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MtM^weW mehr, daß en, 'Sw! Bei Sr. Maj. dem Kaiser! ist heule das und lautete: >1' V> -Wiw... veran- finden aber die Besserung anhaltend sein werde, kvnyej.er mch^ sagen. A «ch„d,» d-« «^N?SM^KW AKK Rufer von „Es.lekeudis« gegen die aufrührePssch^ Ad» AehnlicheS kam au^ltUnbdn.LSdmdil vor. Ein SeNÄor ^ragte d«» -^ FtaqM, ob er der Polizei besohle. Allg. Ztg.": „Bewunderung erfüllt alle Herzen über die seltene Standhaftigkeit des Schwerleivenden, dev..dcn-Ki- genen Gefühlen keinen Ausdruck in gesprocheyen. Worteu, zu geben in der Lage ist, sondern nur schriftlich dieselben flüchtig seinen Lieven mttzuteilen vermag. Erschütternd wirken« iü-diesem Beziehung^ die Worte, welche unser Kaiser seinem Sohne, dem Kronprinzen Wilhelm, vor kurzem auf ein Blatt Papier schrieb. Sie lameten „Lerne zu leiden, ohne zu klagen, das ist das Einzige, was ich Dich lehren kann." Diese Worte des kayer». lichen Dulders, welche uns von einer Seite mitgetM werden- welche dieselben persönlich gelesen hat, enthalten offenbar die ganze ergreifende L^ioensgeschichte unseres Kaisers und müssen jedem Patriyttn Lhränen der tiefe , sten Rührung in, die «Augen- drüsigem „Lorne zu leiden»!, ohne zu klagen!" Das deutsche Volk wird, dieser Worte seines so> schwer- geprüften Kaisers ewig, eingedenk ,bleiben. Als verbürgt können wir noch mittenen, daß Se. Ma-, jestät, gelegentlich des Empfgnges des «Oberpfarrers Müller, auf den Lrostzuspruch eines, mstanrpesenden hoch gestellten Herrn, der darin gipfelte, daß«,Gott« dem lei- , denken Kaiser sicher bald Linderung und Genesung senden werde, die rechte Hand zum .Zeichen seines Glaubens an Gottes Allmächtigen Himmel erhob." Dem Charlottenburger „Neuen JntelligchMM" wird,, wie es sagt, „von hochgestellter Seile" folgende Episode mitgeteilt: Als der. Feldmarschall Graf v. Blumemhgl, einer der Vertrauten Sr.« Majestät vor einigen i» hiesigen Schlosse erschien, dem,Kaiser.für seine Er- rd davon ihm be- m Könige en. likum zu Semesters sodaß die i Chem- 292 Be- if Grund ifung zu- ^beschule, chule und ufgenE' m König, utschtmw, aus der bamerika. watslehr- s Hinzu, lurse der M ver- ie höhere witz eine Familien räuchert» ngen der he Würst Schedewitz nlhtitser- : sich UM zeise.be- auf' etwa enigstenS, schrieben: ekommen, wenngleich rk mitge- erwloüne es-können ben' oder sehr ver- esgab in cht. Die und links ngs - noch .-S zurück- lmgegend Gefolge. ineS dor- tben und der Blitz oerhaftete tag einen einer der mommtn. Schlunk- I Pohltfch runMÄe Vermögen unggesK schlief in iihrte fich kartofseln, cte er mir Licht an- ; schlafen, l der Ab er am 3- b sich von :n, wurde wr Sicher n weg hat mitGele- d kM auf an da -ist Dötfnn der Nächt m zu» viel oder ver- wavsein MMrk Mark dem tteiü und «N test-' n Klassen, nordiiungen, MM-i' - sich nach VeU-PMett -zu-auSAebrettet hat. Die deutsch^ Aevzte« htM» dleseN!i Vorlsufu'des^ Leidens seit vwleli- Monaten vorallstzefchen' und auGevorauSgesagt und das groß» Püdttluch» »ft daher von der seit einigen Lagers bekannr^cwivdenen iernslen Wendung nicht «so sehr?uder^- rascht wvrdttüs^als.^ «achtem, «eien günsiig>laujendeu> offiMtNL BülleSluU^woht' der Fall ftttti töntite.