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bi» jetzt glücklicherweise nicht konstatiert — «w - Di «e« ist gesunder werden gesi Tilch 8 8 8 c> s- » s lv - De unveränder erklärte, di .weise erfol der Heran, mungen. gegen Miß Aerzte ergab, worden." v z der Jesuit« in keinem ! ist ihren S untersagt") »errichten. montane F gefordert, pflegt, ist ganz oder rate nicht» Linde SW erhalten g schäftigung «v. >k,. k-t. »kl aufgebausch Tage vor endgiltigen nämlich au nähme der wann dem am 20. lerer auf I der Jagd Anfang an genau an ' Untersuch»! - Di Pol. Nach, den in Sü! land getan Eindruckes fache selbst men von 1 gen ist err wärtigen i fiktiven Ts leiten, hat halten, di« gulieren. Goldgesetze Frage der scheidm. nicht inne, der Erlaß stellung rri Ergiebigkeii teil schon j worden. ! laß eines i Südwestast birgt, ganz Nachforschu über die di sitzen, au beitritt, de Soldschätze eine Tefal elbst weni etzten Pfe> Irrtümern werden kön rückzuführen ist, welche, anstatt durch die Kanüle abzu- gehen, in die Lunge» ihren Weg genommen hat, oder ob ew Abszeß in den Lungen dabet im Spiele ist. Auf arwerer Seite besteht hingegen die Meinung, daß die Lungen überhaupt nicht affiziert sind." — Die „Post" erklärt dagegen: „Die Konferenz hatte da« freudige Er gebnis, daß die Krist» der Bronchiti» für überstände« gehalten wird und daß die Hoffnung, da» Leben de» Kai ser» «och zu erhalten, sehr gewachsen ist. Zu der Kon ferenz war übrigen» auch «och Professor Langenbucher hinzugezogen" — Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: „Da« Befinden de» Kaiser» hat sich i« Laufe de» Mon- tag nicht gebessert. Da- seit Sonntag nacht» eiugetre- lene Fieber dauert an und zeigt an, daß da» Leiden kein örtliche« »ehr ist. (Mit den letzten Worten wird leider aNschänend «ngeräumt, daß da» schlimme Kehlkopfleiden fich sehr wett ausgedehnt hat und nunmehr edle Organe zU bedrohen beginnt. D. Red.) Die Professoren Ley den und Senator find berufen. Professor v. Bergmann i nimmt jetzt regelmäßig an den Besuchen der Aerzte teil, ; Professor Krause wohnt zeitweilig im Schlosse selbst." — Die „Nat.-Ztg." schreibt: „Drei ärztliche Konsulta- tiooen fanden statt, um 9 Uhr, «Klag» um 2 Uhr und abends um 8 Uhr. Bei der mittäglichen Konsultation «ar der Kaiser aufgestanden und zeigte fich auch später, gegen Äh Uhr, am Fenster. Die kaiserliche Familie war k den ganzen Nachmittag um ihr Oberhaupt versammelt. » Die Kaiserin Augusta, der Kronprinz und die Kronprin- zekfin, Prinz Heinrich, Erbprinz und Erbprinzessin von Meiningen erschienen im Charlottenburger Schlosse und aüch der Großherzog von Baden traf abends 7 Uhr dort ei», fich nach dem Befinden seines kaiserlichen Schwagers erkundigend. ES liegt Bronchiti» vor. Leider handelt «» fich nicht um eine einfache Entzündung der Bronchien, der feinen Verästelungen der Luftröhre in den Lungen, sondern um eine Ausdehnung de» Kehllopfletden» auf Lie Bronchien und damit auf die Lungen selbst. Diese neue, leider vorherzusehende Komplikation steht, wie uu« mit Bestimmtheit versichert wird, mit dem Vorfall der vergangenen Woche in ursächliche« Zusammenhang. Jn- . folge de» bedauerlichen Umstande», daß die Kanüle zeit weise Nicht richtig gelegen und fich dadurch verstopft hatte, war die Absonderung au» dem Kehlkopfe, anstatt durch die Kanüle ihren Weg «ach außen zu nehmen, an der Kanüle entlang in die Bronchien herobgcflossen und hatte dort entzündungserregend gewirkt. Anzeichen einer Lun- genmtzündung find, wie die Montags-Untersuchung der Sozialdem« S'M beschäfti H smch ihm v - lungen trof — I« vorigen Jahre ergab die Bußtagikollekte in I — Am Montag früh 6 Uhr wurde von «inft t Sachsen den bisher noch nie erreichten Bettag von 17588 I Heren Zahl Schutzleuten und AnstattSaufsehern eine 1 Mark, ein