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emfr gto- IN eine AS. u »ach der hrt. d berichtet: letzter Zeit abrikationr. Leute ver lich tu dik wollten sie testen eng,, ür Rezepte, Leitung kt sewerAeit schung del logogebiete» , welche all korben und cher dienen ebenen wei- dem Pre- lag, am 28. Uen von urden sie gröblich Weise Vi sen Anr uf erho- so viel t Gebühr hatte die preußisch» ise ist mit der Reichs- vorgestern achte, vor- iilhelm hat z bedacht, Stiftung (natürlich besondere tgland bei ung maß- lche Krän- ereien dem t beachtet schon die rn. in Brüssel wer poli- oor einem bulgari- welche Sei popel die' mit stiner esen wäre, von Bar- w außer- i der «ö- lebhafte führt und iläne der die Lor- .ttag und ttS statt- Seweguog t „Nord"! land de» ! Prinze» m darzu- zesuch in durchs«» des Zwi- i« Reise der iete Witten, ankheit dt» ft dieHoch- »einrich von i. Mai fest- ch nicht fest i d,e ver- » nicht mi- päter voll- t Ort, wo g Entschei- Kirche in le in Char- ftige» Verrätern bestehend, deren LerrschO.il eptgeaeneile, bezeichuet. Di« PröSamMn si der Versickerung, daß sich gewichtige Tr-igni Vermischtes * Nach vorläufiger Schätzung solle» in der über» ? v der Jesuiten und die ihm affiltierten Gesellschaften dürfen in keinem Teile der Schweiz Aufnahme finden und tS ist ihren Gliedern jede Wirksamkeit in Kirche und Schule untersagt") im Kanton Freiburg kirchliche Funktionen »errichten. Der Bundesrat hat daraufhin die ultra- montane Freiburger Regierung zur Berichterstattung auf- gefordert. Aber was diese in solchen Fällen zu berichten Megt, ist ja bekannt; entweder leugnet sie die Sache ganz oder stellt sie so unbedeutend dar, daß hem Bundes rate nicht» übrig bleibt, als zu schweigen. Frankreich. — Die Wahl Boulangers hat auf die ernsthaften . , . . Meßt Mit H ersiLerung, daß sich gewichtige Ereignisse vorbei z reiten, welche es erforderlich machen, daß jeder bulgari- - sche Patriot seine Büchst in Stand setze und sei» Da- Z tronentasche fülle. Rumänien. Z — I« einer berüchtigten Affaire, die den früheren - Krieg-minister General Anghele-cu angeht, ist jetzt der ä Bericht der UntersuchungSkommissio» veröffentlicht wor- 1 den. Pos diesem Bericht geht hervor; daß drr Htwißer ! stch schwerer Mißbräuche bei der Anwendung M ^LiV- rungen seines Ressorts schuldig machte. Die schlimmste Anklage gegen den Minister wurde durch Mr. Broad- well, Bevollmächtigten des bekannten englischen Hause- Z Armstrong, erhöbe», ^welcher qngab , dast ^r am -tz ? März 1887 dem Minister 25600 Franken gab und sich zur Zahlung weiterer ?5000 Franken verpflichtete, ! wen« sei dem Hause ArMstrong der non der rumänischen Regierung benötigte Panzerkreuzer samt Ausrüstung hp- , stellt würde. Die Bestellung ist auch richtig erfol-k. Allerdings soll der Minister, al» die Sache ruchbar wurde, das Geld zurückgezahlt haben. ) x'M beschäftigen, sondern auch mit den Jesuiten, welche " snach ihm von verschiedener Seite zugegangenrn Mittel- § langen trotz Artikel 51 der Bundesverfassung („der Orden hinwegsetzt, ist geradezu erstaunlich. Kaum hat die Nach richt von der Wahl ihre Runde durch die Blätter ge macht, kaum find die Rufe der Verblüffung darüber ver hallt, als auch schon wieder der Leichtsinn die Oberhand gewinnt. So ruft die „Rep. frovtz." aus: „Bekümmerst wir uns nicht mehr stm die Aventeuer-anVe, die deu Boulanger in Szene gefitzt hat, nehmen wir den Kampf gegen den erbärmlichsten Versuch, der jemals ein freie» Volk bedroht Hst, wieder auf I" „Rappel" tröstet damit, daß die republikanischen Departement», die in der Mehr zahl seien, und namentlich Pari» sich niemals unter die Diktatur beugen lasten würden; wer aber Pari» nicht habe, der habe nicht». „Siöcle" hofft, daß die Regie rung endlich mit Nachdrpck auftret«» werde, und daß die Kammer sich nach dem 18. April keine neue« Feri«« ge statten, sondern diejenige», die von ihrer Ohnmacht re deten, durch ihre Arbeit eines besseren überzeugen werde. Der „Radical" findet die Wahl beklagenswert, tröstet stch jedoch, damit, daß die Republik schon schwereren An griffen widerstanden hab« und Sieg«rin gegen die Ränke