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'75 5690 SIN 14083 14265 27845 28615 3 4I5S 4M 98 62718154 110 90 bi, mrlt. S1404 48705 57382 70125 93128 14517 26201 41952 57314 64815 84207 >7778. 41548 48724 53817 76582 8054» 14768 22664 25321 36606 44806 50536 54446 14739 19965 76033 79629 15545 >2789 >8731 38534 48622 53544 65040 80340 dUwiitz bu 28 bi» SV OOMS' 1t» 54 I. Q11 15262 23M 25675 37568 45512 52446 55344 65844 70574 76678 7S824 86815 S4447 SS08S. 32SS8 49385 58828 72186 96246 17652 27142 47685 57758 68S66 84656 W 2»7 50t-E «rti,»W»' MewtzM- he L SM t. MeSliN- > K, Lebend- ück. Ullter >4, wthnnd m«rkt. I» 466 «i-kr Schweine wie indvieb erster re mit Sin- gerioMrtij! hlachlgiwicht. die »Smliche ndeS-Lotterte stai 1888. rieten: „ chtvti«, ISS »iür«M sebirgS- T^ffeWch^itzmig^s^ia-tver^ M8, MES « M im thhauSsnale. Freitag, de« 18.^M lohnung gewährt worden ist. Frankenberg, am 14. Mai 1888. Tagesordnung: Erster Nachtrag zur theilweisen OrtSbaüordüung der Stadt. Rekbtsanw. MtÄ>M» , „ Vorsteher der Stadtve.rorbuetey. , Der Rat h. »r KaeMer, Brgrmstr. Sr. de» Prinzen Georg stehenden „Erzgebirg-verein^!) einige Auskunftsstellen für Sommerfrischen z« errichten. Sie will dem Erzgebirge «ndMatlande dadurch neue Freunde erwerben und dH falschen Ansichten zu,,bcMigm t wohnern der Residenz'GelegeW Schönheiten des Er, Aus Charlottenburg. Am Dienstag wurde sollende- Bülletin publiziert: „Das Befinden des Kaisers ist in den letzten Tagen gut geblieben. Appetit und Kräfte haben zugenommen. In folge einer leichten Rachenentzündung bestehen seit einigen Tagen geringe Schlingbeschwerden, welche sich bereits btssern. Das abendliche Fieber bleibt ganz gering. Morell Mackenzie, v. Wegner, krause, Hovell, Leyden, Senator." Die „Nordd. Allg. Atg." bemerkt ergänzend: „Die Nacht zum Dienstag ist mcht ganz so gut gewesen, wie die vorhergezangenen, doch hat der hohe Patient, wenn «ich mit Intervallen, Ruhe und Erquickung gefunden. Las nächste Bülletin wird, wenn keine Zwischenfälle ein- Keten, mutmaßlich erst aü?Freitag veröffentlicht werden. Die Mitteilung, daß Professor Virchöw am Sonntag »on Sr. Majestät empfangen worden sei, wird utl- als «nichtig bezeichnet; nur die Kaiserin hat Herrn Virchow gesehen, dessen Gutachten über de« ihm zur mikrokkopi- fchen Untersuchung übergebenen AüSwurf demnächst er wartet wird." Lom Dienstag abend wird noch gemeldet: Der Kai ser ging ziemlich uumter wiederholt durch die Zimmer. Das kühle, windige Wetter hält noch immer an, natür lich kann der Kaiser unter solchen Umständen das ZiuuNer nicht verlassen. Fieber ist unbedeutend, während am Tage die Temperatur unter Normal war. Eine Lungen erkrankung ist bisher nicht za konstatieren. De» Kaiser- Handschrift ist bereit» wieder recht kräftig und lesbar: Borausstchtlich schreitet in den nächsten Tagen die Kräfte- znnahme weiter fort. örtliches m« SSchstsches. Frankenberg, 16. Mai 1888. f Mit jede« neuen LeNz wird die leider nur zu de- rechtigte «lüge laut, daß die Zahl der lieblich« gefiederten Sänger in Flur und Wald mehr und mehr abnimmt. Unter den mannigfachen Ursachen, welche diese betrübende Erscheinung Hervorrufe«, ist eine der hauptsächlichsten die Nachstellung seitens der Menschen und Tiere, und unter den letzteren sind eS besonder« die «atzen, welche dem L-gelgeschlecht vielen Schaden zufügen. Zs« Hinblick auf die jetzige Nistzeit der Bögel wird nun alle« Be- fitzern von Katzen dringend auempfohlen, letztere Tiere während der Brutzeit der Bögel nicht frei umherstreifen zn lassen, da, wie schon oben erwähnt, der Schaden, den diese Räuber unter den kleinen Sängern anrichten, ein außerordentlich großer ist. Zudem wird geltend gemacht, daß eine im Freien auf Bögel rc. jagende «atze