erfreuliche» Zeichen de» wachsenden verständ- , teilung Sttäflinge, 60 Mann, von Zwickau «ach der «iffes für die Ziele der inneren Mission. I Strafanstalt Hohemck bei Stollberg übergeführt. — An Stelle der Schankgewerbesteuer, die für alle I — Au» der südlichen Oberlaufitz wird berichtet! zu derselben Verpflichteten gleichmäßig 60 Mark betrug, l Bei deu Fabrikanten der Oberlausttz ist in letzter Zeit soll in Mittweida «ine BierverbrauchSfteuer ringe- I von Schlesien au» mehrfach versucht worden, Fabrikation», führt werden, welche in Berücksichtigung der Qualität l geheimniffe zu erspähen. Mehrfach Haven Leute ver- und Quantität der auSgeschenkten Biere eine den that- > sucht, Eintritt in die Fabrtkräume, nameMlich in die sächlichen Verhältnissen mehr entsprechende Heranziehung l Appretur zu erlangen ; al« die« mißglückte, wollten sie der zum Betriebe de» Schankgewerbe» Berechtigten er- l Personal au« den bett. Fabriken nach Schlesien eng», möglicht. I gieren, auch machten sie Geldanerbietungen für Rezepte. — In einem Stetnbruch im Zeifigwald bei Chem- I — Bekanntlich wird demnächst unter der Leitung L«» nitz ist am Montag nachmittag ein 75 Jahre alter Ar- i kgl. sächsischen Stabsarzt,» vr.Wolf, welcher seiner Zeit beiter von hrrabftürzendem Schein getroffen und dabei I bei der Wißmannschen Expedition zur Erforschung Le» so schwer verletzt worden, daß er sofort verstarb. I Kassai beteiligt war, im Htnterlande de» Togogebiete» — Au» Freiberg wird geschrieben: „Mit den I eine wissenschaftliche Station in» Leben treten, welche all am Sonntag in der 12. Stunde und 5. Stunde nach- I Stützpunkt für die Erschließung der im Norden und mittag- von Bienenmühle eintteffenden Persooenzügen! Nordoftrn de» Schutzgebiete» gelegenen Länder dienen kamen nicht weniger al» 60 böhmische Maurer hier an, I soll. 0r. Wolf ist nun mit den ihm beigegebenen wei- die zum größeren Teile in Freiberg blieben. Diese, der I Irren Mitgliedern der ForschungSexpedition, dem Pre- deutschen Sprache nicht mächtigen Leute stammen sämtlich ! mierleutnant Kling und dem Techniker Bugslag, am 28. au» der Prager Gegend und machten in ihrem Aeußeren I Februar d. I. in Klein-Popo tingetroffen. einen ungemein dürfttgen Eindruck, doch sollen dieselbe» I . . dem Vernehmen «ach genügfam und thätig sein. Deri Zufluß dieser tschechischen Arbeiter ist über andere Grenz- I TWksAesÄWrP. punkte unstte» Sachsenlande» aber ein weitaus bedeutender, I Deutsches Reich denn am Sonnabend kamen über Sger für Chemnitz _ Die auf Donnerstag angesetzt'gewesene Reise dir und Siegmar allem etwa 500 Mann an. I Kaiserin Viktoria in die UeberschwemmungSgebiete Witte«- " W'eaus L eipz i g ^geschrieben wird, schenkte eine ! berge und Lüneburg ist in Anbettacht der Krankheit der Dame dem Vorstand^deS deutschen Frauenv-rtinS daselbst vorläufig aufgegeben. die Summe von 100000 M. für di- Zwecke de« «erz- Wie au» Darmstadt gemeldet wird, ist die Hoch. tinnen-Studwm» bez. um Vertreterinnen de» wnblichen I der Prinzessin Irene und de» Prinzen Heinrich vm ««>-«» d-.SKdk» !» -,»°«IIch-^ P.,utz-n M-w d« T-, M, »IchA kant ein Vermächtnis von einer halben Million zur Er- l bestimmt, eS ist aber nicht ausgeschlossen, daß die Ler. Achtung einer Anstatt für Gymnasialunterricht weiblicher l Mhlung in kürzester Frist stattfindet, ebenfalls nicht un- Studenten in Aussicht gestellt. möglich ist e» aber, daß sie erst beträchtlich später voll. Die Leipziger Schuhmachergesellen haben in l Ebensowenig ist bisher über den Ort, wo ihrer vorgestrigen Ver ammlung d,e ArbettS- und Lohn- Trauung stattfinden wird, bereit» endgittig Entsch«. Verhältnisse Leipzigs einer gründlichen Beratung unter- düng getroffen; in Frage kommt hierfür die Kirche in «- >»P°,«°m Md di-S»ki,-».a. Fragebogen über ote