schmiede bleiben werde, wenn die Republikaner stch fester aneinander schlöffen; es handle sich um die Verteidigung der Idee der Republik selbst. Die „Justce" ist stumm ; Clemenceau soll sehr niedergeschlagen sein. — In einer am vergangenen Sonntag im Epinal gehaltenen Rede bezeichnete Ferry Boulanger als den «Soldaten d«s Aufruhrs. Die gegenwärtige Deputierten kammer habe mit ministeriellen Krisen Mißbrauch ge trieben, die jetzige Krists habe den Beweis geliefert, daß das direkte Stimmrecht nicht unfehlbar sei. Die Lage, in der sich das Land jetzt befinde, sei eine Wiederholung des zweiten Dezember, die Redensarten, deren man sich von gewisser Seite bediene, seien heuchlerisch, zweideutig und drohend. Er würde ein Kabinett Floquet unter stützen, aber eS wüste dem BoulangismuS gegenüber eine thätige und streitbare Haltung einnehmen und auf eine Konzentrierung der Republikaner gegenüber der cäsaria- Nischen und plebiszitären Bewegung hinarbeit««: die Rück kehr zum'CSsarismuS würde einen Krieg mit dem Aus lande herbeiführen. — Das Journal de» Debat» schreibt über Bou langers Wahl, das Resultat beweise, daß da» Land in hohem Grade erschöpft ist und eine tief« Abneigung gegen die Politik und die Handlungsweise der Regiernog empfindet. - Die Mehrheit der Wähler wolle nicht» «ehr von einer Regierung miste», welche da» Land der Tyrannei der Wahlkomitees und den Zwistigkeiten der Parteiführer preiSgebe. — Der Abgeordnete Boulanger läßt ankündigen, er werde sich Donnerstag nachmittag zwischen drei und vier Uhr nach der Kammer begeben. Die Boulangisten or ganisiere« eine Manifestation, die Republikaner eine Gegendemonstration. Ein Zusammenstoß ist also wahr scheinlich. Boulanger erklärte öffentlich, wenn eine erste Kommerauflösung ihn nicht befriedige, würde er zum zweiten Male dazwischen fahren. Die Regierung müsse sich beugen oder brechen. Nächste Woche geht er in seinen Wahlkreis. Seine Agenten bereiten alle» für eine Triumphretse vor. Die Regierung wird wahrscheinlich bald nach Wiederaufnahme der Sitzungen die Vertrauens frage stellen. Bulgarien. — Neuerdings find wieder revolutionäre Proklama tionen nach Bulgarien und zwar nach Turkukai, einem an der Donau liegenden Städtchen, eingeschmuggelt wor den. In denselben wird gegen den Thronraub de» Co burgers Protest erhoben und dessen Umgebung al» aus schwemmten Elbinger Niederung nicht weniger att 2000 Stück Vieh ertrunken sein. Die Ortschaft Gtuba hat allein 1000 Stück Vieh verloren. I« Kämpeuaubei Thiergart steht da» Wasser stellenweise noch mehrere Meter hoch auf Wiesen und Aeckern. * In der russischen Stadt EjSzySzki im Gouverne ment Wilna, Kreis Ada, welche größtenteils von Jude« bewohnt ist, hat eine Feuersbrunst 72Hiws«r mit ihren Nebengebäuden zerstört, wobei mehrer« Menschen de« Tod in den Flammen gefunden haben. Der Schaden ist bedeutend. * Die neuesten Pariser Frühjahrshüte find Imi tationen der gewöhnlichen Blumentöpfe. Au» Tüll oder gen ist erwiescn und Proben desselben sind dem Aus wärtigen Amt eingrsandt worden. Ohne au» dem ob jektiven Thatbestand« überschwengliche Konsequenzen abzu- leiteu, hat die Reichsregierung «S für ihre Pflicht ge halten, die dadurch gegebene Situation gesetzlich zu re gulieren. ES geschah dies durch den Erlaß de» sogen. EoldgesetzeS, welches in erster Linie bestimmt ist, die Frage der Abbauwürdigkeit de» Edelmetalle» zu ent scheiden. Eine andere Tragweite wohnt dem Gesetze nicht inne. Es ist von Wichtigkeit, dies zu betonen, weil der Erlaß de» GoldgesrtzrS in vielen Köpfen die Vor stellung erweckt hat, al» sei damit zugleich auch über die Ergiebigkeit der südwestafrikanischen Goldregion ein Ur teil schon gesprochen und dasselbe authentisch beglaubigt wordeo. Davon kann keine Rede sein. Der bloße Er laß eines Goldgesetzes präjudiziert die Entscheidung, ob Südwestafrika irgend nennenswerte Quantitäten Goldes birgt, ganz und gar nicht. Hierüber müssen erst weitere Nachforschungen Klarheit verbreiten. Wer aber, ohne über die dortigen Verhältnisse ein sicheres Urteil zu be sitzen, aus spekulativen Gründen einem Unternehmen beitritt, das auf der