- Wir sagewabsichtzttchf-^oü-der- seid:«tngen-.Lagen bekannt ge- wordensw-ernsten Wendüng", denn- vorhanjven war die-, selbe schon seiveviellMch»^ 14 sie i-wtzrde aber so' lange als irgend ihunlichverheimlicht. Die erstaunlich widerstandsfähige Natur des Kaisers gestattete es, die vollvThachache so langü'zu« veubergen, da sich der Kaiser«, sobald es ihm einigeMaßeri,besser ging, sögar der« Am: sirenguygl-eMed» Fährte oSW« Charlottenburger «.Schlösse nach« Bersin auSMWs,konnte-, Erst das Fieber, das seit einigen Tagen.andgu«^unk>stur.im>d«n.Mitt etwas Nachläße, Has den kräftigen Patienten dermaßen angegriffen und geschwächt,,.-aß«, die Bettruhe sichf.^on-i, von selbst als, einunabwpSßaMBedürsniS ergiebt. Wie bedenklich, sem Zustand ,st» ergiebt sich am besten,, daraus,, daß «sogar-die englischen Aerzte, wie man zu sägm.-pMt,, den Kopf verlieren und nunmehr unumwunden eingestehen, daß das Schlimmste zu befürchten sei. Rührend und erhe bend ist,» wie standha^ seine entsetzlichen Lei-, den'ertrügt Midi wie gefaßt er-deM Schlimmsten entgegen«- siehto- Ww - es, heißt/ - win^ek über« fklnen Zustand. völlig», iuk Klaven-und wisse er genach- daßi. seine Tage gezählt find. Gleichwohl',hofft - das ganz«« deutsche Volk, daß es seiner wunderbar kräftigen, Natur noch einmal gelinge, die Krisis-zu überwindens Freilich" ist' nach dem .ärzt-, lichen Gutachten diese Hoffnung mrvo schwach begründet: Eine Rkilteilung aus Berlin von gestern/, Sonnabend,, 7 Uhr abends lautete „Die Stinynung in Charlottens vurg ist bei der Umgebung und den Aerzte» heute eine recht ernste; auch die Aerzte v. Leyden und Senator standen bei ihrer Rückfahrt von Charlottenburg dem Publikum nicht Rede, sondent ^verwiesen auf das BüUetin." Letzteres wurde Sonnabend «abend ^8 Uhr ausgegeben — Brasilien., Näch^den le^ die Zahl dey in Brasilien vprhandenep' gegenwärtig. folgende Hyhe erreichte, M.„Grande Stzs, 8W(sl-,, St. Catharina 60000, Pa-an^^O« — Der ^ordmayor bost" London empfing am DtmS- tag ««^Deputation- welche-sich mit- ihm über diegt- HsM'ÄMrs des vop 300 Jahren stättgehak«, UMtL- Sapg-s -et )panisch«»M«W» ^sp-iMÄn^Nünschtt. geäußet,MbVH dab^-M,n ^erMis^die-leW Kata- ..stroph^übMehtn würde, die Lebensfrist noch auf einige 'WvM bMMn.P»W,Mpte Gestern es auch- den ANfchtin,^ alS'vb sich euie Är^Vong.einpcllÄi wollte;.« jedoch diese Hoffnung ist infolge desheuttgenZustandeS. aes-W^ Me StW^kstn^ Fürst Bismarck verweilte am Sonnabend von bis 5« Uhr nachmittags im Schlosse znaCharlotteuburg.- .«««.. mereckigett Oeffnung versehen, durH wttche ^d ! Pi Schnüre reihen kann. Sis sind von äußerst gerillt '!gcm Werte, ca. je das Tausendstel eines Thalers. DtS , höherwertige kursierende Geld bestand früher in Silber i im Armloch Barren .uisth.KmM d^ Wert nach , GeiMtchchlMMt wird. Es exist,erc auch einiges Papier geld. Nebe« diesen Äeldsorten werdentssiN nä^ eurd« päschern Master gepr^e Münzen tretest ^scheintbis,. stimmen. —«Die fürAtMMw Kommission hestsht aus 4» MitglteMn.). l jeder ReoisiqU sind, aus zwei Mitgliedern-! .welch» sofortige Reyision^wtlllschstn, und auSeMufMilgliedern, eine Repifion . wollen , eine^HersAiHiM qs — Ein neuer^UA>^erla^?e?