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--F ^bllsdmsrv iR LUN6N, >«n Alaun« Dresdner WMVWW a .Börnrr. kkospdors. n r» pellen des rage. bWtt an^ »Uv» Scttsedero- hmch !ö-kekv. ;r Mr! M! »g« "Wl U»Vll, Pf., Ml- ur 325 U len reichlich ge- jO Mk. bette«, Stark. htcr «kfchrtnt «L«ttch, mst wuna-me der S«nn< und Fisttag«, atm» für d«n l»l- gkndcn rag. Pni« «InUljihrNH I M. », ) «wmüpch d» W., «qä«»h». »Kl- - -e- Ivsemtv «MH.«-. M »v?r ILM - «edips ^'A^» > Kampltztert««»«» »ülarlscht Jas«« , «ach r«s«ch<«« r«q. /' Ltpillunq«« s n-hmen «Ir Post, anstaltcn, Pbstb«UN and dl« VUrgaie- ulmbacher «enaesell- »kle Biere a» braut, rrtheilhaf- rinverkauf eur, Kauf verträge« fl. Offerttil t bahnpost- » men, wurde aber von dem Unbekannten mit Pettschen- hleben so zugerichtet, daß er das Gefährt aufgeben mußte. Indessen kam der jüngste Söhn von der anderen Seite dein Pferdedieb entgegen, sprang kühn entschlossen auf den Wagen, riß den Unbekannten vom Wagensitz W- unter, nahm ihn mit dem mittlerweile wieder herbMe- kommenen Bruder fest und übergab ihn der OrtSbehSrde, die ihn nach Meißen ablieferte. Der Dieb, ei« 20jäh« riger Mensch, ist schon vorbestraft wegen Bettelns. Je denfalls wird ihm sein „Aprilscherz" teuer ^zU stehen kommen' f Die alte Wetterregel, nach welcher Gewitter „über den kahltn Büsch" oder Überhaupt Gewitter vor Monat Mai stetS größere Kälte nach sich bringen, hat diesmal leider vollständig Recht behalten. Wir haben in der letzten Heil mitunter so empfindliche Nachtfröste gehabt, daß am Morgen die Pfützen eine Eisdecke auswiesen, während uns tagöüber Schneewetter beschert war, welches eher an Wintersanfang als an die Lenzzeit er» inüerte. Auch seit heute mittag spielen wieder in der winterlich kalten Luft die „weißen Mücken" vereinzelt herum und stimmen unsere durch die in den BormW tagsstunden eingetretene westliche Windrichtung neuer« wachte Hoffnung auf baldige wärmer« Tage bedenklich herab. " ' Amtshauptmannfchaft Mha, -es Löutgl. Amtsgerichts W- -es Lta-trals M - > ... SS—^—»s———' ..— — Am Donnerstag früh waren zwei Frauen in einer Scheune iü Freiberg Mit dem Anbtnden von Heu beschäftigt, dabei hatte die eine da- Unglück, durch das Balkendach auf die Tenne herabzustürzen, wqdurch sie einen Schädelbruch erlitt^ infolgedessen der Tod sofort eintrat. —:j: Dresden, 6. April. Am diesjährigen 60. Geburtstage des Königs fiMt auf dem hiesigen Alaun« Platze eine große Parade statt, zu welcher die Dresdner Garnison (Leibgrenavier- und Kaisergrenadier-RegiMent, Schützenregiment, »3 er Jäger, Garderetterregiment, 1. Feldartilleritregiment Nr. 12, Pionier« und Traiuba« taillo«), sowie das Freiberger Jägtrbataiklon und da- Großenhainer HusareN-Regiment zugezogen werden wird. Die kgl. Prinzen werden alle ohne Ausnahme an der Parade teilnehmen, Prinz Georg al» kommandierender General des XII. Armeekorps, seine Söhüe Prinz Fried« rich August als Hauptmann bei den Leibgrenadieren, 7. Kompanie, Prinz Johann Georg beim Schützen«, Prinz Max beim Saisergrenadier-Regimeüt und Prinz Albert bei den 13 er Jägern. Prinz Albert macht die. erste Königsparade mit, während seine'Brüder schon ost in den Rethen genannter Regimenter bei gleicher Gelegen heit mit den Truppen vor ihre« königlichen Oheim ver- beimarschierten. — Der