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— Die Stadtverordneten in Halle a. S. be schlossen, einem dortigen Ziegeletbefitzer, w»il derselbe die auf ihn gefallene Wahl al« Armenvorsteher abgelehnt, falls er b« seiner Ablehnung beharrt, aus 3 Jahre das Bürgerrecht zu entziehen und um ein Drittel in den Gemeindesteuern zu erhöhen. auf den zu den Osterfeiertagen so beliebten Ausflügen I Kreudentäg für "die kaiserliche Familie. Nachdem dre ins Freie dieses Jahr nicht oder wenigstens nur s Kaiserin Viktoria mit den Prmzesfinnen-Töchteru gegen Lasesgeschichte. Reich. — AuS Charlottenburg. Das Befinden Kaiser Friedrichs blerbt im ganzen befriedigend. Die günsti geren Erscheinungen, Abnahme des Hustens und des AuSwurfeS, das verschwinden der AuSwurffärbuog, hal ten an, ebenso die Zunahme der Kräfte, und dem gegen über erscheint die Thatsache, baß der Schlaf in den letz ten Nächten mehrfach unterbrochen war, weniger bedeu- tungSvoll. Man nahm an, daß die seit Dienstag ein geführte Massage eine aufregende und den ruhigen Schlaf beeinträchtigende Wirkung gehabt hat, aber es find ent sprechende Ätaßnahmen getroffen worden, ähnliche« künftig zu verhüten. Der Spaziergang, welchen der Kaiser am Mittwoch mittag zum ersten Male im Charlottenburger Parke machte, ist ihm recht gut bekommen ; e« liegt dar über folgender genauere Bencht vor: Das war ein -f In den NachmittagSstunden des Gründonnerstag, gegen 5 Uhr, trat hier unter Blitz und Donner ein ziemlich heftige» Sewuter, da» erste dieStährige in un serer Pflege, auf. Da» Naturereignis war von starkem Sturm, fast Orkan, begleitet, hat aber, soviel wir höre«, Mittag von Berlin nach Charlottenburg zurückgekehrt war, erregte das schöne, herrliche Frühling»wrtter bet ihr den lebhaften Wunsch, noch einige Zeit im Schloß park zu promenieren. Zweifelnd warf sie die Frage auf, ob ihr hoher Gemahl bei der schönen Lust nicht auch einen Gang in» Freie wagen dürfe, vr. Mackenzie sah bedeutsam lächelnd nach dem Kaiser hinüber. Dann sagte er: „Ein Spaziergang in der Orangerie ist heute doch noch vorzuzieh n." L arauf begab sich die Kaiserin mit ihren Töchtern in» Frew. vr. Mackenzie folgte ih nen und führte die kaiserliche Familie alsbald auf die südliche Seite de« Oranger,ehauses. Die» war um 12j Uhr. Um 12 Uhr 50 Min. trat plötzlich ganz uner wartet mit offenem Rock Kaiser Friedrich in den Lrei» seiner Familie. Erstaunt und ängstlich zugleich warf die Kaiserin einen fragenden Blick nach dem Arp, der mit einem zufriedenen Lächeln dw Antwort gab: „Ich hab« e» erlaubt." Al» diese Freudenbotschaft ertönte, um armte di« Kaiserin ihren Gemahl. Dann eilten mit laute« Jubel die Prinzessinnen zu ihrem Vater und umarmten ihn gleichfalls, herzten und küßten ihn. Wie au« «ne« Munde riefen die Prinzessinnen die Worte: ,Mn wird es wieder «erden j" worauf die Kaiserin hinzufügte: „Ja, Sott wird es geben!" Auf eine« Moment begab sich dann der Kaiser wieder nach der Orangerie, kehrte aber bald zu den Seintgen zurück, um einen Zstündigen Spaziergang anzutreten. Festen, fiche- ren Schritte» ging Kaiser Friedrich, nm manch»«» auf den Arm sei««» Arztes gestützt, auf und ab und sog in j tiefen Atemzügen di» kräftigende FrühlingSluft «in. ! Örtliches und Sächsisches. Frankenberg, 31. März 1888. „Frühling, süße«, liebe« Wort! Frühling hier und Frühling dort! Blumen, Nachtigallen, «lütter, Blauer Himmel,-sonnig Wetter! Fehle deine Zunge, Mund! Frühling giedt sich selber kund." roch «ine längere Lebensdauer verheißt. — Möchten dirse Ostern für Miseren gesiebten Kaiser doch eine Auf- erstehung «erden au» den Banden der Krankheit, die ihn so lange geftffelt hielten und «och halten, ein« Auf-» «rstchung zu neuer Kraft und Gesundheit — da» wäre da« schönst« Ostergeschenk für da» deutsche Volk, da» wäre ein sesiger Arühlwg voll Jubel» für Millionen deutscher Herzen l So klingen «ach vielem Leide wieder