^qisesH Frikjycich, amnestiert alle Miltthr- und,, MarmepHsWen, welche wegW jmMrgWch« kDtMWetzö.MMd«sssWK die.Stgatsgeffalt. oder Verletzung der öffentliche^, Ord- nung bezeichneten Vergehen ooer wegen Beeidigung so wie wegen andere Strasthafen. durch ein Militärgericht Mr de^Kenal» ^eil»Präsid«stq, iM,. gtüviudie WÄMkn, da- Litterarrsches. ' Eine zeitgemäße patriotische ErscheiMg' hat den durch L liche Publikationen bereits vorteilhaft bekannten st-*"--' —" steuer Mar Dittrich zum Verfasser nyd führt de» NHng Albert bon Sachsen int Felde 1849, 18tP und besteht auv 13 vaterländischen Gedenkblätterii Linse Rri^gSthqtcn unter Teilnahme und Mhrü Sachscnkönigs, sowie seine hohe Bedeutung für vir Armee sein angestamn/tes Land schildern. Diese Menlsthsift ist n Sachsendcnkmasl und die Kirche vot, ProbluS und das'Sachsen- denkmal vor St. Privat. Altch und jungen' Soldaten, sowie der ächsischen männlichen Jngmp dürste, Kies Ktzuig " ' einen frischen Schlachten-Schilperunaeu uud 1 onderö willkommen sein; eS istchekdck Teick chiencn, der Preis betagt 1 M. BorrStig bei gs G. RostSer«. . , Ditz letzten Nachrichten lauten: Charlotten b u r g, 22. April, morgens 9 Uhr., Der Kaiser hatte eine ruhigere Nachts, Das Fieber hah, sich wieder ermäßigt. Das Allgem«iMeft«r^n tstibesser; Die. „Post" schreibt: In dem Zustande des, KaHrs. ist.a.M,KWntag ein gewisser Stillstand der Kranthetls- erscheiNiMgrrr zu verzeiKpen. Ob dieser Stillstand der Vorbote ciM BesseruW^jstin wird, läßt sich heuthj noch, 'yichttzsagek;>RerMUtzn Nächte mUsj»,nach' .siloiiO d«<. Äcrzte<deir, AllsschkSg geben. Sommbrnd abend .II UhrP drohte das Fieber wieder in bedenk.lMr.WM. zuP-, Nehmen, Arznestusttel verhüteten ab«x-das^ueizhre SteiUsU, N«hi-er. Ä'okkllstatjyn .am SMM-. ^.Maap äützext^ , sich Prpfesior Senator dahin, der Kaiser sei in den letzten Tagen nicht so wohl gewesen, wie. augenblicklich.. Ob . Einer der Redner, Ttt Mh» Wffwst^KrMlyrte sich ausdrücklich Dagegen, daß die Feier irgendwie di«. 8m- . Kindlichkeit Spaniens oder- der Katholik««- verletz« kömw. Der Lordmahor, welcher beiläufig gesagt-stlbtz devkathK > lischen Kirche, angehÄt, meinte, Sir Joha- hätte diesen Punkt nichj, yervorzuheben nötig gehabt. Die- Gedend gelte, e>d kM« geschsOM^.KreiMse. M -man wolle dre Dienste.dey..MMßrr anerkMen, welche ihre, Pflicht,,gegen ihr<«qnlgsn uust ihrV^erlGd erfüllt hättest^, Er ^versprach seinerseits,,alle-« Mtzbieten, um Sitz F^ep in jLondon zu einer würdigen zu- gestaUeu. "> ! — China. Geprägtt^chinesisches ,Gelh wj^> ist nächster Zeit, und zwar zum erstemmst^ M,„daL,Mch der Mitte besteht, in geprägter. FoM ist dej, Wketzr nennung zum Fekdmarschall dankte und hinzufügte, Gott wöge dem kaiserlichen Herrn baldige Genesung., zuteil, wetten lassen, da machre der Kaiser ein- abwchrende, schmerzlichö Gebärde, ergriff ein Blatt Papier und schrieb darauf: „Mein lieber Blumenthal, es ist fastZicht mehr zu ertrage» l" Am bewunderungswürdigsten ist die AutzdnM, mst welcher der schwer erkrankte Kaiser jede Stunde, die er. seinen Leiden abzuringen , vermag, verwendet, UH. die» Staatsgeschäfte zu cilevigen. Da.der Kaiser seine Ent-, schließungen den-Vortragenden Mtsn»- Ministern u. s. w. nicht mündlich mstttilen kann, ist er gezwungen,. dles«lb«n atlsjstschreiben. Bei dem hochgradigen Fieberzustande kommt es nicht selten, vor, daß die Schrift sür, den jenigen, der-dieselbe nicht aus längerer UebungM Mtzl, schwer leserlich ist: Begreiflicherweise- wird der Kranke dann ungeduldig und aufgeregt, sodaß es hi« und wieder der Vermittelung der stets zll jeder Hilfeleistung be reiten Kaiserin bedarf. eine antiboulanMische-WiWiWLoiLuudKMiM dabet auf eine zahlreichere Zusammenrottung/von Personen, „Von einem —Mh^Mssen witz^iwitstkrH»^ m«fststhr.,zuveMhMAewäWW^ M unmitwlbür vor »Schluß de». Redattioa, «.dir rfolgendw,tuf, MALWRNhLNNM --läuten, sehr -traurig^ Ptofi vr. v-Vergsna«»sjolll>Msp