Sarnhändler z« ihrem Ruin geführt wurde», insofern große Maffeo auf den Markt geschleudert und damit die Preise wesentlich herabgedrückt wurden, wodurch, da auch die Nachfrage angesichts de» unnatürlich großen Angebot» sank, die Kreditempfänger ihren Verpflichtungen nicht Nachkomme« konnten. Die Gläubiger drängten, irgend eine Einbuße kam hinzu und der Zusammenbruch de» Geschäfte» »ar unvermeidlich. Bedauernswert find nur angesichts der Sachlage die erneute Kreditgewährung und tut Zusam menhänge damit die vielfach eingeletteten Vergleich-Ver handlungen. Die Massenproduktion beginnt wieder und die Schleuderpreise bleiben an der Tagesordnung. E» ist vom Standpunkt eine« soliden Geschäftsgänge« nur zu wünschen, daß die kleineren Geschäfte vollend» von der Bildfläche verschwinden, da sonst alle Bestrebungen auf Hebung der notleidenden Branche, al-Einschränkung der Arbeitszeit, teilweise- Einstellen der Arbrtt, ver geblich find." — Au- Freiberg wird geschrieben: „Nach «ioer von stet- gut unterrichteter Sette ausgehend«,'Mittei lung sollen demnächst die al- Gradabznchm der Unter- offiziere der deutschen Armee zur Verwendung komm««- ' den Gold- und Silbertreffen in Wegfall kommen und an deren Stelle die Sterne, wie solche in der österrei chischen Armee schon eingeführt find, trete,,. Bo« dieser bevorstehenden Neuerung soll auch eine Liestae Soldspin- ^_Ei«igtn Stühlen die Treffenanfertjgung Nnd*bedeu,?nk erhalten habe«. Die^erne Adch s» d«« «--»-am« M L M ms ihrmmte» ekalk. ckailk stag, dm3, tt einem sri- 8 Uhr. «mplv«. ller Mitglie- iorstaud. Amtsblatt -er Kömgl. Ämtshauptmauuschast Flöha, -es König!. Amtsgerichts un- -es Sta-trats M Frankenberg, «»«valldenbank — sämtlich« Bürrau» und Fllialstellm der AmumceneHedMonm. T1UME. .stwtrt Anton Richkr (im Erbgertcht), in vrtliches md SWischeS. Frankenberg, 3. Mai 1888. s Nach der amtliche» Ueberficht betrug im Monat Februar d. I. der Geschäft-Umsatz bei folgenden Spar- "" SH» te: »Nk Zeitliche Sehandlung ^ür Arznei und sonstig« Heil mittel «rMkcnberger ^ezirksaia^ 472 44352 de» Lande» ergab«« m genannt«« Mo- auf die Monate Mai und Juni werden von un», allen Postanstatten und den Zei- ümgsbotm noch angenommen. m außerhalb ^des deutschen Reichs und Oesterreichs, sowett solche iw l"gen, geschieht der Versand unter Kreuzband von unserer Sxpedttwn aus unter Portoansatz von 1 M. 50 Pf. per Vierteljahr franko. Die LrgMioll äes krsllkslldvrxsr iLZedlsites. Bekanntmachung, Abführung der Pachtzinsen betr. Die Pächter von communltchen Neid», Wiese«- und Parte« - Varzelle« werden hiermit darauf aufmerksam gemacht daß die diesjährigen Pachtzinsen fällig und di- zum SL. Mai ds. I». an unsere Stadtkassenverwaltung (Rathhau», 2 Treppe») abzuführen find. Frankenberg, den 1. Mai 1888.