als amtliche- Organ de» Sächsischen Mili« tärvereinsbundeSim Berlage vo« F. L. Staub in Dresden erscheinende „Kamerad" kann jetzt hinsichtlich seines Be stehens auf einen 25jährigen Zeitraum zurückblicken. In der soeben zur Ausgabe gelangten neuesten Nummer des „Kamerad" widmet demselben das Direktorium des ge nannten Bundes zu diesem SilberiJuviläum eine herz liche Anerkennung mit begleitender Würdigung der waü« nigfachen Verdienste, welche sich das Blatt durch seine loyale Haltung und stete eifrige Pflege der'Kamerad schaft in dem vergangenen Bierteljahrhundett im Inter esse der Militärvereinssache erworben hat, — Der uügemetne Anklang, de« die Einführung von Sparmarken zu Weihnachtsstollen namentlich bei den ärmeren Klaffen gefunden, hat einige bedeutende Kohlen geschäfte in DrtSdeN veranlaßt, in Berücksichtigung de« Umstandes, daß e» manchem Familienvater schwer fällt, für den Winter da« Heizmaterial in größten Wo Wem Ms allen Postanstalteu Noch angenommen. Im Gasthof- M „Stadt^r-Sde«" " . Z Ta?e-.^ 1. Vorlage der JahreSrechpung 18o<. 2. Richtigsprechung! derselben ? Kteuern. - . 3 Beschlußfassung über Erhöhung Waeber werden zu recht Die Herren Vertreter der Kassrnmitgliedrr, sowie der Ar »ge zahlreichem Erscheinen eingeladen. ' ' m Rob. Z' . MenM-AwatE . HW da 4-»uam ^ft^MmkaNfett "und er genötigt ' N in M-N Quantität.« ru. verhältM^ Preisen aNzüschaffeN, auch Sp^ Hh Material zu eröffnen. An Vieser jeder Bewohner Dresden« durch Wuf UN iM Preist von 50 Pfennigeü und 1 Mark beteMge«, Me MärkeN find iN den betreffeNven Geschäftsstellen, sowie bei vstlen dortigen Kaufleuten, deren Namen s Ä Macht worden, zu haben- ^^Sparer erhalten üoM. I. Oktober an gerechnet Kohlen oder Hotz oder beide» je nächBeMeN zum jeweiligen Tagespreis^ als Vergünstigung dafür, daß sie überhaupt geHätt habm, auf den Barbetrag dr» bezogenen Heizmaterial» eine» Rabatt von einigen Prozent gewährt. - , . . — Behufs Vervollständigung des, auS auf Uuiftr. mierung, Waffenthaten und he^orragende Mtär-.^er sächsischen Armee bezüglichen Bildern und Schriften stehenden, sächsischen ArmeemuseümS in Dresden Wt der Menwärtige Leiter desselben, Oberst z. D. y.WurÄb, von allen Generalen dst sächsischen Arusee seit dem 30« jährigen Kriege bi» heute Abbildungen zu erlangen, find seien hierauf Besitzer derartiger Bilder rc. im Jntereffe des Museum- aufmerksam gemacht. — Einem Schlächtermeister au» Weinböhla bei Meißen wurde am Abend des 1. April in de« Augen blick, al« er sich in die Restauration de» dortigen Bahn hofes begeben hatte, sein außenstehende« Geschirr entführt. In dem Glauben, da« Pfetd sei mit deM Wagen durch- gegangen, begaben sich seine beiden Höhne äuf die Süche und erfuhren bald, daß ein Unbekannter mit deck Geschwr nach Meißen zu gefahren sei. Der älteste Sohn traf zuerst das Geschirr an. Lr wollte" den Wagen ertliM- Ecke. i Sachse«, meo. rvSßo llrvsäsa v 6!» «l»- Mxlivlte», zlokts u»<> Lod LV kk. b«I scheu n Markt- HM. ilch's ««»de, «gekalk. lmade, k., empfiehlt ö- d. Äpoth. Lsv nfeld, r Llraße. — In Sörnewitz stand vor kurzem ein Pferd um, bei dessen Sektion sich ergab, daß das Tier Kn Innern, in der Gegend des Magen-, ein Steinaebilde von der Größe eines Kinderkopfes hatte — Aus Zwickau wird geschrieben: Die