s — DstlAWisK «de^, ftchMst, yM EvÄWL votz,M--, rcnz ist nach den. .dep^Ei,eMWehW>en zugegangenen Welsupgen auf, helstf,, .Soyntag,.abeM 9 Uhh.testPI>tzt ^ ' ihre Ankunft in Berlin ist am Dienstag, vormittag zu erwarten, ! I — In seiner lrtzttsMigvwLavfügllug» hat Kaiser Wil helm auch für den..Restaurationsbau der M.grWkirche m Mührhauft« i. Th die SuqW« voy 30.OW Mask,, bewilligt, i Dieselbe soll besonders für Leu wWpcn Aus bau verwendet werden. — Das preußische.Abgeordnetenhaus geneblmgte ym.SMnabeflh, «ach^weyig erheblichp: Dqiiqt^.die. Rot standsvorlage nach den Beschlüssen der zweiten Lesung. Frankreich. — Außer der Krankheit des deutschen Kaisers be schäftigt alle politischen Kreise nur noch die merkwürdige bottlangistische Bewegungen Frankreich. Mit Spannung sieht man den täglichen Nachrichten aus Paris ent gegen. Neueren Nachrichten zufolge gestaltete sich am Donnerstag Boulangers Rückkehr aus der Kammer, ins Louvrehotel zu einer außerordentlichen Volkskundgebung für ihn. Nom Konkordienplatz an harrte seiner eine MMK^ dst nqch gemMr SMtzUW 15000, nach ayf., derer sogar 5OO00 Köpfe zählte. Die Zurufe, das KWeschPMmuchMumßMerftp hörte nicht auf. Man hat bereits-herausgebracht, daß Boulangers Lieblings- blume die rote Nelke sei, und überschüttete ihn mit. solchen. Vor dem Louvrehotel schrstzMh jayg dft stundenlang. Die Polizei hatte groß« Mühe, die RwoM strgße für den Wagegverkehr freizWgch^, Meh^, WiMsetzliche wurden verhaftet. Die.MLNgehsste hl nicht mehr aus Lehrjunge«/ fondesn reichlich zur Hälfte aus gizt gekleideten Herren mit Zylinderhüten;, ihre Stim- MUM, ist fanatisch, sie mißhandelt jeden, der etwas an- dereH als. „Hoch BoiftaMerl" ruft. Abenhs brachte sie hem. hqulMM-seiMchM neuen Soziyllstenblatte „Parti Ouyriep" eineKatzenmusik. — Gestern, Sonnabend, fand vor BeMn d«x. Kammersitzung, in den Wandelgängen ein lebhafter Auftritt statt. Einige republikanische De putierte tadelten die Haftung .derHolizeiaaenlen, welche, wie. sie behaupteten,, die antiboulangistisch Äemonstrie- ienden»«ühtzl behandelten, während sie boulangistische Manifestgyten schonten. Der Polizeipräsekt bestritt die Nichtigkeit dieser Behauptungen und erklärte, die den Polizeiagenten erteilten Instruktionen erlaubten denselben in keiner Weise, derartige Ueberschreitungey zu, machen. V4V ^dtJiUV Bahia und «NmidpsoAllSew 200VH zufällig«» 1«— LWu bemerkt das in der Provinz Paitaua »rfcheintM teutsch-brasilianische Blatt „Pwnitr" :- „Zieht» wt« m« aber das leicht, festzusteüiendr, unaufhörlich MtzstadMtze Aufgehen detz vorhandenen deutsch«» Elemente iM-PoM, giesenluMe iy Betracht, ss wird- sich kichs erueÄs« laMz daß. di« ober^ angegebene Zahl nichr.zü-, sonddrKalmtuüotz da die augeublickliche deutsche Si«wld»deruns< zü uub«- deuteud ist. Leider bleibt noch manches.in.Mmff der Wahrung deP Deutschtums, der Weitung des deutsch« NationalstolPS unter den Deutsch«« in Brasilien M wünschen übtzig." '' '' ' WWGW. * Aus Hirschhezg j. Schl, wttd unftM 21, gemeldet Nach woltepbrüchigem RegepHochg hgt -seft, gestern ,,ein rapides SteigKP hex Md stattarsunden, Der Zacken in Herischhprf dmOst viesfäch über die User getreten, Bpbe; Mbe7eL,« ^^^ . f?^ besser. Mackenzie, Wegener Krause H°peU, Leydens Lom Krankenlager d-s Kagers schreibt! dre „Nordhi §»cht ^schuM sind. slM niGtz zurüKUU^n flüchtigen, welche sich binnen v Monaten . Mllen, wird Begnadigung, iw Aussicht«, gestellt..