ihren Wert für da» Haus gänzlich verliert, da sie in diesem Kalle vom Mäusefang nicht» mehr wissen mag. — Hierbei sei bemerkt, daß Gartenbesitzer berechtigt find, — Wie verlautet, beabsichtigt König Albert im Hoch sommer eine Reise nach Schweden und wird er dabei auch dem dänischen Hofe einen Besuch abstatten. , — Staatsminister Freiherr v. Könneritz hat eine« mehrwöchige« Urlaub zum Gebrauch einer Badekur an getreten. — In Chemnitz sind mit der am Sonntag statt- gefundenen Vorstellung die 8 Aufführungen de» DevrieNt- schen Luther-FestspieleS nunmehr zu Ende; dieselben er gaben, soweit sich übersehen läßt, einen Reinertrag von 5- bis 6000 M., der zu wohlthStigda Zwecken verwen det werden ,oll. Ermöglicht konnte dies erfreuliche Re sultat dadurch werden, daß säcktliche Mitwirkende, sowie die beiden Darsteller der Hauptrollen, vr. O. Devrient und Frl. KuhlmaNn, auf jedes Honorar für ihre Be- mühuNgen verzichteten. Auch da« Autorhdnorar hat vr. Devrient ein für alle Mal dem Jenaer Lutherfestspiel verein geschenkt. — In feierlicher Weise wurde am Montag nach«. 3 Uhr vor versaminelter Gemeinde der Grundstein für da« Gotteshaus in Gablenz bei Chemnitz gelegt. Es ist die» derselbe Tag, an welchem vor nunmehr 13 Jah ren die Grundsteinlegung zu dem Zentralschulgebäude stattfand. Die Bewohner de» Otte» hatten ihrer Festes freude an diesem langersehnten Tage durch Flagzenschmuck der Häuser Ausdruck verliehen. — Beim Wegreißen eine» Ofens eines im Abbruch befindlichen Hause« fand man in Holz hau bei Frei berg a« Freitag unter den Dielen einen leinenen Beutel Mit Silbermünjen. Letzteres meist österreichischen Ge präge« und au» Gulden- und Viertelguldenstücken be stehend, stammen zum größten Teil au« dem voriges Jahrhundert, sie sollen einen Wert von mehrirren Hun dert Mark haben. — In Kleinvobritzsch bei Frauenstein waren zwei kinotr eilte» dortigen Schneidermeisters wegen einet Gabel mit einander in Streit geraten ; jedes wollte sie habe«. Infolgedessen zogen sie an derselben hin und het. Da plötzlich schnappte dem einen Kinde die Gabel au« der Hand und da» andere, welche» eben heftig ziehen wollte, fuhr mit der Gabel im Bogen hinter sich und einem der Hütter ihm stehenden Geschwister in» Auge. Der herbetgtholte Arzt hat nur schwache Hoffnüng für Er- haltüüg de» Augenlichte- gegeben. — General-Feldmarschall Graf Moltke, welcher am letzten Sonntag von Berlin in Dresden angekommen war, wurde auf dem Böhmischen Bahnhof daselbst von seine« Neffen, Major v. Burt, empfangen und nach Blasewitz begleitet. Hier verbrachte der greise Stratege den Sonntag und Montag in stiller Zurückgezogenheit, worauf er am Dienstag vormittag ^11 Uhr mir dem Kurierzuge nach Berlin zurückkehrte. — Wie uns mitgeteilt wird, beabsichtigt die „Lands mannschaft Erzgebirger und Vogtländer" in Dresden (Zweigverein de» unter dem Protektorat Sr. kgl. Hoheit BekaMtnmchtmfi. I Wir bringen hierdurch zur öffentlichen kenittmß, daß dem kunstgärtner Herrn Eduard Her»««« AÜert hier, welcher am 12. März d. I. den sechsjährigen Knäbe« Otto Jsshttig hier mit Muth und Entschlossenheit vom Tode de« Ertrinken« gerettet hat, in Anerkennung sewer lobenSwerthen That Seiten der königlichen kreiShauptMannschaft zu Zwickau eine Be- Beschränkung des ^Ver^chrs mit Trei^rschweinen bett., die Maul- u^ Klauenseuche in verschiedenen Theilen de» und es hat sich ergeben, daß dieselbe vor- « Treiberschweme verschleppt worden ist. Das Ministerium de» Innern sieht sich deshalb veranlaßt, auf Grund Z 20 de» Reichsgesetze», betreffend die Abwehr md Unterdrückung von V» vom 23. Juni 1880 zu Verhütung weiterer Ver- breitung der Seuche bi» auf Weitere» Folgende» anzuordnen: - iL * A n Treiberschweinen Haden ihre Tiere von einem BezirkSthierarzte