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Fraukenbery gasertt. Am Ostermorgen tens em> Abends «hr. Ll-jer ta«d herzlicher chm .! loden nür von ten ist, die, wenn auch vielleicht >urch den ranitz ro« 13 z ?2SM Lzsr, AchraUn-Uml«»» -Lr Sie U»«»«»»«« »A Caffabestand .UV sicher Dispofittons-Urlau- fgebote», der zur Dispo- Mon der Ersatz-Behstrde« entlafseuen MauuslHaftrn und Lr8atß-»s»si-v1«tvi " " ' ' ' zugehörigen, früher als L Bürrau» und WllalM« »« «nnon« dm Nicht« (tm lürbgaicht), 1« Rttder! tuuwür'zns«u« . »etrLg ,a Mwpltzkrwcktt» >«il«risAe J»s«E «ach »: für die StadtFrankenberg, Ihr: für di« Ortschaften Mühlbach, Dittersbach, Neudörfchen, Sie lebt, die nimmer enden mag, Die nyt dem Lenz am Ostertag weckt neuen Lebens Triebe! Sie lebt, die nun die Erde schmückt, Und löst die Schuld, die uNs bedrückt Die ew'ge Gottesliebe! An Krankenanstalten BerwaltunqSkosten Sonstige Ausgaben Cassa-Bortrag: Reseroefond ausschließlich der jttzt dem Landsturm l. Aufgebotes . „ . o . . . Reservisten II. Klasse bezeichneten Mannschaften der Stadt und des Amtsgerichts-Bezirks Frankenberg findet am 4. April ». v. i« Beuedtz^S Restaurant iu Frankenberg in nachstehender Weise statt: Vormittag- 8 Nhrr für die Stadt Frankenberg, Vormittag- 1L Wrr s . ' „ . " ' Jrdersdorf, Merzdorf, Niedeilichtenau, Oberlichtenau, Gunnersdorf, Ort'els- stäh« der und aller ise. Auf- Beleuch- einze. ZreSden.) SrsAkM Ulzüch, «u wüna-w« d« »kiid» fü;-I>P i»l- yr«U dierlclMkltch i M. ->o Pf«., m-nMch dS M-, «in,kl-Nrn. s>M- vtstklluNgen' «chNik» alle Post- »nfialien, Poschat« ini- di« pusgab^- Men d<z razi- dlalt^ an. . " v stet«. ' Die Menschheit preist an allen Orten und in allen Zonen das alljährlich sich erneuernde Wunder der Auf erstehung der Natur, und dies ist erklärlich, denn die Menschheit selber verjüngt sich im knospenden und tret- benden KrühlingSbilde mit jede« Jahre. „Der Geist ist erstanden!" riefen die Reformatoren, welche dem Volke den Geistesfrühling brachten, da finsterer Aber glaube und rohe Gewalt die Gewissen m F-fi-l leisten. - „Das Land ist erstanden - -m h«r«ch Osterftstl" fang Max v. Schenkendorf im unvergeßlichm d frühlina 1813 al» das Volk der Deutschem da» eiserne Joch der Ktemdherrschaft abschüttelte und „das deutsche Reich ist erstanden!" > so jubelten die Dichter, al« 1870 Alldeutschland wieder einmal die französischen Wahn- gebilde zerschlagen hatte- sind der alte Erbfeind gedemü- tigt am Boden lag. Wie oft find im Laufe der Jahr hunderte ähnliche Bilder und Vergleiche auf die großen Fragen der Zeit angrwendit worden; aber immer knüpf ten sie an den alten frommen Jubelruf der Christenheit an: -»Christ ist erstanden!", denn in diesem Jubelruf verkündigt sich immer und ewig der Menschheit die Er lösung, sei es -vm, des Winters Macht und Druck, von irdischer Bedrängnis, von der Seele Schmerz und Qual. " Nicht traurig und düster, sondern hell und hoffnungs kündend hallen die Osterglocken durch die stille Frühlings, lüft, die Todesstimmung, die «inst vom Thränenthale, voüGMemane,i.«Wng- ilt -gewichen -^-Christ, M «re stauben t-V hallt es jubelnd dmch die Land« uadzmit diesem Drhuuphruf« soll Zuversicht Ed froh» HoMuog- i» -die Hetzen der Christen.einlehr,n.".>,s -mijM » i ^Wohb > hab der letzt» "Winter dem deutschen Volke eintmschweven Schlag-- "einen untvsstz1ich«n.Ve«Iust-suge, fügt ^UMbte, tvk«ns doch da, LckeuudeS, ersten deuti- scheu Kaisers, Wilhelm- d-S t.SiegreichM--de« Begründer» ^neu°n-d.utschm-Reicher-f.,Ab«,x^emgÄ^ um den großen Heimgegangenen- bringt M«s zahlung' einer Aufkündigung bisher niemals unterworfen gewesen. Frankenberg, M 31. März M8. ' D e r R a t h. . »r Kaeubler, Brgrmftr 100.35 ZM31 7600.37 empfiehl! fwerbung , 1.^ 6728M 272M I So Sffnet Eure Kerzen weit Dem Himmelsgruß zur Osterzeit, Den uns dis Glocken künden! Der wundersamen Kunde lauscht, Die mächtig-durch die Lande rauscht, Uns Freuds zu entzünden: - Und wo ein Herz in Kummer schlägt Und eine Schuld die Seels kSgt, Bringt Trost dies fromme Nuten Die Hoffnung w,ll semnnlderKlang Nach mancher Stunde trüb und bang Dem Menschenherzen deuten. Aerztliche Behandlung Arznez und sonstige Heilmittel Krankengelder ^Bekauutmachaug. Vormittags vo« V-1» Uhr, Nachmittag-vo« »-4 Uhr. Einlagen werden Mit s vom Hundert auf's Jahr verzinst. Gelder zum mm^ber h« Verl<mS«pü>ttlo« auch der« ZeltungSbotm, auswärt» " « L. Daube »«-. ,e. außerdem In Auerswald« Hr «as Ä^^Hä^^Gtzä^GAich'i^^lfi-dasi^iQÜättallwerdmiipomMSViMi' V V Ah HA A^ AAH HH.H.N seren- ÄpSgabeftellfn in -Staht uud.Lgnd,wfit allen Postanst-lten uoch-angenpWW»«^ , ! - - - Nach Otten außerhalb d«»- deutschen Reichs und , Gebiet des Weltpostvereins lieM, , geschieht Borsqpd unter Sr«ü Expedition au»! unter Portoansatz.von-1M--50Pf.-per Viertfljahr.franko «Hs,OM"! Nachmittag- s Uhr: für die übrigen Ortschaften des Amtsgerichts-Bezirks Fran kenberg. '' i ' Die MllttSrpapiere find zur Vtelle zu bringe«. Befoudere Ordre- werde« nicht an-gegeben. j ' Frankenberg, den 21. März 1888. ' Das Küuigliche Bezirks-Kommando. Gn Rauschen geht durch Flur und Hain Sie läuten uns den Frühling ein Die Hellen Osterglocken! O, hehrer Klang, mit Allgewalt Zwingst du die Herzen, jung und alt, Zu seligem Frohlocken ! De« Äk. d'e heiß« Schlacht Ak mit der dunklen Nacht Und Fnede folgt dem Streiten! ses rauhen Winters Macht zerrann, Abrochen ist de-Todes Bann- Dre Osterglocken läuten! >!,» « Kaffen-Bkklcht pro 1M7. Casitnbestand am 1. Jan. 129 71 Eintrittsgelder Eingezahste Beiträge Sonntag, den I. April. -i,di