troftvoU die Osterglocken üver die diUtichen Lande und wir dürfen uns de« schönen Festes freuen, wenn auch unser« Freude noch mit Wehmut gepaart ist! Neues Leben und Keimen, neue» Wachsen und Blühen wohin wir blicken! In Wald und Flur wird «S leben dig, hoffnungsvoll eilt der Landmann hinaus und sendet sein Dankgebet gen Himmel, daß der Friede dem Lande erhallen blieb. Der einfache Mann vermag nicht den Fäden der Diplomatie zu folgen, die in der Metropole d»s Reiches und in Charlottenbmg zusammenlaufen, er gedenkt nur Gottes, der alles wohl macht, und seine» Kaiser», der, an der Scue unseren Reichskanzler Fürst Bwmarck, weise und wohlberaten ist! Mit der Zuversicht auf Erhaltung des Friedens dürfen wir uns der frohen Hoffnung hingeben, daß auch d«r Frühling nahe ist für die redliche Arbeit, die da im Kampfe um da» Dasein ringt und im Schweiß« de» Angesichts ihr Brot ißt, der Frühling für die Mensch heit, die mit Geist und Hirn pflügt, der Frühling für Industrie und Handel, denen neue Bahnen erschlaffen wurden und noch erschlossen werden, der Frühling für alle Stände, die noch beschwert oder bedrückt sind! Christ ist erstanden! Die himmlische Botschaft erhebt da» Herz und lehrt un», die Auferstehung der Mensch heit zu suchen in eigner, innerer Veredelung. Im Kräf tigen unserer Nation durch die redliche Arbeit aller, «ine» jeglichen an seinem Platze, dienen wir der Verjüngung de» Boll«» und dem Fortschritte der Kultur I Im Geiste der Nächstenliebe nach menschlicher Vollkommenheit zu streben, da» ist der liefe religiöse Kern der AuferstehungS- lehre. Mensch sem, heißt nach de» Dichters Wort, «in Kämpfer sein und der Kampf führt zum geistigen und sittlichen Sieg, wo er mutig und ehrlich geführt wird. In diesem Sinne mögen auch die Ostertage dieses Jahre» unsern Mitbürgern frische Kraft und erfrischende Ruhe geben! Das deutsche Bolt wird zuversichtlich seiner hohen Mission neu bleiben, die »hm m der Reihe der Böller von der Vorsehung erteilt ist; bei einem kräftigen, erziehenden und den Geist veredelnden Streben wird muh ferner Gtück und Wohlstand errungen werden. In diesem Glaubt», in dieser Zuversicht laßt un» da» Fest feiern! — Boulanger häuft Ueberraschuug auf Ueberraschung. Er hat gegen alle Erwartung sich zum Verzicht auf die Wahl im Departement AiSne entschlossen und räumt seine« Nebenbuhler DourneS großmütig da» Feld, selbstver ständlich nur darum, weil er weiß, daß er durch diesen schlauen Schachzug m einem andern Wahlkreise eine um so glänzendere Mehrheit erobert. Er wird demgemäß am 1b. April sich anderswo zur Wahl stellen und es wird — wenn nicht unberechenbare Zwischenfälle Ein treten, vorau»fichtlich dann an» Ziel gelangen. Er hat in einem Schreibe« an die Wähler d«S At-ne-Departe- ment» diese« seinen Entschluß kund gethan und dabei er wähnt, «« habe sich nur darum gehandelt, zunächst zu zeigen, daß da» Voll gegen die Kammer und die Regie rung eiu Verdammung-Urteil fälle, daß «» die ihm, de« General, widerfahrene Behandlung mißbillige. Was ihn augehe, so verbiete ihm seine Achtung vor dem allge meine« Stimmrecht, heute einen Sitz anzunehmen, de» er nur zum Nachteil von Mitbewerbern einnehmen könnte, an deren Seite und nicht Wen welche er prä» sentiert worden sei. Er danke den Patrioten de» AiSne- Departement» tausendmal für ihre wannen Sympathien; I Heiter verstrich die kurze Stunde, in welcher der Kaiser l öfter» forschend den Blick «ach Bäume« und Sträuchern wandern ließ, um zu prüfen, ob sich die Macht d«» Frühling» schon bemerklich mache. Bald «ach dem Spa ziergang legte sich Kaiser Friedrich zu erquickend«» Schlafe nieder , welchrr ungefähr 2 Stunden dauerte. Donnerstag in den Mittagsstunde« war der Kaiser wie der im Frei««. .Der Platz vor der Orangerie zeichnet sich ganz besonders durch milde und warme Luft au«, weil dort Zugluft durch die nahe herantretrnden Hohm Bäume de» Parke» abgehalteo, dagegen