dortigen ArbettSveryaltmsse ist zu > lottenbura k' I sich -u» In u- °ftpr,»ßl,cha » L . "2",. I'bleumgst einen l UeberschwemmungSgebiete zu begeben; die Reise ist mit Lohntarif unt 20K Erhöhung «uSarbeiten und «ine Ver- I Rücksicht auf die ernsten Mitteilungen, welche der Reichs sammlung einberufen. ! kanzler über da» Befinden de» Kaisers schon vorgestern Ueber die gestern gemeldete geheimnisvolle Auf- I nachmittag in der StaatSministerial-Sitzung machte, vor- findung eme» männlichen Leichnams auf einem Steinmetz- I aufa,geben worden LLL - »L «M-Ni wi-d -'M,Id«, »ch« MIH.IMi« die Ermittelungen folgende» ergeben^ ES liegt kem Ber- > jn seinem Testamente auch die Stadt Koblenz bedacht, brechen, sondern ein Selbstmord vor. Der junge Mann, indem derselbe dieser 25000 Mark zu einer Stiftun welcher unter der Steinplatte mit zerschmettertem Kopf -^r unbescholtene OrtSarme vermacht hat. und Oberkörper vorgefunden wurde, ist ein Schriftsetzer _ Hamburger Blatt verbreitet die (natürlich A I unwahre) Nachricht, in Berlin denke man an besondere Maßnahmen zum Schutze der Königin von England bei verlasse« und hat sich wahrscheinlich in der Nacht vom i ^ren bevorstehendem Besuche, da die Bevölkerung maß- I°------I«. - W-Ichk»>„. Al» Grund des Selbstmorde» werden Differenzen mit l der Verbreitung solcher alberner Redereien dem s LL Nr angtth^ durch verschiedene Umstände zu der Annahme gelangt, I werden. Die Höflichkeit sollte eigentlich schon die d/-b der junge Mann da» Ops-r einer Schläger« oder Publikation solchen blühenden Unsinn» verhindern. -in.» Verbrechen» geworden sei und hatte durch Be- __ Die von russischem Gelde existierende, in Brüssel kanntmachung um Mitteilung etwaiger Wahrnehwung-n erscheinende Zeitung „Le Nord" erinnert in einer poli- ersucht. Freilich hat sich bisher noch nicht aufklären I Aschen Ueberstcht an die Enthüllungen, die sie vor einem 7 »NN Fahre in betreff der geheimen Triebfedern der bulgari- 7 Ztr. schwere Granitplatte, welche kaum von 3 Män- l Frage und über die Haupttolle machte, welche bei nern gehoben werden kann, über sich gewmcfen hat. I Urheber de» Staatsstreich» von Philippopel Lil Verein sächsisch thüringischer Gasfachmänner i Hoffnung auf eine erlauchte Heirat spielte, die mit stine! beschloß in seiner am 15. u. 16. d. M. in Zwickau! St llung als türkischer Vasall unser inbar gewesen wän stattg-fundenen Versammlung die nächst ährige 32. Haupt- ^A.i der Wch de» Vze7^ L Versammlung im März 1889 in Freiberg abzuhalten, s tenberg in OSborne zum AoSgangSpunkt jener außer. ii . — —iv I ordentlichen Gunst geworden, in welcher er bei der -ö- eine Fürstin über die sie umgebenden Blumen erhebt. I nigin Viktoria steht. Der Prinz habe damals lebhaft« ES giebt weiß, rot und blau blühende LotuSarten. Daß ! Unterhandlungen mit Marquis v. Salisbury geführt und der Lotus dem Hindu als «ine heilige Pflanze gilt, ist I der englische Minister habe die ehrgeizigen Pläne des bekannt. Wischnu, der Wettenerhalter, thront auf einer I Prinzen ermutigt. Jn Osborne war es, wo die Bor> LotuSblüte, dem Sinnbild der Erde. Der Lotus, dessen I bereitungen de» gegen Rußland, gegen den Vertrag und Kelch au» leuchtend roten Blättern besteht, war der Sage I gegen die Ruhe Europa» angezettelten Komplotts statt- nach ehedem weiß. Kama, der Liebesgott, aber traf mit! fanden, da» dann bald durch die revolutionäre Bewegung seinem Blumenpfeil da« Herz des furchtbaren Siva, de» I von Philippopel verwirklicht worden ist. Der „Nord" Gotte» der Zerstörung ; da» Blut au» der Wunde färbte I erinnert an jene Einzelheiten, um den Widerstand der die lichte LotuSblüte für alle Zeit purpurn. Ein großer I Fürsten Bismarck gegen de» Heiratsplan des Prinzen Teil der indischen Eingeborenen find Lotophagen, d. h., ! von Battenberg