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Mz L -2 Mik .ems NSHm °s 2 werden gebro Ziegeld ist von der Schloßstraße gebeten, dens Bäcker j Allerlei bestens emps Zngleiä werth meine meiner eis Franl von 12 Jahr gesucht im solchen Uebungen stark abgenützt, so ist doch al- Haupt- Bauern zur Veranstaltung von Demonstrationen gegen Ursache der thatsüchltch herrschende Fouragemangel zu be- das Kabinett Bratiano nach der Stadt lockten und dort zeichnen. Kür die Armee selbst ist der letzt herrschende «IS Statisten verwendeten. Nachdem das Kabinett »un Zustand ein geradezu deprimierender. Die Mannschaften gestürzt ist und das neue nicht sogleich die gehegten Hoff' sehnen sich nach der Heimat zurück, niemand glaubt mehr nungen erfüllt hat, glauben die Bauern zur Selbsthilfe an den Krieg in diesem Jahre, obwohl keineswegs ge- schreiten zu müssen. ES ist noch immer nicht gelungne, leugnet werden soll, daß in allen Schichten der Bevöl. die Ruhe wieder herzustellen. Die Ausschreitungen und kerung der Haß gegen Deutschland und Oesterreich ein kwaltthätigkeiten dauern fort. sehr intensiver ist. Nur das Offizirrkorps hegt noch > (Sächsisches »c. in der Beilage.) Ich warn monyme Br Beweise Hal ontrag beim tS besser, die zu ihrer Bel anstoßenden offenen Zimmer einer der Aerzte wachen. Am Mittwoch vormittag stand der Kaiser gegen 9 Uhr auf, er ^zeigte gehobenen Appetit und außerordentliche Ruhe. Die Teilnahme für die Regierungsgeschäfte ist ungeschwächt. Nach 11 Uhr kam der Kronprinz zu sei nem Vater, j Stunde später Fürst Bismarck, der durch Staffelte beschieden war. Um etwa Z1 Uhr zeigte sich Ler Kaiser zuerst am östlichen Fenster seines Zimmers; ^stalLztÜhl und Entlaflenenpflege sollen zur Förderung ! »ach I Uhr ttdt er M ^ittftbr, jede-Ml I Hoffnung, daß e- -u-t Dreinschlagen kommeri ÜM u, diese- Zieles zusammenwirken. Nachdem Krrishauptmayp I von Lute« Jubel begrüßt. Eine anfänglich geplante I — charakteristisch genug — Boulanger und der Bon» v. KoppevfelS dem Vortragenden den Dank namens W ! Ausfahrt konnte bei den mdauernden Fiebererschemungen > partismus bilden die Anker ihrer Hoffnupg. Dieser Versammlung gezollt, wurde die Versammlung geschloffen. I Noch nicht stattsiildm. Inzwischen Hötte der Kaiser meh- l Tage befand sich der Korrespondent der „Nat.-Ztg." h, — Gegm da- gerichtlich« Urteil, da- ihnen das I rere votträge und ruhte dann längere Zeit. I« Bette I einem her bekanntesten Weinrestaurants am Kastmirplaz Sechsfache der unterschlagenen Zvllsmnme mid Re Kon-1 de» Kaisers ist jetzt ein Apparat angebracht, welcher e- I zu Warschau. Da- Lokal war überfüllt von Offiziere,,, st-kation de- Setreidts anferlegte, Haven die Getreide-1 ermöglicht, daß er in halbfitzender Stellung schlaft» kann. I welche eben vom Exerzieren eingerückt waren. Wohl«, Händler Gebrüder Heuer i» P resde« Revision beim I Der Kaiser fühlt sich in sitzender Stellung wohler, da i hundert teil- ergtaute, teils jugendliche Mar-söhne warn, Reichsgericht in Leipzig eingelegt. I im Liegen leicht Atmung-beschwrrden sich einstellen. Am ! da versammelt Und von nichA anderem war die Rede, — Da- diesjährige Jahresfest de- Leipziger I Spätnachmittage machte sich der Kaiser etwas Bewegung I al» von Boulanger und seinem Wahlsiege und von d» Houptvereins der Sustav-Abolf-Stiftung wird in den l und trat vorübergehend nochmals ans Fenster. Die I Bonopartisten. Boulanger würde zu« Kriege gege« letzten Tagen des Juni in Kirchberg abgehalten «erden. I herzliche Teilnahme erfreut ihn sichtlich. Eine kleine I Deutschland treiben, oder nach ihm die Bonaparttsttn. — A^ der Schiffsbaustelle de» vr. Heiuesch« Ka- I Fieberzunahme am Abend hat