ms ihren Gesundheitszustand, beziehentlich auf die Freiheit von Maul- und Klauen seuche untersuchen und sich ein GesundheitSzeugniß ausstellen zu lassen. Diese» Zeugniß HEU st-st-» bei sich zu führen. Dasselbe hat Gütigkeit auf fünf Tage; nach dieser Zeit tst e» zu erneuern. Zuwiderhandlungen find auf Grund 8 66 Z. 4 de» ange- zogen«, Gesetze» Mt Geldstrafe bi» zu 150 Mark oder mit Haft zu bestrafen. Die Polizeibehörden und die Gekdarmerie haben die Befolgung vorstehender An ordnung zu überwachen. Dresden, am 28. April 1888. Ministerium de» I n N e r n. v. Rostitz-Wallwitz. Körner. — In einer Sandgrube in Gößnitz spielten am Sonntag nachmittag ei« paar Knaben. Al» später a«s der« Kinder an die Grube kamen, waren erstere ver schwunden, jedoch auf einem Sandhaufen lag »in Kluder- hut. Schlimme« ahnend, teilten die Kinder dm Umstanh Erwachsenen mit. Man suchte, grub und fand bald dje Leichname jener beiden Knaben, die beim Spielen durch herabstürzende Sandmassen verschüttet worden find. — Mit dem am 30. Mai in Zwickau stattfindm- den BerbandStag de« Trzgebirgisch-Bogtländischen Fleischer verbandes im deutschen Fleischerverbande wird auch eine Ausstellung zum Fleischergewerbe gehöriger Apparate und dergl. veranstaltet. Unter den Gegenständen der Tagesordnung befindet sich auch eine Petition an dm Reichskanzler wegen obligatorischer Einführung der Tri- chinenschau im deutschen Reiche. — Eine anscheinend recht thätige Falschmünzervande i , 4 NE weit verbreiteten ) em daß sie den Be- s , bketet, die vielfachen — .zgebirge» und BogtlandeS durch län geren Aufenthalt daselbst kennen zu lernen. Damit ^die voraussichtlich sehr zahlreich eingehenden Anfragen inSS- O friedigender Weise ihre Erledigung finde« können, wendet I sich die Landsmannschaft an diejenigen Gastwirte und t Privatpersonen im Erzgebirge und Vogtlands, welche H gesonnen find, Sommerfrischler bei fich aufzunehUM H Dieselben werden höflichst ersucht, Angabe« über La« M des Hauser und der Zimmer, über die Preise MM ? nüng und Köst; sowie über die schönsten Punkte, der, Uwe gebung ;c. baldmöglichst a« den SchrtM' " " mannschäft Herrn Alwin Scheidhaüei Alaunstr. 42 gelangen zu lass«. JnSb die geehrten Vorstände der Zweigvereiue Vereins und der vogtläudischeü Touripenverein» ge beten, die von ihnen angefertigten Sommerfrischest-Best> zeichnisse und Tourentafela der LäudSmannschaft zu vpr- gedachtem Zwecke finznsenden und zwar wenn mögltch ia Mehrere« Exemplaren. — An dem Siegerdenkmal in Leipzig hat man fest einigen Tagen die Arbeiten wieder ausgenommen. Da« hohe, aut stark« Ballen gefügte Gerüst ist schon lange fertiggestellt, um die Stein- und Figuren-Koloss? auf den Untergrund mit Sockel qufzuziehen. Schon jetzt erhebt fich über dem nördlichen Teile des» Marktplatzes dunkler Granit, der die Germania, die im Herrscherornat fitzende Gestalt weiland Kaiser Wilhelms und die 4 , an de« Ecken vorspringenden Retterfigurea des damalige» Kronprinzen, jetzig« Kaiser» Friedrich, de» König»,von Sachsen, de» Fürsten Bismarck und de» Graf« MoM tragen wird. Der Schöpfer de- Denkmal» tst bekannt lich Professor Rud. Giewering. , IM I «u» r-ch. g«fmam»u>«i>tzl>e ? Amtsblatt der König!. AmtshMptmannschast Flöha, -es Röntgt. Amtsgerichts und -es StädtratS zn ^ankenberg »«tr-g r» w». «lplijikrttiqtdd »een. Srschktnt tiigltch, mll «urnahme der KE- und Festtage, »den» für den fal- genden Lag. PreU vierteljährlich 1 M. »0 PK., monatlich »»Pfg-, Linjel-Nrn. d Pfg. Bestellungen nehmen alle Post anstallen, Pastdoien und die vuigabe- pellm de»,Tage- blattes an. Donnerstag, den 17. Mai. ick sns sLeliel« sbsnsk an la» 1SSS. Leman», kemann, ^-113 »ank-nb-rger TaE, -- INIK icke»- Lmima srckuroL an '«»Lender-, «Ler. «nck F>au,