in Helles Licht zu setzen und um darzu- sie leben hauptsächlich von Lotusfrüchten. Die Größe I thun, daß, wenn der Kanzler sein Entlassungsgesuch in derselben wechselt; manche Arten entwickeln ihren Samen I die Wagschale geworfen hat, dieses Vorgehen durchaus nur bis zum Umfange einer Erbse, während der von l nicht im Mißverhältnisse steht mit dem Ernst drS Zwi- anderen kleinen Kirschen gleicht. Auch die gekochten Sten-1 schenfall». gel, sowie die süßlich schmeckenden Wurzeln bieten der I — Dieser Tage machten 3 deutsche Studenten von indischen Bevölkerung zur heißen Zeit eine willkommene i Freiburg au» eine Reise nach Belfort. Hier wurden sie Speise. Die Elefanten laben sich an den grünen Blät-1 trotz aller Vorsicht erkannt und von dem Pöbel gröblich tern; sie waten ins Wasser hinein und schmausen behag-! beschimpft, mit Kot beworfen und auf andere Weise be- lich, unter dem Laube versteckt, das ihnen so wohlschme-1 leivigt. Selbst Militär beteiligte sich an diesen Aus- ckende Futter. Arme Leute benutzen die Blätter anstatt I schreituugen. Die französische Regierung hat auf «ho- der Teller und Schüsseln. Au» den Staubfäden dreht I bene Beschwerde eine Untersuchung eingeleitet. man Dochte für Tempel- und Pagodenlampen. I — Elsaß-Lothringen. Der seiner Zeit so viel I besprochene und von der französischen Presse über Sebü Sächsisches. Frankenberg, 18. April 1888. — Bei den sächsischen Truppenteilen findet die Re- kruteneinstellung zum Dienst mtt der Waffe ausschließlich der Kavallerie und de» Train» am 10. November statt. Die Rekruten der Kavallerie-Regimenter werden am 6. Oktober, die zu 3jähriger Dienstzeit einzuziehenden Train Rekruten am 5. November und die zur ßjährigen Dienstzeit bestimmten am 5. November d. I. und am 1. Mat n. I. einberufen. Die für die Unteroffizier»- schule, sowie die als Oekonomichandwerker und als Krankenträger auSgehobenen Leute Haden am 1. Oktober einzuttkffen. E» werden an Rekruten eingestellt bei den Infanterie- (exkl. 105. Regiment) und Schützen-Batail lone« je 200, bei den Bataillonen de» 105. Regiment» 230, bet den Jäger-Bataillonen 190, b« jedem Kavallerie- Regiment mindestens 150, bei den Feldbatterirn je 30, bei den reitenden Batterien je 2b bez. 30, bet den Bataillonen des Fuß-Artilleri«. Regiment» Nr. 12 je 200, bei dem Pionier-Bataillon 160, bei jeder Train-Kompanie zu Zjährig-aktiver Dienstzeit 15 und zu jjähriger Dienst zeit im Herbst 1888 und im Frühjahr 1889 je 38. I»!. — > - 1 "I Devendra in seinem Werke „Skizzen au» dem Hindu leben", daß ihn im Juni eine heiße Sehnsucht nach seinem fernen Vaterlands ergreife. Denn dann fährt dort der Monsun mit seinem belebenden Hauch über Lie Erde da hin, und die Natur, welche bisher unter dem drückenden Bann einer trockenen Hitze gelitten hat, atmet erleichtert auf und schmückt sich aufs Schönste. Die Zeit der LotuS- blüte bricht an- und würzige Düfte erfüllen die Luft. Der Lotus hat eine weite Verbreitung in der Tropen zone: er kommt in Asten, Afrika und Australien vor ; seine eigentliche Heimat ist jedoch das westliche Indien, «nd am herrlichsten entwickelt er sich im Nordwesten die ses Landes, in Kaschmir. Hier gedeiht er in staunens werter Fülle auf allen langsam fließenden Müssen, Seen «nd Teichen ; wo immer ein kleine« Wasserbecken entsteht, da taucht er empor und bedeckt mit seinen großen run den Blättern das klare Element. Dieser Teppich ist oft so dicht, daß in einsamen Gegenden wilde Hühner und Enten munter auf demselben herumwatscheln. Solche Plätze bilden zur Blütezeit einen entzückenden Anblick. ' Wasserlilien von allen Formen und Farben lugen zwi schen dem anmutig auf den Wellen fich wiegenden Grün hervor, während die prachtvolle LotuStulpe mit ihren riesigen Blättern und ihrem schwanken Stengel fich wie