nicht- Schlimmes zu be-1 Zugegeben, daß russische Offiziere nicht europäische P» «ale» tu Plagwitz-Leipzig ist gegenwärtig ein große» l deuten. Die Aerzte sind vor allem froh über die noch I litik machen, so bleibt e» doch immerhin bezeichnend sh Schiff in der Vollendung begriffen, welches zum Trans-1 merkwürdig gut« Kraft des Kaisers. Bei dem warmen I die in russischen Offizierkreisen herrschende Strömung, Port der Lowrie- auf dem Kanal bestimmt ist. Jetzt, l KrühlingSwetter strömten die Berliner in Hellen Haufen l wenn die Ausfichten auf Krieg und Avancement, welch, da da» Schiff noch am Laud liegt, wird de« Beschauer I hinaus, die Pferdebahnen waren dicht besetzt, zahlreicheI durch die Maßnahmen der eigene» Regierung für de« die Größe de» Fahrzeuges erst recht deutlich. Auf dem I Droschken und Equipagen rollten die Chaussee entlang, i Augenblick in den Hintergrund treten, durch Ereignisse Kanal selbst herrscht ein rege» Leben. I Fürst Bismarck, in seiner KÜrasfieruniform, wurde bei I in Krankreich die erhoffte Verwirklichung finde» solle«. — Auf dem Lande treiben sich öfters schwindelhafte I seiner Anfahrt lebhaft begrüßt. — Zum Schluß erfahren I — In der a« Montag stattgefundenen S tzung de« VIN 1 gesucht, de, tüchtig ist. l lagernd Tre» Tüchti gesucht. ' SMS. S«- t M ,noL. daß Pie Kaiserin Mrgrp» stets zuerst , den Kai, geschästsführenden Ausschusse- .de- Bellmer, jentr-llo. MS «affen, legen sie gWhitllch dttk schM aMthtdve Tüch« l ÄM. Daß die Luftröhre dutch Eiterttilchen in Mittel- » über eine Million Mark M Verfügung steht. E-ware« stücke zu drei Anzüge» von S» wird die Sache so ge- I denschaft gezogen ist, zeigen auch leichte Anschwellungen I neuerdings eingegangen die von der Aachen-Münche«« dreht, daß 5O-öO^Mark.heran-geschlagen.«erden. Die I an Hal» und Brusts — Menu. der.Aaiser das Bett ver-1 Feuerverficherung-geseUchaft.. he«. «aiftr . überwiese,w Tuche find jedoch.sNeNWtte englische Shoddiware« .die I läßt, erscheint er im Ueberrock mit den Abzeichen des I 50OM Mark, welche Se. Majestät dem Komitee hau, au» der Wolle alter Mchllmipm gefertigt Ltd Mit Eisen- I SMerälfeldmarschalleS, in weißer Weste mit dem Orden I übermitteln lösest. Kerner aus Süddeutschland 40VVV Wts KtsammengesponNenA „Die Schneider wollen die l pour Is mürite. Um den Hal- ist in Form einer wei- l Mark, die Berliner HauSlisten ergabeubis auf 13 n«, Ware nicht verarbeiten, weil der fich aus der Ware sehr l ten Kravatte eine lose schwarze Binde gelegt, unter wel- s ausstehende Bezirke bereit» 450000 Mach,.,AL Psi«, leicht lösende. Wollstaub, bös^Mjen, maM I cher die Kanüle liegt. l zipien für die fernere Hilf-thätigkeit de» Koinfiees w«r- der Käufer bald, daß die Stoffe, söM fit ins Reißen I __ BerÜ«, 1V. AprU, uachmtttagS 4 Uhr. den aufgestellt, daß zunächst zu sorgen sei 1. für die Er. kommen, förmlich vom Lewe fallen. Det Meter dieser Das amtliche Bülletin im soeben erschienenen »ährung der Heimgesuchten, 2. für dieObdachbeschaffuog, Schundware ist in vielen großstädtischen Geschäften für ,MeichSanz." meldet über daS Befinde« des 3- für, d,e Sanierung der Massenqllärtirre M 4. K 2 Mark zu haben. j Kaisers r Die Nacht ist befriediaend verlaufen,! die unmittelbaren Bedürfniffe der gänzlich Mittellose«. -7- Ein auftegendeS Ereignis trug fich am vergan- vaS Fieber hat fich jetzt vetMindert. DaS Ein Reservefonds soll für die Sanierung der beschädigt« aenen Sonnabend gegen llUhrvormittag» in Königs- Allgemeinbefindenlstbeffer,dochifiandanernde Wohnräume b» gestellt werim. Kür Mittwoch -a in bei Ostrttz gu. Die in de» dreißiger Jahren ste- l »»«rüde nock erforderlich. Luuaenaffektion I abend ist eiüe Sitzung des GesamtkomueeS