Volltext Seite (XML)
94. Fran^enbe^MTage/,/^ EezrrKsL»^^ lt» . SI«^< o. I«M 69. GMrtstM Sr. MazMt öss AWigs Mlßeti « est cherungen 'enberg. Ferd. Jähnichen. rapie, lymnaM ksamkeit bei. hulose,chro- Aisin Sachsenvolk, laß deine Fahnen wehen, Laß auf den Bergen lodern hell die Glut; Lin Jubeltag will festlich dir erstehen, Zu feiern Ihn, der Sachsen treue Hut! Vor sechzig Jahren legten in die wiege Der Lngel Hände dir ein holdes Kind: Dein Albert ist's, der dich von Sieg zu Siege Als König führte, väterlich gesinnt! vergiß auch nicht das engelgleiche walten Der Landesmutter, deiner Königin, Die es verstand, des Kummers tiefe Falten Zu glätten mit erbarmungsreichem Sinn! Gleichwie die Rose ihren Dust verstreuet, Mit ihrem Zauberhauch die Lüfte füllt, — So hat Karolas milde Hand erneuet Die matten Herzen, — Gram und Not gestillt! reuzer. tzeM So nah'st du dich im Geist wohl auch dem Throne Und drückst dem lieben Vater warm die Hand, Ihm, der in Lhren trägt die Herrscherkrone Und dessen Liebe strahlt wie ein Demant! O bringe heute Ihm des Herzens Grüße, wind' um Sein Silberhaar den Lorbeerkranz, Daß Volk und Herrscher inniglich umschließe Der Treue goldnes Band in heh'rem Glanz! Germania, o löse von den Locken Am heut'gen Tage deinen Trauerflor Und sende mit dem Feierton der Glocken Auch deinen Gruß zu Sachsens Thron empor! Als du gerufen einst zum blut'gen Streite, Da zog auch Albert heldenkühn Sein Schwert; Drum teile heute auch der Sachsen Freude, — Der ritterliche König ist es wert! »6 Vawlagr. bna. ufer. VS» rv1«r ^rlchewl tLgltch. MWUn-hm« d" and Mittag«, wr'dcn fitl- - pndrn lag- AM »intcäiihrlich , «. du PI«.. M-Nich du 'M.. »'M. »äM» atlr Polt- Maum. Mtdr t» »d di« «iMabi- Mn dtg Tage- »ome« an. Sind's Siege nur, erkämpft durch Schwertes Schneide? Ja, — wohl hat Lr dich ritterlich geführt Dereinst zum ernsten Kampf, zum blut'gen Streite, Dein Banner mit dem Lorbeer schön geziert. Doch andre Siege half Lr noch erringen, Die nicht gefordert Seiner Sachsen Blut: Lr brachte auf des Friedens goldUen Schwingen Dir huldvoll dar der Wohlfahrt edles Gut! Steig' auf die Berge, sende deine Blicke Wett über Sachsens gründurchsäumte Au'n; Tritt in die Thäler, weide dich am Glücke, Das hier dein Auge überall kann schau'n! Und wo die Flüsse durch die Felsen rauschen Und Stadt und Dorf sich bieten treu die Hand, Da mögest du dem regen Schaffen lauschen Und jubeln froh: Glück auf, mein Sachsenland! mit » Hg. für W g«spaltra« Korp»» 1«tle »rrrchna. KleMlirr Jnseratt» »«trog 20 PH, / A Kompliziert« midr-- pellartsche Jnlera- Mtch btloxd er««. Tarif. Inseraten-Ana-Po für di« fei»«tlte »!»««<»» b« VerlagSqPeditlon auch der« llettmtgSbottn,-m»wSrtS sämtliche Mreau« und Fllialstellm der Amwmmexpedstionm: Jnvatidendank — Studolf «»ff, ä «>. rc. —; tuchrrdem m AuerSwalde Hr Bastwirt Anton Richter (im Lrbgertcht), in Niederwiesa Hr. Materialwarenhündler Littmann. Ke«. velfarde der «u- wie Oel- Mein Sachsenvolk, bewahre Ihm die Treue, wie du in Biederkeit es stets gethan, Und bitte, daß Gott reichen Segen streue Auf Sachsens teures Königshaus fortan! Dann wirst du, wenn in deinen duft'gen Gründen Des holden Frühlings Wonne eingekehrt, In deinem Herzen einen Lenz empfinden, Der nie verblüht, — nein, welcher ewig währt!