Annahme de» Vorkommens reicher Soldschätze in Südwestafrika fußt, thut da« lediglich auf seine Gefahr hin uud würde sich nicht beklagen dürfen, selbst wenn ihm sein eingelegte» Kapital bis auf den letzten Pfennig verloren ginge. Dies zur Steuer von Irrtümern, die den Beteiligten vielleicht verhängnisvoll werden könnt«». Oesterreich - Megan». — Der Wehrausschuß nahm die neue Wehrvorlage unverändert an. Der Minister für Landesverteidigung erklärte, die Anwei düng des Gesetzes solle nur ausnahms weise erfolgen; in anderen Staaten beständen betreff» der Heranziehung der Reserven viel strengere Bestim mungen. Uebrigens habe das Parlament eine Garantie gegen Mißbrauch des Gesetzes in der Budgetbewilligung. Schweiz. — Au» Bern wird geschrieben: Nicht nur mit den Sozialdemokraten hat sich der Bundesrat augenblicklich _ ——— Pariser PolMr wie eiye einschfimende Granate gewirkt, " " " " " " ' ' - - aver es ist kaum wahrscheinlich, daß sie sich nunmehr zusammenfinden werden, um den BoulangismuS mit Ent schiedenheit zurückzudrängen. Die Leichlmütigkeit, mit der sich der politische SanguiniSmuS der gemäßigten Re publikaner über die der Republik drohende« Gefahren saufgebauschje Srenzvorfalh bei Lommerwgen hat dieses Tage vor dem Schöffengerichte zu Diedenhofen seine» endgiltigen harmlosen Abschluß gefunden. Dasselbe sprach nämlich auf Antrag der Staatsanwaltschaft die Beschlag nahme der Büchse au», welche der Zollwächter Hahne mann dem französischen Jagdhüter Garbarot von Trievx am 20. Januar d. I. abgcnommen hatte. Daß letz- t«rer auf deutschem G«biete in unberechtigter Ausübung der Jagd betroffen worden war, hat er bekanntlich von Anfang an nicht geleugnet. Gegen Hahnemann, der sich genau an seine Dienstanweisung gehalten hat, ist eine Untersuchung überhaupt nicht eingelettet worden. — Deutsche Kolonien. Die offiziösen „Berl. Pol. Nachr." schreiben» „Als die erste Nachricht von den in Südwestafrika gemachten Goldfunden nach Deutsch land gelangte, verfehlte dieselbe nicht eines sensationellen Andrucke« auf weitete Kreise des Publikums. Die That- smhe selbst steht ja außer allem Zweifel. DaS Vorkom men von Gold in unseren südwestafrikanischen Besitzun- Stroh in der üblichen bräunlichen Farbe wird eine Form gemacht und in diese erscheint irgend eiue Blume AM«« fitzt, die den Hut um ein Bedeutende» überragt. Natür lich hat der Blumentopf keine« Boden, er ist innen hohl und wird auf den Kopf gestülpt. Statt der Erde be deckt man den Ansatz der Blumen mit Moos. Eine junge Herzogin fuhr dieser Tag« mit «wem VeUcheutopf« Hute auf dem Haupte in» Boi» de Bologne; ihre Equi page kreuzte stch mit jener der Sängerin Gravier, die Maiglöckchen in ihren Kopfputz eingesetzt hatte. Wenn diese Mode populär wird, dann ist der Blumenkorso überflüssig. Jetzt ist freilich noch die Zeit der kleine« Blüten, lustig wtrd'S erst, wenn die Blütezeit der Flie derbäume und Seorginensträuche angerückt kommt. — I« London fleht man seit ewige« Tagen w den Schau fenster« dunkelblaue, rote, hellgraue uud braune Zylwder- hüte, die mit Moireebändern in der entsprechenden Farbe umwunden find. Im Vorzimmer de» Londoner Jockey klubs sollen bereit» häufig farbig« Zylinder stch auf den Haken schaukeln; allerdings wagen sich deren Träger bi» jetzt nur im Wagen auf die Straße. — Und solch« lä cherliche Gestalten halten stch für würdige Repräsentanten der „besseren Stände"!? * Folgender nicht übler Aprilscherz, dem viele Wiener zum Opfer gefallen find, wird nachträglich berichtet: Für den Ostersonntag waren von einem Spaßvogel in Wien massenhaft gelbe Zettel mit folgendem Inhalte auSge- geben worden: „K. k. Aquarium. Wettschwimmen der Hechle am Ostersonntag. Anfang 2 Uhr, Ende 3 Uhr?' Viele Sportfreunde hatten sich in der That «ingefunden, mußten aber zu ihre« Leidwesen erfahren, daß die Hechte im Aquarium noch nicht auf der Höhe der Dressur stehen, wie sie zu ewem Wettschwimmen erforderlich wäre. Einige Mädchen zum Chenille-Schneiden u -Zwirne« werden angenommen Schloßstraße 30. Daselbst steht auch eine Schaftmaschine zum Verkauf. 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