anberaulnt, hende Eheftau eines Maurers, welche vor ettiiger Ziit I bisher nicht z« fonftatteren. ! welche vom geschäft-führenden Ausschuß Vorschläge üb« aus de« Krankenhaus« zu Grunau al» geheilt entlassen, _ - Krankenwärter welcher bi-ber in der Nähe di« Verteilung einer größeren Summe und über die litt zeitweilig an Geistesstörung. In diesem Zustande o^s sM-f dabei zur Anwendung kommenden Grundprinzipien der M W KM in «Wesenheit ihrL Ehemannes atu B-rteiLnModE untervrettet werdess sL .in-« ^0o»s E a^Llaaen ! Offene Krankenwärter des Kaisers Beerbaum und hat Schweiz. dwseLen mutett eine- Beiles den Kopf abschLgen völliger Zufriedenheit des hohen Herrn seines Amtes — Der Bundesrat hat aus der Schwerz ausgewiesen: E" ^L^ubertitSden Hau e Beerbaum behauptet, er habe br. Hovell in Eduard Bernstein, Julius Motteler (Motteler »ar früher der Nacht zum vorigen Donnerstag geweckt, als der demscher Reichst^ Wah»«>S Zwickau. L «aiser an starker Atemnot lttt, Hovell sei auch gekommen, Crimmitschau), Leonhard Tauscher , .Schlüter, sämtlich ^er Anstrengung ötlang, d» Wütende zu bän i aber gesagt, es habe nichts zu bedeuten. Beerbaum Mitarbeiter am „Sozialdemokrat in Zürich, i« «ran- ^f Generalarzt Wegner, der ihn lobte und Frankreich. renhauft M ZUtau untergebracht workn. I Herbeiholung der englischen Aerzte ermöglichte. Als I — Der Gouverneur von Paris nahm am verga«. «r»»». dann Mackenzie den bekannten Artikel der „Kölnischen" las, ! genen Sonntag aus Anlaß der vierteljährigen Besichtigung l hghx rr geglaubt, Beerbaum sei indiskret gewesen und ! die Parade der Truppen seines Gouvernements ab. Ao von einem Kollegen gemacht, I Entlassung durchgesetzt. An Stelle Beer-I 14 OM Mann waren zu dieser Uebung im Rennfelde -^/ -b Schmubenmutter an einem Da^ baumS ist auf Vorschlag von Mackenzie und Krause der l von Vincennes versammelt. Die Truppen waren in seid.,. .?AEtto-ugte Krankenwärter F. Schley aus der Marienstraße, Haupt- mäßiger Ausrüstung und nicht in Paradeuniform. Genera ,^^^h,er ?»t zu machen, in diese« Moment jm jüdischen Krankenhause bedienstet, engagiert Sauifier übergab bei dieser Gelegenheit dem 153. und ? Sch*""be"Mutttt von ^er Dampfkraft abge- morden. Der Berliner Krankenwärterverein, der 162. Infanterieregiment, die erst kürzlich gebildet wurden, , ! Beerbaum als zuverlässigen Wärter Professor Bergmann l ihre Fahnen. Nach der Truppenschau, die von 11 bis j vorschlug, will fich mit der Sache befassen. — Mackenzie I 12j Uhr gewährt hatte, begann das Vorbeimarschieren, ^^ dettelbe bewußtlos und blutüberströmt vom I empfing verschiedene Schmähbrtefe, aus Magdeburg ein l welches von der 3. Dragonerbrigade unter der Führung Platze geschafft werde» wußte. I P^et mit Sand, in welchem eine Puppe ohne Kopf lag. I des Generals Rothwtller eröffnet wurde. Etwa 2000 I — Das Testament Kaiser Wilhelms enthält der l Neugierige folgten dem militärischen Schauspiel mit gr» ! „Neue» Zeit" zufolge ein Kodizill aus dem Jahre 1882, I ße» Jntereffe. Während de« Vorbeimarschierens der »«AkSgkfMIYtr. I nach welchem der Stadt Charlottenburg 50 MO Mark! Truppen wmde kein Ruf auSgestoße«. Eine ähnliche« DttttscheS Reich. I zur Verwendung für mildthätige Stiftungen vermacht find. I Schau fand in allen anderen großen Garnisonstädten statt, ! — AuS Charlottenburg. DerReichsanzeiger" vom i — Lon der russischen Grenze gehen der „Nat.