die Sonneowärme in wirksamster Weise durch Rückstrahlung gesteigert wird. An dieser Stelle bewegt sich der Kaiser stundenlang in ungezwungenster Weise, und die ihn dor» sehen, sind übeirascht durch sein Aussehen, wie durch die Sicherheit seiner Körperhaltung. Mittag» nach 12 Uhr unternahm der Kaiser gemeinschaftlich mit der Kaiserin eine Sus- fahrt im offenen Wage«. Der Kaiser trug Uniform und Mllitärmantrl mit Pelzkragen, Mütze und schwarze Handschuh«. Schnell und leicht, ohne Hilse stieg er in den ersten Wagen. Neben ihn setzte stch die Kaiserin. In langsamem Trabe fuhr der Wagen durch da» Schloß- lhor hinaus nach Westend zu. Ein zweiter Wagen folgte mit ewigen Herren. Der GefichtSauSdruck de» Kaiser war zwar ernst, verriet aber nicht» von einer wirklich schweren Krankheit. Freundlich grüßte Kaiser Friedrich nach allen Sellen hin das in laute» Hurra ausbrechende Publikum. Nach der Rückkehr verweilte der Kaiser noch einige Zeit im Parke und ruhte dann einig« Stunden. Kaiser Friedrich und Kaiserin Viktoria kamen Freitag mittag mit Gefolge zum Besuche der Kaiserin Augusta nach Berlin und wurden auf der Hin- und Rückfahrt mit nicht enden wollendem, unbeschreiblichem Jubel begrüßt. Das Hochrufen und Taschentücherwehen wollte nicht auf hören. Die Gesichtsfarbe des Monarchen ist etwas gelb lich, doch sonst da» Aussehen befriedigend. Nach 1stün» digem Verweilen im Palais erfolgte die Rückfahrt. — Kaiser Friedrich hat in seinem Stellvertretung«- erlaß noch eine nähere Bestimmung der dem Kronprinzen Wilhelm WUweisenden VertretungSgeschäfte in Aussicht gestellt. Mit der Vorbereitung dieser Anordnungen hat sich auch der letzte Berliner Ministerrat beschäftigt. In den Kreis der Stellvertretung dürften namentlich die jenigen Unterzeichnungen fallen, die sich auf Ernennung« und Verabschiedungen bei den niederen Grade» der Ver waltung beziehen (also bei den Militärchargen bi- zum Hauptmann, bei den Ztvilchargen bis zu den Räten vierter Klaffe). An derartigen Unterschriften sollen vom Kaiser Friedrich in der kurzen Zeit seiner Regierung schon etwa 3000 vollzogen sein, eme Zahl, die das Bedürfnis einer Entlastung deutlich genug beweist. Der Kronprinz ver kehrt jetzt natürlich direkt mit dem Reichskanzler und de» Ministern. — Ein Ehrenschild für de« Fürsten Bismarck von ganz besonderem Kunstwert ist, w:e aus München ge schrieben wird, im Auftrage des 1. Magdeburgischen Landwehrregiments in der Werkstätte von Karl Haimann daselbst hergestellt worden und wird dem Fürsten au» 1. April, sein«« 73. Geburtstage, überreicht werden. — Der Bundesrat wird stch nach Ostern in erster Reihe mit dem Altersversorgungsgesetz befassen. — Der ehemalige sozialdemokratische ReichStagSab- geordnete Max Kayser, an welchem kürzlich die Operation der Kehlkopfau-schoeidung vorgenommen wurde, ist trotz der ausgesuchtesten Pflege in Breslau gestorben. Kayser ist 1853 i« Tarnowitz in Oberschlefim geboren und war einer der besten Redner der Sozialdemokraten im Reicht- tage, m welchem er von 1878 bis 1887 saß. Sein Kehlkopfletden macht« «rst die Tracheotomie, dann die Entfernung de- Kehlkopfes nötig und an d«n Folgen dieser Operation ist er gestorben. — Elsaß-Lothringen. Au» dem Reichslande wird mitgeteilt, daß den wegen Hoch- und Landesver rates verurteilte« Elsaß-Lothringern vom Kaiser Friedrich eine Amnestie nicht gewährt werde« wird. spärlich die ersten schüchternen Kinder des Lenzes — Schnee und Eis behaupteten allzulang ihre Herrschaft. Kam doch der alte Trostspruch: „Es muß doch env- lich Frühling werden!" fast zaghaft aus manchem Munde! Aber nun ist der Frühling doch gekommen und unter seinem milden Walten begehen wir das herrliche Osterfest mit um so fröhlicherem, dankbarerem Herzen. — Das Osterfest weihet diesmal gleichzeitig den launischen April ein und der übliche Necktag de» Jahres muß daher demütig hinter dem hohe« Feste