Ziegelin« ! biner andauernden Ent- - Liegen doch für die vorhandenen 27 Ziegeleien Prümer Dampf,i-geleien) fortgesetzt erheblich. Auf« > träge^vor, sodaß sich Vorräte fast niemals ansammeln. ^^Ü.Ba"ßkn erlitt am Mittwoch vormittag der L..V" LALNLL « j ' ' Der Stadtratch. »r. Kaeubler, Brgrmstr. U. s-md d-. Bekanntmachung. Rima WUdäm -E s IS8S ,ft am S-aUg-a Tag- sa- dl- delSreaik.r erüff»,^ zu Frankenberg daS Folium 239 im hiesigen Han- GrK^ Km Sirmentnhaber tzkrr Fabrikant Friedrich Wilhelm Eingetragen worden. itvnrgttcy Sächsrsches Amtsgericht Frankenberg, am 5. April 1888. Wiegand, "Seidler. örtliches und Sächsisches. 7. April 1888. nächsten Montag einen Rücksichtnahme auf die ver« n» Ne^nSkd«^ ^ne längere Pause in w't stch gebracht hat. ES werden H"r HandelSschuldir.ktor Schulze und Herr Vr. Stelz ner sprechen. Ersterer wird auf mehrfachen Wunsch den selben Vortrag über „das deutsche Genossenschaftswesen" wiederholen, den er im kaufmännischen Verein vor ei« mgen Monaten bereits abhirlt, «nd zü welchem seiner der WethnachtSnähe wegen, die eingeladene Mit gliedschaft de» Gewerbevereins ganz schwach vertreten war, obgleich die Art und Weise, wie der Sprecher da» Thema behandelte, das volle Interesse der Gewerbekreise finden muß. — Herr vr. Stelzner, der vor seiner Nie derlassung am hiesigen Orte der deutschen Marine als Arzt angehört hat, wird über „die Entwickelung der deut schen Flotte" «inen gedrängten Abriß geben, der im Hin blick darauf, daß die deutsche Seemacht in verhältnismä ßig kurzer Zeit sich tine achtunggebietende Stellung er worben hat, dankbare Aufnahme finden wird. — Er wünscht ist, daß die Zuhörer sich rechtzeitig einfinden, damit nicht Wit in Mn letzten Vortragsabenden statt 8 Uhr erst nach Uhr die Versammlung al« eröffnet erklärt werden kann. ' ' f8. DaS Osterfest liegt wiederum hinter uns und mit ihm ein Zeitabschnitt, an dem eine große Anzahl junger Leute die Schul« verlassen haben, um nunmehr, in bürgerliche Berufszweige einzutrelen. Da tritt denn auch an Eltern und Lehrherren die Frage heran, wh di« jungen Leute ihre beruf-freie Zeit in nutzbringender, körper» und getstbtldender, sittltchender und veredeln der Weise verbringen können. Wir möchten daher nicht unterlassen, das Augenmerk aller Beteiligten auf einen unserer hiesig.« Verein« hinzulenken, der nachdem Grundsatz: „Gesunder Geist im gesunden Körper" neben «iner tüchtigen, wohlgeordneten, unter sorgfältiger Auf- ficht stehmden körperlichen Ausbildung, welche die jungen Leute befähigen soll, allen Anforderungen, die das Leben an sie stellen kann, wohlvorber.tt«t zu begegnen, an- regende Unterhaltung, heitere und edle, vom patrioti- schen Seist durchglühte Geselligkeit bietet. Dieser Verein ist unser Turnverein, der junge Leute schon von 14 Jahren an zu dem mäßigen Preis von 10 Psg. Etn- irittsgeld und 20 Ofg. MvnatSsteuer als Turnschüler unter feine Mitglieder aufnimmt» fi« zusammenführt mit gleichgesinnten Und gleichstrebenden Genossen, ihnen Unterordnung lehrt unter einen MLemetnsamen edlen Ziele leitenden Willen «nd ste Meht E mancherlet Abwegen, zu deren Beschreitung sie M.Mcht Lurch un ! geeignete Gesellschaft veranlaßt halb Eltern und Lehrherren Liese wohlgemeinten Worte minnützige THLiigkeit weiter finresrnv my Mvepw