-Ztg." I so auch in Lyon auf der Place Bellecour vor dem f Mittwoch publiziett folgendes Bülletin: Charlottenburg, l interessante und verbürgte Mitteilungen zu, in denen «S ! neral Davoust, Herzog von Auerstädt. Jm Augenblick I Pen 18. April 1888, vormittags 10 Uhr. Se. Maj. I heißt, daß die in letzter Zeit von Seite der russischen I des BorbeimarschierenS ertönten einige Ruft: „ES lebe k der Kaiser und König hatten eine ziemlich ruhige Nacht. ! Heerverwattung getroffenen Maßnahmen die Kriegsgefahr l Boulanger!" die aber sofort durch die Rufe: „Rieder s I« übrigen ist, bei andauerndem Fieber, der Zustand s al» gebannt erkennen lassen. Am vergangenen Sonn- I mit Boulanger! ES lebe die Republik! Es lebe die 1 fett gestern nicht verändert. Morell Mackenzie, Wegner, I abend find die zweiten Reserven sämtlicher im General- I Armee!" übertönt wurden. s Krause, F. Mark Hovell, v. Bergmann, Leyden. Pri-! gouoernement Polen konzentrierten Armeekorps in die I Rumänien. s vatnachrichten melden: Das Befinden de- Kaisers hatte I Heimat entlassen worden. In Warschau selbst wurde I — Die mehrerwähnten Bauerunruhen Haven fich zu sich am Mittwoch gegen Dienstag weder verschlimmert, l mit der Entlassung der Reserven bereits am Donners- l einem förmlichen Aufstande der Bauern entwickelt, der 8 >uA nennenswert gebessert. Aber eS ist schon wesentlich, I tag begonnen. ES war aber auch die höchste Zeit. Die I das Heranziehe» noch größerer militärischer Korps er« S daß keine Verschlimmerung eingetreten ist. Die Nacht l Verpflegung der Truppen und Pferde war in der letzten I forderlich machte und bereit» zu wiederholten, sehr hes' 3 »ar verhältnismäßig gut, dagegen dauert da» Fieber an. > Zett schon mit außerordentlichen Schwierigkeiten verknüpft. I tigen Kämpfen geführt hat. E» ist zweifellos, daß ge« s In der Nacht ist die bisherige Kanüle entfernt und durch ! Fouragierungen und Requisittonen in Polen find in I wissenlose (wohl hauptsächlich russische) Agitatoren das H Hovell eine solche vop größerem Durchmesser eingesetzt I Anbetracht der dortigen Ueberschwemmungen nicht mehr ! Mißvergnügen der Bauern schürten, indem sie ihnen ü worden. Dabei hat fich keine Schwierigkeit für die Ein- I angängig, die Magazine infolge de» schon seit langer Zeit I allerlei alberne Vorspiegelungen machte». Die Bauern führung derselben ergeben, ein Blutverlust hat dabei nicht I herrschenden mobilen Zustandes nahezu geleert, neue Zu-1 wurden so wütend gegen die Grundherren und die Le« 4 . stattgefunden. Die Untersuchung der Lungen durch Pro- fuhren in Masse der durch elementare Ereignisse herbei« I amten, daß sie einige kurzerhand tot schossen, andere Z ftssor Leyden ergab keine Lungenentzündung. An der I geführten Verkehrs-Schwierigkeiten halber nahezu un- j so jämmerlich zurichteten, daß an ihrem Aufkom«« g , Beratung der Aerzte am Mittwoch vormittag nahm au-1 möglich. Die Pferde der Kavallerie und Artillerie sind, I gezweifelt wird. — Man erklärt die Gärung übrigens Z ßer den behandelnden Aerzten Prof. v. Leyden und Prof. I so trefflich das Material an fich, in heruntergekommenem,! auch durch die thatsüchltch infolge von Mißernten ent« ß v. Bergmann teil, da» Resultat der Beratung ist das I abgemagertem Zustande. Mag zum Teil der Umstand I standene Not und durch die Annahme, daß bei eine« ü amtliche Bülletin. Während der Nacht zum Mittwoch I daran Schuld tragen, daß die Truppen schon fest ge-1 Regierungswechsel derselben abgeholftn werden würde, z warm Generalarzt vr. Wegner, Sir Morell Mackenzie, raumer Zett zu größeren Uebungen konzentriert find, und I Die Großgrundbesitzer haben diesen Glauben ihrerseits 2 vr. Hovell in der Nähe des hohen Patienten, bet wel- erfahrungsgemäß wird zuerst das Pferdematerial bei l auch noch in gewiffenloser Weise genährt, indem sie die Hem ein Krankenwärter und eio Leibdtener, sowie im solchen Uebungen stark abgenützt, so ist doch al- Haupt-1 Bauern zur Veranstaltung von Demonstrationen gegen g