einhergehen. Die allgemeine Stimmung dürfte aber wohl auch noch nicht recht zu launigen Scherzen und Neckereien, wie sie sonst Privilegium des 1. Aprils flnd, aufgelegt sein. Der erste Osterfeiertag ist aber m diesem Jahre auch der Geburtstag des deutschen Reichskanzlers, der am morgenden Tage 73 Jahre alt wird. Auch Fürst Bismarck hat unter dem letzten traurigen Winter schwer zu leiden gehabt — seelisch und körperlich. Wünschen wir ihm daher von Herzen Kraft und Wohlergehen für noch recht viele Jahre, damit ihm, unserem eisernen Kanzler, vergönnt sein möge, das mächtige deutsche Staatsschiff auch ferner hin in der bishengen weisen Führung durch die eS bedrohenden Klippen zu lenken. Schaden nicht angerichtet. Das Unwetter hat sich übri ge«» nicht auf unsere Gegend beschränkt, sondern zur gleichen Zell habe« auch m anderen Teilen Sachsen« und de» übrigen NorddeMschlandS, sowie in Bayern Ge witter stattgefunden ; in der sächsischen Schweiz resp. in einem Teile Böhmen» soll um die genannte Zeit auch ei« schwerer Wolkenbruch niedergegangen sein. — Im Laufe der vergangenen Woche fand Herr Döhler, Fleifchbeschauer in Flöha, in einem dort ge fangenen JlsiS sehr zahlreich eingekapselte Trichinen. Bei Kontroll-Untersuchung wurden sie ebenfalls sehr zahlreich gefunden. Dieses zufällige Auffinden zeigt, wie verbreitet die Trichinen unter den Fleischfressern find und wie viel Gelegenheit zur Uebertragung aus die Schweine geboten ist. — Leider kann das Infanterie. Regiment Nr. 104, welche» bekanutlich wegcn der in Chemnitz auSgebro- chenen Typhu-epidemte nach dem Barackenlager Zeithain gelegt worden ist, die Freude nicht teilen, den Osterur- laub zu Hause verbringen zu dürfen, denn die sämtlichen Offiziere und Mannschaften haben zur Vermeidung et waiger Berschleppung der ansteckenden Krankheit bi» auf weitere« in Zeithain zu verbleiben. Urlaub von dort darf nicht erteilt werden, ebenso dürfen Beurlaubungen von Mannschaften anderer Regimenter nach Chemnitz nicht ftattfinden. — Vor einige« Lagen verunglückte in Eibenstock ein 57jähriger Bretschneider bet einer vorzunehmenden Reparatur des Wasserrades. Durch Bruch der Wirbel- säule wurde der Tod augenblicklich herbeigeführt. — Am 27. März herrschte zwischen Altenberg und Kipsdorf ein so starkes Schneetreiben, daß die Post nicht nach Altenberg gelangte, sondern nach Kips dorf zurückkehren mußte. — Die brasilianische Regierung versucht abermals durch gewissenlose Agenten Deutsche zur Auswanderung und zur Arbeitverpflichtung m Brasilien zu bewegen. Bor diesen Seelenhändlern kann nicht dringend genug gewarnt werden, solche Verpflichtungen gleichen der halben Sklaverei. Es ist einer unserer volkstümlichsten deutschen Dichter, der dieses stimmungsvolle Lied gesungen! Hoffmann v. Fallersleben spricht damit wohl die Empfindungen eines Jeden aus, dem Lenzeslust und Frühlingswehen das Herz schwellen. Und mit dem Begriff Frühling ist untrennbar der Gedanke an das liebliche Osterfest verbunden! Allerdings grüßen uns auf den zu den Osterfeiertagen so beliebten Ausflügen Leselben hält Ktänkunaeq, «erde «trma .bitte sie m Kandidaten Ehre des B< Republik we hat beschlosst deruog der i visterium zu Seliugen de, de« diese ab< — In « daß, wen« d alle« Dingen Da» Mintste den moderne» Wehrpflicht damit bet de dem ersten f geführt wird Grunde dies« greifen. Wi Laban und gen die allgi I« nicht vori den Borwurs gerische Aber pun.'t Spant bei aber her nm den krie; essen zu wah Mann aktive uns 170 OOl der Vorlage - In 2 -Entscheidung sitzt eingetro des NeguS d daß ein Zus warten ist. ein solches r Tage die Hi Verbindung lionslruppen rungen, we dürsten für Genugthuun, außer der C das einzige, ausmachl. < Feldzug wirk Jahreszeit b> keil der Krie, sehr bald au * Lon d Vorsitz des Ein vom Gottes, verloren, ü 4 Ein e«gii , und weitzer Weitz-Ver flogen; abzü. 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